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Tja, Conrad hatte die rausgesuchten Widerstände nicht da, meine Verfügbarkeitsabfrage war ja auch einen Tag alt. Da hat sich wer anders die Dinger geschnappt. Jetzt sind so Standardwiderstände eingelötet.
Ich mußte aber feststellen, dass mein Aldi-Messgerät nicht so ganz genau ist. Die alten Widerstände hat es mit etwa 1,1 Ohm gemessen, die nagelneuen Widerstände mit etwa 0,9 Ohm. Das Kapazitätsmessgerät von Reichelt kann auch Widerstände messen und hat sogar einen noch kleineren Messbereich einstellbar. Es misst die neuen Widerstände mit etwa 0,6 Ohm. Komische Sache, ich werde mir irgendwann mal ein genaueres Messgerät zulegen müssen. Mit derart vagen Werten ist nix zu reißen.
Die Einstellung des Amps werde ich später machen, habe dafür jetzt keine Zeit mehr.
In die Frontplatte habe ich aber eine rote 3 mm LED eingeklebt, die Kanten hinten leicht beschnitten, die Beine abgeknipst. Passt wirklich hervorragend, die Front habe ich mal angehalten und den Verstärker kurz eingeschaltet, sieht von vorne perfekt aus. Die beschnittene Rückseite sieht ja niemand
Ach ja, für die Transistoren habe ich bisher keinen besseren Ersatz gefunden, also bleibt der 3055er drinnen.
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25.10.2012, 12:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.10.2012, 12:36 von HisVoice.)
(21.10.2012, 13:51)yfdekock schrieb: Noch ein kurzer Nachtrag, von VRT empfohlene Ersatztypen für den 2SD180
BD 245B, BD 313, 2N5758, 2SD895..896
Ähhhm
Dat jibt aber Probleme mit der Bauform ,weil BD245 ist zB ein SOT-93 und nicht wie benötigt TO-3 oder 2SD895 ist TO-3 MPL (ähnlich SOT-93)
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• rappelbums
Dein "Meßfehler" ist völlig normal, Harald. Das ist schon sehr genau das Messgerät. Du misst aber die Leitungen (die rote und die schwarze) mit, und das addiert sich dann - die Genauigkeit ist bei Emitterwiderständen aber auch nicht wirklich wichtig.
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• rappelbums
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Martin,
leg doch nicht alles auf die Goldwaage, es waren ja nur Vorschläge
und der 3055 passt ja ansich sehr gut (ersatz gibts dafür an jeder Ecke)
frohes Schaffen Harald
-- Gruß Andreas --
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• rappelbums
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(25.10.2012, 15:10)armin777 schrieb: Dein "Meßfehler" ist völlig normal, Harald. Das ist schon sehr genau das Messgerät. Du misst aber die Leitungen (die rote und die schwarze) mit, und das addiert sich dann - die Genauigkeit ist bei Emitterwiderständen aber auch nicht wirklich wichtig.
Armin, genau das habe ich mir auch gedacht. Deshalb habe ich die Leitungen weggelassen und die Widerstände direkt in das Meßgerät gehalten. Die Tendenz blieb aber, vielleicht tat sich was hinter dem Komma. Habe ich nicht genau überprüft.
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Habe mich endlich aufgerafft, war gestern bei einem Autolackcenter. Dort gab es leider keinen passenden Ersatzlack, konnten die auch nicht mischen.
Heute war ich dann bei Hornbach und habe eine passende Farbe gefunden, die Testkarten waren von Beyer. Der Aufkleber auf der Farbdose des Acryllacks nennt Farb-Nr.: S 8005-Y20R.
Als nächstes werde ich die alte Farbe mechanisch entfernen, die Gravuren auskratzen und die Kanten abkleben. Danach kommt eine Grundierung aufs Alu. Dupli-Color Basic Universalgrundierung wurde mir empfohlen. Wird hoffentlich nicht mit einem Veto hier aus dem Rennen geworfen
Dann wird es spannend, wenn die erste Lackschicht aufgerollt wird ...
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Abgeschliffen und grundiert:
Ab jetzt wird es schwieriger. Nass glatt schleifen, lackieren mit der Rolle und dann - mit dem feinsten Feinhaarpinsel unter der Lupe die Buchstaben nachziehen
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• Ralph, oldAkai, theoak
Coole Sache ! Das macht mich neugierig wie es weitergeht !
Gutes gelingen
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• rappelbums
Hut ab , das ist ein Job für Einen, der seine Mutter erschlagen hat! Gute Nerven und eine ruhige Hand!
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• rappelbums
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Ich fürchte, wenn ich nur einmal abrutsche, kann ich von vorne anfangen. Wenn die Rillen runtergeschliffen sind nach zu vielen Wiederholungen, ist es aus.
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Jetzt ist Fingerspitzengefühl gefragt
Also durchatmen und alles vermeiden was den Puls erhöhen könnte
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Du darfst keine Angst haben sondern mutig sein.
Das allerwichtigste, die nun folgende Lackierung muss absolut trocken und durchgehärtet sein. Am besten für 4 Wochen liegen lassen und immer mal wieder anderen Temperaturen dabei aussetzen.
Wenn es dann soweit ist muss der Pinsel auch nicht so haarfein sein. Den Lack schön satt ruhig über die Ränder hinaus auftragen. (Das funktioniert übrigens mit Kunstharzlack am besten.)
Direkt die komplette Platte fertigmachen.
Dann ein Stückchen Holz nehmen das in der Breite bei etwas Schrägstellung zwischen beide Frontleisten passt. Um das Holz eine dünnen Lappen der mit Terpentinverdünnung mäßig getränkt ist und diagonal beherzt von vorne nach hinten abziehen.
Das ganze je nach dem wie viel verschmiert noch 2/3x wiederholen und jedesmal das Läppchen frisch und neues Terpentin.
Übrig bleibt jetzt im Normalfall hervorragend satt und tief und gleichmässig ausgefüllte Buchstaben die jetzt nur noch diese letzten Streifen haben (ähnlich eines stark verzerrten Fotos)
Diese oberflächlichen Streifen werden dann nach Trocknung einfach wegpoliert. Die haften nicht wenn der Grundlack wirklich trocken und durchgehärtet war.
Ich hoffe das verständlich dargestellt zu haben.
Natürlich kannst Du auch deine Methode verwenden....ich hätte nur keine Lust ein Jahr da dran zu sitzen.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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• contenance
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Wow, danke für die Anleitung
Ja, das habe ich kapiert, ich werde mir alle passenden Zutaten besorgen, zurechtschneiden, herauskramen. Die Methode hört sich plausibel an, ich hätte aber gedacht, dass in jedem Fall Schlieren übrig blieben.
Versuch macht kluch
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Schlieren bleiben ja auch über, die lassen sich nicht vermeiden. Deswegen ja die Schlieren nachher mit handelsüblicher Politur wegpolieren.
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Es gibt auch Füllstifte für Gravuren.
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Macht doch was Ihr wollt.
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(19.01.2013, 16:19)UriahHeep schrieb: Macht doch was Ihr wollt.
Mache ich auch
Erst mal alles dunkel lackieren, dann so wie Du gesagt hast
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(19.01.2013, 17:07)lyticale schrieb:
Andy das war nicht mal gegen Dich persönlich. Mir ist nur die Hutschnur hochgegangen. Das ging zeitgleich mit dem stinkenden Aiwafred.
Niemand hat eine ansatzweise Lösung parat. Dann will man helfen und gibt sich Mühe ne verständliche Anleitung zu schreiben.
Da kommen plötzlich alle aus den Löchern und haben alle ganz einfache Lösungen die meine zuvor aufgezeigte adabsurdum führen. Das geht mir auffen Sack. Gleiches schrieb ich auch im Stinkefred.
Ich gebe zu das das Motto von Thunderforce zu Beginn des Jahres alles gelassener zu sehen hat bei mir nicht lange gehalten.
Tschuldigung für OT, Harald.
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Hier möchte niemand die Lösung eines anderen lächerlich machen.
Weil es eben mehrere Wege zum Ziel geben kann.
Locker bleiben!
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Sodele, lange nix mehr geschrieben.
Mit dem Tuner bin ich zwar schon weiter, jedoch noch völlig unglücklich. Der Farbton den neuen Lacks passt einfach nicht, zu hell, zu braun. Außerdem ist die ganze Lackierung zu uneben. Ich werde versuchen, die Farbe etwas abzudunkeln, bis es passt. Das sollte wohl gehen. Außerdem werde ich noch ne Menge schleifen müssen. Es wird also noch dauern, bis ich mit dem weißen Lack über die Front wische. Das Material ist schon mal da.
Vorhin habe ich mir mal den Verstärker auf den Tisch gestellt, von dem ich dachte, ihn bald zumachen zu können. Falsch gedacht. Die rechte Endstufe wird viel zu heiß. Ich habe dann mal etwas nachgemessen, eine reine Katastrophe. Die Wechselspannung, die aus dem Netzteil kommt, ist einen Tacken zu niedrig, nach der Gleichrichtung passt es dann auch nicht mehr. Im Vorverstärkerteil sind die Spannungen links und rechts unterschiedlich, in die Endstufe natürlich auch, stimmen auch ganz und gar nicht.
Da werde ich auch noch ein wenig Spaß bekommen Ziel: Fertig werden vor 2020
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(17.02.2013, 00:13)rappelbums schrieb: Ziel: Fertig werden vor 2020
Versprochen ?
Glück auf mit den kleinen Kenwoods, dieses Jahr bitte noch einen Sachstandsbericht
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Danke Rainer
Ich werde berichten
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moin,
taufrisch registriert im forum... bin über google's bildersuche nach kt-3500 bzw. ka-2500 darauf gestossen und habe gesprächsbedarf:
habe vor einiger zeit die kombi kt-2001/ka-2002 erworben: verstärker war bis auf leichtes knistern der potis in ordnung, tuner bis auf fehlende seitenteile, durchgebrannte skalenbeleuchtung und völlige funkstille im fm-betrieb auch.
nach äusserlicher reinigung und vorsichtiger staub-entfernung im inneren standen beide wieder gut da. skalen-beleuchtung des tuners ist wieder i. o., seitenteile sind neu angefertigt und befinden sich grade im letzten lackgang (ohne seitenteile gefallen sie mir zur zeit fast besser...).
das grössere problem ist natürlich das absoluten schweigen im fm-betrieb des tuners. das überstieg allerdings meine reparatur-kenntnisse und so habe ich die kombi erstmal zusammen mit tape-deck und ipod betrieben. nun ist gab es vor ein paar tagen beim einschalten des verstärkers aber einen "plopp" und danach war auch er "tot". betrieb des verstärkers vorher wie gesagt völlig i. o.
da ich die beiden kistchen zwar echt gern hab, sie aber recht häufig für kleines geld den besitzer wechseln, ziehe ich den selbstversuch einer professionellen behandlung beim service aus kostengründen vor. ich hab ja auch schon ein wenig arbeit in die beiden investiert...
kann man mir hier ein paar tips zur vorgehensweise bei der fehlerdiagnose geben? wo muss ich z. b. welche bauteile durchmessen? brauche ich service-unterlagen dazu? wie gesagt: fm-betrieb beim tuner ohne signal-empfang und "toter" verstärker nach "einschalt-polpp"...
bin übrigens auch auf der suche nach der kombi kt-3500/ka-2500.
... und falls die front-platte von rappelbums noch nicht manuell beschriftet ist - ich würde es im fall der beschriftung mal mit einem plott probieren. d. h. frontplatte möglichst unverzerrt (neigungswinkel zur kamera), hochauflösend (frontplatte in originalgrösse bei ca. 300 dpi oder je nach datenformat ca. 10 mb daten, also kein handy-foto!...) und scharf (stativ) mit einer digitalkamera abfotografieren (da das bei deiner frontplatte wegen der bereits erfolgten grundierung leider keinen sinn mehr macht, ein forumsmitglied z. b., das im besitz eines kt-3500 ist, bitten, solch ein foto zu knipsen und dir die datei zusenden lassen).
eine druckerei, die auch folien-plotts erstellt, kann dir dann hinweise geben, wie und in welchem format du die datei dann zu bearbeiten hast, um die weisse beschriftung auf folie zu plotten. je nachdem wie "gut" das foto geworden, muss die datei im nachgang für den plott bearbeitet werden. u. a. muss die tatsächliche grösse in mm penibel angepasst und evtl. verzerrungen entzerrt werden. die einzelnen vorgänge führen hier etwas zu weit und gehören eigentlich zur druckvorstufe. ich könnte da den einen oder anderen tip im bedarfsfall geben. scheitern könnte die sache noch an der strichstärke der beschriftung. im plott ist eine mindest-strichstärke gefordert. alternativ, und leider nicht so schön, könnte man die beschriftung auf eine transparente folie drucken lassen (matte folie). dort sind feinere strichstärken möglich.
schönen abend...
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