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Hallo zusammen,
da es ja scheinbar doch "einige versprengte User" hier im Off gibt, für die Streaming & Co. keine Sünde sind, würde ich zum allgemeinen Gedankenaustausch einmal diesen Thread anstoßen.
Mein Ansatz zum Thema ist der, dass ich die alten Geräteschätzchen wie Tuner, Receiver und Vollverstärker gerne auch zusätzlich zum UKW-Empfang langfristig weiterbetreiben wissen möchte. Und das, wenn möglich, ohne externes Zubehör!!!
Bisher habe ich dieses, wie einige vielleicht wissen, bereits mehrfach in verschiedenen, wenn auch ähnlichen Gerätschaften umgesetzt.
Siehe dazu hier , hier und hier .
Sobald das noch laufende Projekt abgeschlossen ist und die häuslichen Pflichten nicht über Hand nehmen, soll ein bereits seit etwa einem Jahr hier stehender PIONEER A-91D - Vollverstärker mit einm Netzwerkplayer ausgerüstet werden. Dieser soll dann die Energiekosten, welche durch den gleichzeitigen Betrieb diverser OF-Gerätschaften (Tuner+Vorverstärker+Endstufe!!!) entsteht, minimieren - aber natürlich nicht unter die Spaßgrenzer des Hörvergnügens!
Natürlich werde ich auch darüber wieder in einem seperaten Thread berichten.
Wer sich also durch diesen Betrag dazu motiviert sieht und Unterstützung benötigt ... keine Scheu vor Herrausforderungen!
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11.01.2023, 22:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2023, 22:55 von Daywalker.)
Grundsätzlich finde ich das sehr spannend, vor allem wegen dem "wenig" benötigten Platz.
Was mich einmal sehr interessieren würde, sind die verschiedenen Dac´s, hast du alle schon einmal probiert ?
Den Step-Down Wandler benötige ich ja nur, wenn ich im Gerät "anzapfe" mit mehr als 5 Volt, dadurch entfällt das Steckernetzteil ?!
Kannst du eine Bezugsquelle empfehlen ?
Mir "graut" es immer vor der Software-Installation - geht das relativ flüssig zu machen?
Gruß Olaf
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Ich hab ein paar von diesen hier laufen: Arylic
Können im Prinzip alles was man braucht, ohne dass man sich um Software oder so kümmern muss.
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(11.01.2023, 22:42)Daywalker schrieb: Grundsätzlich finde ich das sehr spannend, vor allem wegen dem "wenig" benötigten Platz.
....
In allen Lösungen habe ich immer den HifiBerry-DAC verbaut und kann nur bestätigen, dass diese eine sehr ordentliche Sound-Qualität haben.
Ist halt ein BB-Chip drauf... Daher gab es auch keinen Grund, andere DAC´s zu testen.
Bezugsquelle war meist die kleine Bucht, und dann immer einzeln den Pi b.z.w. denn HifiBerry-DAC.
Bezüglich der Software gibt es auf der moOde-Homepage ein fertiges Image, welches man z.B. mit Win32-Disk-Imager auf eine SD-Card schreiben kann. Des Weiteren gibt es auch eine Anleitung zur Einrichtung des Raspi-Players auf der moOde-Seite....
Ist halt was für Leute, die noch etwas selber machen wollen und Spaß daran haben, auch selbsttätig gestalten zu können...
(12.01.2023, 08:47)McLane schrieb: Ich hab ein paar von diesen hier laufen: Arylic
Können im Prinzip alles was man braucht, ohne dass man sich um Software oder so kümmern muss.
Sehr, sehr interessant ...
Vor allem eben für Leute, die sich nicht so sehr mit der Software und der Konfiguration eines Systemes befassen wollen oder können.
Auch der Preis ist "sexy", zumal die von mir bisher verbauten Raspberry´s momentan teilweise nicht neu verfügbar sind und gebraucht auch kaum noch unter 60€ zu bekommen sind. Da hat man aber noch keine DAC-Karte die auch noch mit etwa 25€ zu Buche schlägt. Und eine SD-Card braucht man auch noch
Ich werde mir so ein Teil mal kutzfristig ordern und mal schauen, ob das was für mich ist.
Da ich, was Software betrifft, auf open-source-Projekte stehe, kann ich momentan nicht sagen, ob mir der Gestaltungsspielraum ausreicht, um keine Lösung von der Stange zu betreiben. Mal schauen
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Ok, danke für die Info.
Der Link über die Arylic Player finde ich auch sehr interessant
Allerdings ist deren DAC auch nicht gerade günstig. Ich werde mich da mal in Ruhe umsehen.
Gruß Olaf
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14.01.2023, 18:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2023, 03:55 von onlyurushi.)
(14.01.2023, 17:59)Daywalker schrieb: ....
Allerdings ist deren DAC auch nicht gerade günstig. Ich werde mich da mal in Ruhe umsehen.
Gruß Olaf
Mit ca.50 - 70€. (je nach Modell) finde ich das schon günstig, zumal Du ein fertiges und lauffähiges System hast.
Und ich vermute mal, dass das auch nicht anders tönt als z.B. meine bisherigen Lösung mit dem Pi. Zumindest sprechen die technischen Daten dafür.
Gruß onlyurushi
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15.01.2023, 07:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2023, 07:44 von Daywalker.)
Ich sehe da nur einen Dac - den HD Dac - der kostet 249 $.
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(15.01.2023, 07:43)Daywalker schrieb: Ich sehe da nur einen Dac - den HD Dac - der kostet 249 $.
In diesem von Dir gesehenen Teil ist ein ES 9038Q2M-DAC-Chip verbaut Der kann dann HiRes-Ausgabe (24bit).
In den preiswerteren Modellen ist "nur" ein ES 9023-DAC-Chip verbaut, welcher in dieser Applikation "nur" eine Ausgabe in CD-Qualität (16bit) kann, was Streaming im Flac-Format entspräche.
Wenn Du also "nur" keine HiRes-Inhalte streamen möchtes, (Spotify, Internetradio...) würden die preiswerteren Modelle wohl vollkommen ausreichen.
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• Telefunker, Hörer aus+in B.
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Für alle, die das kostenfreie VOLUMIO-Image nutzen:
Seit geraumer Zeit ist wieder ein AutoStart-Plugin verfügbar, welches die zuletzt gehörte Quelle nach Einschalten des Players automatisch startet.
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• tom68, Hörer aus+in B.
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Hallo!
Neben einem Linn Sneaky nutze ich einen Aorio SU von Abacus. Dessen OS, Aroio OS kann man kostenlos herunterladen, die Installation beschränkt sich auf das Schreiben des Images auf SD-Karte.
Besonderheit: optional ist eine Optimierung des Hörraums durch Convolver-Faltung möglich, dazu benötigt man allerdings ein UMik, welches per USB am Raspberry Pi angeschlossen wird und eine Software, die 100 Euro kostet.
VG Henning
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• onlyurushi
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Ich habe seit mehreren Jahren einen Raspi 3B mit dem Hifi-Berry Aufsatz. Die Steuerung dafür lief über mpd und auch übers Handy. Dafür hatte ich ein einfaches Gehäuse benutzt, was auch gut funktionierte. Leider sind meine Augen nicht mehr die allerbesten. Ich kann deshalb auf dem Handy keine Songtexte lesen. Das gehört jedoch zu meinem Musikgenuß dazu. Ich habe dann auf einem alten Intel Cube Block mit 4 Watt (der immer lief)einen Client installiert, auf dem Foobar mit "Open Lyrics" lief. Per RDP konnte ich drauf zugreifen und die Texte bei Bedarf lesen. Eigentlich sehr schön, aber seit dem ich über Spotify alle Songs downloaden kann, ist der heimischen Lösung Konkurrenz entstanden. Jetzt bietet Spotify sogar die Songtexte direkt mit an und deren Vorschläge für eine Playlist sind unverschämterweise sogar ziemlich gut.
Mit Ärger stelle ich fest, dass manche meiner selbst gebastelten Lösungen einfach von der Industrie und dem Mainstream überholt worden sind. Noch dazu fühle ich mich an Zeiten erinnert, wo ich für den C64 einen Scanner aus einem alten Typenraddrucker bauen wollte. Betriebssystem des Scanners hatte fast fertig, aber ich hatte nur eine 1 bit-Schwarzweiß-Aufnahme-Einheit, und die Industrie zog "locker" mit 8bit Aufnahme-Einheiten vorbei. War aber ein Interessantes Projekt - ich war noch nie so gut in Assembler gewesen.
Man kann im Raspi auch über den Browser auf Spotify zugreifen, aber das bringt auch keine größere Bildschirmwiedergarbe. Ich wünsche allseits gutes Gelingen!
gst
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• onlyurushi
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"Man kann im Raspi auch über den Browser auf Spotify zugreifen, aber das bringt auch keine größere Bildschirmwiedergarbe. ..."
Deswegen verwende ich Netzwerk-Player-Lösungen, wo man die Bedienung des Players über unterschiedliche, browserfähigen Geräte handhaben kann. Dieses würde dann auch mit einem Tablet oder Notebook gehen, wo man größere Bildschirmwiedergabe erreicht.
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Ich würde davon abraten mit Tablet oder Smartphone zu streamen, weil die Tonqualität, besonders bei Bluetooth, ziemlich leidet.
Ich nutze zum streamen immer mein iPad oder iPhone nur als Fernbedienung und zusätzliches Display. Streamen nur direkt über den Netzwerkplayer und dessen DAC mit Tidal Connect oder Spotify Connect.
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Man kann's nicht oft genug sagen anscheinend:
Spotify ist aufgrund seiner Verteilungskonditionen der Totengräber aller Künstler, die nicht ganz oben in der Nahrungskette stehen.
Zu deutsch: Alle nur etwas unbekannteren Künstler als die ganz Großen bekommen von Spotify so wenig ausgezahlt, dass der Unterschied zu "bekommen nichts ausgezahlt" irrelevant ist.
Die Folge kann sich jeder ausmalen. Wenn ihr nur Beyonce, Elton John und Michael Jackson hört, wird euer Geld auch dorthin verteilt.
Sollte jedoch auch mal was weniger Naheliegendes in eurer Playlist sein, werden diese Künstler schlicht und einfach bestohlen.
Zudem ist der Gründer und CEO ein Vollarschloch, der sein Geld nur allzu gern in Rüstung und militärische KI investiert.
Wenn es irgend geht, wäre es toll, das nicht auch noch zu unterstützen. Das Nachsehen haben wir nämlich alle.
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06.05.2023, 13:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2023, 09:32 von onlyurushi.)
(06.05.2023, 05:45)Siamac schrieb: Ich würde davon abraten mit Tablet oder Smartphone zu streamen, weil die Tonqualität, besonders bei Bluetooth, ziemlich leidet.
Sorry, aber gar schrieb, dass er via Raspberry und Hifi-Berry streamt(e).Beim Berry handelt es sich um ein vollwertige Soundkartenlösung mit einem BB-DAC-Wandler, welcher mit geeigneter Player-Software sogar High-Res - fähig ist! Das Tablet oder Notebook wird nur als Fernbedienung genutzt und benutzt dazu die Browseroberfläche der Player-Software des Raspberry.
Somit tritt dabei keine Qualitätsverlust ein.
Anders sieht es natürlich bei Streaming via BT aus. Hier ist zum einen entscheidend, welche BT-Version beidseitig zur Anwendung kommt und welche Rohdaten-Qualität (Mp3, Flac...) gestreamt wird.
Und sorry, spocintosh: Sicherlich gibt es im Off bereits einen Thread, wo eine Diskussion über die Ethik von Spotify besser hin passt.
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• spocintosh
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Ich hab gar nicht diskutiert - und wie immer will ich das auch gar nicht. Ich fasse nur Fakten zusammen.
Aber wenn du den Link zu dem Thread zufällig noch parat hast...das wär super.
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(06.05.2023, 14:54)spocintosh schrieb: ...
Aber wenn du den Link zu dem Thread zufällig noch parat hast...das wär super.
Nimmst Du den hier und viel Spaß
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28.05.2023, 10:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2023, 10:49 von onlyurushi.)
Da die os-Netzwerkplayer-Software von VOLUMIO und moOde, die hier zur Anwendung kommen, ein direktes verbinden über die QUBOZ-App nicht ermöglichen, werden die UPnP-Clients als Renderer genutzt.
Hier mal die BubbleUPnP-App, die dafür benutzt wird ...
Hier können dann die erkannten Player ausgewählt werden...
und schaut dann im moOde-Player dann so aus ...
Mal hören, ob es nur beim QUBOZ-Test bleibt, oder ob in Zukunft dieser Streaming-Anbieter genutzt wird
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