05.12.2016, 18:03
Der ist doch schon drinnen.
Gruß
Jürgen
Zeigt her eure Tröten
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05.12.2016, 18:19
(03.12.2016, 22:51)onkel böckes schrieb: Hab mich jetzt doch für die Farbe weiß entschieden, zur freude meiner Frau. die musste ich nochmals rüber retten sehen ja hammergeil aus gibs ein paar Infos zu den beiden Waschmaschinen? "One man's trash is another man's treasure!"
05.12.2016, 18:56
(03.12.2016, 16:08)Siamac schrieb:(01.12.2016, 01:27)Sisko schrieb: Sehr fein "Siamac", auch im Club der Vulkanier ja? optisch gefallen mir die besser, aber das ist ja Geschmacksache
05.12.2016, 19:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2016, 19:48 von spocintosh.)
(04.12.2016, 15:03)onkel böckes schrieb: Ein DSP ist ein Digitaler Soundfield Procesor. Nicht ganz. DSP ist die Abkürzung für Digital Signal Processor und das ist erstmal nur die Sorte Chips, die in solchen Kisten werkelt. Leider unweigerlich digital, deshalb zwingend auch mit Wandlung und Latenzen verbunden. Zunächst Wandlung von analog nach digital, dann Latenz durch die Zeit, die der Prozessor zum Rechnen braucht, danach dann Wandlung von digital nach analog. Wer sowas benutzt, braucht danach zumindest nicht mehr von der Qualität eines Schallplatten- oder sonstigen analogen Signals zu reden, die ist nämlich dann weg. Bleibt man komplett digital, isses 'ne andere Geschichte, wobei auch da die Qualität der implementierten Algorithmen entscheidend ist, und: Gute Algorithmen bekommt man nicht in billigen Kisten oder bei Nubert, sondern nur in teurer professioneller Hard- oder Software. Ansonsten machen die Digitalkisten nämlich neben der unvermeidlichen Auflösungsvernichtung durch die Wandlung nämlich zusätzlich deutlich schlimmere Phasenverschiebungen als eine solide analoge Weiche. Phasenstarre Filteralgorithmen sind leider auch digital nicht mal eben programmiert und brauchen außerdem die doppelte Rechenleistung von "normalen" Filtern. Das verhält sich hier ganz genauso wie bei analogen Filtern, auch dort ist die Schaltung und der Bauteileaufwand doppelt so hoch, wenn sie phasenstarr arbeiten sollen (gibt's in LS-Weichen aber nie). Ganz davon abgesehen, dass der Normalanwender leider den Phasengang von Lautsprechern weder messen kann noch überhaupt ne Idee hat, worum's dabei überhaupt geht und was man da einstellt, selbst wenn das Gerät es könnte. Kurz: Ein zweischneidiges Schwert. Kann sehr hilfreich sein, muss aber nicht. Und man muss damit umgehen können. Oder man freut sich über eine automatische "Einmessung" per Knopfdruck und denkt darüber weder weiter nach noch hört genauer hin. Manchen reicht das ja - dann isses auch hilfreich. Je besser der Lautsprecher, desto schlechter macht sich ein DSP, weil er immer hörbarer wird. Schlechten Tröten hingegen kann man damit u.U. in puncto Linearität ganz gehörig auf die Sprünge helfen. Leider...ist Linearität nicht alles...
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
9 Mitglieder sagen Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
• winix, Kimi, Eidgenosse, Frunobulax, onkyo, Flönz, proso, Tom,
05.12.2016, 21:50
gainsbourg
Schön wenns gefällt. Das sind Urei 813C, von um die 1986, war die letzte und wenn man den Fachkreisen glauben darf auch die beste Variante. Sind Komplett JBL bestückt, liegen bei nicht ganz 100kg und lagen im Neupreis wie eine JBL 4350/55. Waren sehr verbreitet in Studios auf der ganzen Welt, meine sind original aus der Auflösung eines Berliner Studios, sind mit Ständern,Abdeckungen und Manual gekommen. Wurden bei RW,JBL service Komplett geprüft, neue sicken auf die TTs, Weichen sind selbst original noch messtechnisch im Neuzustand. Der Sound ist laut wie leise sehr gut, auch wenn sie nicht in der Wand sind. ;-) Spoc Mag alles gut und schön sein, aber ich hab noch keinen Lautsprecher erlebt der selbst mit nem normalen audy. XT32 DSp schlechter Klingt. Phasen hin oder her und analog oder nicht, für die Wiedergabe in den eigenen doch sehr offt suboptimalen Räumen für mich schon ein Muss. Ich hab ja die hier so heis vergötterte ME 900 länger stehen aber richtig gut wie bei allen anderen auch waren die nur nach der Einmessung. Natürlich ist die für den Heimbereich nicht das Studiooptimum aber doch für die Möglichkeiten mehr als genügend. Immerhin will ich nur sehr gut Musikhören und nicht Abhören. Komisch wie immer bei dir, das du für dich hier immer ein auf ganz Super Experte machst aber mit deinen unhörbaren Esoausführungen dich wieder unglaubwürdig machst. Gerade mit dem sorry Misst, je besser ein Lautsprecher desto schlechter macht ihn ein DSP, ich denk du arbeitetst in nem Studio? Würde mich wundern wenn gut eingerichtetet Studios ihre Systeme nicht per DSP auf den Raum anpassen, dann sind die Lautsprecher wahrscheinlich auch schlecht bei denen. jetzt kommt wahrscheinlich wieder ganz viel Technikgeschwafel, leider machst du damit nur deinen Gläubigen was vor. Ah, da vergeht es einem Wieder.
Grüße!
Michael
05.12.2016, 22:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2016, 22:20 von spocintosh.)
Die einzigen Studios mit DSPs in der Abhöre, die ich kenne, sind die, bei denen die Abhöranlage zwingend einen vorschreibt, weil das ganze System darauf beruht, etwa THX- oder Atmos-Zertifizierung.
Ansonsten gibt es die da *natürlich* nicht, dort gibt es ja Raumakustik. Da stehen vor Genelec, Quested, Westlake, Dynaudio in aller Regel Aktivweichen vor einem Endstufenturm, aber ganz sicher kein DSP. Die eingebauten Behelfsweichen (bessere Bezeichnung wäre "Schutzschaltung"), die du aus den Urei und JBL kennst, kamen in der Regie *nie* zum Einsatz, die sind nur im Rückspielweg benutzt worden, wo's nicht drauf ankam. Dass deine RL900 erst nach Einmessung Spass machten, glaub ich dir sofort. Es ist übrigens genauso gedacht. Nur: In den MEG ist kein DSP. Einmessung ist nicht gleichbedeutend mit DSP. Herr Kiesel wäre mit Sicherheit der Erste, der sich lieber einen Fuss abnagen würde als einen DSP an die 900er zu hängen. Der kann nämlich a. Weichen bauen, b. damit rechnen, dass die Räume stimmen, in denen seine LS stehen und braucht sowas nicht. Allerdings: Bei billigen Homerecording-Aktivtröten sind DSPs deutlich im Vormarsch. Überleg mal, warum. Ich bin sicher, du kommst drauf.
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05.12.2016, 22:56
Ah, da sind wir doch beieinander, mir geht es natürlich um die Einmessung nicht um das DSP an sich.
Geithain hatte mir ja Angeboten die 900 auf den Raum einzumessen, allerdings mit dem Einwand das der Lautsprecher an sich nicht viel Möglichkeiten zur Anpassung an der Raum hergibt. Hatte das explizit gefragt. Was die "alten" Monitore angeht, komisch das solch Modele wie die Ureis, Altecs dann so verbreitet waren und auch die allermeisten Berichte im Netz von Zeitzeugen am Pult da anders urteilen. Aber du wirst es ja besser wissen. Es wurde meiner Kenntnis nach immer mit Nah und Main Gemischt, nur für die Show wie du behauptest war es dann wohl nicht. Oder haben der Rest der Pros einfach keine Ahnung. Doch lassen wir das hier, jedem sein Himmelreich und schön das wir übernander kommen das Lautsprecher Einmessung eine gute Sache ist.
Grüße!
Michael
05.12.2016, 23:16
Hey, wenn wir grad mal daei sind. Können gern das kriegsbeil begraben. :-)
Wie passt du deine Lautsprecher auf den Raum an? Nur Akustische Maßnahmen oder auch mit Dirak ect.? Und mal zum Anfragen, seit kurzem Wohnt ein sehr guter Freund in Hamburg, daher werd ich event öffter mal in der Ecke sein. Vieleicht kann man sich ja mal treffen?
Grüße!
Michael
05.12.2016, 23:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2016, 23:36 von spocintosh.)
(05.12.2016, 22:56)onkel böckes schrieb: Was die "alten" Monitore angeht, komisch das solch Modele wie die Ureis, Altecs dann so verbreitet waren und auch die allermeisten Berichte im Netz von Zeitzeugen am Pult da anders urteilen. Du darfst nicht vergessen, dass das eben der Stand der Technik in den 70ern war. Natürlich waren die verbreitet. Spätestens ab Anfang, Mitte der 80er wurden allerdings gerade Urei und JBL gnadenlos von Westlake verdrängt, so wie die Auratones von NS-10M. Wenn du mal ne große Westlake findest und dir hinstellst, weißt du auch, wieso. Und wenn du dann 'ne Quested 215 oder 412 hörst, weißt du wiederum, warum genau die danach in Mode kamen. Ich würde auch tatsächlich mal die vorgesehene aktive Ansteuerung irgendwann mal testen, das lohnt sich, egal, bei welchem der gerade angesprochenen Produkte. Das müssen auch keine esoterischen Endstufen sein, drei solide PA-Trümmer reichen völlig, Bryston 4B, Yamaha P2000/2002, paar alte Crown/Amcron/QSC oder auch nur HK Cit 16. (05.12.2016, 22:56)onkel böckes schrieb: Es wurde meiner Kenntnis nach immer mit Nah und Main Gemischt, nur für die Show wie du behauptest war es dann wohl nicht. Kommt drauf an, was man unter "mischen" versteht. Natürlich wurden Bassdrums und Bässe über die Trümmer beurteilt und nicht über Auratones. Für Verhältnisse taugen die großen aufgrund ihrer starken Verfärbungen aber nichts, somit ist der Anteil Gross/Klein etwa 1:9. Trotzdem natürlich unersetzlich, auch wenn man ein Gerät im Studio nur einmal am Tag benutzt, ist es ja nicht überflüssig. Denn dann hätte man sich diese nennenswerte Investition ja gespart. Und der Showeffekt dem zahlenden Kunden Plattenfirma gegenüber ist natürlich auch überlebenswichtig. Damals waren Studios teuer - und ein einzige fette Produktion konnte selbst die Anschaffung von Grossmonitoren in Portokassegefilde verlagern. Die richtig grossen Posten waren (und sind immer noch) Akustik, Pult und Bandmaschinen. (05.12.2016, 22:56)onkel böckes schrieb: Doch lassen wir das hier, jedem sein Himmelreich und schön das wir übernander kommen das Lautsprecher Einmessung eine gute Sache ist. Na klar, auch das, ich find's ja auch irgendwie cool, dass du dich so auf diese Trümmer eingeschossen, Freude daran und vor allem die Möglichkeit dazu hast. Und jeder LS hat Grenzen. Meine zum Beispiel bei der Endlautstärke. Irgendeinen Tod muss man immer sterben. Ich hasse eben Verfärbungen und verzichte dafür auf flatternde Kniescheiben. Wobei je nach Quellmaterial um die 105 bis 110dB in der Bude ja auch nicht direkt leise sind. Und für richtigen Schub hab ich ja meine einschlägigen Parties mit den Funktion One oder Void. Oder hier und da mal einen Grossmonitor im Studio.
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05.12.2016, 23:43
Da du das ansprichst, wie kann ich die aktive ansteuerung umsetzen?
Das wäre wiklich interesant, weist du da wie und was?? Als Endstufe hatte ich mir ne Crown Macro Referenc vorgestellt, oder 2.
Grüße!
Michael
06.12.2016, 00:26
Also bei den großen JBL gab's an den Weichen einen Umschalter für normalen Betrieb mit einem Amp oder Bi-Amping (Bass getrennt, MT/MH/HT weiter über interne Weiche). Hier mal die der 4343, die ich mal 'ne Weile hatte.
Natürlich konnte man die Anschlusskabel der Chassis auch rausleiten und sie vollaktiv fahren, was ich ebenfalls kenne. Die Ureis hingegen kenn ich nicht von hinten, nur fest eingebaut. Was ich aber eigentlich meine, ist tatsächlich eine aktive Weiche VOR den Endstufen, die Speaker hängen dann direkt an den Kraftwerken. Da empfiehlt sich heute wie damals eine BSS FDS-360, die war zwei jahrzehnte quasi Studiostandard. Aber: Dann muss man einmessen, also Frequenzgänge und Phasengang im Raum messen und interpretieren können um sie einzustellen, das geht leider nicht so einfach "zu Fuß". Die Teile haben vier Bänder, für Drei- und Vierwegebetrieb braucht man demnach zwei, bei Zweiweg reicht eine. Und die Endstufen sollten tunlichst eine taugliche Schutzschaltung und Ein-/Ausschaltsicherungen haben...so 250W direkt am Hochtöner kannste dir ja sicher vorstellen...
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3 Mitglieder sagen Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
• bikehomero, onkel böckes, ZodiacWuppertal
06.12.2016, 09:51
Ja meine 4435 hatten das auch da gab es auch die externe weiche zu.
Die urei haben hinten nen coax anschluss. Muss auch mal das englische manual noch genau lesen. Ne richtige aktivierung fand ich schon immer erstrebenswert wenns die tröten auch hergeben.
Grüße!
Michael
09.12.2016, 22:30
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
---------------------------------------------------------- The 7 P's: Prior proper planning prevents piss-poor performance
7 Mitglieder sagen Danke an proso für diesen Beitrag:
• friedrich86, mazyvx, dksp, hadieho, spocintosh, Tom, duffbierhomer
09.12.2016, 22:55
arrgghhh die klingen aber auch sowas von gut, schick mal her Proso brauchst Du doch nicht mehr
09.12.2016, 23:11
Stimmt Karsten, die klingen einfach gut. Du hattest ja neulich auch mal das Vergnügen....... Ich bin immer wieder aufs neue erstaunt, was die Dinger können. Hier die Gesamtansicht, ist aber gerade dunkel hier:
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
---------------------------------------------------------- The 7 P's: Prior proper planning prevents piss-poor performance
10 Mitglieder sagen Danke an proso für diesen Beitrag:
• friedrich86, winix, hadieho, ZodiacWuppertal, , nosecrets, bikehomero, duffbierhomer, spocintosh, Begleitschaden
10.12.2016, 12:36
Gruß mazy
13 Mitglieder sagen Danke an mazyvx für diesen Beitrag:
• Rüssel, friedrich86, Eidgenosse, hadieho, HifiChiller, winix, Tom, keramikfuzzi, Maxx, proso, ZodiacWuppertal, nosecrets, Begleitschaden
10.12.2016, 12:38
Was ist das für ein CD-Player da unten
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbei
LG Christian
10.12.2016, 13:00
(10.12.2016, 12:36)mazyvx schrieb: Bin immer wieder überrascht, was aus den kleinen ProAc so rauskommt. Die haben ihren Ruf nicht umsonst Uli „Wenn Freiheit irgend etwas bedeutet, dann das Recht, Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ G. Orwell
10.12.2016, 14:45
Gruß mazy
10.12.2016, 15:58
Und der Verstärker in der Mitte?
Gesendet von meinem Nexus 6 mit Tapatalk
10.12.2016, 16:13
Vorstufe Hitachi HCA 8300 und drüber die dazugehörige Endstufe HMA 8300.
Gruß mazy
10.12.2016, 16:25
Schick. Hier in den Kleinanzeigen ist aktuell eine 8500MkII-Kombi zu verkaufen. Gefällt mir gut, aber ich habe keinen Platz
Gesendet von meinem Nexus 6 mit Tapatalk
10.12.2016, 16:33
Achtung, nicht Äppel mit Birnen vergleichen. 8300 ist ziemliche Spitzentechnik der damaligen Zeit; 8500 ist auch okay, aber eher mittelpreisiger Mainstream.
Gruß Glück ist, wenn der Bass einsetzt. |
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