(06.03.2015, 14:46)Joshua Tree schrieb: Was soll da kaputt gehen? Nichts
(06.03.2015, 14:48)Steher72 schrieb: Joshua, hast du schon mal Platten gehört die so richtig ausgelutscht waren, als ob man mit'n Rillenhobel drüber gegangen wäre ?
Das will ich nicht haben.
Nah jetz mach dich da mal keine gedanken druber,so schnell passiert dass nicht.
(06.03.2015, 14:48)Steher72 schrieb: Joshua, hast du schon mal Platten gehört die so richtig ausgelutscht waren, als ob man mit'n Rillenhobel drüber gegangen wäre ?
Das will ich nicht haben. Das hat aber selten bis nie etwas mit dem Auflagegewicht, sondern eher mit kaputten Nadeln zu tun.
Hoffentlich Karl Heinz
Nagut, ich merk schon, ich bin etwas zu ängstlich wegen meiner schwarzen "Schätze".
(06.03.2015, 14:56)Steher72 schrieb: Hoffentlich Karl Heinz Du sollst doch in frieden deine musik geniessen.
also wirt nicht high end krank.
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OK…!
Also nehme ich an, dass Du über eine andere Quelle schon "Tiefbass" hörst? CD, MP3, Kassette…
Sind das die gleichen Musikstücke bei denen auf der LP der Bass fehlt?
Sonst kann ich dir zu einem Audio Technica (Modell AT12XE, gibt es aber nur gebraucht) raten, das funktioniert bei mir sehr gut, und geht auch sehr tief. Kein Problem mit diesem Stück, bei genau 0:35 geht es sehr tief runter.
Ꙭ
Nee Karl Heinz, das werde ich bestimmt nicht.
High End könnte ich mir eh nicht leisten und die meisten High End Gerät mag ich von Design her nicht leiden (mit Ausnahme von Accuphase).
Richtig Tiefbass habe ich bei CD und das sind z.T. die selben Stücke wie bei den LPs.
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Boah, 3 Seiten schon
Hast du kein System mal zum Vergleich oder kannst dir eins organisieren?
Ich gehe nicht davon aus, dass sich da was "einspielen" muss und selbst wenn es möglicherweise doch eine Veränderung gäbe wird sie wahrscheinlich nicht ansatzweise so hoch sein, dass die für dich offensichtlichen Mankos hinterher verschwunden sind - mit anderen Worten: Daran wirds mbMn. nicht liegen
Und falls doch hast du dich nur an die Mankos gewöhnt
Ich habe mein altes Grado zum Vergleich und das ist richtig Scheiße, da es brummt (schlecht abgeschirmt schätze ich mal).
Im Großen und ganzen bin ich nicht unzufrieden, ich kann nur den beworbenen extremen Tiefbass nicht nachvollziehen.
(06.03.2015, 15:26)Steher72 schrieb: Ich habe mein altes Grado zum Vergleich und das ist richtig Scheiße, da es brummt (schlecht abgeschirmt schätze ich mal).
Im Großen und ganzen bin ich nicht unzufrieden, ich kann nur den beworbenen extremen Tiefbass nicht nachvollziehen.
Nah dass brummen liegt nicht an dein tonabnehmer Steher72.
Du hasst ein artlus problem (dass haben viele).
dass heisst du hasst zuviel masse und am falschen platz.
dass ist weiter kein fehler ,aber mansche tonabnehmer funtionieren da drauf und mansche nicht.aber dass problem sollte normal leicht zu lösen sein.
Suche dass problem nicht am tonabnehmer anschluss,sondern am signalkabel anschluss zum amplifier.am plattenspieler An der Masse(erde)
Auf PhonoPhono.de ist bei jeden Tonabnehmer zu lesen (bei den Grado der Prestige Serie), das es vor allem bei Rega Spielern zu Brummen kommen kann.
Armin Kahn hat mir mal erklärt dass das am Trafo liegt, der dort reinstreut oder der Motor.
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06.03.2015, 15:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.2015, 15:44 von hal-9.000.)
Das mit der CD zu Vergleichen bringt aber nichts, da man im Zweifel Apfel mit Birnen vergleicht.
Wenn du mit den hier schon empfohlenen Einstellungen nicht weiterkommst*, wird dir imho nichts anderes übrigbleiben: entweder hörtst du die Platte(n) mal an (mehreren) anderen TA oder ggfs auch ganz woanders um erstal zu checken, ob das was Du erwartetst, auch tatsächlich auf der Platte ist ...
*besteht das Problem grundsätzlich oder nur bei ein/zwei Platten?
hal-9.000
Das kann natürlich auch möglich sein.
Na gut Leute.
Vielen Dank für eure vielen Infos und Hilfestellungen.
Ich werde ein paar meiner LPs mal auf dem Dual meines Bruder mal Probehören ob das dort auch so ist und nehme mein System dabei mit um das überprüfen zu können.
Danke nochmal.
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Schallplatten haben aus techn ischen Gründen eh weniger Tiefbass. Der wird, wie schon an aderer Stelle von mir häufiger erklärt, beim Mastering aus technischen Gründen erstens mono zusammengemischt und zweitens mit einem nicht unbeträchtlichen hi pass belegt. Schallplatte kann das nämlich nicht: Tiefbass und Pegel schließen sich aus, zumindest, was LPs anbelangt. Bei Maxis hat man da durch kürzere Laufzeit und höhere Geschwindigkeit deutlich mehr Luft - hilft einem aber auch nur, wenn dieser Vorteil bei der Produktion bereits bedacht wurde. Was in den 80ern oft der Fall war und heute noch hinreichend belegt wird durch Myriaden von Disco-Überbleibseln und seien sie auch noch so durchgespielt - die rocken immer noch wie sonstwas.
Und vielleicht sollten wir auch mal klären, was vom TE unter Tiefbass verstanden wird...
Für mich z.B. ist Tiefbass alles unter dem tiefen E, also unterhalb von 41Hz - und da passiert bei den meisten Songs eh nichts mehr, weil der Bassist an genau dieser Stelle seinen tiefsten Ton hat.
Tiefbass findet dementsprechend auf den allermeisten Rock-Scheiben schlicht nicht statt.
Die meisten Leute glauben ja aber, daß das übliche Geboller zwischen 80 und 200Hz Tiefbass wäre und je lauter, desto bässer - dabei ist es in Wirklichkeit so, daß kaum ein HiFi-"Enthusiast" jemals in seinem Leben Tiefbass gehört hat, schon gar nicht so, wie er gehört.
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Lieber Mr. spock.
Du bist noch immer herzlich 4eckig wie immer .
aber du hasst schon recht.
ich wage es nicht dich zu wiedersprechen.
Ok, das wußte ich nicht, dann kann das auch nicht funzen...
Unter Tiefbass verstehe ich alles unter 80 Hz.
Und bei meinen Maxi Singles habe ich auch diesen Punch drauf den ich bei meinen LPs vermisse.
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Und wenn das, was ich nebenan auf deinen Bildern gesehen habe, wirklich Magnat-Tröten sind, muß ich mich aus der Unterhaltung über Tiefbass auch leider ausklinken...
Da stehen 2 Boxen übereinander.
Die oberen für Stereo sind die Magnat - All Ribbon 8P, unten sind die Pioneer für 5.1
Leider habe ich nicht mehr Platz.
Übrigens haben die Magnat einen Frequengang von 26 - 34.000 Hz !
Hier mal ein Bild von den Tröten (Bassreflexrohr geht nach hinten raus)
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• , Tom
Pufftrompeter
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... au weia.
Fangen wir mal am Anfang an.
(i) Systeme muessen sich schon ein bisschen einspielen (grad etwaiges Zischen in den Hoehen wird tendenziell nach ein paar LPs eher besser), aber die tonale Balance bleibt davon unberuehrt.
(ii)Welcher technische Zusammenhang soll denn bitte zwischen Tiefbass und Auflagekraft bestehen? Den "langsamen" Tiefton-Amplituden wird ja wohl jede Stricknadel auch bei 2g problemfrei folgen koennen ohne abzuheben.
(iiI) Der Denon-Arm ist elektronisch bedaempft ... was aber auch irgendwo egal ist, da oberhalb der Reso-frequenz jeder Arm sowieso wie angenagelt und unbewegt ueber der Nadel steht: Schon bei 50Hz wird sich ganz sicher NICHT der Arm bewegen, sondern die Nadel.
Dem Denon-Arm ist das aber eh alles wurscht - der spielt einfach alles ab - Resonanz oder nicht.
Da ich auch zwei Grados habe: Alle Systeme klingen gegenueber einem Grado irgendwie schlank, da sie den Grados gegenueber "strahlendere" Hoehen haben. Die etwas matten MI-Grados spielen immer etwas gedeckt, daher mag der Umstieg auf MMs die "Hoerbalance" Richtung bassarm verschieben.
Ach ja:
(iV) Wieso brummen die Grados angeblich immer? Hab ich noch nie gehoert, und die hingen schon an allen Drehern bei mir. Grad auch am DP35 war da nix mit Gebrumm ...
Ciao,
Carsten
PS - man kann ja mal versuchen, das genannte Whitelabel statt dem M35 an einen Denon-Arm zu basteln, wird bestimmt eine interessante Aufgabe.
Das der Grado bei mir brummt ist keine Einbildung.
Das hat mich so genervt das ich mir ein neues System zugelegt habe, und da ich als Erwerbsunfähigkeitsrentner nur sehr wenig Geld zur verfügung habe, kam kein anderes Preisgefüge als Max. 100 € in Frage.
Der Bass ist beim Shure ungefähr genauso wie bei meinem Grado.
Pufftrompeter
Unregistered
Zitat:Der Bass ist beim Shure ungefähr genauso wie bei meinem Grado.
Dann ist alles im Lack - genauso soll es sein. Fuer alles andere nimmt man einen Equalizer.
Ciao,
Carsten
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Also, erst mal möchte ich für das Shure M35 eine Lanze brechen. Für den Kurs des M35X bekommt man schon einen tollen Tonabnehmer. Hatte das Shure bis vor kurzem auch auf meinem Denon DP45F montiert. Habe auf Erstausrüstung DL110 zurück gerüstet und das M35X spielt nun an meinem Fisher MT6225. Ich habe gerade mal die beiden Systeme im Vergleich gehört (Night Mare on Wax) und bin zum Entschluss gekommen, dass das Shure sich nicht verstecken muss. Wie viel Bass oder Höhen gewünscht sind ist ja bekanntlich Geschmacksache. Im Notfall bietet der Verstärker den Drehknopf für die Bässe
Gruß Thomas
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• loenicz
Grado-MIs sind leider wirklich berüchtigt für Brummeinstreuungen vom Trafo auf diversen Plattenspielern (jenachdem, wo der Trafo verbaut ist und was noch an Blech zwischen Trafo und Tonabnehmer hängt.
Auch wenn die Urfrage schon mit der Aussage "auf Maxis kommt das Gewünschte, auf LPs nicht" geklärt sein sollte ( Überspitzt dargestellt: wenn es ohne sonstige Änderungen auch auf nur einer einzigen Platte "perfekt" klingt und diese Platte nicht grad aus einem besonderen Material - wie gefrorerens Quecksilber oder was weiss ich - hergestellt wurde), ist davon auszugehen, dass alles richtig eingerichtet ist und eben nur diese eine Platte perfekt ist. )
Für die Tonarmhöhe (= Winkel der Nadel zur Platte) dürften sich nur die Höhen und vielleicht bisschen die Mitten interessieren, für den Bass sollte es irrelevant sein.
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(06.03.2015, 08:57)Joshua Tree schrieb: Goldene Regel bei Shure Systemen. Je mehr Auflagegewicht, desdo mehr Bass.
Aeh ja... das wuerde ich aber bei den alten high-compliance Shures a la V15-III et al jetzt eher nicht unterschreiben wollen... da hab ich mit 1.2g ordentlich Bass. Das Geraeusch, wenn bei 3g der Korpus auf dem Vinyl schleift ist dagegen wohl weniger nett...
Aber ein Koernchen Wahrheit ist dran - zuwenig Auflagegewicht fuehrt (wohl bei jedem System) zu duennem Klang und gern auch zu kaputten Platten - also lieber in der Mitte des angegeben Bereichs anfangen und bei Bedarf nach oben gehen.
Joachim
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