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Der RFT BR25/50 Reparaturthread
gut zu wissen !
Zimmerlautstärke ist...wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann Oldie
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Hallo in die Runde,

RFT Chassis zu reconen schadet nie wenn es richtig gemacht wird.
Die gemachten 2432 2466 und 7102 von Ingo sind vernünftig und belastbar.

Frank
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(10.02.2022, 16:53)zuendi schrieb:  Dazu ca. 50x mit Azeton einpinseln und nach ewiger Zeit, wird das Zeug weich und man kann es einfach abziehen.


1,5 mal zusätzlich hat gereicht, um es fast perfekt hinzubekommen. Fingerspitzenzupfarbeit Smile

Jedenfalls Danke Euch beiden, für den Hinweis bzgl. des von mir fälschlich eingeschätzten `Silikonrings´


Phase I - Resultat links

das was da noch minimalst zu sehen ist, ist wirklich extreme Fingerspitzenarbeit


[Bild: 100-result2-li.jpg]



Phase I - Resultat rechts

hier kann natürlich ebenso nochmal oben links und unten links ganz leicht etwas nachgebessert werden.

[Bild: 100-result2-re.jpg]



Hinsichtilch anderer Aspekte möglicherweise erforderlicher Überholung/Wartung muss noch bis erste Hörprobe gewartet werden.

Aber erstmal macht das Paar insgesamt einen relativ gut erhaltenen Eindruck.

Erfahrungstechnisch habe ich zumindest bei einer meiner vier Heco Aktiv (1981) bereits mal eine Spule bzw. dort befindliche Sollbruchstelle repariert bekommen. Die spielt bis heute wunderbar ohne hörbaren Unterschied zu den anderen drei Exemplaren.
Analog Ortofon VMS20 MkII, Pro-S; Grado G-X; Thorens TP16 II, III, TPO63, TD145 MkII; Teac V5010; Onkyo TA2090, TA2066; Yamaha KX670, C2; Teac A-X55; Sansui AU555, BA60; Heco Activ 2000/k (aktiv & passiv); RFT BR 25E. Digital Tascam US144 MkII; RME Fireface 800.
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Was mir bei Durchsicht vieler Beiträge hier seit 2014 aufgefallen ist, ich hab nirgends einen Hinweis dahingehend bisher ausfindig machen können, ob der Korbkranz aus Metall für das neue Verkleben nochmal grundiert werden muss, wenn alles von alten Kleberesten befreit ist?

Z.B. fraglich für den Standardkleber, wie er mit dem audiofriends Sicken-Set mitgeliefert wird.


Viele lackieren ja nach, aber viel wichtiger ist doch meines Wissens normalerweise in vielen anderen Bereichen, wo verklebt wird, eher, dass eine geeignete Grundierung vorliegt?

Oder ist der Kleber i.d.R. eine Art Universalkleber, der sowohl dazu fähig ist, die Schaumstoffsicken mit der Gewebemembran, als auch auch mit Metal gleichwertig zu verkleben?
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(13.02.2022, 13:02)gyp schrieb: Oder ist der Kleber i.d.R. eine Art Universalkleber, der sowohl dazu fähig ist, die Schaumstoffsicken mit der Gewebemembran, als auch auch mit Metal gleichwertig zu verkleben?

Das wäre der Sinn des Klebers... Oldie
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also ists dann wohl doch nur ein Universalkleber
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In meinem Link, im ersten Beitrag (#1.499), steht ein Hinweis, welcher Kleber das ist. Den "Audiofriends" mitliefert, ist ein auf Kautschuk basierender Dispersionskleber - lösemittelfrei und bedingt wasserverdünnbar. Dieser Kleber härtet nicht aus und ist schon daher super gut geeignet. Er verbindet sich mit vielen Materialien, ohne diese anzugreifen. Er lässt einem auch genügend Verarbeitungszeit, um noch Korrekturen / Nacharbeiten auszuführen zu können. Gegenüber einem Kontaktkleber, ist das ein Vorteil.
Zu Deiner Frage mit den Körben - durch die Entfernung des alten Klebers (mit Azeton), leidet der alte Lack. Ich schleife zusätzlich die Klebeebene auf dem Korb, mit einem Dremel Minischleifteller und säubere alles akkurat mit Azeton. Danach wird die Membran mit einem viereckigen Stück Küchenkrepp geschützt und ganz normalwer Acrylsprühlack (mattschwarz) 2 x lackiert und fertig. Über eine Grundierung, habe ich mir noch nie einen Kopf gemacht = möglich ist aber alles, was zu einem guten Ergebnis führt, sauber gearbeitet ist und einem gefällt.
Gruß Frank - Potsdam
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Da muss man auch keine Raketenwissenschaft draus machen. Bei einem Kumpel spielen BR 25E schon seit vielen Jahren.
Von mir selbst überholt, mit Audiofriends Sicken. Ich habe den bösen Ponal genommen und oh Wunder, die spielen immer noch hervorragend.
Dennoch Hut ab an diverse Forenkollegen die die Teile sehr akkurat restaurieren, mit allem drum und dran Thumbsup
"Autofocus has ruined quality"
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Kimi für diesen Beitrag:
  • jagcat, sensor
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Ok, also alles geklebt und die Aussenklebestellen mit Gewichten ringsrum beschwert und 50 Hz Methode angeschmissen ...

[Bild: 2022-02-15-20-12-21-Program-Manager.jpg]


... geguckt, ob es irgendwo raschelt oder kratz ... nüschte ...

wie wieviel 50 Hz Output darf denn so drauf gegeben werden? ... das man das Brummen deutlich in einem 25 qm überall hört?
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Ich empfehle aus dem ARTA Software Paket die Software Limp , dann kann man auch sehen, wie die Impedanzkurven verlaufen.
Lautsstärke ist dann egal, zimmerlautstärke, 2- 3 Wart reichen
[-] 1 Mitglied sagt Danke an tiefton für diesen Beitrag:
  • gyp
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Ok, Danke!

... und nochmal nachgefragt, weil ich es nicht mehr richtig im Kopf hatte, wo es hier stand ...

wie lange sollte der Kleber abbinden? ... eine Nacht, 8 Std. ? ... 24 Std. ? ... stand leider auch nix auf dem audiofriends-Kleber drauf
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Nichts für ungut,aber so ein Aufwand um das Teil zu zentrieren?
Wer da empfindliche Nachbarn hat ..... oh oh.

Aber mal was Anderes,betrifft auch die BR25 bzw. BR26.
Ich habe hier die SA von Statron dazu,nur fehlen da 2 Seiten.
Damit ich diese erstellen kann,damit die SA vollständig wird,benötige ich jemanden der diese Boxen in der 8 Ohm-Variante hat.

Eben die Ausführung 8 Ohm vom Typ 7206.
Verbaut sind der L7106 sowie der L7114.
Ich benötige nur ein Bild der Weiche und die Werte ( tatsächlichen) der Bauteile.
Bitte Leute,wer hat so ein Teil und würde mir helfen?
So kann ich dann das Dokument vervollständigen.
mfg Ingo
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so ein Mist ... jetzt sind mir auch noch die Litzen raus gegangen ..

reicht es da einen leitfähigen Docht oder eine Kabellitze einzuführen und zu fixieren?

oder muss der HT jetzt auseinerngenommen werden?

[Bild: 20120305-233412.jpg]
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Zuerst würde ich die Schallführung entfernen und erforschen, an welcher Stelle die Litze abgerissen ist. Dein "leitfähiger Docht" muss da wieder ran.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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da sind (nur) die aufgesetzten Stanz-Klemmen als Ganzes losgegangen, an denen die Litze verlötet ist.

Hier schonmal die Sache mit den Stanzringen https://old-fidelity-forum.de/thread-991...#pid718291

und tatsächlich ... dank Forum-Thread #347 vom 01 Juni 2015 hatte sich Atzuendi bereits der Sache angenommen https://old-fidelity-forum.de/thread-991...#pid722972

Ihm sei mein bester Dank gewiss!


Kurz:

Die Signalführung von Membran zur Anschlussstelle über die Stanzringe ist beim Abgehen der Stanz-Klemmen gebrochen.

Der Kontakt bzw. Verbindung zur äusseren Anschlusstelle muss repariert werden.
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Ok, HT hat alles wunderbar geklappt.

Bildbericht mit neuer Methode folgen ggf., falls es jemanden interesieren sollte.



Neues Problem:

Was am besten tun, wenn es stellenweise wellige Klebestellen im Korbkranz gibt?

Gibts dazu eine geeignte Methode? Hab jetz einfach mal versucht an den jeweiligen Stellen Kleber runterzuschieben und wieder Gewichte drauf.
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(16.02.2022, 13:28)gyp schrieb: Ok, HT hat alles wunderbar geklappt.
Bildbericht mit neuer Methode folgen ggf., falls es jemanden interesieren sollte.

Hmh, was denn nun, hat es wunderbar geklappt, oder:

(16.02.2022, 13:28)gyp schrieb: Neues Problem:
Was am besten tun, wenn es stellenweise wellige Klebestellen im Korbkranz gibt? Gibts dazu eine geeignte Methode? Hab jetz einfach mal versucht an den jeweiligen Stellen Kleber runterzuschieben und wieder Gewichte drauf.

Scheinbar hast Du meinen alten Link, nicht richtig gedeutet, bzw. ungeeigneten Kleber verwendet = keine Ahnung. Wenn Du die Klebung richtig fixierst, kann eigentlich nichts wellig werden. Das wirst Du wohl alles noch einmal neu machen müssen. Zumindest ist das die sicherste und eventuell einfachste Möglichkeit!
Gruß Frank - Potsdam
[-] 1 Mitglied sagt Danke an zuendi für diesen Beitrag:
  • gyp
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Nimm dir mal etwas Zeit und schau dir die Videos hier ik Ruhe an
https://www.repairyourspeakers.com/de/vi...tungen/c-1
[-] 1 Mitglied sagt Danke an tiefton für diesen Beitrag:
  • gyp
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Wie geschrieben, hatte ich das audiofriends-Set und deren Kleber.
Vermutlich war mein Gewicht nicht hinreichend breit, um die gesamte Breite der Klebefläche auf dem Korbkranz abzudecken.


Bzgl. HT, dank Deiner Bilder wusste ich einigermassen, wie vorgegangen werden kann. Habe dann jedoch anstelle Deiner Methode einfach die Stanz-Klemmen mit Sek.-Kleber befestigt und die Lochung von der Innenseite nochmal verklebt.

Dann mit einem sehr feinen Dremel-Bohrer einen Durchgang gebohrt und eine Litze nach Innen gelegt und mit der orignal verklebten Litze, nach nem Stückchen freilegen, mit der eingeführten Litze verlötet und dann alles wieder isoliert.

Also minimalster Aufwand ohne weitere Eingriffe. Es sitzt und der Kontakt ist hergestellt.



Jedenfalls, nochmal vielen Dank!
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Auch in Sachen der welligen Klebestellen auf dem Korbkranz habe ich schliesslich - zumindest so lange nichts gegenteiliges zwingend erforderlich ist - eine Lösung gefunden:

Das Problem, der originale Verblendugnsring der 25 E ist ein U-Profil und liegt daher nicht durchgängig über die Sickenfläche auf dem Korbkranz auf, sondern nur auf den U-Kanten.


Verblendungsring BR 25 E

[Bild: 20120306-143644.jpg]


Ein passender Kunstoffdeckel wird gesucht und gefunden:

[Bild: 20120306-143258.jpg]


passend zugeschnitten ...

[Bild: 20120306-143606.jpg]


passt exakt ohne wenn und aber zwischen Wölbung der Sicke und dem Aussenrand ...

der Verblendungsring drückt mit seiner innenliegenden U-Kante auf den, auf der Sickenfläche gleichmässig aufliegenden Kunststoffring und ermöglicht somit eine Druckverteilung über die gesamte Korbkranzfläche.

[Bild: 20120306-144016.jpg]


sitzt perfekt und wie angegossen ... fällt sogar fast nicht auf, wenn nicht gerade mit Blitzlicht fotografiert oder Licht direkt reflektiert:

[Bild: 20120306-150838.jpg]


... angeschlossen .. erste Hörrunde


... WOW ... was da aus den alten Dingern rauskommt !

Echt, wirklich klasse !! ... reichen schon fast für fett Party (in nem 25 qm Raum jedenfalls) ... aber noch viel besser, sie klingen wirklich gut


Ich hab sie zwar schon längst wieder verpackt und weggestellt, aber ich würde mal aus der Erinnerung wagen zu behaupten, die passiven RFT BR 25 E von 1985 halten mühelos mit z.B. doppelt so grossen modernen aktiven KRK RP 8 G2, G3 mit ... Smile .. sie klingen jedenfalls überhaupt nicht überzogen. Die KRK waren ein ticken zu steril .. und wummsig ...

... bin für das erste Hören, echt schwer beeindruckt ... und hab mich noch nicht mal gross um Aufstellung etc gekümmert ...



Thnx Jungs für die Unterstützung !!! Smile
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Ich weiß gar nicht, wie ich es Dir sagen soll, ohne das hier einige aufschreien (Dich eingenommen). Sagen wir es mal so, Bild 4 (letzter Beitrag von Dir), verbuche unter Lehrgeld (schade)!
Gruß Frank - Potsdam
[-] 1 Mitglied sagt Danke an zuendi für diesen Beitrag:
  • sankenpi
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Ist schon ok so. Die Membran wurde auf die Hörposition ausgerichtet.
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war jedenfalls 50 Hz ausbalanciert und nichts wurde rumgeschoben, sondern so wollt es die Membran.

Aber ist mir auch Wurscht. Ist ja jetzt keine Rakentenwissenschaft, wie ein anderen meinte, und ich bin erstmal zufrieden. Prost!
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Wenn ich mal meckern darf:

Wenn du die Sicken am Korbrand festklebst, muss der Kleber dünn und gleichmäßig aufgetragen werden. Solange der Kleber noch halb feucht ist, wird die Sicke aufgebracht und leicht mit einem Finger angedrückt, sodass man das Gefühl bekommt, dass der Kleber sich mit der Sicke verbunden hat. Der Kleber löst den Schaumstoff dabei minimal an. Man hat so ein leicht weiches Gefühl unter dem Finger.

Wenn der Kleber sich mit der Sicke verbunden hat, den Lautsprecher OHNE Beschwerung eine Nacht stehen lassen. Dann ist er ganz durchgetrocknet. Danach wird die Sicke mit der Membran verbunden. Dabei ist zu beachten, dass die Membran den Kleber gerne aufsaugt. Manchmal muss man zwei Runden einkleistern. Beim anrücken der Sicke an die Membran immer darauf achten, dass die Sicke ZENTRISCH aufliegt. Das ist bei dem oben gezeigten Muster nicht der Fall.

Hört sich relativ leicht an, ist es aber nicht wirklich. Man braucht ein wenig Übung (wie halt bei allen Dingen).

Trocknen lassen, einbauen, fertig.
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So wurden die Lautis gefertigt:
[Bild: nRqPswfl.jpg]
Eigentlich mach ich das heute noch genau so,mit gewissen Veränderungen .... so habe ich nicht die Menge an "Lehren" und der Trockentunnel fehlt bei mir auch.
Die haben damals nur eine Klebersorte verwendet,ich muß 3 Verschiedene nehmen (weil mir der Tunnel fehlt).
mfg Ingo
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