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18.01.2009, 00:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2009, 14:55 von Harry Hirsch.)
Mein goldener 907 brummt auch aus irgendeinem Grund vor sich hin. Es ist definitiv ein masseproblem (ich kann ihn auftrennen wie ich will und er brummt weiterhin) sogar die Stromversorgung der Endstufe hab ich probehalber mal gekappt, an der Endstufe liegt es somit in keinem Fall.
Allerdings verändert sich der Brummton bzw. geht sogar fast weg wenn man an der großen Platine auf der die Siebelkos sitzen, herumdrückt. nachdem ich das rausgefunden hatte bin ich mal alle möglichen Lötstellen nachgegangen, wieder ohne Erfolg.
Was mache ich jetzt??????????
Vor allem muss es ausgerechnet der Goldene sein, warum konnte es nicht einen mein"er" anderen treffen
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Stormbringer667
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(18.01.2009, 00:28)Mugen schrieb: Was mache ich jetzt??????????
Vor allem muss es ausgerechnet der Goldene sein, warum konnte es nicht einen mein"er" anderen treffen
Ganz prophylaktisch mal das komplette Netzteil nachlöten (altes Lot runter, neues rauf) und wenn möglich, mal die Trafo-Schrauben fest anziehen.
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eventuell den trafo auf mosgummi setzen.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit.
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)
Beste Grüße Jianni.
Bei meinem Yamaha CA 810 das gleiche Problem.
Der Trafo bringt alles zum Schwingen. Man kann es deutlich
spüren wenn man die Hand gegen die Front hält.
Letztens hatte ich einfach mal zwei Befestigungsschrauben
gelockert und siehe da, der Trafo war leiser bzw. die Schwingungen
haben sich nicht mehr ganz so doll übertragen.
Was heisst einfach nachlöten? Trafo öffnen?
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(18.01.2009, 11:08)Kimi schrieb: Was heisst einfach nachlöten? Trafo öffnen?
Die Anschlüsse die an der Platine sitzen
Ich spare Strom ,ich fahre Verbrenner
Werde ich mir nachher mal anschauen !
Und zwischen Trafo und Bodenplatte irgendwas
einbauen damit es nicht mehr so schwingt.
Etwas wie Unterlegsscheiben aus Gummi oder so
Oder Silentblöcke
Könnte man das Thema vielleicht abtrennen?
Da Ari ein ähnliches Problem hat wäre das Sinnvoll.
Ausserdem passt es hier auch nicht ganz rein.
(18.01.2009, 10:59)jim-ki schrieb: eventuell den trafo auf mosgummi setzen.
Daran hatte ich auch schon gedacht.
Verschraubt werden muss er aber trotzdem.
Allerdings sollte eine weiche Unterlage schonmal Abhilfe
schaffen
Geräusche wird mein Trafo sicher immer machen,
aber schlimmer sind die Schwingungen die an mein Rack
weitergegeben werden, das stört dann mehr.
Oder den Trafo in ein seperates Gehäuse unterbringen
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Ich habe bereits alles Mögliche nachgelötet
Das Brummen (aus den Lautsprechern) verändert sich wenn ich (mit einem Plastikgegenstand) auf der Platine vor den Trafos herumdrücke. Wenn man den Amp von unten öffnet sieht man das die gesamte Netzversorgung und die betreffende Platine in einem Kupferchassis eingelassen sind. Wenn ich daran herumdrücke verändert es sich auch. bzw. ich bekomme es sogar zeitweise weg
Trafoschrauben habe ich auch erst gedacht. Habe sie so fest angezogen wie ich konnte, tut sich nix. Aber wenn man über dem Verstärker lauscht schwingt tatsächlich das gesamte Gerät
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Das Gerät schwingt, ok.
So ist es bei mir ja auch, und dabei werden die Schwingungen
auf mein Holzrack übertragen...
Aber wenn es auch noch aus den Boxen brummt
Hatte ich auch mal, aber Schuld war die Telefonstation von uns.
Die sollte nicht so nah am Trafo vom Yamaha stehen.
Könnte das bei dir auch der Fall sein Ari?
Vielleicht irgendetwas unmittelbar in der Nähe das dieses Brummen verursacht
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nein das Gerät hat in Triberg gleichermaßen gebrummt wie jetzt hier in Emmendingen.
Wie gesagt beim herumbiegen an den großen Siebelkos oder der Platine auf der sie stehen ändert sich das Geräusch bzw. ich kriege es zeitweise weg. Ansonsten ist der Amp völlig ok. Mein technisches Verständnis ist hier wirklich eindeutig am Ende. Kein Grundrauschen sonst und nix nur dieses Dämliche Gebrumme
Da es aus den Boxen kommt und selbst in aufgetrenntem Zustand brummt, MUSS es etwas mit dem Netzteil zu tun haben oder mit der Masse...
Ich will das Gerät halt nicht verschicken, dazu ist mir der Gute fast zu schade. Wenn ich bedenke das der Kiste was passieren könnte, wird mir schon ganz weich in den Knien... mir ist gerade erst wieder sowas passiert. (Sendung an mich vom Bodensee aus ist verloren gegangen)
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Versenden würde ich auch nicht.
Schon mal Armin gefragt?
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Ja. und der sagt, eine Ferndiagnose ist immer schwer...
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Hallo Ari, hallo Kimi,
zunächst sind das zwei höchst unterschiedliche Probleme, über die Ihr da redet. Das von Aris KA-907G ist elektrisches Brummen und kommt aus den Lautsprechern, das von Kimis CA-810 ist mechanisches Brummen und das kommt prinzipiell aus dem Gerät.
Beim elektrischen Brummen liegt ein Massefehler vor, also fehlende oder doppelte Erdung oder schlechte Siebung in der Gleichrichtung durch mangelhafte Kondensatoren. Ersteres ist häufger, aber durch sehr viele verschiedene Möglichkeiten nicht besonders einfach zu beseitigen, meist nur empirisch lösbar.
Beim mechanischen Brummen liegt eine mechanische Lösung der an sich fest verbunden Platten im Netztrafo vor. Diese werden in der Fertigung meist miteinander verklebt und dann im Ofen gebacken. Wenn sich eine oder mehrere Platten im Verlaufe der Zeit lösen, ergeben sich daraus hässliche Geräusche. Das wirksamste Mittel diese zu beseitigen ist ein erneutes Verkleben der Platten, z.B. durch Eintauchen in entsprechenden Lack und anschließendes Trocknen alternativ auch durch mechanisches Verschieben der Platten. Durch Unterlegen von Gummi oder auch Silentblöcken kann man das Brummen zwar leiser gestalten, jedoch nicht beseitigen.
Das mit dem Lack hört sich ja interessant an.
Wie genau und mit welchem Lack wird das gemacht?
Stormbringer667
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(19.01.2009, 11:18)Kimi schrieb: Das mit dem Lack hört sich ja interessant an.
Wie genau und mit welchem Lack wird das gemacht?
Kontakt Plastik 70.
Satt einsprühen. Am besten an der frischen Luft. Das Zeuchs stinkt wie Hulle!
Also den Trafo ausbauen und von allen Seiten einmal einsprühen.
Aber vorher das Gehäuse entfernen oder?
Zum Trocknen in den Ofen?
Stormbringer667
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(19.01.2009, 11:26)Kimi schrieb: Also den Trafo ausbauen und von allen Seiten einmal einsprühen.
Aber vorher das Gehäuse entfernen oder?
Zum Trocknen in den Ofen?
Zum Trocknen einfach stehen lassen. Ausbauen nur, wenn du nix abdeckem kannst.
So haben wir damals Zeilentrafos aus alten Glotzen behandelt, die irgendwann anfingen, bei 15 kHz zu fiepen.
Ich meine ob ich den Trafo an sich aufschrauben muss?!
Oder reicht es die Wicklungen einzusprühen die man von aussen sieht?
Hallo Kimi,
hast Du denn Plastik 70 ? Falls ja, kann es nicht schaden, die Schrauben alle zu lösen, das Spray dick und fett von allen Seiten reinsprühen (aber eine alte Zeitung unterlegen!!!) und dann sofort alle Schrauben fest anziehen, dann einige Stunden ruhen lassen. Wenn Du Glück hast, ist Ruhe...
Stormbringer667
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Mönsch, ich wollte gerade....und dann kam Armin!
Kim, wenn der Trafo eine Blechmütze hat, mußt du die natürlich vorher entfernen. Wenn das nicht geht, hast du leider Pech gehabt.
Plastik 70 bitte nicht in geschlossenen Räumen anwenden. Macht Brägen putt!
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(19.01.2009, 09:35)armin777 schrieb: Hallo Ari, hallo Kimi,
zunächst sind das zwei höchst unterschiedliche Probleme, über die Ihr da redet. Das von Aris KA-907G ist elektrisches Brummen und kommt aus den Lautsprechern, das von Kimis CA-810 ist mechanisches Brummen und das kommt prinzipiell aus dem Gerät.
Beim elektrischen Brummen liegt ein Massefehler vor, also fehlende oder doppelte Erdung oder schlechte Siebung in der Gleichrichtung durch mangelhafte Kondensatoren. Ersteres ist häufger, aber durch sehr viele verschiedene Möglichkeiten nicht besonders einfach zu beseitigen, meist nur empirisch lösbar.
Beim mechanischen Brummen liegt eine mechanische Lösung der an sich fest verbunden Platten im Netztrafo vor. Diese werden in der Fertigung meist miteinander verklebt und dann im Ofen gebacken. Wenn sich eine oder mehrere Platten im Verlaufe der Zeit lösen, ergeben sich daraus hässliche Geräusche. Das wirksamste Mittel diese zu beseitigen ist ein erneutes Verkleben der Platten, z.B. durch Eintauchen in entsprechenden Lack und anschließendes Trocknen alternativ auch durch mechanisches Verschieben der Platten. Durch Unterlegen von Gummi oder auch Silentblöcken kann man das Brummen zwar leiser gestalten, jedoch nicht beseitigen.
Wie kommt es dann das mein Brummen auch "mechanisch" vorhanden ist d.h. das Gerät schwingt hörbar selber. Und die Tatsache das durch herumdrücken von Siebelkos und der darunter befindlichen Platine sich das Gesammte Brummen (aus den Lautsprechern) verändert Oder sogar kurzzeitig ganz weggeht???
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.............. Weil der KA 907 nix taucht
Überhypte Kiste
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Netzteil im Eimer, revidieren fertich. Ich kann an der Gurke auch nix finden, sieht aus wie ne 80er Kiste.
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Ihr Jammerlappen
Ich kann mich halt nicht damit anfreunden den 907G irgendwohin zu schicken. Wenn ich an den UPS Fritzen aus Triberg denke wird mir immernoch schlecht
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Ari, bei dir könnte ja auch beides zutreffen.
Müsste auch eigentlich nach deiner Beschreibung.
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