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12.01.2024, 22:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2024, 14:10 von stereosound.)
Hallo zusammen,
hiermit starte ich meinen Grundig-Reparaturthread, jeder kann natürlich dazu beitragen.
Es wäre nur schön, wenn beim Thema geblieben werden würde und themenfremdes in den passenden Trööt verlagert werden würde
Ich werde hier immer mal wieder ein Gerät vorstellen, andere können natürlich auch.
Die Idee fing damit an, da ich vor kurzem mal wieder ein Gerät von Grundig, den V5000 Verstärker, TOTL der 100mm-Serie überholt habe und Volker/UriahHeep mir noch zwei weitere funktionsunfähige Exemplare zu einem mehr als guten Kurs überlassen hat
Zur endgültigen Fertigstellung fehlen mir noch ein paar Teile, Relais, Gleichrichter und ganz wichtig die Netzteil-Siebelkos. Ohne diese geht nichts. Die haben leider eine extrem lange Lieferzeit und ein Forenkollege hilft mir bei der Beschaffung, da Multipin mit den gegebenen Daten nirgends mehr erhältlich sind. Bis diese Teile da sind, geht erstmal nichts weiter, da ich keine Tests und Messungen durchführen werde, wenn das Netzteil nicht zu 100% in Ordnung ist.
Fangen wir mal mit dem schlechteren der beiden Geräte, dem "Teilespender" an - sollte sich keine Frontplatte finden lassen, bleibt das ein Teilespender und wird erstmal nicht instand gesetzt. Das Lautstärke-Poti wird dann in meinen intakten V5000 wandern, da dieses dort leider zwar funktioniert aber sich komisch wacklig beim Drehen anfühlt.
So, das gut verpackte Gerät wurde ausgepackt.
Blick bei abgenommenen Deckel ins Gerät. Sofort fallen leider ein paar "Verbastelungen" auf.
Frontplatte und Knöpfe fehlen teilweise. Knöpfe sind kein Problem, da ich hier noch welche liegen habe. Sehen zwar nicht mehr super toll aus, aber besser als garnichts.
Nach dem der Deckel ab war, ist mir sofort ein stechender fischiger Geruch aufgefallen. Die Netzteil-Elkos von Roederstein haben alle vier keinen Stopfen mehr. Da Volker das Gerät schon am Strom hatte und diese auch laut seiner Aussage recht heiß wurden, aber die Relais durchschalteten ist der erste Schritt ein Ersatz dieser.
Klar kann ich jetzt Snap-In Typen oder normale Axial-Typen einbauen - dazu muss aber die Platine zerbohrt werden, da original 5-Pin (Multipin) Anschluss. Möchte ich nicht, auch wenn es sich nicht um ein seltenes Gerät handelt, lege ich wert auf weitestgehende Originalität. Aushöhlen und neu befüllen tue ich mir nicht an.
Also links die ausgehenden Drähte vom Netztrafo gelöst, Blick auf die Gleichrichterdioden. (sind alle i.O)
Die Kabel von der Vorverstärkersektion müssen gelöst werden.
Auch an der LS-Anschluss- bzw. Standbynetzteilplatine wurde schon mal herumgemurkst.
Der Stecksockel für die Temperatur-Bimetallschalter ist locker und auch eines der Relais ist nicht original und ohne Deckel.
Die Flachbandleitung ist falsch verlegt und damit anfällig für niederfrequente Störungen.
Endstufe freigelegt und die Elkos markiert um anhand späterer Messung herauszufinden welche am meisten thermisch geschädigt wurden.
(Messung zeigte, dass beide Elkos nach rechts nur noch wenige nF aufweisen, links noch halbe Kapazität.)
An der Unterseite sind auch schon leichte Verfärbungen - der Rand dieser ROE-Elkos leckt immer etwas.
Egal ob da nun ein Stopfen drin ist oder nicht - ich habe sie in allen Grundig-Geräten raus geschmissen.
Es müffelt einfach immer leicht vor sich hin, was für empfindliche Nasen wie meine unangenehm ist. Da sind mir die Messwerte egal (wenn sie denn gut wären) wenn der Becher nicht ganz dicht hält und das Gerät beim Betrieb einen unangenehmen Geruch in den Raum bringt.
Baugleiche Typen von Frako oder Siemens sind dafür nicht anfällig.
Sollten eigentlich 10.000µF sein...erreicht keiner mehr. Das war der beste von allen 4 Stück.
Der rechte Kanal wurde schon mal repariert. An der Unterseite absolut grausige Lötarbeiten. Muss ich nochmal entzinnen und neu verlöten, da man das nicht so lassen kann.
Din Pins der Leistungstransistoren sind viel zu lang und könnten den Geräteboden berühren.
Im linken Kanal ist wieder ein Gemurkse vorhanden, drei der Leistungstransistoren (Darlington) sind noch original-Grundig-GPXXX, einer wurde durch einen BD246C ersetzt - warum nur? Und warum nicht komplett seitengleich ersetzt? Sollte sich eine neue Frontplatte finden, baue ich BDW83C/84C ein.
Linker Kanal:
Mehrere Lötstellen zum Abschirmblech sind kalt, gerissen und wurden nachgelötet.
Blick auf die Platinenrückseite. Die Elkos sind nun draußen und außerhalb des Hauses verbannt wo sie weiter stinken können. Da rasselte es sogar schon drin.
Die gelben Flecken sind teilweise Flussmittelreste und teilweise Elektrolyt. Wird gerade gereinigt, um weitere Schäden zu vermeiden.
Schluss für heute - Fortsetzung folgt, wenn die nächsten Teile eintreffen dann mit dem anderen Gerät.
Gruß Manuel
(wird fortgesetzt)
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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(12.01.2024, 22:53)stereosound schrieb: Hallo zusammen,
hiermit starte ich meinen Grundig-Reparaturthread, jeder kann natürlich dazu beitragen.
Es wäre nur schön, wenn beim Thema geblieben werden würde und themenfremdes in den passenden Trööt verlagert werden würde
Die Idee fing damit an, da ich vor kurzem mal wieder ein Gerät von Grundig, den V5000 Verstärker, TOTL der 100mm-Serie überholt habe und Volker/UriahHeep mir noch zwei weitere funktionsunfähige Exemplare zu einem mehr als guten Kurs überlassen hat
Zur endgültigen Fertigstellung fehlen mir noch ein paar Teile, Relais, Gleichrichter und ganz wichtig die Netzteil-Siebelkos. Ohne diese geht nichts. Die haben leider eine extrem lange Lieferzeit und ein Forenkollege hilft mir bei der Beschaffung, da Multipin mit den gegebenen Daten nirgends mehr erhältlich sind. Bis diese Teile da sind, geht erstmal nichts weiter, da ich keine Tests und Messungen durchführen werde, wenn das Netzteil nicht zu 100% in Ordnung ist.
Fangen wir mal mit dem schlechteren der beiden Geräte, dem "Teilespender" an - sollte sich keine Frontplatte finden lassen, bleibt das ein Teilespender und wird erstmal nicht instand gesetzt. Das Lautstärke-Poti wird dann in meinen intakten V5000 wandern, da dieses dort leider zwar funktioniert aber sich komisch wacklig beim Drehen anfühlt.
So, das gut verpackte Gerät wurde ausgepackt.
Blick bei abgenommenen Deckel ins Gerät. Sofort fallen leider ein paar "Verbastelungen" auf.
Frontplatte und Knöpfe fehlen teilweise. Knöpfe sind kein Problem, da ich hier noch welche liegen habe. Sehen zwar nicht mehr super toll aus, aber besser als garnichts.
Nach dem der Deckel ab war, ist mir sofort ein stechender fischiger Geruch aufgefallen. Die Netzteil-Elkos von Roederstein haben alle vier keinen Stopfen mehr. Da Volker das Gerät schon am Strom hatte und diese auch laut seiner Aussage recht heiß wurden, aber die Relais durchschalteten ist der erste Schritt ein Ersatz dieser.
Klar kann ich jetzt Snap-In Typen oder normale Axial-Typen einbauen - dazu muss aber die Platine zerbohrt werden, da original 5-Pin (Multipin) Anschluss. Möchte ich nicht, auch wenn es sich nicht um ein seltenes Gerät handelt, lege ich wert auf weitestgehende Originalität. Aushöhlen und neu befüllen tue ich mir nicht an.
Also links die ausgehenden Drähte vom Netztrafo gelöst, Blick auf die Gleichrichterdioden. (sind alle i.O)
Die Kabel von der Vorverstärkersektion müssen gelöst werden.
Auch an der LS-Anschluss- bzw. Standbynetzteilplatine wurde schon mal herumgemurkst.
Der Stecksockel für die Temperatur-Bimetallschalter ist locker und auch eines der Relais ist nicht original und ohne Deckel.
Die Flachbandleitung ist falsch verlegt und damit anfällig für niederfrequente Störungen.
Endstufe freigelegt und die Elkos markiert um anhand späterer Messung herauszufinden welche am meisten thermisch geschädigt wurden.
(Messung zeigte, dass beide Elkos nach rechts nur noch wenige nF aufweisen, links noch halbe Kapazität.)
An der Unterseite sind auch schon leichte Verfärbungen - der Rand dieser ROE-Elkos leckt immer etwas.
Egal ob da nun ein Stopfen drin ist oder nicht - ich habe sie in allen Grundig-Geräten raus geschmissen.
Es müffelt einfach immer leicht vor sich hin, was für empfindliche Nasen wie meine unangenehm ist. Da sind mir die Messwerte egal (wenn sie denn gut wären) wenn der Becher nicht ganz dicht hält und das Gerät beim Betrieb einen unangenehmen Geruch in den Raum bringt.
Baugleiche Typen von Frako oder Siemens sind dafür nicht anfällig.
Sollten eigentlich 10.000µF sein...erreicht keiner mehr. Das war der beste von allen 4 Stück.
Der rechte Kanal wurde schon mal repariert. An der Unterseite absolut grausige Lötarbeiten. Muss ich nochmal entzinnen und neu verlöten, da man das nicht so lassen kann.
Din Pins der Leistungstransistoren sind viel zu lang und könnten den Geräteboden berühren.
Im linken Kanal ist wieder ein Gemurkse vorhanden, drei der Leistungstransistoren (Darlington) sind noch original-Grundig-GPXXX, einer wurde durch einen BD246C ersetzt - warum nur? Und warum nicht komplett seitengleich ersetzt? Sollte sich eine neue Frontplatte finden, baue ich BDW83C/84C ein.
Linker Kanal:
Mehrere Lötstellen zum Abschirmblech sind kalt, gerissen und wurden nachgelötet.
Blick auf die Platinenrückseite. Die Elkos sind nun draußen und außerhalb des Hauses verbannt wo sie weiter stinken können. Da rasselte es sogar schon drin.
Die gelben Flecken sind teilweise Flussmittelreste und teilweise Elektrolyt. Wird gerade gereinigt, um weitere Schäden zu vermeiden.
Schluss für heute - Fortsetzung folgt, wenn die nächsten Teile eintreffen dann mit dem anderen Gerät.
Gruß Manuel
(wird fortgesetzt)
Na da geht das verbasteln ja weiter.
Die Grundigtransen kann man umschlüsseln in BD 249/250 u.a.
Aber nicht in Darlington BDWxx.
Den kleinen Selengleichrichter herausschmeißen, sowie diverse Elkos auf der senkrechten NF-Platine. (Oragenen sind ja total geschrumpft)
Ruhestrompoties ersetzen (Vorher ausmessen und etwa so wieder einstellen).
PZ Dreher zum Lösen der Schrauben benutzen, nicht PH. gegen das vergnaddeln.
Viel Erfolg.
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• stereosound
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Du hast natürlich recht, da brauch ich keine BDWs sondern ich werde TIP35C/TIP36C einsetzen. Die habe ich nämlich noch hier liegen
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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Die TIPs verwende ich auch oft.
NT-Elkos kann man ins alte Gehäusezaubern. Ggf.15mF nehmen.
Achtung, ist das NF board nicht gesteckt und man versorgt sie ggf. auch über Doppelnetzteil, bleiben die Elkos geladen.
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Endlich mal wieder ein Grundig-Gerät - das freut mich natürlich!
Ich bastle derzeit an einem SCF6200 rum.
Ich hatte dort vor längerer Zeit bereits die Zahnräder gewechselt, da diese natürlich weggebröselt waren.
Jedoch hätte ich das Laufwerk wohl auch mal umdrehen sollen - auf der Unterseite steckt nämlich noch ein Zahnrad, direkt auf der Welle des Tonkopschlittenmotors. Dieses war dann jetzt durch. Dadurch fuhr auch die Schublade nicht mehr ordentlich ein und aus, weil die Brösel die Schublade blockierten.
Ein Ersatzzahnrad ist unterwegs.
Ich hatte auch das Gefühl (im Vergleich zum CF5500), dass ein Kanal etwas leiser ist, als der andere.
Das muss ich aber mal erstmal ausgiebig testen.
Gruß,
Joey
"Spaß ist, wenn man trotzdem lacht!"
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Also solch Vollzitat muss nun wirklich nicht sein.
Was Manuel schreibt hört sich sehr grauselig an. Es wird mir hoffentlich jeder glauben das dies nicht auf meinem Mist gewachsen ist, ich bin da technisch gesehen noch weniger als ein Laie.
Wollte ich nur mal klargestellt haben. Freue mich wenn ich hier Fortschritte lesen kann.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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• stereosound
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Moin,
Kondensatoren fuer den V5000:
https://www.reichelt.de/becher-elko-radi...ol_0&nbc=1
oder
https://www.reichelt.de/becher-elko-radi...l_10&nbc=1
ich habe es jetzt nicht genauer nachgeprueft, welcher davon (besser) passt. Sie haben da 12 Seiten Becherelkos im Angebot, man sollte vielleicht nachsehen, was sonst noch angeboten wird.
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Peter
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(14.01.2024, 14:09)hf500 schrieb: Moin,
Kondensatoren fuer den V5000:
https://www.reichelt.de/becher-elko-radi...ol_0&nbc=1
oder
https://www.reichelt.de/becher-elko-radi...l_10&nbc=1
ich habe es jetzt nicht genauer nachgeprueft, welcher davon (besser) passt. Sie haben da 12 Seiten Becherelkos im Angebot, man sollte vielleicht nachsehen, was sonst noch angeboten wird.
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Peter
Danke, diese Links kenne ich bereits - passen beide nicht. Original wird 5-Pin benötigt, sind beides 4-Pin. Und auch die Spannungsfestigkeit ist zu niedrig, da sind keinerlei Reserven mehr.
Der V5000 stammt noch aus einer Zeit, wo 220V Netzspannung noch üblich war. Seit der Spannungserhöhung 1987 auf 230V und mit der Heraufsetzung auf +/- 23V Toleranz obendrauf, ist mir das Risiko eines platzenden Becherelkos zu groß. Original sind 50V-Typen verbaut. Reichelt führt den passenden Typ nicht mehr. Da gibt's nur noch Umwege.
Die via Bucht lieferbaren 5-Pins passen zwar, sind aber zu hoch und der Deckel des Geräts lässt sich nicht mehr schließen. https://www.ebay.de/itm/274684702640 (als 12.000µF)
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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14.01.2024, 15:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2024, 15:46 von Dude.)
Elektrisch gesehen hängen doch 3 Pins eh in der Luft, da sollte dann doch was passendes mit weniger als 5 Pins zu finden sein, oder?
Edith schiebt noch ebay 325962142871 hinterher, hast Du vermutlich schon gesehen, oder?
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• stereosound
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14.01.2024, 16:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2024, 16:27 von stereosound.)
(14.01.2024, 15:23)Dude schrieb: Elektrisch gesehen hängen doch 3 Pins eh in der Luft, da sollte dann doch was passendes mit weniger als 5 Pins zu finden sein, oder?
Edith schiebt noch ebay 325962142871 hinterher, hast Du vermutlich schon gesehen, oder?
Elektrisch gesehen sind andere natürlich kein Problem, ich will aber trotzdem nichts vermurksen und weder Pins abkneifen noch Löcher bohren.
Danke für den Tipp, sind jetzt gekauft. Dann geht's hier schneller weiter, sofern die i. O. sind. Siemens waren aber in den anderen Grundig-Geräten auch immer unauffällig. Von Siemens hatte ich generell wenig defektes, Halbleiter, Gleichrichter, Elkos - bisher alles zuverlässig.
Nichts desto trotz habe ich bereits Neuware geordert, die hoffentlich im Februar eintreffen wird. Daher die Elko-Suche sollte kein Problem mehr sein.
Eines der Hauptprobleme bleibt die fehlende Frontplatte für eines der beiden Geräte. Solange ich da keine habe, bleibt das ein Teileträger. Fehlende Knöpfe konnte ich inzwischen alle organisieren.
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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Herrlich, so ein richtiger Grundig-Gruselthread.
Es ist alles dabei:
Doppelseitig durchkontaktierte Platinen, die sich bei Berührung mit der Lötspitze auflösen,
Selengleichtichter im Jahre 1981, na ja vielleicht waren noch einige Tausend davon auf Lager,
Darlington-Primitiv-Endstufen,
Und der mitabgebildete Gerätefuß des SCF-6200 (schauder).
Zur Sache: Ich hatte bei Schuro seinerzeit Ersatz-Elkos für einen Revox B-250 bestellt mit genau der selben Anschlussbelegung.
Die waren von BC, also wird es die noch geben.
Trotzdem viel Erfolg mit dem Tonmö... Tschuldigung, Gerät.
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(15.01.2024, 16:27)hifitohop schrieb: Herrlich, so ein richtiger Grundig-Gruselthread.
Es ist alles dabei:
Doppelseitig durchkontaktierte Platinen, die sich bei Berührung mit der Lötspitze auflösen,
Selengleichtichter im Jahre 1981, na ja vielleicht waren noch einige Tausend davon auf Lager,
Darlington-Primitiv-Endstufen,
Und der mitabgebildete Gerätefuß des SCF-6200 (schauder).
Zur Sache: Ich hatte bei Schuro seinerzeit Ersatz-Elkos für einen Revox B-250 bestellt mit genau der selben Anschlussbelegung.
Die waren von BC, also wird es die noch geben.
Trotzdem viel Erfolg mit dem Tonmö... Tschuldigung, Gerät.
Du musst ja nicht hier mitlesen, wenn es Dir nicht gefällt. Zwingt Dich ja niemand dazu
Gibt eben Leute die mit Grundig nichts anfangen können.
Von den ach so primitiven Grundig-Konstrukten haben einige in meinem Besitz weit länger schon funktioniert als so mancher andere "Edelschrott".
Zur durchkontaktierten Platine: Bisher habe ich in über 20 Grundig-Geräten auf meinem Tisch noch bei keiner einzigen eine Auflösung gehabt. Entweder man kann löten, oder man kann es eben nicht. Eine Sache der Übung.
Ein SCF6200 hab ich auch schon wiederbelebt, Fotos dazu liegen bereit und wenn die V5000 abgehandelt sind geht es damit weiter, danach kommt ein ST2000, der minimale Pflege braucht.
Wer Gerätefüße braucht, ein paar hab ich noch --> PN.
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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Sorry, aber ein bischen frozzeln muss schon mal sein.
Grundig war für mich immer sehr zwiespältig.
Ich habe in meinem Leben ca 1000 Grundig-Fernseher in der Mache gehabt.
Angefangen von den ersten Volltransistor-Geräten bis zu den ca 2,5 Jahre alten LED-Fernsehern.
Die Qualität steigerte sich im Laufe der Jahre immer mehr, bis in den 1990ern mit dem Digi 4 und Digi 5/6-Chassis eine hervorragende Qualität in Kombination mit den Toshiba-Bildröhren erreicht wurde.
Dann kam die Beko-Übernahme und es ging steil bergab.
Die Hifi-Sparte war für mich bis auf die Fine-Arts-Serie Tonmöbel.
Der Fine Arts A-9000, aber besonders der A-9009, hier zeigten sie mal, was sie hätten erreichen können, wenn der gute Max nicht überall die Finger im Spiel gehabt hätte..
Komplett bei Grundig entwickelt, in Portugal gefertigt.
Der A-9009 ist ein gesuchtes Sammlerstück und wird in der Bucht in gutem Zustand immer 4-Stellig.
Aber ich würde wegen der Elkos mal bei Schuro gucken, ob die derartige Elkos noch im Programm haben.
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(15.01.2024, 20:55)hifitohop schrieb: Sorry, aber ein bischen frozzeln muss schon mal sein.
Grundig war für mich immer sehr zwiespältig.
Ich habe in meinem Leben ca 1000 Grundig-Fernseher in der Mache gehabt.
Angefangen von den ersten Volltransistor-Geräten bis zu den ca 2,5 Jahre alten LED-Fernsehern.
Die Qualität steigerte sich im Laufe der Jahre immer mehr, bis in den 1990ern mit dem Digi 4 und Digi 5/6-Chassis eine hervorragende Qualität in Kombination mit den Toshiba-Bildröhren erreicht wurde.
Dann kam die Beko-Übernahme und es ging steil bergab.
Die Hifi-Sparte war für mich bis auf die Fine-Arts-Serie Tonmöbel.
Der Fine Arts A-9000, aber besonders der A-9009, hier zeigten sie mal, was sie hätten erreichen können, wenn der gute Max nicht überall die Finger im Spiel gehabt hätte..
Komplett bei Grundig entwickelt, in Portugal gefertigt.
Der A-9009 ist ein gesuchtes Sammlerstück und wird in der Bucht in gutem Zustand immer 4-Stellig.
Aber ich würde wegen der Elkos mal bei Schuro gucken, ob die derartige Elkos noch im Programm haben.
Also die Website von Schuro ist tot..die haben nur noch einen Ebay-Shop. Ich brauche jetzt zwar keine mehr, da ich eine Bestellung von Neuware und die oben genannten gebrauchten gekauft habe.
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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Heute geht's nur begrenzt weiter...nachdem ich mir vorhin den Kopf leicht an der Lupenlampe angehauen hab, ist mir dessen sprödes Plastik welches älter als ich ist gleich in die Fresse geflogen. Also erstmal die Bucht bemühen und eine neue kaufen
Heute wurde Nummero 1, das vollständige Gerät ausgepackt.
Auch hier muss viel getan werden.
Die Kippschalter sehen böse aus, es ist aber nur der Plastikeinsatz innen lose - kann man mit etwas Sekundenkleber beheben. Gerade biegen kann man sie mit der Flachzange.
Wenn es nicht klappt, muss der Teilespender ran.
Dieses Exemplar hat jedoch einen heftigen Schlag auf den Balance-Regler bekommen, Achse + Poti sind verbogen. --> Teilespender muss ran.
Ansonsten war dieses Gerät noch original, unberührt. Staub der letzten Jahre.
Auch etwas Feuchtigkeit hat er wohl abbekommen, ist aber nur der Fleck am Gehäuseboden - die Platinen sind alle makellos.
Hier herrscht leider wieder das gleiche Elko-Problem...zum Glück weniger schlimm. Drei sind in Ordnung. Einer tot. Dieser meint, zwei Dioden spielen zu müssen. Jetzt hat es sich ausgespielt. Hat beim Messen am China-Tester leicht zum rauchen angefangen
Der Netztrafo hat leider auch einen Schlag abbekommen, oder er ist werksseitig krumm Kann ich aber gerade biegen!
Ein paar kalte Lötstellen an einem der Leistungstransistoren wurden noch entdeckt - sind jetzt nachgelötet.
(wird fortgesetzt)
Gruß Manuel
Schönen Gruß wünscht,
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16.01.2024, 22:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2024, 22:32 von stereosound.)
Nur ganz klein wenig weitergemacht:
Zwei kleine Päckchen sind eingetroffen - Drehknöppe von Volker und neue Ausgangsrelais - nein, die alten reinige ich nicht.
Heute wurden nur Teile getauscht, die sicher auch im Gerät verbleiben hätten können (da noch in Ordnung) - aber schadet nicht.
Ich habe mir die Lautsprecheranschlussplatine mit Standbynetzteil vorgenommen.
Freigelegt...die Trafoprimärwicklung muss zum Herausnehmen der Platine abgelötet werden, ebenso die Schraube in der Mitte gelöst werden.
Die Platine vor der Bearbeitung.
Alle Teile bereit gelegt um die es heute geht - Gleichrichter (Silizium), Relais, 2x Elko (4,7µF, 220µF - 50V Typen)
Die ausgelöteten Altteile - ich bin kein Fotoprofi, daher die Entlötlitze bitte weg denken
Links im Vordergrund die neuen Relais - 2 Pins muss man jeweils möglichst ohne störenden Überstand so plan wie möglich am Gehäuse abkneifen.
Die nur aufkaschierten Leiterbahnen sind schwer zu löten, Hitze muss im richtigen Moment zugeführt werden, keinesfalls an irgendeinem Bauteil ziehen, da es sonst die Leiterbahn samt Lötaugen herausreißt. Die Beine des Gleichrichters habe ich umgebogen, damit dieser besser hält. Auch wenn jetzt ein Siliziumgleichrichter in dieser Schaltung werkelt, das ist an dieser Stelle des Geräts unbedenklich - selbst ohne Vorwiderstand. Der Germaniumgleichrichter ist anfällig für spontane Defekte mit großer Rauchentwicklung und Gestank. Daher auch wenn OK - raus damit. Wenn schon draußen, fliegt der Elko sowie der Tantal auch raus.
Diese Platine ist nun abgeschlossen.
Heute habe ich mir außerdem noch den verbogenen Balance-Regler vorgenommen.
Also Front + Knöppe alle ab.
Die Lötstellen waren schon gebrochen, also entlötet - mit der Flachzange + Zuhilfenahme einer dicken Presszange gerade gebogen - Eisenblech nach vorne gelegt und vorsichtig von innen gerade gebogen. Poti wieder rein, festgeschraubt und neu verlötet.
Komischerweise hat der Würth Lötzinn an diesen Lötstellen nicht funktioniert - warf nur komische Blasen. Also nochmal mit Entlötlitze entzinnt und Stannol Zinn (beides Sn60Pb40) drauf. Wieder gerade...elektrisch lt. Multimeter wieder einwandfrei.
Auf der anderen Seite gab es noch einen Riss und Absplitterung. Diese habe ich wieder im Gerät gefunden und verlötet.
Den Riss habe ich mit dickflüssigem Sekundenkleber fixiert. Sollte halten.
(wird fortgesetzt)
Gruß Manuel
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Danke für den reich bebilderten Bericht.
Gruß
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17.01.2024, 22:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2024, 22:46 von stereosound.)
Morgen geht's weiter - heute wurde nur langweilig der die Bodenplatte gebrefft gemeisterpropert mit nach orange duftendem Fettlöser.
Das Foto erspare ich dem Thread mal.
Die beiden verbogenen Winkel am Trafo sind eine haarige Angelegenheit...da muss ich mir etwas einfallen lassen.
Aber der Trafo aus dem anderen Gerät ist einwandfrei. Wird für's erste einfach getauscht.
(wird fortgesetzt)
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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Danke für den Bericht. Ich hab noch meinen R2000 im Keller, damals von meinem ersten eigenen Geld neu gekauft...wenn ich den nochmal in Betrieb nehme werd ich wohl auch erst einige Kondensatoren tauschen müssen.
Ich bin bezüglich der Maße nicht sicher, aber passen die evtl.:?
https://de.rs-online.com/web/p/aluminium...en/0104411
Viel Erfolg
Christof
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Hallo an Alle.
Leider hab ich mein Passwort vergessen und die Emailadresse geändert, darum jetzt Törö1 anstatt Törö.
Bin auch ewig nicht mehr hier gewesen, da wenig Zeit.
Zum Anliegen:
Meine Tante hat einen Grundig Studio 2240. Diesen möchte sie auch gerne behalten. Nach dieser langen Zeit der Benutzung ist natürlich einiges im Argen. Es gab hier mal einen der eine Werkstatt für alte Geräte hat (ich erinnere mich, das sein Sohn ebenfalls dort eine Ausbildung macht), gibt es die noch? Die Anlage müsste grundsaniert werden. Das wird nicht billig, ist schon klar, aber die Anlage soll halt möglichst erhalten werden (Gewohnheit; Erinnerungsstück).
Könnte mir jemand einen Tip geben?
Schöne Grüße und ein gutes Jahr,
Törö.
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18.01.2024, 17:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2024, 17:40 von Armin777.)
Ja, die gibt es noch - die machen aber garantiert kein Grundig! Das weiß ich aus erster Quelle!
Die machen nur Japaner...
Beste Grüße
Armin
gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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• Törö1, Akool1, stereosound
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(17.01.2024, 23:23)chrisp schrieb: Ich bin bezüglich der Maße nicht sicher, aber passen die evtl.:?
https://de.rs-online.com/web/p/aluminium...en/0104411
Die originalen sind 6 cm hoch (ohne Pins). Die verlinkten aber 7,5 cm. Mal im Gerät die mögliche Höhe nachmessen!
Grundig aus der Zeit ist recht verschieden von den Japanern. Damit meine ich Grundig-spezifische Schaltungen und damit für Japangeräte-Gewohnte ganz fremde Fehlersituationen.
Gruß
Reinhard
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• Gorm
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(20.01.2024, 00:45)oldiefan schrieb: (17.01.2024, 23:23)chrisp schrieb: Ich bin bezüglich der Maße nicht sicher, aber passen die evtl.:?
https://de.rs-online.com/web/p/aluminium...en/0104411
Die originalen sind 6 cm hoch (ohne Pins). Die verlinkten aber 7,5 cm. Mal im Gerät die mögliche Höhe nachmessen!
Grundig aus der Zeit ist recht verschieden von den Japanern. Damit meine ich Grundig-spezifische Schaltungen und damit für Japangeräte-Gewohnte ganz fremde Fehlersituationen.
Gruß
Reinhard
7,5cm gehen - aber dann bleiben oben nur noch 2mm...die jetzt verbauten Siemens Elkos sind 7cm hoch und sind auch original so von Grundig verbaut worden. Nur die Frako und Roederstein haben 6cm Bauhöhe.
Fotos gibt es sobald ich wieder mehr Zeit habe.
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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20.01.2024, 22:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2024, 22:34 von chrisp.)
(20.01.2024, 11:02)stereosound schrieb: (20.01.2024, 00:45)oldiefan schrieb: (17.01.2024, 23:23)chrisp schrieb: Ich bin bezüglich der Maße nicht sicher, aber passen die evtl.:?
https://de.rs-online.com/web/p/aluminium...en/0104411
Die originalen sind 6 cm hoch (ohne Pins). Die verlinkten aber 7,5 cm. Mal im Gerät die mögliche Höhe nachmessen!
Grundig aus der Zeit ist recht verschieden von den Japanern. Damit meine ich Grundig-spezifische Schaltungen und damit für Japangeräte-Gewohnte ganz fremde Fehlersituationen.
Gruß
Reinhard
7,5cm gehen - aber dann bleiben oben nur noch 2mm...die jetzt verbauten Siemens Elkos sind 7cm hoch und sind auch original so von Grundig verbaut worden. Nur die Frako und Roederstein haben 6cm Bauhöhe.
Fotos gibt es sobald ich wieder mehr Zeit habe.
Wenn ich das Datenblatt richtig lese müsste der Vishay passen, 40x45mm:
https://www.reichelt.de/becher-elko-radi...ol_2&nbc=1
Für R2000 (und R3000) brauche ich 15000 µF 40V, die stehen im Datenblatt, finde aber nirgends...
Gruß,
Christof
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• stereosound
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(20.01.2024, 22:32)chrisp schrieb: (20.01.2024, 11:02)stereosound schrieb: (20.01.2024, 00:45)oldiefan schrieb: (17.01.2024, 23:23)chrisp schrieb: Ich bin bezüglich der Maße nicht sicher, aber passen die evtl.:?
https://de.rs-online.com/web/p/aluminium...en/0104411
Die originalen sind 6 cm hoch (ohne Pins). Die verlinkten aber 7,5 cm. Mal im Gerät die mögliche Höhe nachmessen!
Grundig aus der Zeit ist recht verschieden von den Japanern. Damit meine ich Grundig-spezifische Schaltungen und damit für Japangeräte-Gewohnte ganz fremde Fehlersituationen.
Gruß
Reinhard
7,5cm gehen - aber dann bleiben oben nur noch 2mm...die jetzt verbauten Siemens Elkos sind 7cm hoch und sind auch original so von Grundig verbaut worden. Nur die Frako und Roederstein haben 6cm Bauhöhe.
Fotos gibt es sobald ich wieder mehr Zeit habe.
Wenn ich das Datenblatt richtig lese müsste der Vishay passen, 40x45mm:
https://www.reichelt.de/becher-elko-radi...ol_2&nbc=1
Für R2000 (und R3000) brauche ich 15000µF 40V, die stehen im Datenblatt, finde aber nirgends...
Gruß,
Christof Du kannst bei R2000, R3000 und Co. problemlos 2x 22000µF einsetzen.
Läuft in allen meinen drei R2000 so.
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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• chrisp
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