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21.04.2016, 15:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2016, 15:28 von DATGrueni.)
Eventuell könnte mal jemand das exakt erläutern was nun der Unterschied IEC1 zu IEC2 ist. Ich bin gerade zu faul zum Suchen. Weil ich kann das jetzt nicht so nachvollziehen hier. Nachdem ich mein SONY Deck auf neuen Pegel eingestellt habe kann ich die Tapes tauschen ohne Probleme auch mit Dolby.
Da ich aber eh nun auchmal umkonform Aufnehme weil das meinen Experimenten hier manchmal besser passt:
Also wenn ich allerdings mal umkonform auf einigen Chrome am Nak mit 120us entgegen 70 aufnehme muss ich logischerweise am Sony ggf. die Erkennungslaschen abkleben. Dem Deck fehlt einfach die Manuale Einstellung.
Das Ergebnis ist aber perfekt.
Das gemeine ist, mit Nak Aufnahmen klingt das Sony 808ES brachial um Welten besser als mit Eigenaufnahmen. Man könnte meinen da spielt ein ganz anderes Deck!! Und der Störabstand ist im vergleich zum Nak besser (brumm fast nicht vorhanden!). Irgendetwas stimmt beim Sony nicht mit dem Aufnahmeteil… Ich weiß nur nicht was. Irgendetwas raubt den Aufnahmen details. Die das Sony wiedergeben kann aber nicht aufnehmen...
Gestern Abend… ich kann das ggf. mal später zeigen wie das Tape im SONY klingt. Und da wundert man sich.
Tja, den Plexiglasdeckel fürs Fach hab ich mal eingelagert. Der muss eh dauernd ab wenn man mal säubert...
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21.04.2016, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2016, 17:05 von luckyx02.)
Sony ist auch stark IEC1 lastig im EQ. Normalerweise misst man Sonys auch mit dem 0dB=160nWb/m Ton ein und nicht dem Dolby level ? Würde mich wundern wenn das hier anders wäre.
Edith:
Hier noch ein paar links zu Nakamichi und die IEC2(1981) :
http://www.tapeheads.net/showthread.php?t=37871
http://www.tapeheads.net/showthread.php?t=15860
Man beachte das Dolby die Differenz der beiden Normen im Hochton stets verdoppelt, sowohl nach oben wie nach unten.....
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21.04.2016, 17:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2016, 19:21 von DATGrueni.)
Exakt das Sony Bezugsband hat 160, nur kannst du so keine Kassetten mit Dolby aus anderen Decks oder gar Kaufkassetten spielen. Keine Ahnung was die sich dabei gedacht haben. Unmöglich! Also muss man zwangsweise andere Wege gehen.
Mangels einer Pegelkassette hatte ich mit dem Nakamichi welchen ich perfekt auf exakt laut Servicemanual 100millivolt Testton eingestellt (mit exakt meine ich zweite Nachkommastelle gemessen) habe ein Testband aufgenommen. Dieses ebenfalls mittels Voltmeter intern im Nak gegengemessen.
Damit das SONY nun auf die Werte vom Nak eingemessen. Manchmal muss man improvisieren.
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• spocintosh
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21.04.2016, 18:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2016, 18:35 von luckyx02.)
Nur stimmt dann der EQ nicht mehr. Du musst mit 160nW einmessen, dann passt das auch mit ALLEN Dolby Kaufcassetten. Ansonsten bist du völlig daneben, auch mit dem Nak.
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(21.04.2016, 17:55)DATGrueni schrieb: (mit exakt meine ich zweite Nachkommastelle gemessen)
Auch ein Grund, warum ich immer nicht nachvollziehen kann, was an den Trimmern nun so übel sein soll...ich bekomm' das auch immer hin.
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Manche Trimmer sind halbwegs passabel einzustellen, aber viele- sehr wichtige- nicht.
Die Geschwindigkeit z.B. - unmöglich, zumindest mit meinen Decks...
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21.04.2016, 23:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2016, 23:08 von DATGrueni.)
Mit einen Spindelpoti geht es noch besser:
Da man hier mehrere Umdrehungen hat von Anschlag zu Anschlag kann man viel feiner und exakter einstellen. Das geht auch mit den originalen, nur da muss man mit dem Schraubenzieher oftmals um exakt zu treffen tippen tippen… und schon ist man ggf. über den Wert hinaus.
Zum Sony:
160 … Das wären -1,94db schlachmichtot von meinen Nakamichi-Eigenbauband. Auch dafür braucht man auch kein Bezugsband zu kaufen, man berechnet den passenden Wert und zieht das vom vorhandenen Band ab. Alles probiert, funktioniert aber nicht. Fremdkassetten bleiben zu dumpf. Keine Ahnung was Sony da getrieben hat.
Misst man das SONY auf 200 ein… klingt ein im Nak aufgenommenes Tape auf dem SONY incl. Dolby B aktiv so:
(iTunes CD Rip > M1 Dac > Nakamichi > Mensch schleppt Tape > Sony K808 > DTC2000 wandelt > Rechner…)
(DAT ist mit hier behilflich beim Wandeln)
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22.04.2016, 06:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2016, 07:06 von luckyx02.)
Die Sonys müssen mit 315Hz, 0dB=160nWb/m kalibriert werden, dann stimmt auch die Wiedergabe. Selbst gemachte Bänder taugen nicht zum kalibrieren, das ist leider so. Aber solange es dir gefällt ist doch alles gut.....
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Gruß aus HH
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Hmm ja schöne MCs aber sie siehst du doch garnicht im Sony. Die Klappe mit ihren Sichtschlitz...
Die sind wohl eher für nen anderes Deck?
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Sieht prima auf den Revoxen aus ... haben ein schönes Schaufenster
____________
Da nun mein Walzenreiniger da ist habe ich mal bei drei der Decks die Andruckrollen "eingecremt". Auf einen Q-Tipp, dann die Rolle anfeuchten ... in der Anleitung steht "trocknen lassen, dann abwischen" ... naja, dann geh ich heute Abend mit nem Q-Tipp und Aceton drüber.
Hat da wer Erfahrungen wie oft man die Prozedur zur Wiederauffrischung wiederholen sollte? Hab ja bislang immer Aceton genutzt (mit gutem Ergebnis).
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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• ZodiacWuppertal
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Ich habe heute erst zwei meiner Decks wieder gereinigt, weil ich einen Haufen olle Kassetten drübergejagt hatte. Eines davon (ONKYO TA-2250) hatte ich erst vor 2 Wochen revidiert, dabei natürlich auch alles gereinigt.
Heute war die Andruckrolle, der Capstan und der Tonkopf schon wieder hübsch braun. Ich bringe immer mit Wattestäbchen Walzenreiniger auf die Andruckrolle auf, lasse kurz einwirken, gehe noch einmal kurz in den Reiniger mit dem Stäbchen und drehe die Rolle solange, bis kein Schmutz mehr auf dem Stäbchen landet. Dabei verbrauche ich immer 3-4 Stäbchen.
Irgendwann wirst Du sicher nicht um eine neue Andruckrolle umhin kommen, solange sie noch nicht gerissen oder zu verschlissen ist, würde ich alle Nase lang reinigen.
Isopropanol nehme ich für Capstan und Tonkopf.
Liebe Grüße,
Eric
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(28.04.2016, 13:53)mwrichter schrieb: Ein paar MC's :
...
Ich kann ehrlichgesagt nicht glauben daß Nakamichi schrammelnde Spulen-Cassetten regulär zu seinen Decks angeboten hatte!?! Sind bestimmt erst produziert nachdem Nakamichi keine Decks mehr herstellte, oder?
Ich finde die Spulen ja auch mal recht "chic" aber sie bieten bis auf die nette Optik keinen Vorteil. Dennoch: wenn sie ordentlich laufen und sowieso, viel Spaß damit!
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Habe bislang noch keine mechanisch guten Spulenkassetten gehabt ... sind bei mir immer nur Deko im Kassettenschacht
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Natürlich sind die nachproduziert. Und mit Sicherheit nicht mal lizenziert. Aber is doch auch egal - sehen schick aus.
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So der B215S ist wieder zurück aus Villingen. Hat eine neue Leuchtfolie und eine neues Recording level stepper IC bekommen, inklusive kalibrierung. Ich finde diesmal hat er es auch bessser hingekriegt. So langsam sammelt er Revox Reparaturaufkleber auf der Rückseite....
Die neue Folie ist mir schon fast zu hell, aber bei Sonnenlicht war das alte kaum noch zu sehen.
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Dann bin ich mal gespannt was Deine Ohren nun sagen ... mein B215S ist das beste Deck, dass ich jemals mein Eigen nennen durfte (in der Summe aller Eigenschaften, denn das B710 MK II macht auf den eingemessenen Bändern auch einen fabulösen Job).
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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• ZodiacWuppertal
hatte gerade ein A721 auf dem Tisch, außer dem echt guten Laufwerk ist der Rest eher Durchschnitt und wenn der Rest nicht sytematisch komplett überholt und explizit eingemessen wurde eher nicht zu empfehlen.
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Ich denke, dass alle Dinos zur Frischzellenkur müssen/sollten - nur dann kann man beurteilen und vergleichen.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
naja, das ist schon richtig. Nur durch die elend vielen Bauteile die da gewechselt werden müßen damit das wieder ordentlich spielt ist schon mies. Hatte das gegen mein nur eingemessenes und mit neuen Riemen/Idler versehenes TC-K8 veglichen und bin von dem Studer ausser dem Laufwerk echt entäuscht.
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• 0300_infanterie
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Naja klangtechnisch hat sich da nicht viel verändert, er hatte eine kleine Dolby Höhenschwäche so ungefähr -1dB bei 15Khz. Hier ist meine persönliche Rangliste, habe ich mal gemacht weil Listen es schön einfach machen. Was es mit Sicherheit nicht ist, dafür sind Musik und Geschmäcker viel zu unterschiedlich. Aber wer meine Richtung kennt, wird vielleicht das eine oder andere für sich genau so sehen.
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(28.04.2016, 14:45)DATGrueni schrieb: Hmm ja schöne MCs aber sie siehst du doch garnicht im Sony. Die Klappe mit ihren Sichtschlitz...
Die sind wohl eher für nen anderes Deck?
Diese Taps betrachte ich eher als "Schaukasetten" und bespiele sie nicht. Ich glaube nicht, dass das Band eine gute Qualität hat.
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(28.04.2016, 18:12)Klangstrahler schrieb: (28.04.2016, 13:53)mwrichter schrieb: Ein paar MC's :
...
Ich kann ehrlichgesagt nicht glauben daß Nakamichi schrammelnde Spulen-Cassetten regulär zu seinen Decks angeboten hatte!?! Sind bestimmt erst produziert nachdem Nakamichi keine Decks mehr herstellte, oder?
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Diese Tapes machen sich als "Schaukasetten ganz gut, weil sie doch schick aussehen, ich glaube nicht das sie für gute Klangergebnisse geeignet sind.
Ich benutze zur Zeit überwiegen TDK MA und Sony Metal S Taps, bin aber dabei weitere Metall-Taps auszuprobieren, wenn ich für mich die besten gefunden habe, werde ich mir davon einparken anschaffen.
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(30.04.2016, 09:03)luckyx02 schrieb: Naja klangtechnisch hat sich da nicht viel verändert, er hatte eine kleine Dolby Höhenschwäche so ungefähr -1dB bei 15Khz. Hier ist meine persönliche Rangliste, habe ich mal gemacht weil Listen es schön einfach machen. Was es mit Sicherheit nicht ist, dafür sind Musik und Geschmäcker viel zu unterschiedlich. Aber wer meine Richtung kennt, wird vielleicht das eine oder andere für sich genau so sehen.
Deine Liste ist ein wenig Nakamichi-lastig und das große Pioneer klingt wiedergabemäßig
recht gut, aber die Aufnahmen (höhen) sind nicht so optimal.
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30.04.2016, 12:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2016, 14:56 von luckyx02.)
(30.04.2016, 10:17)karl50 schrieb: Deine Liste ist ein wenig Nakamichi-lastig und das große Pioneer klingt wiedergabemäßig
recht gut, aber die Aufnahmen (höhen) sind nicht so optimal.
Na ja das liegt wohl eher daran das sie über Jahrzehnte die besten Tapedecks gebaut haben. Wer mich länger kennt weiss das Namen, Renomee oder "dicke" Frontplatten und Anzahl der Knöpfe mir völlig egal sind. Ich bin weder "Fan" von irgend einer Marke, noch "Sammler".
Für mich zählt nur was am Ende hinten rauskommt und wenn das mit einem "My 1st Sony" passiert freu ich mir ein Loch in den Po !
Mein Pioneer ist bei Alex nicht nur revidiert sondern modifiziert worden. Das beinhaltet auch einige Schaltungsänderungen und Tausch von diversen Opamps und caps. Über die jetzige obere Fg von 26Khz kann ich mich nicht beschweren. Fabrikmässig würde er sicher noch weit hinter dem Revox landen. Dazu ist bei dir wahrscheinlich, wie bei allen anderen der Kopf verschlissen. Mein gelappter (original) Kopf im Pio hat jetzt einen pressurepad lifter, damit sollte er etwas länger halten....
Auch der Aiwa XK009 der ab Fabrik erst weit hinter den ersten 10 auftauchen würde, hat nicht mehr viel vom Originalzustand.
PS: Das ist auch nur eine Liste der Decks die bei mir aktuell aufgebaut und angeschlossen sind ? Die anderen Kohorten von Tandberg, Nakamichi, Pioneer, Technics, Denon, Kenwood, Aiwa, Sharp, T+A,Teac, Onkyo usw hatten ihr "Bleiberecht" ganz schnell verspielt. Beispiele siehe unten :
alles schon im Mülleimer der Geschichte.....
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