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Normale Version: Pink Floyd -Fluch oder Segen? Oder: von einem der auszog, sich diesen Schuh anzuziehn
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Et iss aber sterbenslangweiliger Althherrenblues, der schon millionenfach komplett auserzählt ist. Wobei das Video zudem fake ist...nie im Leben trommelt der Herr aus dem Video das, was man da hört. Macht aber alles nix. Denn vermutlich hatten sie eine Menge Spaß und das sei ihnen mehr als gegönnt.
Die haben sich das alle verdient und ganz offensichtlich einen erheblich spaßigeren Lebensabend als unsere üblichen Sesselmeckerer hier.
(02.05.2024, 21:15)Viking schrieb: [ -> ]Auch sollte man nicht den Fehler machen, die Solo-Scheiben der beiden (Gilmour, Waters) zwingend mit Pink Floyd zu vergleichen.


Vergleichen ist sinnlos, jo.
Aber man müßte mal genauer schauen, was Pink Floyd ausmachte.
Umma Gumma wird man bei Pros And Cons eher nicht hören, sehr wohl aber Wall-iges, zum Beispiel.
Und vor Allem den Vokal vom Roger.
Ich werde somit beim Waters recht floydig erinnert, und ich höre was ich auch an Floyd liebte; wobei mir die Altwerke aber nicht dazugehören.
Von allen Solowerken (Gilmour/Waters), ist mir Waters "amused to death" am Liebsten.

Ich mag diese Album, mit seiner düsteren, größtenteils depremierdenden Grundstimmung sehr,
und das Thema ist leider aktueller denn je.

Mit Gilmours Solowerken kann ich wenig bis gar nichts anfangen, "about face" finde ich noch ganz gut.

Zähle mich aber auch eher zum "Waters Lager" Wink3
(02.05.2024, 16:51)micro-seiki schrieb: [ -> ]Hab's bis 2:51 geschafft ...

Der gleiche dröge Muzak, der schon auf allen Soloalben des Herrn Gilmour zu hören war; von der "Same" über die "About Face" bis hin zu den Alben "On an Island" oder "Rattle that Lock".

Da gibts keine griffigen Ideen. Bei Mr. Waters ist das übrigens nicht anders.

Pink Floyd ist einer der Beweise dafür, dass das Ganze mehr als die Summe der Einzelteile sein kann ...


Dass ich Waters solo immernoch für einiges spannender als Gilmour solo halte weißt du ja.
Aber ich denke trotzdem, dass die Solowerke beider zeigen wie wichtig Mason und ironischerweise
gerade auch Wright für den klassischen PF-Sound waren.
(02.05.2024, 23:44)spocintosh schrieb: [ -> ]... Macht aber alles nix. Denn vermutlich hatten sie eine Menge Spaß und das sei ihnen mehr als gegönnt. ...

...zusammen mit Steve Gadd Musik zu machen, dürfte alleine schon ein Spass gewesen sein - ist nicht jedem mit 78 gegönnt  Gimmefive
Mist...du hast recht. Ich wusste, der kommt mir so bekannt vor... Anon
Dann hat er wohl doch gespielt. Das Video ist trotzdem nicht die Aufnahme, die man hört.
(03.05.2024, 06:40)Markus B schrieb: [ -> ]Von allen Solowerken (Gilmour/Waters), ist mir Waters  "amused to death" am Liebsten.


Auch eine sehr schöne  traurige Geschichte in Musik gepackt, finde ich.
Warum ich die Scheibe rund 20 Jahre lang nicht mehr gehört habe, muß ich gleich mal akustisch überprüfen.

Daß Aliens uns beobachten und schlußendlich kopfschüttelnd feststellen daß wir uns auf/mit unserem Planeten zu Tode amüsiert haben werden, ist inhaltlich jedenfalls mindestens griffig.
Und eigentlich, wie immer schon, gut beobachtet und wiedergegeben.
Ich verstehe nicht, warum über die so viel diskutiert wird . Auf ARTE läuft ein Who Konzert .Die haben für mich Vilbel mehr bewegt . 
Pink Floyd war eigentlich nach Pompeji erledigt . Danach wurde es immer flacher . .
(03.05.2024, 22:55)Tobifix schrieb: [ -> ]Pink Floyd war eigentlich nach Pompeji erledigt .


Ich sah sie vorm Reichstag, und  im Hamburger Stadtpark.
ICH war erledigt Raucher

Die hatten auch nach Pompeji reichlich zu bieten, an der frischen Luft.
Muß aber nicht diskutiert werden, Du verstehst das ja nicht. LOL
Doch verstehe das schon . Sicherlich viel mehre als du
Habe durch Jobs in der Philipshalle in D-Dorf sicherlich mehr live Konzerte erlebt als du .
Versteh ich jetzt nicht - wenn ich was besser verstehe, schreib ich ja nicht daß ich das nicht verstehe.

"Good night, Billy"..
Das Konzert vor dem Reichstag war ja mal so richtig flach und voll in die Hose gegangen
Ich meinte das Konzert, wo auch die DdR mitbeschallt wurde.
War das nicht David Bowie 1987? Ich denke schon. Das war Ursache für Krawall im Osten. Bei PF wären alle eingepennt.
(04.05.2024, 16:03)Paselli schrieb: [ -> ]War das nicht David Bowie 1987? Ich denke schon. Das war Ursache für Krawall im Osten. Bei PF wären alle eingepennt.

Richtig, Pink Floyd waren das nicht.
Eher Bowie auf seiner "Glass Spider Tour" 1987.

Hier kann man es nochmal nachlesen (wusste ich aber auch so Big Grin)

https://www.deutschlandfunkkultur.de/die...n-100.html
Hab ich gar nicht rausgehört, den Bowie - ich war wohl wieder zugedröhnt...

Immerhin weiß ich noch wo ich war, ihr Hirnis Raucher :


[Bild: Fleuch.jpg]


Und weil es so geil war, bin ich auch nach Hamburch, wo es noch wesentlich geiler war.
Ich mein, es war im Jahr darauf, aber den Osten, den  gab es noch.
Die Zonen-VoPos wußten nämlich auch von Pink Floyd und haben auf dem Rückweg bereits freudestrahlend auf mich gewartet, um mir gegen eine kleine Standard-Gebühr von zwanzich Maak ein paar lockere Tips für die Benutzung der Transitsrecke mitzugeben Lol1

Edith:
Die gezeigten Liegeplätze gab es übrigens nicht, da hat uns der Veranstalter ganz schön angeschissen! Oldie
Das mit der Zonenbeschallung wusste ja sogar ich, ohne in Berlin und erst recht bei PF gewesen zu sein...manchmal...also echt.

[Bild: 1684662203275.jpg]
Plus 1 für Roger Waters.
Amused to Death finde ich sogar besser als die meisten Pink Floyd Alben (habe fast alle)
Steht zusammen mit Mark Knopfler auf meinem Altar.
Eine Frau steht da aber auch noch mit drauf … Randy Crawford.

Die Aufnahmequalität von Amused to Death ist übrigens ziemlich überragend.
(05.05.2024, 18:11)Bananajack schrieb: [ -> ] … Randy Crawford.

  Yes
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