Vorgestern hab ich mich ans Werk gemacht...
Vorab: Die Probleme sind nur teilweise behoben. Da bräuchte ich nochmal Tipps.
Die Dustcaps ließen sich mit etwas Papier sehr gut und ohne Beschädigung ablösen:
Danach dachte ich in meinem Spieltrieb noch "oh cool, dass da ne Furche in der Membran ist, an der ich mich beim Ankleben orientieren kann
War aber auch alles fest...der Witz ist: Dieser LS funktioniert jetzt erstmal wieder prima, auch wenn sich die Cap wegen der alten Klebereste wieder lösen könnte.
So sah es dann nach dem erneuten Kleben aus:
Dann gings zu LS Nummer zwei, bei der sich die Cap ebenfalls ohne Beschädigung ablösen ließ:
Hier war es dann übelst klebrig und die Substanz erinnerte eher an Riemenpest als an Klebstoff, so schwarz wie die Schmiere war:
Das sieht im Nachhinein etwas sonderbar aus - ist mir nach dem erneuten Verkleben leider erst auf den Bildern aufgefallen:
Ist das normal wie der Draht angebracht ist oder ist da evtl. die Membran gerissen? Wird das mit Heißkleber erlediht, den ich evtl. mit Isoprob angelöst habe?
Bei der Positionierung hab ich diesmal Malerkrepp als Hilfsmittel genutzt:
Leider ist es also so, dass der LS, bei dem ich akribisch gearbeitet habe weiterhin bei höherer Lautstärke schnarrt, aber nicht mehr so schlimm wie zuvor.
Die Dustcap scheint gut verklebt, die Sicken sehen nach optischer Kontrolle ebenfalls gut aus und sind dank Gummi nicht gerissen.
Was könnte ich noch checken? Welche Fehlerquellen kämen noch in Frage?
Den zweiten LS werde ich die Tage noch einmal ausbauen um die Membran von unten auf Risse zu Prüfen.
So sah mein Werkzeug aus:
Danke fürs Reinschauen