Ich habe mir mal die Weiche der Concerto angeschaut und verstehe da Geschiß um di recht simple Weiche
nicht. Das hat mit den späteren Acoustic Butterworth Filter rein gar nichts zu tuen .Das Ding ist simpel schlicht und einfach. Bau da ein was du da hast. Bei Folien weißt du das die Werte stimmen und lange halten.
Ob die Elkos wirklich hinüber sind? Ich hab ähnliche aus meiner Radford auf der Meßbrücke ausgemessen, die waren alle noch ok.
Komischerweise ist mir aufgefallen, daß alternde Elkos in ihrer Kapazität eher zunehmen. Ich bin vorher vom Gegenteil ausgegangen.
Wie soll denn diese Zunahme funktionieren, wenn die Teile austrocknen?
Eine Zunahme ist nur in Einzelfällen auf bestimmten Meßgeräten zu beobachten. Im Zweifelfall zieht man zusätzlich den ESR aus einer "Standardtabelle" zur Bewertung heran.
Mir ist aufgefallen, dass solche Meßergebnisse -wenn überhaupt- dann zu beobachten sind, wenn die Elkos mit einem der vielen chinesischen Kleingeräte (Bausatzgeräte) vermessen werden. Ich habe mir damals extra eine Hand voll defekter Elkos aus einem steinalten Revox Verstärker zusenden lassen, bei dem dieses Phänomen (mit so einem Meßgerät) zu beobachten war. Dabei waren auch die weißen "Frako Schiffchen" . Meine Geräte attestierten diesen Elkos wiederum eine reduzierte Kapazität und einen sehr hohen ESR, während auf dem 20 € Bside-ESR02 und ähnlichen Geräten eine viel zu hohe Kapazität angezeigt wurde.
Ich bewerte es zurzeit schlichtweg als "Meßfehler".
Es ist wahr, daß das Messgerät eher ein von der günstigen Sorte ist, allerdings waren die Werte von gleichalten(20 Jahre)MKPs noch genau im Soll während die gemessenen Elkos/PapierÖlKondensatoren durch die Bank um ca.15% zugenommen hatten.
Diese Meßgeräte zeigen die Kapazität neuer Kondensatoren (oder eben Foko) in der Regel genau genug an, haben aber mitunter Probleme, die Kapazität korrekt zu ermitteln, wenn ein Elko bereits stark gealtert ist. Veränderungen im Dielektrikum, Leckstrom etc.
Die genauen Ursachen müsste man untersuchen. Das Thema wurde im Internet an einigen Orten (z.B. im Forum des Radiomuseum) bereits diskutiert. Wer absolute Sicherheit möchte, wechselt entweder "immer.... alles" , oder beschafft sich ein ordentliches Meßgerät.
PS: Ob die Elkos 15% an Kap. zugenommen haben ist oft überhaupt nicht nachweisbar, da man die Teile vor 30 oder 40 Jahren (als sie verbaut wurden) nicht vermessen hat. Du richtest dich vermutlich nach dem Aufdruck? Der Kondensator könnte (!) bereits ab Werk 20+ % mehr Kapazität gehabt haben (Toleranzbereich), die jetzt auf 15% gefallen ist.
Also immer den Verlustfaktor (bzw. den ESR) mit in die Berwertung nehmen, um möglichst genau zu erfahren , was mit dem Bauteil los ist.
Deine Argumente sind durchaus nachvollziehbar, ich habe die Kondensatoren auch vor 20 Jahren nicht vermessen sondern erst kürzlich. Allerdings handelte es sich bei den fraglichen Kondensatoren um Jensen Alu Kondensatoren die grundsätzlich einen sehr guten Ruf haben und auch preislich in der absoluten Oberliga angesiedelt sind. Außerdem spricht dagegen, daß alle Kondensatoren um ungefähr den gleichen Wert abwichen und kaum Streuung vorhanden war.
War mir einfach aufgefallen und wollte ich in diesem Zusammenhang mal kundtun.
Zitat:...die grundsätzlich einen sehr guten Ruf haben
Du solltest aber darauf hinweisen, dass sich dieser "gute Ruf" mit Sicherheit auf die angeblich besonders guten klanglichen Eigenschaften bezieht, und -in der Regel- von Leuten verbtreitet wird, die sich mit einem Meßgerät bestenfalls irgendwelche Verletzungen zufügen könnten.
Zitat:daß alle Kondensatoren um ungefähr den gleichen Wert abwichen und kaum Streuung vorhanden war.
Solche Geschichten kursieren dutzendfach im Netz. Entweder man untersucht die Zusammenhänge mit geeignetem Material, oder man diskutiert Tage und Stunden über irgendwelche Phantomgeschichten, in denen die Bedingungen und Vorgehensweisen nicht mehr Reproduzierbar sind. Letzteres ha
t in der Szene bekanntlich einen ganz besonderen Stellenwert und wird eindeutig bevorzugt.
Beim DER EE unbedingt mit Adapter bestellen.
z.B.
Vorteil ist u.a. die einstellbare Prüffrequenz, ich benutze das Ding seit Jahren.
Sieht wie eine interessante Alternative aus.
Weil die Kästen im moment, auf den behelfsständern,
zu hoch stehen;
Hat jemand einen Tipp für ~30cm Ständer?
Die erhöhte schwierigkeit liegt darin dass, als dieses
Haus gebaut wurde dürften die Bauarbeiter noch Saufen.
Meint, auf 2,5m muss ich ~3cm ausgleichen können.
Eine Idee?
….
...jetzAberGanzSchnellWechHier….
Wo liegt dein Problem?
Zu wenig Blut?
Abwarten!
(21.08.2019, 20:40)x-oveR schrieb: [ -> ]... auf 2,5m muss ich ~3cm ausgleichen können.
Eine Idee?
(21.08.2019, 23:31)HaiEnd Verweigerer schrieb: [ -> ]
Tolle Idee,
dann stehen die Sprecher richtig?
Verstehe ich nicht.
...aber Ihr wisst doch , dass selbst klitzekleine Mietzekatzen den ,,BigDogs'' ab & an die Wahrheit nur so um die Ohren hauen....
Aber auch nur so lange wie der grosse schwarze
Hund Lust zum Spielen hat.
Aber,
ich kann da jetzt keinen Zusammenhang zu meiner
Ständerfrage erkennen.
War meine Frage echt derart abwegig?
(Von einer schrägen Decke würde ich nur Seekrank)
...Ja , nee - Sorry Peter....
...aber wie Du einen unebenen Boden mittels Lautsprecher-ständern Akustisch (?) ausgleichen willst , kann ich mir derzeit nicht so recht vorstellen....
Ok,
dann oute ich mich jetzt noch weiter.
Ich hänge tatsächlich einem Ritus an
der mir befiehlt meine Lautsprecher
möglichst Senkrecht und auf gleichem
abstand zum Erdmittelpunkt aufzustellen.
Jetzt bin ich mal gespannt.
Die Ständerlösung muss übrigens nicht
nach Keller riechen.
(22.08.2019, 00:09)Deubi schrieb: [ -> ]...Ja , nee - Sorry Peter....
...aber wie Du einen unebenen Boden mittels Lautsprecher-ständern Akustisch (?) ausgleichen willst , kann ich mir derzeit nicht so recht vorstellen....
Vergiss das "Akustisch".
Sagen wir es so;
Ich mag meine Lautsprecher Senkrecht.
Und ich mag es auch wenn beide auf gleicher Höhe stehen.
Ist wohl son Voodoo Ding.
Sollte aber niemals niemand ohne den Hausschamanen versuchen.
Deubi,
dir ist aber schon aufgefallen das du dieses "Akustisch"
selbst irgendwie hineingelesen hast?
Nö.
Zu spät.
Wenn die Leute immernoch etwas dazu erfinden
müssen um sich erregen zu können.
Nur ja nicht auf das eingehen was ich schrub.
Laaaaaaaaangweilig.