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Meine erste Liebe: Die Compact-Cassette oder: Der ultimative Tape-Thread
(03.06.2013, 00:42)spocintosh schrieb: Oder bist du wieder in deinen Meßdisziplinen verhaftet ?

Yup, das auch. Mein Gedanke schwirrt immer noch um die Frage wie ich meine vier Tapes als da wären:

- JVC KD A-66, Luxman K-240, Luxman K-260 und Nakamichi 480

mit den vorhandenen Mitteln

http://thinkwiki.de/T43

http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm

http://www.sillanumsoft.org/prod01.htm

sowie den weiteren Fremdutensilien

evtl. die von Alex empfohlene Software http://www.audiotester.de/

auf jeden Fall aber einer von Spoki noch zu erstellende Multitestingkassette Smile Pleasantry Floet


Soweit in den Griff zu kriegen das sie auch nach einem Recap wieder vernüftig (nicht perfekt!) laufen. Momentan teste ich also schon viel rum auf der Suche nach brauchbaren Ideen. Mechanisch mache ich mir da weniger Gedanken. Das wird klappen. Technisch bin ich für unkonventionelle Ideen in dieser Angelegenheit jederzeit aufgeschlossen.

M. E. rentiert es einfach nicht zu viel in diese alte Technik zu investieren bzw. sollte man sein Grund-Handwerkszeug selber im Griff haben.

Das hier ist mir von der erforderlichen Ausrüstung zu aufwendig

http://www.new-hifi-classic.de/wiki/inde...d_Abgleich

Wie war das noch bei Apollo 13 "Houston wir haben ein Problem...." LOL
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(03.06.2013, 17:17)leserpost schrieb: auf jeden Fall aber einer von Spoki noch zu erstellende Multitestingkassette Smile Pleasantry Floet

Hab ich da was übersehen ?
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Ich bewerbe mich heute für den Idiot der Woche.

Mir ist kürzlich ein optisch recht jungfräuliches M88 von Technics zugeflogen, das habe ich jetzt mal in Betrieb genommen und eine alte Agfa Crom eingeworfen. Die Kassette sah zwar aus, als hätte sie sich Iggy Pop aus dem Hintern gezogen, aber egal. Wollte ich doch glatt eine Kassette aufnehmen. Aber was passiert beim Abspielen? Ein Kanal ist fast futsch, der andere hat kaum Pegel und es klingt wie aus dem Handy. Gut. Andere Kassette genommen ( auch eine gebrauchte). Das gleiche.

Was mach ich? Ich zerleg die halbe Kiste, rupfe Platinen raus, flute alle Schalter, Potis mit T6, putz den Tonkopf als obs mein Geschlechtsteil wäre, bau den ganzen Hobel wieder zusammen. Lege wieder die Iggy Pop Hintern Agfa rein.
Gleiches Ergebnis.
Überlege heldenhaft der Tapeologie abzuschwören, weil meine Decks reihenweise kaputt sind/werden. Danach ein letzter Versuch mit einer NEUEN Kassette.
Ihr dürft dreimal raten, was jetzt schuld war....... Hi
Ja, die zwei alten Kassetten..... Lipsrsealed2Dash1Flenne
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Aber die Putzaktion war sicher trotzdem nicht für die Katz und ist nun schon mal erledigt ! Hat doch auch was.
Und: Bitte Bilder vom M88. DAS würd ich mir wohl auch noch hinstellen - das einzige jemals interessante Technics-Deck.
ThumbsupThumbsupThumbsup
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Spok, du hast das RS M 85 doch bei dir stehen gehabt. Das unterscheidet sich doch nicht zu sehr vom 88er, welches Metallbandfaehig ist. Oder fehlt mir da ne wichtige Info?
Gruß
Malte

Die besten Jahre kommen doch nach 45! Das war bei Deutschland auch so. - Stromberg -
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äh beim M88 gibbet nen BIAS Knopf zum Rausziehen. Ansonsten 1:1 das M85. Gut, das Display ist eine Spur anders
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Aber ein wenig beschäftigt hat mich das nun doch. Hab heute noch eine andere neue Kassette genommen, eine CD mit nem 440hz Signal.

Die hab ich dann mit den aktuell verfügbaren "funktionierenden" Decks bespielt.

Das sind ein M 85 und ein M88

Im M 85 habe ich das so aufgenommen, dass mir beide Meter ( L und R) genau 0 db angezeigt haben. Das wieder abgespielt ergab beim gleichen Deck einen Level, der -5 db geringer war, ein Kanal war noch weniger.


Auf dem M88 ergab die gleiche Kassette (sind aber verschiedene Anlagen) dann auf einem Kanal fast 0 db ( 1 Strich in der Skala drunter) auf einem Kanal und -3 db auf dem anderen Kanal.

Nun stellt sich mir die Frage:

Was ist da los? Ist da was los? Ist das normal?
Wenn das nicht normal ist, was ist da faul?
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Isch habs velwechsert. Ich meinte natürlich das M95, nicht das M88. Dash1

Und was das bedeutet, ist Folgendes: Es sind alle Pegel verstellt. Was mindestens heißt, daß sie nicht eingemessen sind, aber auch bedeuten kann, daß es sich um einen Defekt handelt.
In Frage kommen da Bauteileveränderungen, etwa ausgetrocknete oder sonstwie defekte Kondensatoren bis hin zu defekten Trimmpotis oder kaputten Köpfen, aber natürlich auch dejustierte Bandläufe.
Die ollen Trümmer stimmen heute eigentlich NIE mehr.

Deswegen war ich ja vor Jahresfrist so angetan von dem ersten 480er, das seinen Weg zu mir fand. Dieses, sowie alle anderen, die ich bisher auf dem Tisch hatte, hatten nach dem Gängigmachen, aber vor jeder Justage durch die Bank weniger als 1.5dB Pegelabweichung gegenüber dem Referenzpegelband. Das habe ich noch nie bei irgend einem anderen Hersteller erlebt.
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Gut, ich bräuchte aber zumindest ein Tapedeck, mit dem ich astrein aufnehmen kann. Alle anderen im Haus sind eigentlich nur zum Abspielen gedacht.

Dr. Spoc, was rätst du mir?
Wo bekommt man sowas?
Wat kostet sowas?

[Bild: 142.jpg]
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Die initialkosten für ein gebrauchtes Nak variieren natürlich, je nach Zustand und Anspruch. Ich hab schon eins für 10 Euro gekauft, aber auch eins für 100, alle anderen lagen dazwischen. Ein 480 ist meist billiger als alle anderen, weil es davon so viele gibt, reicht aber völlig aus, um das Erlebnis Cassettentechnik in eine Sphäre zu katapultieren, die bis dato unbekannt war.
Die Kosten für die Instandsetzung in einen Zustand, der mir gut genug ist, liegt ungefähr bei 150 - 180, immer vorausgesetzt, daß keine wesentlichen Totalausfälle zu beklagen sind, die ich zwar noch nicht erlebt habe, aber ab und zu vorkommen sollen, insbesondere etwa durchgebrannte Löschköpfe. Dafür würde dann noch ein Schlachtgerät fällig.
Ich würde also sagen, daß man mit etwa 250 auf jeden Fall dabei ist. Teurer wird's nur, wenn man einen hohen Anschaffungspreis hat, etwa, weil es unbedingt ein 6xxZX sein muß.
Aus qualitativer Sicht m.E. aber unnötig - wie schon oft betont, macht das 480 auch keine schlechteren Aufnahmen. Einzig der Fremdspannungsabstand ist da hörbar schlechter. "Hörbar" soll hier heißen, im direkten Vergleich kommt da etwas mehr Brumm durch, wenn man in den Pausen zwischen den Stücken mit dem Kopfhörer genau hinhört.
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In Sachen Nakamichi bestätige ich mal Herrn spoc :
Ich habe nur eines, ein Cassette-Deck 2, ein zweites ist auf dem Weg ( CR-1 ) , ich werde es entweder morgen od. mit Sicherheit am Montag in Empfang nehmen können.
BEIDE Maschinen gehören eher in die *kleine* Kategorie bei Nakamichi vom Anschaffungspreis her gesehen, aber bekanntermassen fangen die *Naks* dort preislich ( und mit Sicherheit klangmässig ) an, wo andere Hersteller längst aufhören bzw. aufgehört haben . Dance3
Meine momentane Maschine ist m. E. recht *musikalisch* , ..sie schlägt mein Onkyo 2550 deutlich, was nicht heisst, dass das Onkyo ein schlechtes Deck ist. Das Nakamichi ist nur BESSER . Ich hoffe mal, dass das beim CR-1 E auch der Fall ist.
Auch die Anfass-Qualität ist, trotz einigem an Plastik , sehr hoch .
Evtl. kaufe ich noch eine dritte Maschine, ein RX 202 E , bin mir allerdings mit der Kassetten-Wende-Mechanik noch nicht so ganz einig ...Oldie

AtWolfgang : Wenn Du noch ein paar Tage warten kannst , werde ich Dir noch etwas zum CR-1 E hier schreiben. Das Cassette-Deck 2 ist DEFINITIV zu empfehlen.
A hard on doesn't count as personal growth. Raucher
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Hmmmm,

kann das auch an den Kassetten liegen? Ich hab gerade die letzte Ladung von dir (spoc) bekommen, da meint das M88 bei einer wahllos rausgefischten, dass beide Pegel bei Aufnahme gleich sind.

Wegen was anderem muss ich dir mal ne PN schicken.
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Zitat:Und: Bitte Bilder vom M88. DAS würd ich mir wohl auch noch hinstellen - das einzige jemals interessante Technics-Deck.

dä - gerade diese Woche eines zum Service gehabt, bitteschön, ganz "frische" Bilder - here we go:

[Bild: 87jqjw.jpg]

[Bild: 1edrro.jpg]

[Bild: 3ner8k.jpg]

[Bild: 42iqzu.jpg]

[Bild: 2fxp0o.jpg]

[Bild: 6qrohr.jpg]

[Bild: 7lgqpa.jpg]

[Bild: 5o7qbn.jpg]

gruß, audiomatic
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At Wolfgang : Wenn Du irgendwelche Cassetten ( und Decks ) miteinander vergleichen willst , gilt m. E. folgendes :
IMMER DIESELBE Anlage verwenden , dieselben Strippen, dieselbe Cassetten-qualität. Auch DIESELBEN Musik-Beispiele verwenden. Ich weiss, das ist ein bissi *boring* und langweilig, aber ansonsten verfälschst Du m. E. das Ergebnis . Oldie
A hard on doesn't count as personal growth. Raucher
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(07.06.2013, 13:31)spocintosh schrieb: Isch habs velwechsert. Ich meinte natürlich das M95, nicht das M88. Dash1

M85 habsch ja da. Was ist der Unterschied zwischen 85 und 88 ?

[Bild: img0868ku.jpg]
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Es steht METAL drauf und man kann den Bias Regler um eine raste für metal rausziehen
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  • spocintosh
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Und etwas mehr Farbe im Display..

http://www.audioinnovationen.de/assets/i...etail-.jpg
Gruß
Malte

Die besten Jahre kommen doch nach 45! Das war bei Deutschland auch so. - Stromberg -
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Hi
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Na Lippi, was entsteht hier gerade ?

[Bild: dolbylevel.jpg]

Da sieht man's mal wieder: Hat sich doch in den letzten 6 Wochen schon wieder das Meter um ein viertel-dB verstellt...
Aber genau deswegen mißt man Bandmaschinen im Studio eben auch täglich neu ein. Oder vor jeder Aufnahme - whatever comes first. Hab ich früher jeden Morgen nach dem Frühstück gemacht.
99 von 100 mal ist natürlich nix, da stecken ja auch weitaus bessere Bauteile drin, aber es wurde wenigstens gecheckt. Und mit Cassettenrecordern hab ich ja schon viel früher mit dem Scheiß angefangen, deswegen kannte ich das auch schon: Für jede Cassettenseite wurde neu eingemessen.
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spocintosh schrieb:Und mit Cassettenrecordern hab ich ja schon viel früher mit dem Scheiß angefangen, deswegen kannte ich das auch schon: Für jede Cassettenseite wurde neu eingemessen.

Ich kann diese ganze "Faszination Compact-Cassette" nicht so ganz nachvolziehen Denker
Hilf' mir mal Spoc, was fasziniert dich so dadran, dass du da mit so einem Herzblut rangehst?
"Friends are like potatoes. If you eat them, they die."

Gruß Niko Hi



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Yeah. Gern !
Der wesentliche Faktor war Folgender: "Damals", also "früher" konnte man Musik nicht umsonst bekommen. Aber natürlich konnte man auch nicht alles kaufen, dafür reichte das Taschengeld einfach nicht. Das bedeutete, daß man zusammen durch die Plattenläden gepilgert ist und sich abgesprochen hat, wer was kauft, damit man zusammen möglichst viel davon und wenig doppelt hat. Danach hat man die Platten und später CDs der Kumpels dann auf Cassette gezogen, so hatte jeder alles.
In den 90ern gab's in jeder Stadt sogar CD-Verleih-Läden. War natürlich rechtlich genauso heikel wie Dope, aber wo kein Kläger, da kein Richter. Und so haben wir auch noch tonnenweise CDs aus diesen Läden auf Cassette gezogen.
Die Kisten, von denen ich hier rede, haben außerdem annähernd Studioqualität, und das heißt, daß die Aufnahmen so gut oder so schlecht sind wie das Original.
Nix rausgerechnete Daten. Da kommt schlicht unglaublicher Sound runter.

In Zeiten von iTunes ist das nicht immer einfach zu erklären, aber Musik physisch im Regal stehen zu haben, hat etwas Besonderes, etwas Wertiges und Ewiggültiges. Für Platten und CDs ist das aufgrund der Cover undBooklets leicht zu verstehen, bei einer Cassette verhält es sich etwas anders.
Eine selbst aufgenommene Cassette hat eine Geschichte zu erzählen, meistens sogar viel mehr als eine Platte oder CD.
Und Mixtapes, die man für sich oder andere aufgenommen hat, sind somit die Krone der Schöpfung, ein Zeitdokument ohne jede Entsprechung.

Meine Faszination speist sich allerdings auch aus der Perfektion dieser Technik, die heute noch allem später Erfundenen weit überlegen ist.
Damit meine ich jetzt nicht nur Cassettenrecorder, sondern vielmehr Tonbandtechnik im Allgemeinen. Wer seit Jahrzehnten täglich den Vergleich im Ohr hat und weiß, was eine Studiobandmaschine für einen Sound macht, kann eigentlich nicht anders, als dieser Technik mit Haut und Haaren zu verfallen.
Daher paßt dieser Titel für Leute wie mich auch tatsächlich besser als man im ersten Moment denkt.

Auch wenn meine erste Liebe nicht die Cassette war, sondern die Musik. Aber wir sind nah dran, denn die Cassette war deshalb unausweichlich.
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  • Ivo, helmutk79, Stereo-Tüp, ArneW203, Folderol, nice2hear, gdy_vintagefan, proso, Mosbach, ST3026, Faramir, Studio_19, Trötenreiter
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(08.06.2013, 23:17)spocintosh schrieb: In Zeiten von iTunes ist das nicht immer einfach zu erklären, aber Musik physisch im Regal stehen zu haben, hat etwas Besonderes, etwas Wertiges und Ewiggültiges. Für Platten und CDs ist das aufgrund der Cover und Booklets leicht zu verstehen, bei einer Cassette verhält es sich etwas anders.
Eine selbst aufgenommene Cassette hat eine Geschichte zu erzählen, meistens sogar viel mehr als eine Platte oder CD.
Und Mixtapes, die man für sich oder andere aufgenommen hat, sind somit die Krone der Schöpfung, ein Zeitdokument ohne jede Entsprechung.


Vielen Dank für diesen Beitrag, Spoc - Du sprichst mir aus der Seele.

Ganz genau mit solchen Formulierungen habe auch ich schon versucht, die Faszination, die physische Tonträger auf mich ausüben, Leuten zu erklären, die Musik nur aus dem Computer oder - noch schlimmer - aus dem Handy kennen.

Ich habe im Laufe meiner intensiven Musikphase ganz bestimmt mehr als 100 Kassetten für andere Menschen aufgenommen (Freunde, Familie, etc.) - sicher auch aus missionarischem Eifer für Musik und Bands, aber ebenso, weil ich mich auf diese Art und Weise ganz persönlich und individuell ausdrücken und mitteilen konnte.

Es gibt da diese wunderbare Szene in "High Fidelity", die mit Sicherheit jeder, der sich mit Kassetten und -decks beschäftigt hat, kennt: welche Songs nimmt man für wen in welcher Reihenfolge auf...?

Das Einlegen eines jungfräulichen Tapes, die Bedienung des Decks, die zappelnden Zeiger oder LEDs der VU-Meter, die rotierenden Spulen, das ständige Nachjustieren, weil die Pegelanzeigen links und rechts nicht 100%ig snychron ausschlagen - all das macht mir einfach bis heute Spaß.

Der erzielte Sound ist für mich persönlich dabei gar nicht so sehr ausschlaggebend - obwohl gut natürlich immer besser ist.

Gute Nacht.

Ivo
 Pult ist Kult - und Tool ist cool...  Headbang
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Und während ich das gerade schrieb, läuft nebenan schon wieder eine bestimmt 200mal überspielte, 15 Jahre im Auto durch ganz Europa gefahrene Cassette. Auf der nehme ich gerade im 680er-Schleichgang Paul Baskerville auf, um die Sendung morgen nochmal zu hören.
Überflüssig zu erwähnen, daß der Radiofrequenzgang komplett verlustfrei aufgezeichnet wird.

[Bild: paulxm.jpg]

EDIT: Und welches VERFICKTE Conrad-Lämpchen ist da schon wieder durchgebrannt ? Rifle
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  • nice2hear, proso
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Das klingt ja wirklich alles nachvollziehbar. Ich konnte mir vor allem nie vorstellen, dass das Ganze auch noch klingt, aber man scheint das ja mit vernünftigen Gerätschaften tatsächlich hinzubekommen.
Ich bin schon an so vielen Tape-Decks aufm Flohmarkt vorbeigerannt und hab' mir selber immer wieder eingeredet, dass ich das nicht brauche. Aber interessieren würd's mich halt schon LOL
Irgendwann kann ich dem eh nicht mehr wiederstehen und dann muss ich eh eins kaufen Rolley
Die Nak's gefallen mir von der Optik her auch richtig gut - aber da was bezahlbares aufm Trödel zu finden wird eher schwer. Ich hab' aber schon einige "Vintage" Decks gesehen, in silber, mit analogen VU's, vielleicht wird sowas irgendwann mal mein Einstieg Floet

Achja:

Zitat:Und welches VERFICKTE Conrad-Lämpchen ist da schon wieder durchgebrannt ?

Ich hab seit fast 2 Jahren eins in meinem Technics Amp - das leuchtet wie am ersten Tage Floet
"Friends are like potatoes. If you eat them, they die."

Gruß Niko Hi



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(08.06.2013, 23:58)spocintosh schrieb: .. EDIT: Und welches VERFICKTE Conrad-Lämpchen ist da schon wieder durchgebrannt ?

Lol1

Mit den scheiß Glühbirnen genannten Leuchtmitteln habe ich das auch bald satt Flenne

Ist ja nicht der Preis, sondern das Wechseln.
In meinem Panzer habe ich voriges Jahr alle Glühwürmer im Bordcomputer gewechselt. Von BMW extra teure Longlife-Dinger. Nicht mal 12 Monate später brennen von den 3 Stück keine Einzige mehr und ich muss das blöde Ding wieder ausbauen Flenne
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