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[split] Mein Trafo brummt - was tun?
#26
Hatte letztens nen Beomaster 900 auf dem OP, der gar gräulich brummte (mechanisch). Es lag dann tatsächlich an der Verspannung des Trafos (so ein Blechband wie beim Verpacken von Paletten...), das vibrierte, wo es über eine freie Fläche ging. Da half dann nur mechanisch Nachbiegen (zum Verkleben war die Lücke zu groß) ... aber er ist wieder stumm.
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#27
Hab jetzt mal einfach 2 Schrauben meines Trafos entfernt,
also nur noch von einer Seite verschraubt.
Jetzt brummt nichts mehr, man hört nur noch was wenn man
direkt sein Ohr über's Gehäuse platziert.
Eine Dauerhafte Lösung sehe ich darin zwar nicht, aber
es stört erstmal nicht weiter.

Ich werde mir den Transformator aber nochmal genauer ansehen.
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#28
Hm vlt sollte ich das auch mal ausprobieren, ich habe die schrauben angezogen und nicht gelockert, mir wurde mal berichtet das man es so herum macht Denker
Zahnlos [amoff]http://soundcloud.com/kpro123/kevin-prochotta-the-blue-room [/amoff] Raucher Ringsheim
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#29
Ich meine natürlich die Schrauben die den Trafo am Chassis
halten. Durch den festeren Halt wurden die Schwingungen nur
umso besser übertragen. Da der Verstärker ja nur im Rack steht und
nicht herumgetragen wird, wird auch nichts passieren.

Probiers mal aus und berichte dann Drinks
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#30
Muss ichn ausprobieren. Hört sich auf jeden Fall plausibel an. Das Problem ist das die beiden großen Trafos nicht nur an den Schrauben Kontakt zum übrigen Chassis haben, die 907 Trafo ruhen auf einer Metallplatte welche um die Trafos selber etwas umgefalzt ist, aber trotzdem rundherum an den Trafo anliegt, die Schwingungen gehen also durch das gesamte Gerät weil die Auflagefläche sehr groß ist.

Wenn ich das Trafobrummen in den griff kriege ist es ausserdem warscheinlich noch nicht vorbei weil ich ja zusätzlich noch ein elektrisches Brummen habe, so wie Armin sagte.
Zahnlos [amoff]http://soundcloud.com/kpro123/kevin-prochotta-the-blue-room [/amoff] Raucher Ringsheim
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#31
Bei meinem Yamaha ist es ähnlich.
Dort sitzt der Trafo auch auf einer Platte, diese
ist mit dem Chassis verbunden.
Würde mich mal interessieren was sich da tut beim Kenwood Denker
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#32
Das Anlösen oder auch Anziehen der Schrauben, die den Trafo mit dem Chassis verbinden, verhindern nicht das Trafobrummen, sondern nur die Übertragung des Brummens auf das Chassis. Der Trafo wird trotzdem weiterhin vor sich hinbrummen, auch wenn man es nicht mehr hört. Die Schrauben am Trafo selbst, also die, die das Gehäuse und den Trafokern zusammenhalten, müssen festsitzen. Wenn das nicht hilft, dann den Trafo tief in den Lacktopf tunken und für ein paar Tage an der frischen Luft trocknen.
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#33
Peer, das weiss ich doch Drinks
Nur nervt es erstmal nicht mehr.
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#34
(23.01.2009, 23:11)Kimi schrieb: Peer, das weiss ich doch Drinks
Nur nervt es erstmal nicht mehr.

Bis es irgendwann wieder brummt, was wahrscheinlich passieren wird. Entweder ganz oder gar nicht. Tease
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#35
Wäre meines Erachtens ein Fehler diesen Fehler
nicht zu beheben. Schliesslich wird sich mit der Zeit mehr lockern,
und dann gibts bad vibrations Flenne
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#36
Peer das geht .......?

Trafo raus und in den Lacktopf getaucht (zB Klarlack) und dann ausreichend trocknen lassen ?
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#37
Gehen tut das sicher, ich frage mich nur gerade wie das Ergebnis aussieht Denker
Zahnlos [amoff]http://soundcloud.com/kpro123/kevin-prochotta-the-blue-room [/amoff] Raucher Ringsheim
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#38
(23.01.2009, 23:44)HisVoice schrieb: Peer das geht .......?

Trafo raus und in den Lacktopf getaucht (zB Klarlack) und dann ausreichend trocknen lassen ?


Vorher die Schrauben mit ausreichend Drehmoment anziehen (nicht ganz fest!) , einmal kurz eintunken, dann trocknen lassen und während des Trocknungsvorgangs die Schräublein bis kurz vor ab festknallen. Plastikspray von Kontakt-Chemie wäre sogar noch besser. Das stinkt zwar beim Einsprühen wie Hulle, verfliegt aber nach der Zeit wieder und fängt bei Wärmeentwicklung auch nicht mehr an, zu müffeln. So haben wir damals Zeilentrafos und anderen hochfrequenten Spulen das Pfeifen abgewöhnt.

Kommt natürlich immer auf die Bauform des Trafos an. Normale Netztrafos sind ja meistens immer mit 4 Schrauben zusammengeschraubt. Da kann man noch einiges drehen. Bei gekapselten sollte man die Blechdeckel vielleicht vorher abnehmen. Bei Ringkern wird es problematisch.
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#39
[Bild: th_Cant_write_anything_emoticon.gif]
Alles fein notiert, habe hier auch einen Kandidaten. Der Trafo vom STR-6800SD ist leider nicht völlig stickum. Höre ich aber nur, wenn ich vor dem Receiver stehe, bei 3 Metern Abstand ist schon gut.
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#40
Wobei man ja noch die "Kriechfähigkeit" des Klarlackes erhöhen könnte über die Verdünnungsreihe

Zitat:Gehen tut das sicher, ich frage mich nur gerade wie das Ergebnis aussieht



Da hätte ich bei Klarlack keinerlei Befürchtung und wenn man den Trafo noch sauber von seinem "Kleidchen" befreit (geht ja oft genug) hier zB

[Bild: img_13075m4o.jpg]

Sehe ich dem Endprodukt wirklich entspannt entgegen
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#41
I dont übernehm any Garantie! Dear Kinder, dont probier this at your Kinderzimmer! Please try it vorher at an Schlachtgerät! I will distanzier me, when you steck your Elternhaus deswegen on fire. If you verwend Plastik 70, sorgt before, that you have enough frische Luft. And be carefully with the Schrauben, then before firmly comes ab! It all geschieht at your own danger. And dont schmök, when you verwend Platik 70 oder Laquer. LOL
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#42
Genau ..................nicht das man solch ein Spektakel (im günstigsten Fall Sad2 ) dann sieht Oldie



[Bild: img4582oa1.jpg]
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#43
Von Vorteil wäre es, wenn man 8 Hände, die auch einigermaßen synchron arbeiten, hätte. Schrauben kurz anlösen, Trafo mit Plastikt 70 einsiffen und dann geleichzietig mit dem selben Drehmoment wieder festmachen. Damit sich das Plastikspray optimal verteilen kann und nicht schon an der einen oder anderen Ecke vorher antrocknet.Dazu braucht man ein bißchen Geschick. Denn das Brummen kommt davon, daß es zwischen den einzelnen Schichten (Blättern) des Trafokerns zu Lufteinschlüssen kommt und sie nicht mehr perfekt aufeinander liegen.
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#44
Also auf gutdeusch: Trafos raus, aufschrauben, rein in den Siffe-Pott, trocknen lassen, wieder zusammen schrauben und rein in das "Mutter-Gerät" LOL
Zahnlos [amoff]http://soundcloud.com/kpro123/kevin-prochotta-the-blue-room [/amoff] Raucher Ringsheim
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#45
Ich würde Trafo nicht in Klarlack tauchen, da man nicht weiß, wie der Isolierlack auf der Wicklung mit den Lösungsmitteln reagiert.

Mein Tip, als ehemaliger Elektromaschinenbauer:
Den Trafo so weit wie möglich nackig machen und bei einem Elektromschinenbau Betrieb in der Nähe nachfragen, ob sie ihn mal in das Gießharz tunken und in den Ofen stecken. Die wissen wie und womit es geht und danach ist er besser als neu.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Harry Hirsch für diesen Beitrag:
  • winix
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#46
(23.01.2009, 23:53)Stormbringer667 schrieb: Kommt natürlich immer auf die Bauform des Trafos an. Normale Netztrafos sind ja meistens immer mit 4 Schrauben zusammengeschraubt. Da kann man noch einiges drehen. Bei gekapselten sollte man die Blechdeckel vielleicht vorher abnehmen. Bei Ringkern wird es problematisch.

Hallo Peer,

meistens oder immer mit 4 Schrauben??? Für "meistens immer" gab es von meinem Vater regelmäßig eine (leichte) Backpfeife und diese Frage!LOL

Ringkerntrafos brummen nicht - niemals! Denn, wie Du ganz richtig in einem anderen Beitrag geschrieben hast, brummen die Bleche um den Kern, wenn sie nicht fest aufeinanderliegen. Der Ferritkern eines Ringkerntrafos ist aus homogenen Material, das nicht vibrieren kann. In Martins SX-1280, die 800gr Raviolidose, das ist ein Ringkerntrafo! Zusätzlich in Gießharz vergossen.

Detlevs Tipp mit dem Gießharz ist wirklich sehr gut. Lacktopf taugt nicht, weil übliche Lacke nicht so stark aushärten, daß sie die Bleche wirklich ruhig stellen können. Zudem ist das Problem, das Detlev anschnitt, zu beachten. Die Lösemittel im Lack könnten dieselben im Isolationslack der Kupferdrähte des Trafos anlösen und das gibt unter Umständen Kurzschlüsse.

Drinks
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#47
Hallo Armin!

Ich habe eine Hochachtung vor dir als Techniker, doch meine Ohren sind mir angewachsen und ich sage dir, ich habe eine moderne PL 519 Röhrenendstufe, da brummte der Ringkerntrafo wie ein besoffener Saubär. Mit und ohne Blechzylinder drüber.
Ich habe ihn noch --- den Trafo nämlich --- und wenn mir das jemand nicht glaubt, sende ich ihm den gern gegen Porto zu.
Er brummt aber nur, dann aber unangenehm laut, wenn er mit Heizung und Anodenstrom belastet wird, ausgebaut und im Leerlauf ist er völlig leise.

Jetzt ist ein riesiger herkömmlicher Netztrafo in der Röhre, und gut ist´s.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
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#48
Hallo Raphael,

also ich kann mir nicht so recht vorstellen, was da brummen soll - aber, wenn Du sagst, der Trafo brummt, dann wird das schon stimmen.
Woraus ist der Kern denn gefertigt?

Drinks
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#49
Hallo Armin!

Ich weiß nicht, woraus der Kern ist.
Mein Freund glaubt, dass der Trafo a) zu locker gewickelt wurde, b) von Haus aus etwas unterdimensioniert ist.

Es ist übrigens der einzige Ringtrafo, den ich je brummen gehört habe.
Aber der tat das dafür so unangenehm laut, dass ich einen riesigen herkömmlichen Trafo als Ersatz wickeln lassen musste.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
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#50
Mein Yamaha macht Probleme....Dash1
Nicht nur das der Trafo brummt, es brummt jetzt auch aus den
Lautsprechern. Viel schlimmer noch, die Transistoren der Vorstufe
werden heiss. Und zwar so heiss, dass man sie nicht mehr berühren kann.
(Hatte mein alter Hitachi auch, dort vermutete Armin "schwingende" Endstufe(n).)

Relais ist gereinigt, wäre also schonmal ausgeschlossen.
Quellenwahlschalter macht auch keine Probleme.
Ich selber kann es aber nicht rausfinden woran es liegt.

Wenn ich den Mutingschalter betätige hört man das Brummen nicht
mehr. Es scheint auch auf Bewegungen meiner Hand zu reagieren
(wenn ich meine Hand über den Verstärker kreise).

So langsam weiss ich nicht mehr weiter.
Das Problem kam urplötzlich, und zwar Vorgestern.
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