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Hallo,
ich weiß nicht, ob ich gegen irgendwelche Regeln verstoße wenn ich jetzt über Musik in digitaler Form reden möchte.
Wenn ja macht das Thema einfach zu.
Ich schreibe das jetzt hier aus aktuellem Anlass weil das auch recht neu ist für mich. Und ich gerade da eine menge dazu lerne und Erfahrungen sammle.
Zuerst einmal in Zeiten von Itunes/ Winamp / foobar2000 etc. hat sich einiges verändert was die Erreichbarkeit und Streaming der eigenen Musikbibliothek auch unterwegs möglich macht.
Angefangen habe ich mittels EAC (Exact Audio Copy) angefangen meine CD's zu digitalisieren.
Als Format war mir, wenn ich schon keine CD's mehr in den Player lege wichtig das diese möglichst verlustfrei kopiert werden und so auch wiedergegeben werden können.
Das Format welches ich mir ausgesucht habe dafür ist ein .flac (Free Lossless Audio Codec) Das ganze mache ich mit EAC. Das geht ganz gut, alle Titel und Coverbilder werden aus dem Netz gezogen.
Dann habe ich mir ein Synology NAS angeschafft, das ist mehr oder weniger eine Netzwerkfestplatte auf der ich jetzt die ganzen Alben hinterlege.
Mit der entsprechenden Einrichtung kann man jetzt auf diversen Netzwerkplayern, Apple TV, PC, Handy, Tablett, je nachdem über den Digital Living Network Alliance (DLNA) Protokoll die Musik im Netzwerk bereit stellen.
Jetzt gibt es verschiedene Möglichkeiten die Musik wieder geben zu können, z. B. Rasberry PI, oder diverse USB codecs etc.
Diesen hier habe ich mir jetzt für den Hörplatz bestellt. http://muc89.com/catalog/product/view/id/200/
Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit dem Teil gesammelt?
Ich habe keine Ahnung warum, dieser USB DAC überhaupt wichtig sein soll, aber diverse Benutzer Zuhörer etc., sagen diesen DAC's wahre wunder nach, was die Musikwiedergabe angeht wenn Sie wie bei mir dann aus dem Rechner kommt. Ich bin gespannt und werde berichten.
Da ich am Hörplatz nicht überdimensioniert laut Musik höre habe ich mir eine schicke kleine Endstufe besorgt von Audiolab über Ebay als Aussteller was recht günstig war audiolab M-pwr (2 x40W). Als Lautsprecher werde ich Übergangsweise meine LS50 nutzen um das alles mal zu testen.
Ich werde berichten.
Saludos
Bampa
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Das ist so eine Sache mit bewirkt wahre Wunder bei Wunder Ware.
Ich kenne das "Kästchen" nicht. Mir stellt sich die Frage warum Du keine Streaming Box mit DAC nimmst, da doch die Daten auf einem NAS liegen.
Grüße aus Berlin
Olli
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11.11.2016, 12:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2016, 12:15 von rolilohse.)
Hallo zusammen,
(11.11.2016, 11:45)duffbierhomer schrieb: Mir stellt sich die Frage warum Du keine Streaming Box mit DAC nimmst, da doch die Daten auf einem NAS liegen.
Das frage ich mich auch - ich würde da einen Google Chromecast Audio nehmen und zur Bedienung Bubble UpnP. Das funktioniert gut und klingt gut!
Gruß Roland
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Ich befürchte, dass das Kistchen falsch für Dich ist...
Wenn ich das richtig verstehe streamst Du bereits zum Hörplatz?! Womit?
Mich wundert, dass Du da einen DAC nimmst, der nur von USB auf Cinch wandelt. Müsste also schon ein MAC/PC/Laptop direkt am Hörplatz stehen... Und dann ist so ein DAC eine Alternative zur (analogen) Klinke. Das dürfte in der Tat besser sein.
Habe ich als Testinstallation gerade auch stehen. Machbar, aber auch etwas unpraktisch, da immer das Gerät angeworfen werden muss. Apple TV ist da schon wesentlich einfacher zu bedienen... Airplay und flac ist allerdings nur auf Umwegen zusammen zu bekommen... Geht aber auch...
Was mich noch wundert: das Kistchen kommt ohne Treiber unter Windows aus. Das lässt auf eine eingeschränkte Wiedergabe-Rate schließen In der Beschreibung des Gerätes wird 48 khz / 16 bit erwähnt. Das ist CD-Qualität (48 statt 44,1 khz) und somit nicht sehr Zukunftssicher. 48 khz hört sich für mich mehr nach Film- als nach Musikton an. Apple arbeitet mit airplay auch damit.
Unter 192 khz / 24 Bit würde ich heute nichts mehr anschaffen. Wenn Du morgen vielleicht mal HiRes-Daten hören willst geht das damit schon nicht mehr. Ungewöhnlich für ein Gerät dieser Art und deutet meiner Meinung nach auf einen bereits veralteten Chip-Satz hin! Statt dessen wird auf hohe Dynamik verwiesen... In Zeiten digitaler Daten sollte Dynamik nicht mehr "das Problem" sein...
Trotzdem: lustiges Kistchen! Wenn es seinen Zweck erfüllt. Echten Gewinn würde ich mir allerdings erst von einem ausgewachsenem DAC erwarten.
Die kleinen Verstärkerchen auf der Seite sind auch witzig (B x H x T = 8cm x 3cm x 11cm und 2 x 50 Watt!). Fällt mir spontan eine Anwendung ein. Probiere ich vielleicht mal...
Gruss
Michael
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ich hab sowas auch im Sinn, bis jetzt schliesse ich meinen Lappi per Klinke an den Amp.
Kling das mit Streaming Box mit DAC besser ? Welche würdet Ihr empfehlen ? (Preis/Leistung)
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11.11.2016, 13:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2016, 13:54 von lemmi.)
"Kling das mit Streaming Box mit DAC besser ? Welche würdet Ihr empfehlen ? (Preis/Leistung)"
Auf jeden Fall.
Empfelung : Pioneer N30 evtl. Gebraucht .
Oder neu Pioneer N50
Können beide bis 24 Bit 192 KHz
Bei beiden Geräten hast du direkt ein Display am Gerät . Sie lassen sich aber auch per Tablet oder Handy Steuern
Gruß
Jörg
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Oder einfach nen Raspberry Pi2/3 mit Volumio und nem Hifiberry DAC+ Pro ... auch 192kHz/24bit Burr-Brown bestückt. Der spielt soweit alles ab und es ist alles in einem kästchen untergebracht, das man schön verstecken kann.
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• Bampa, elbangler
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Moin,
(11.11.2016, 13:43)Svennibenni schrieb: Kling das mit Streaming Box mit DAC besser ? Welche würdet Ihr empfehlen ? (Preis/Leistung)
Wie ich schon oben schrobte: https://www.google.com/intl/de_de/chrome...&gclsrc=ds
Gruß Roland
3 Mitglieder sagen Danke an rolilohse für diesen Beitrag:3 Mitglieder sagen Danke an rolilohse für diesen Beitrag
• wortgefecht, norman0, Mr.Hyde
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11.11.2016, 14:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2016, 14:32 von hal-9.000.)
Als Hinweis für den Fall, dass dies wichtig ist (oder werden könnte): Chromecast funktioniert >nicht<! mit kostenlosem Spotify, nur dann wenn man bezahlt ... daher ging er bei mir wieder zurück ...
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(11.11.2016, 13:53)lemmi schrieb: "Kling das mit Streaming Box mit DAC besser ? Welche würdet Ihr empfehlen ? (Preis/Leistung)"
Auf jeden Fall.
Empfelung : Pioneer N30 evtl. Gebraucht .
Oder neu Pioneer N50
Können beide bis 24 Bit 192 KHz
Bei beiden Geräten hast du direkt ein Display am Gerät . Sie lassen sich aber auch per Tablet oder Handy Steuern
Würde ich so nicht unterschreiben.
Mein MacBook über Klinke klingt nicht schlechter als die Streaming Box. Gleiches gilt auch für den PC (Soundkarte E-MU 1212m) der bei mir läuft. Der Vorteil der Streaming Boxen ist die Größe. Der RPI mit DAC ist nicht größer als 2 Schachteln Zigaretten übereinander gelegt. Dazu ein Smartphone Steckernetzteil - das war es. Mit einem vernünftigen OS drauf - z.B. Volumio - ist das kleine Ding echt spitze. Ok, hat kein Display. Kann man aber aufrüsten.
Auch ein großer Vorteil ist, dass das Ding ALLE Audio Formate wiedergeben. Linux macht es möglich.
Grüße aus Berlin
Olli
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11.11.2016, 14:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2016, 15:31 von Bampa.)
Also das Teil habe ich eigentlich ausgesucht wegen dem Preis und da es ein paar gute meldungen dazu gab. Aber mal schauen, ich habe hier an meinem Rechner direkt zugriff auf den NAS.
Momentan habe ich das mit einer klinke verbunden, bekomme nur für alles was ich mache nen knacks mit, Lautsprecher aktivieren, deaktivieren, gleich knacks.
Da verspreche ich mir von dem USB DAC auch schon einiges. Ihr schreibt 192 khz / 24 Bit wäre heute standard, wo gibt es denn so einen USB DAC für 50€?
Das Bubble UpnP habe ich auf dem Ipad nicht gefunden, das kann man vermutlich dann auf dem firetv Stick aktivieren oder auf dem apple tv? Auf dem Synology Nas ist der Server ebenfalls nicht enthalten.
Saludos
Bampa
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11.11.2016, 14:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2016, 14:39 von scope.)
Zitat:Ihr schreibt 192 khz / 24 Bit wäre heute standard
Für die Chips geht das heute durchaus als "Standard" durch....aber eben nicht für das Musikmaterial.
Wer 24/96 hören will, muss sich weitgehend immer noch DAS anhören, was ihm die Musikindustrie vorlegt. Ich hätte vielleicht 2 bis 3 Stunden Material im Schrank....Vermutlich nichtmal in diesem Format ursprünglich aufgezeichnet.....Da hätte ich vielleicht "null" stunden im Regal, auf der Platte, oder sonstwo.
Das liegt natürlich auch an mir....Wenn ich in einen Plattenladen gehe, und 500 € ausgeben möchte, dann komme ich mit einer, vielleicht zwei LP zu je 20 € aus dem Laden.
Viele andere hätten hingegen jeden erdenklichen Kram von "Abba bis Zappa" im Korb, und kämen mit den 500 € garnicht aus.
Ich beobachte das immer wieder
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http://powerpi.de/high-end-musik-streami...anleitung/
Gerade gefunden werde ich vielleicht mal alternativ vergleichen
Saludos
Bampa
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... ist eine andere Richtung, aber vielleicht eine Anregung: Bei mir am PC verwende ich einfach ein Focusrite Scarlett Solo zusammen mit Aktivmonitoren (Adam A3X). Da kann man auch ganz prima mit Musik hören - für vergleichweise kleines Geld (so etwa der Neupreis EINER KEF LS50) ...
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• Bampa
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Ich habe einen Dr. DAC Nano am PC hängen, der dann das Digitalsignal vom USB-Anschluß in ein optisches Signal umsetzt, das erst im Akai-Verstärker umgewandelt wird. So kann ich auch die Audiobearbeitung mit Audacity über die Anlage abhören.
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11.11.2016, 22:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2016, 23:00 von wortgefecht.)
Ich habe am Rechner einen SMSL Sanskrit 6th DAC über USB angeschlossen und diesen dann an einen kleinen SMSL Amp. An dem hängt ein Paar Mission-Tröten (die habe ich mal hier im Neuzugangsthread gepostet). Am DAC hängt ausserdem auch noch ein Chromecast Audio, so für das schnelle Streamen.
SMSL DAC und Amp sind auch nicht grösser als ein RaspPi mit DAC. Ich habe einige RaspPis im Einsatz, aber ausschliesslich für Video-Streaming. Audio läuft über LMS mit Squeezeboxen, Chromecasts und anderen UPnP-Streamern, die ich alle über LMS ansteuere.
Edith meint, ich soll noch erwähnen, dass einer der Streamer ein N50 ist.
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ich habe auch gute Erfahrungen mit den Squezzeboxen gemacht - die funktionieren auch problemlos mit deinem NAS.
http://www.ebay.de/itm/Logitech-Squeezeb...Swal5YId5q
an die noch ein kleines Verstärkerchen und fertig ist die Schreibtischbeschallung
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„Wenn Freiheit irgend etwas bedeutet, dann das Recht, Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ G. Orwell
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Man bekommt mit der Klinke ein Musiksignal aus dem Rechner.... Das wird für einfache Anwendungen sicher reichen. Es gibt sicher auch hochwertige Soundkarten, wo man ein gutes analoges Signal direkt im Rechner erzeugen kann. Das dürfte aber eher nicht der Standard sein.
Um einen Rechner an eine hochwertige Kette anzuschliessen würde ich auch einen externen DAC verwenden.
Ob es jetzt dieser sein muss?! Kann man probieren. Weniger ist ja manchmal mehr... Wenn das Experiment misslingt (warum auch immer) gibt es fast beliebige Steigerungsmöglichkeiten in diesem Bereich...
Was die Knackser angeht: soll man nicht zwischen PC und HiFi-Anlage einen so genannten Massentrennfilter verwenden? Da wissen sicher die Experten mehr...
Gruss
Michael
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Ein Trennfilter hilft gegen Brummen aber nicht gegen Knackser.Außerdem sind die allermeisten Soundkarten für die Wiedergabe gut genug. Auf einen DAC kann man verzichten.
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Zitat
"Außerdem sind die allermeisten Soundkarten für die Wiedergabe gut genug. Auf einen DAC kann man verzichten."
Hört Hört
Gruß
Jörg
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12.11.2016, 10:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2016, 12:37 von scope.)
Zitat:Um einen Rechner an eine hochwertige Kette anzuschliessen würde ich auch einen externen DAC verwenden.
Da spielt dann aber in den meisten Fällen der Glaube oder das "haben wollen" die größte Rolle. Ich kann auch verstehen, warum der Glaube wie so oft auch hier eine dominante Rollee spielt und sehe ein, warum die Botschaft "Vieles ist letztendlich nicht von Relevanz" in der Szene überhaupt nicht gut ankommt.
Die Soundchips die zurzeit auf modernen Motherboards (so ab ca. 2005 bis heute ) eingesetzt werden, sind sehr günstig und leisten nicht selten mehr, als es manch alter Kasten der 10.000 DM Klasse damals konnte. Durch die frei umsetzbare, in vielen Fällen aber garnicht mehr benötigte analoge Beschaltung, kann es hier und da zu unschönen Effekten kommen, die aber
erstmal gehört werden wollen.
Eine durchgehende Überbewertung gibt es in der Audioszene auch im Bereich der Stromversorgung.
So manches macht ein Gerät messtechnisch besser, aber Vieles schiesst über das Ziel hinaus, und macht allenfalls bei Meßverstärkern wirklich Sinn.
Mit einem PC- Netzteil kann und wird man durchaus Probleme bekommen, einen breitbandigen Meßverstärker zu betreiben. Für einen simplen Audio DAC reicht es aber allemal.
Das wäre übrigens ein wunderbares Thema für einen kontrollierten Hörtest. Habe zwar zwei ehemals relativ teure DAC im Haus, aber keinen messtechnisch auch nur annähernd guten, den ich gegen eine Mainboardlösung antreten lassen könnte. Die Dinger könnten eventuell schon am Meßgerät den Kürzeren gegen den PCDAC ziehen.
Da ich auch keinen Sinn darin sehe, mir irgendwann nochmal einen teuren DAC anzuschaffen, wird das wohl erstmal nichts werden. Es sei denn, ich kann ein defektes Exemplar günstig bekommen, den ich dann arbeitslos ins Regal stellen könnte
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(11.11.2016, 23:53)Eidgenosse schrieb: ich habe auch gute Erfahrungen mit den Squezzeboxen gemacht - die funktionieren auch problemlos mit deinem NAS.
http://www.ebay.de/itm/Logitech-Squeezeb...Swal5YId5q
an die noch ein kleines Verstärkerchen und fertig ist die Schreibtischbeschallung
Bei mir läuft die Squeezebox ebenfalls zu vollster Zufriedenheit. Die ist im WLAN und streamt vom NAS (hier Zyxel NSA 325) und liefert dann das Audiosignal über Cinch in den Amp.
Kein Lüfter, zuverlässig, klein und immer ne Uhr!
Gruß Christian
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(12.11.2016, 10:22)scope schrieb: Da spielt dann aber in den meisten Fällen der Glaube oder das "haben wollen" die größte Rolle. Ich kann auch verstehen, warum der Glaube wie so oft auch hier eine dominante Rollee spielt und sehe ein, warum die Botschaft "Vieles ist letztendlich nicht von Relevanz" in der Szene überhaupt nicht gut ankommt.
Das ist soweit richtig. Ich hatte lange Zeit teure Soundkarten drin, damals, als ich noch selber zusammengebaute Midi-Tower nutzte. Irgendwann kam dann ein günstig geschossenes M-Audio USB-Interface ins Haus. Hat mich vor allem wegen dem Ease of Use überzeugt, einstöpseln und läuft. Gerade auch unter Linux. Heute habe ich keine Tower mehr, sondern einen Mini-PC ohne Soundkarte, nur Onboard-Sound und eben einen SMSL DAC für 'nen paar Euro. Ist bei mir nur aus Gründen der Bequemlichkeit. Der Rechner hängt ja auch nicht an einer guten Kette. Dafür habe ich meine Squeezeboxen und andere Streamer.
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Schön das das Thema Anklang findet, ich habe jetzt alles ausprobieren können und bin nur teils zufrieden. Vielleicht liegt es daran das ich als Vergleich halt mein "geraffel" ran ziehe. Naja nun zu meinen Erfahrungen.
Der USB dac hat tatsächlich das Audiosignal wie soll ich es beschreiben hörbarer gemacht, ist geschwurbel aber halt klarer in meinen Ohren. Die knackser sind etwas besser geworden aber nicht weg, somit ist das zumindest nicht zufriedenstellend. Wenn es läuft hört es sich am Rechner jetzt aber gut an. Man darf nur die Lautstärke nicht verändern
Kurz um die ganzen Sachen gehen erst einmal zurück.
Könnte man dieses knacksen weg bekommen wenn ich über eine optische Verbindung die Daten schicke?
Kann die Endstufe eine Rolle spielen?
Saludos
Bampa
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sind alle Squeezeboxen gleichermaßen geeignet ? Da gibt es so einige...
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