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(02.06.2020, 16:22)spocintosh schrieb: Der bessere Tipp ist, wie ich drüben schon sagte, Gummi. Ein anderer User hier hat sehr gute Erfahrungen mit Fahrradflickzeug gemacht.
Beim Einsatz von Gummi als Bremsbelag erhöhten Reibschluss beachten.
Mögliche Folgen können erhöhter Bandstress u. leichte Bandschlaufen beim abrupten Stoppen sein.
Das hat sich beim Pana LW dennoch bewährt ?
Bremsfilze lassen sich gut mit UHU Lederkleber kleben. Der lässt die nicht verhärten.
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Das ist bei dem Pana Wumpe.
Der benötigt die gezeigten Bremsen nicht für die Backtension.
Die Bremse ist also im Play und Spul Betrieb immer gelöst, und muss damit keinen definierten Reibwert einhalten. Sie soll nur die Wickel stoppen, wenn gestoppt werden soll....und das aus 200 fachem Speed
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
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02.06.2020, 20:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2020, 17:51 von gasmann.)
(02.06.2020, 12:53)PaulBensel schrieb: Hallo,
ich besitze einen portablen DAT von AIWA/Strasser HD-S100. Leider bin ich nicht der Erstbesitzer. Mir fehlt das Coax-Digitalkabel. Kann mir jemand sagen wie die Miniklinke des Anschlusses beschaltet ist? Mit einem dreipoligen Klinkenstecker bekomme ich nur das Digital-in Signal in den DAT.
Die Beschaltung des Anschlusses scheint AIWA-eigen zu sein.
Danke
Den HD-S 100 hatte ich auch mal.
Die digi In/Out Buchse entspricht einer normalen 3,5mm Kopfhörerbuchse, also TRS.
Nichts eigenständiges.
Tip: digi Out
Ring: digi In
Sleeve: Gnd
Funktionierte bei mir mit einem standard Adapterkabel 3,5mm Klinkenstecker auf Cinch Buchsen einwandfrei.
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02.06.2020, 21:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2020, 21:23 von Swobi.)
Gummi u. Pana, ok.
Sag mal, hast Du das Rätsel mit dem dünnen Band schon gelöst ? Ich hatte da ja ziemlich schnell einen Verdacht. Aber sag Du zuerst..
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03.06.2020, 17:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2020, 17:16 von Swobi.)
Wieder ein seltener Dat vorm Rec. Hof. gerettet.
Gehört auch hier rein. Genau wie der Rest Deiner Sammlung.
https://old-fidelity-forum.de/thread-38426.html
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• gasmann
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(02.06.2020, 21:22)Swobi schrieb: Sag mal, hast Du das Rätsel mit dem dünnen Band schon gelöst ? Ich hatte da ja ziemlich schnell einen Verdacht...
Hilf mir mal bitte.
Was meinst du ?
Ich stehe gerade vollkommen auf dem Schlauch
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03.06.2020, 19:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2020, 19:08 von Swobi.)
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(02.06.2020, 20:25)gasmann schrieb: (02.06.2020, 12:53)PaulBensel schrieb: Hallo,
ich besitze einen portablen DAT von AIWA/Strasser HD-S100. Leider bin ich nicht der Erstbesitzer. Mir fehlt das Coax-Digitalkabel. Kann mir jemand sagen wie die Miniklinke des Anschlusses beschaltet ist? Mit einem dreipoligen Klinkenstecker bekomme ich nur das Digital-in Signal in den DAT.
Die Beschaltung des Anschlusses scheint AIWA-eigen zu sein.
Danke
Den HD-S 100 hatte ich auch mal.
Die digi In/Out Buchse entspricht einer normalen 3,5mm Kopfhörerbuchse, also TRS.
Nichts eigenständiges.
Tip: digi Out
Ring: digi In
Sleeve: Gnd
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Danke gasmann,
dann muss ich ihn mal öffnen und die Kontakte prüfen.
Der Kleine Recorder kann zwar nicht viel und die Kunststoffoberfläche wird gern klebrig, aber trotzdem mag ich ihn.
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swobi
Ach sooooo. Völlig verdrängt und gar keine Gedanken mehr zu gemacht.
Spontane Idee: Der linke Wickel war schwergängig und dadurch hat sich das Band gedehnt.
Warscheinlicher ist aber, das irgendein Töffel das gerissene Band links wieder reingefummelt hat, es aufgewickelt hat, das Tape dann zurückgespult hat und mir den Schrott dann angedreht hat
hat er
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04.06.2020, 21:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.06.2020, 21:55 von Technics-Fan-Nr1.)
(02.06.2020, 16:22)spocintosh schrieb: (29.05.2020, 23:16)Technics-Fan-Nr1 schrieb: Wir haben selbstklebenden Filz auf der Arbeit, kann ich den dafür nehmen oder gibt es einen besseren Tip was zu nehmen ist.
Vor allem wie dick sollte das Material sein? Muss das Laufwerk dafür raus?
Hallo auch hier nochmal.
Ja, außer wenn du extrem leidensfähig bist, würde wohl jeder anraten, das LW auszubauen.
Allein schon, um festzustellen, wie dick das Material sein soll. Das sieht man dann nämlich sehr gut.
"Selbstklebender Filz auf der Arbeit" beschreibt die Materialbeschaffenheit leider nicht hinreichend, um dir eine sinnvolle Antwort zu geben.
Aber um das mal einzugrenzen...der originale Bremsbelag hat eine Stärke von max etwa einem mm, eher weniger. Es ist euch kein echter Filz, sondern eher so eine Art extrem kurzfloriger Velour auf einer Kunstoffbasis, also ohne dass sich daraus einzelne Fasern lösen könnten, wenn die Zahnräder da reinhacken. Das wär nämlich eher kontraproduktiv für den Betrieb.
Der bessere Tipp ist, wie ich drüben schon sagte, Gummi. Ein anderer User hier hat sehr gute Erfahrungen mit Fahrradflickzeug gemacht. Das Zeug ist extrem stabil und gleichzeitig dünn genug - und es lässt sich vernünftig kleben. Richtiger Filz lässt auf der am Ende nötigen Fläche von ca. 3 qmm gar nicht befestigen.
Entweder nimmst du so viel Kleber, dass das Pad sich komplett vollsaugt - und dann hart ist. Oder er reißt nach ein paar Betriebsstunden ab bzw. ist schon wieder weggerupft, so dass du gleich vor demselben Problem stehst.
Aber wie ich schon sagte...wirf einen echten Blick drauf. Mit ein bisschen technischem Grundverständnis erschließt sich das dann alles sofort.
Wenn du bereits mit dem Ausbau haderst, lass vom Belagwechsel die Finger, denn dafür musst du auch das LW selbst noch ein bisschen zerlegen.
Ich glaube, dann solltest du lieber jemanden suchen, der das schon mal gemacht hat.
Hallo,
vielen Dank für Deine Antwort
Ich werde das Laufwerk dann bei Zeiten mal ausbauen. Das traue ich mir durchaus zu.
Ich hänge mal paar Bilder von dem Filz bzw wohl eher Velours an den ich jetzt hier liegen habe,
das Zeug ist schon selbstklebend ausgestattet. Die Dicke von ca 1 mm sollte auch passen.
[/font][/size][/color][/url] [url=https://postimg.cc/5jHrnQGg]
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06.06.2020, 22:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2020, 22:37 von spocintosh.)
Mal eine Draufsicht auf das Innenleben eines Onkyo DT-2710 aka Pioneer D-05.
Was ich erstaunlich finde, sind die Onkyo-Logos auf den Platinen. Damit hatte ich nicht gerechnet...aber passt mal wieder gut ins Bild, wie weit diese Firma schon immer zu gehen bereit war bzw auch noch ist, um konsequent Eindrücke zu vermitteln, die nicht wahr sind.
Das Gerät selbst gefällt mir ja ganz gut. Schnell, leise, zuverlässig, gut ausgestattet...scheint mir durchaus zu den brauchbareren DATs zu gehören.
Nachtrag
Hier zum Vergleich nochmal das Original ohne gefälschte Identität:
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Ja, prima DAT!
For all the shut-down strangers and hot rod angels
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08.06.2020, 12:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2020, 13:45 von PaulBensel.)
Den ONKYO DT-2710 habe ich auch. Gab es den eigentlich nur in Europa?
Habe ich bei Yahoo! Japan nur als Pioneer gesehen. Was mir gefällt, ist die Eingabe von Textinfos und er kann TOC lesen. Wenn ich mit dem Kenwood DX-7030 renumber und TOC schreibe, dann zeigt der ONKYO/PIONEER Tape-Gesamtzeit, Anzahl der Titel, Restlaufzeit von Tape und Titel(!).
Welcher DAT schreibt noch vernünftiges TOC? Vielleicht sogar über die gesamte Bandlänge?
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Der Onkyo DT-2710 ist das einzige DAT-Gerät das bei mir bis heute überlebt hat und niemals Probleme bereitet hat.
So weit ich mich erinnere basieren sowohl der Onkyo DT-2710 als auch der Pioneer D-05 auf dem Tascam DA-20.
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Nicht ganz.
Basis für alle war der Pioneer.
Abkömmlinge davon sind Tascam DA-20, Onkyo DT-2710, und Fostex D-5.
Aber stimmt schon. Die machen wenig bis gar keine Probleme.
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08.06.2020, 13:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2020, 13:47 von PaulBensel.)
Den gab es in Japan von PIONEER auch in Champanger als D-HS 5.
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Auf den Onkyo Platinen sind ein paar abweichende Bestückungen gegenüber dem Pio sichtbar. Vielleicht reicht das ja für den Eigennahmen.
Da die Platinen selbst unterschiedliche Farben haben, war der Onkyo Aufdruck vermutlich ein Herstellungsauftrag u. nicht nachträglich von Onkyo selbst. Somit nicht doch legitim ?
Ich habe den D-05 Vorgänger D-500. Der ist zwar vergleichsweise einfach aufgebaut, aber ebenfalls solide u. zuverlässig. Nach den üblichen bescheidenen Wartungsarbeiten am Laufwerk habe ich ihm auch das typische Displayflackern durch konsequentes Nachlöten ausgetrieben.
Außer der eingesparten Titelnummertastatur sehe ich da beim D-05 keinen Rückschritt. Optisch gefällt der mir sogar noch besser.
spocintosh
Was genau kann man Onkyo noch ankreiden ?
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Nabend,
ich habe mich heute mal an die Bremsen getraut.
Die alten waren wirklich fertig
Hab darauf hin die Idee mit dem Filz/Velours verworfen und bin zu Gummi übergegangen.
Fündig geworden bin ich im Fahrradkeller:
Mit doppelseitigem permanent kleben Band ausgestattet
dann die Bremsen neu belegt
bei der Gelegenheit gleich die Köpfe mit Leder und Iso gereinigt, alles wieder zusammen gefrickelt und getestet. 0000 bis 0003 Fehlerrate bei Kopf A
Zuerst keine Probleme mehr mit Bandschlaufe, also Haube drauf und wieder in die Kette gestellt.
bissle gespielt und direkt beim ersten Auswurf dann wieder Bandschlaufe....
Gibt es noch eine dritte Bremse irgendwo???
Werde die Tage also nochmal alles auf machen und schauen ob die Gummis noch da sitzen wo sie hin sollen. Evtl. die Gummis noch etwas dünner abschleifen.
btw. was sagt ihr zu der Andruckrolle? noch ok? denke ja
Grüße
André
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Na siehste...Gummi, sachte ich ja bereits...
(12.06.2020, 21:16)Technics-Fan-Nr1 schrieb: Gibt es noch eine dritte Bremse irgendwo???
Hast du sogar schon fotografiert:
Das Bremsband. Das kannst du mal vorsichtig aufrauhen.
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13.06.2020, 12:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2020, 12:20 von gasmann.)
Hallo,
Hast du die beiden Bremhebelchen wieder richtig eingesetzt?
Die haben ja einen Schaft, der durch das Chassis durch in eine Führungsschiene geht. Wenn die Position nicht richtig ist, ist die Steuerung der Bremsen nicht ok. Die Steuerung erfolgt von unten durch einen kleinen Hubmagneten, eine Schiene und das Mode Rad.
Manchmal springt auch das Getriebe über, dann funktioniert das auch nicht richtig.
Das von Spoc gezeigte Bremsband ist nur für die Backtension bei Play und review.
Wichtig zu wissen wäre, wann der Bandsalat entsteht. Also beim Wechseln von Spulen auf Stop, bei review, cueing oder beim Ausfädeln.
Wie verhält sich das Idler Rad? Manchmal kippt es beim Ausfädeln nicht und dann wird das Band nicht zurück ins Kassettengehäuse befördert. Die Schublade macht er danach aber trotzdem auf...
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13.06.2020, 13:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2020, 13:45 von Technics-Fan-Nr1.)
Hallo Thorsten,
ich denke das ich die Hebel schon wieder richtig in die Führung gesteckt habe, aber da ich da ja nochmal ran muss, werde ich das nochmal genau unter die Lupe nehmen.
Als ich das Gerät gestern offen hatte konnte man gut sehen wie sich bei Cue rückwärts in der Cassette eine kleine Bandschlaufe bildet die sich danach
im Play aber wieder von selbst strafft.
Das eigentliche Problem ist aber beim auswerfen der Cassette, er wickelt das Band nicht zurück ins Gehäuse und so bleibt es im Schacht hängen.
Man konnte gut sehen das der linke Bandwickel mal mehr und mal weniger aufspult beim auswerfen. Wenn er weniger dreht gibt's Bandsalat.
Das Teil was ich jetzt noch im Verdacht habe ist der Tension Arm, nur was kann man daran machen?
Danke schon mal für die Tips
André
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13.06.2020, 14:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2020, 14:50 von gasmann.)
(13.06.2020, 13:45)Technics-Fan-Nr1 schrieb: Das Teil was ich jetzt noch im Verdacht habe ist der Tension Arm, nur was kann man daran machen?
Nichts, einfach so lassen. Er hat mit dem Ausfädeln nichts zu tun, muss nur sauber mit den den Fädelhebeln mit runter gehen und darf nicht hängen. Kommt aber eigentlich nicht vor.
(13.06.2020, 13:45)Technics-Fan-Nr1 schrieb: Das eigentliche Problem ist aber beim auswerfen der Cassette, er wickelt das Band nicht zurück ins Gehäuse und so bleibt es im Schacht hängen.
Man konnte gut sehen das der linke Bandwickel mal mehr und mal weniger aufspult beim auswerfen. Wenn er weniger dreht gibt's Bandsalat.
> Idler Rad kippt dann vermutlich nicht richtg.
(13.06.2020, 13:45)Technics-Fan-Nr1 schrieb: Als ich das Gerät gestern offen hatte konnte man gut sehen wie sich bei Cue rückwärts in der Cassette eine kleine Bandschlaufe bildet die sich danach
im Play aber wieder von selbst strafft.
Ebenfalls Idler Rad
Versuche doch mal ihn zu "bescheißen" in dem du ihm eine eingelegte Kassette vorgaukelst.
-Schubladenmechanismus abbauen
-Tape End und Bottom Sensoren abkleben
- Schublade offen stehen lassen
- Tape In Erkennungssensor betätigen, festhalten und die Kiste dann einschalten
- Dann fährt die Lade zu und er fädelt das Band ein
- Open drücken, dann das Verhalten des Idler Rades beobachten
- Das Verhalten der Bremsen kannst du dann auch beobachten (beim Ausfädeln ist die Linke gelöst, die Rechte aktiv)
Die Platte oberhalb des Idlerrades musst du ja eh noch mal abbauen, wenn du noch mal die Position der Bremshebel kontrollierst. Das Idlerrad selbst darf nicht zu leichtgängig sein, sonst dreht das Rad bevor es kippt.
Noch was: Das Teil hat am Take up Reel noch eine Bremse von unten , welche für die Backtension bei review zuständig ist. Die MUSS aber aus Filz bleiben, da sie ein definiertes Reibmoment erzeugt. Ist aber für den Ausfädelvorgang unerheblich.
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13.06.2020, 15:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2020, 15:03 von havox.)
Moin,
vor kurzem war Thorsten (gasmann) hier, und wir haben unter Anderem auch mal an meinem zweiten Tascam-DA-60 gebastelt, um herauszufinden, warum er die Kassette nicht einzieht, bzw. nicht einmal den Versuch dazu unternimmt.
Thorsten hat dabei die Schaltmechanik als vermutlichen Grund ausfindig gemacht.
Ich war da heute nochmal dran, und habe das Laufwerk zerlegt. Wenn der Einzugskorb abgeschraubt ist, kann man sehen, was sich da alles wie bewegen soll:
Über die unten am Laufwerk angebrachte Steuerscheibe (in dieser Ansicht auf der linken Seite) wird die Schiene (gelber Pfeil) nach rechts bewegt, dadurch wird der angeschrägte Hebel (roter Pfeil) gedreht und hebt das Zahnrad (grüner Pfeil) an, so dass es vom Capstan angetrieben werden kann. Über ein Getriebe wird dann die Zahnleiste betätigt, die den Einzug betätigt.
Ich habe die Schiene und die anderen an der Mechanik beteiligten Teile nachgefettet, aber ganz hat es noch nicht gereicht.
Allerdings wird die Schiene jetzt immerhin immer in Bewegung gesetzt, ab und zu läuft auch der Capstan an, aber der Transport funktioniert noch nicht, vermutlich weil die Schiene nicht weit genug nach rechts kommt bzw. das nach oben zu bewegende Zahnrad die Endstellung nicht erreicht. Außerdem erreicht wohl auch die Steuerscheibe die Position nur sporadisch, bei der der Capstan angeworfen wird.
Aber immerhin einen Schritt weiter...
Vielleicht stimmt auch die Einstellung der Steuerscheibe noch nicht ganz, das ist leider im Manual nicht gut verständlich beschrieben.
Den Vorgang an der funktionierenden Maschine zu beobachten, war mir nicht möglich, das geht alles viel zu schnell
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
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Hallo Thorsten,
Schubladenmechanismus abbauen hört sich für mich jetzt schon nicht mehr so einfach an.
Das Idlerrad ließ sich ganz leicht hin und her bewegen, dachte das wäre ok so.
Danke Dir schon mal für die Hilfe, hab jetzt ein paar neue Ansätze.
Wenn ich nicht weiterkomme muss ich wohl mal nach HH kommen
Grüße
André
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