30.09.2022, 14:56
Bilder der aktuellen Basteleien
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• evel, nice2hear, HiFi1991, micha1422, Tom, Fürchtenix, Hörer aus+in B., Dude, havox, Dirk F
01.10.2022, 13:28
Hallo allerseits,
da es (noch) keinen Kaffeemaschinenthread gibt, so erlaube ich mir, dieses Anliegen hier zu posten: Es geht um die geliebte Betriebs-Kaffeemaschine und Mitarbeiterin des Monats, die neuerdings Zicken macht: Zuerst schaltete sie sich willkürlich ab, jetzt wird nur noch (blinkend) die Uhrzeit angezeigt und jede Reaktion auf irgendeinen Tastendruck verweigert. Die einzige Auffälligkeit sind zwei "aufgeblühte" Kerkos auf der Displayplatine, sowas habe ich in dieser Form noch nie gesehen: Was kann hierfür die Ursache sein? Grüße, maurice
4 Mitglieder sagen Danke an airmax78 für diesen Beitrag:
• HiFi1991, Fürchtenix, Hörer aus+in B., havox
01.10.2022, 16:36
Wenn ich das Bild richtig deute, sind die beiden Blüher die Ziehkapazitäten des Quarzes. Die sind eigentlich keiner besonderen Belastung unterworfen. Da aber auch der Quarz daneben ziemlich angegammelt ausschaut, denke ich, wird es ein Problem mit Wasserdampf/Inkontinenz geben.
Habe bei meiner Maschine erst kürzlich diese ätzend blauen gegen warmweiße LEDs getauscht. Ist etwa 10 Jahre alt und täglich 1x im Einsatz.
5 Mitglieder sagen Danke an Florida Boy für diesen Beitrag:
• Tom, Fürchtenix, HiFi1991, Hörer aus+in B., havox
01.10.2022, 18:35
Heute bin ich bei meinem PE 2010, der seit Jahren hier steht, mal wieder einen Schritt weiter gekommen und habe es geschafft, den gebrochenen Gegenhalter für die Auflagekraft-Feder zu ersetzen.
Geholfen hat mir ein Alu-Profil, das von einem alten Dachgepäckträger stammt. Hier das Ausgangsmaterial: Nachdem ich den Original-Gegenhalter nicht kleben und bandagieren konnte, habe ich mir mit meinen bescheidenen Metallbearbeitungskenntnisen einen Ersatz zurecht gefummelt. Hier sind Original und Fälschung: In den Tonarm eingebaut: …und selbigen wieder zusammen gebaut. Danach ein bisschen geputzt und eine Opferplatte aufgelegt. Was hört man? Nix? Wenn ich die Lautstärke vol aufdrehe, rauschen die Lautsprecher. Die Endstufe scheint also erstmal ok, oder? Vorstufe? Tonarmkabel? Da muss ich noch mal jemanden ran lassen. Mist! Trotzdem werde ich das Wochenende genießen, was ich Euch auch wünsche. Gruß aus dem Wuppertal Tillmann
14 Mitglieder sagen Danke an bike117 für diesen Beitrag:
• stephan1892, alighiszem, Forza SGE, Fürchtenix, HifiChiller, Telefunker, havox, gyp, HiFi1991, MiDeg, hadieho, HVfanatic, Hörer aus+in B., Helmi
01.10.2022, 22:45
(01.10.2022, 13:28)airmax78 schrieb: Hallo allerseits, Selbstverständlich gibt es den: https://old-fidelity-forum.de/thread-14583.html Da werden alle Arten von Maschinen und Mühlen behandelt.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
---------------------------------------------------------- The 7 P's: Prior proper planning prevents piss-poor performance
Hmmm...Ich finde da eigentlich nur Siebträgermaschinen oder einfache Druckbrüher. Einen Vollautomaten habe ich da beim schnellen Durchzappen nicht gefunden, und wenn es dann doch ein paar gibt, sind sie dort wohl eher falsch aufgehoben...oder?
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen…
Das Tonarmkabel am PE2010 war mehrfach defekt, so dass ich mich für eine Totalrenovierung entschieden habe. Dabei hab ich die einseitig angelöteten Headshellkäbelchen rausgeworfen zugunsten einer direkten, durchgehenden Verkabelung. Vorher: Wie man sieht, werden Headshell und Tonarmrohr simpel zusammen gesteckt, der Azimut wird über eine Quetschung ungefähr eingestellt. Wenn die Konstruktion die HIFI-Norm erfüllt, ist das höchste Machbare erreicht. Nachher: Danach bei senkrecht stehendem Spieler durch den Tonarmsockel gefädelt. Hier fehlt noch das Schaumstoffröllchen, das zwischen Steg und Außenwand geklemmt wird. Dann hab ich wieder meine Versuchsanlage aufgebaut und die Opferplatte aufgelegt. Fortschritt: Musik spielt! Fortschrott: Ein Kanal säuselt nur ganz leise dahin. Da bei Nutzung des Balance-Schiebereglers der andere Kanal mit unterschiedlichen Lautstärken immer läuft, vermute ich das Problem in diesem Regler. Hat das eine e-technische Logik? Gruß aus dem Wuppertal Tillmann
5 Mitglieder sagen Danke an bike117 für diesen Beitrag:
• HiFi1991, Fürchtenix, Hörer aus+in B., hadieho, havox
03.10.2022, 20:39
Steck' doch mal die Kanäle am Tonabnehmer um. Wenn danach immer noch derselbe Kanal "schwächelt" liegt es an der Elektronik - ansonsten müßte es am Tonabnehmer oder der Kabelverbindung zu suchen sein.
Gruß Ralph
...listen to Spliff and you'll see the sun!
04.10.2022, 10:16
Ja klar, danke. Aber warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen?
Gruß aus dem Wuppertal Tillmann
05.10.2022, 18:33
6 Mitglieder sagen Danke an Stefan . für diesen Beitrag:
• Fürchtenix, Klangstrahler, HiFi1991, hadieho, Tom, havox
06.10.2022, 15:37
War früher mal ein Traum von mir. Hat dann nur zu einem 770 gereicht. Ist aber heute noch da...
Nur nicht mehr laufbereit.
06.10.2022, 16:38
Das Aiwa-Deck ist schon heftig, ich staune nur über die dort gesetzten Prioritäten:
Für die Heizung der Anzeige gibt es - warum auch immer - einen recht aufwendigen Oszillator, der in seiner Notwendigkeit höher bewertet wurde, als ein deutlich kabelreduzierterer Aufbau. Das war aber bei vielen anderen Herstellern ähnlich.
06.10.2022, 20:35
Ja, der hier:
Das ist aber nicht die einzige Katastrophe an dem Teil (und zum Glück eher unauffällig). Viel schlimmer finde ich das Netzteil; im Schaltbild ja noch recht überschaubar, im Gerät aber völlig verkackt und auf viel zu engem Raum zusammengefrickelt. Und, in diesem speziellen Gerät saugt irgendetwas extrem viel Strom, ALLE Kühlbleche werden übelst heiß, ein leichter Grundbrumm am Ausgang ist vorhanden. Der ganze Kabelsalat in der Kiste ist wohl der Zeit damals geschuldet, als es noch nicht primär um Effizienz ging. Mir gefällt das Gerät an sich sowohl Funktional als auch optisch sehr gut. Außerdem bietet es ständig neue Herausforderungen.
07.10.2022, 08:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2022, 16:09 von Florida Boy.)
Technisch ist das schon großes Kino. Allein wie die automatische Aufnahme-Lautstärke umgesetzt wurde, ist schon irre.
Brumm sollte es eigentlich nicht geben, denn IC901 wurde extra zur ,,Ripple Rejection" eingebaut. Aber generell scheinen mir die gewählten Kapazitäten im Netzteil etwas zu dürftig; die beiden Elkos der +/-16V-Hauptspannung dürfen ruhig 4700er sein. C905+C906 und C910 sollten 10µ haben. Zwar sinkt dann laut Mitsubishi die Regelgeschwindigkeit, aber die Brummunterdrückung steigt. Sicherungswiderstände sind immer ein rotes Tuch und sollten immer überprüft werden. Ich meine AnalogBob System-64 hatte mal mit dem Onkyo TA-2900 ein ähnliches Gerät am Start. Die ,,Leuchtpunkte" eine Wärmebild-Aufnahme hatte er dann systematisch abgearbeitet. Fand ich gut. EDIT bestand auf Namensänderung
07.10.2022, 13:52
(06.10.2022, 15:37)sankenpi schrieb: Hat dann nur zu einem 770 gereicht. Bei mir auch, von ca. Mitte der Achtziger bis Mitte der 90er in meinem Besitz. Verkauft an jemanden, der auch schon eins hatte, aber ein zweites wollte, weil er viel tape-to-tape gemacht hat. (Redundanz war damals vielleicht noch nicht so sehr Thema... ) Stefan: ich drücke die Daumen für die Reparatur! Cheers + schönes Wochenende Frank
Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin)
10.10.2022, 10:47
(07.10.2022, 08:38)Florida Boy schrieb: Technisch ist das schon großes Kino. Allein wie die automatische Aufnahme-Lautstärke umgesetzt wurde, ist schon irre. Vielen Dank, die Hinweise waren wertvoll. Die Kapazitäten an den 16V habe ich erhöht, das brachte erst einmal wenig. Den größten Erfolg hat C910 mit 10uF gebracht, C905 hat jetzt 4,7uF und C906 10uF, das brachte gegen den Brumm aber wenig. Was mehr brachte war, die (schon einmal (??) ersetzten) Sicherungswiderstände R901 und R902 auf die 'originalen' Werte zu bringen, der wann auch immer diese getauscht hatte hat den zu geringe Werte (4,7Ohm statt der 47Ohm) eingesetzt. Beinahe totenstill jetzt. Wie Mitsubishi im Datenblatt ja auch beschreibt; die Kombi der Eingangs-R sowie des Ref-C bestimmen die Brummunterdrückung. Viel zu kompliziert das Ding; ein paar einfache 78xx und 79xx Regler könnten das alles einfacher und effizienter. ;-) Die automatische Aussteuerungsregelung funktioniert erstaunlich gut, was mir noch Kopfzerbrchen bereitet ist die Anzeige der Einstellung, die läßt sich so gar nicht nach SM einstellen. Das analoge Signal aus IC5V ist genau wie beschrieben, ich kann die im SM an IC8V angegeben Spannungen auch grundsätzlich einstellen, jedoch passen die Schritte der Einstellung des Pegels null zur Anzeige. von wegen 20* minus drücken und dann auf [2] justieren. da komme ich nicht hin und auch die Anzahl der Tastendrücke um die Anzeige zu verändern, keine Chance. zwischen [MIN] und [MAX] komme ich auf maximal 11 Tastendrücke. Ich vermute, dass irgendwo in der Tastenauswertung noch Störungen sind, die Pegel lassen sich mit einzelnen Tastendrücken nur sehr sprunghaft steuern während durch festhalten eine sanfte Steuerung möglich ist.
10.10.2022, 13:57
Ist tricky, sagte ich ja.
Der Attenuator hat sieben Haupt-Teilerstufen (-60, -50, -40, -30, -20, -10 und 0) denen intern nochmals weitere sechs Teilerstufen (-8, -6, -4, -2 und 0*) hinzugefügt werden. Tastenweise bezieht sich auf die Hauptstufen mit sieben Schritten, die aber für die Anzeige auf 10 Stufen ,,gespreizt" werden. Die Mittel-/Spitzenwert-Anzeige verwendet 16 Stufen, die in der Anzeige auch auf 24-Stufen gespreizt werden. Kurzum, da gibt es keinen (darstellbaren) gemeinsamen Nenner. Am besten suchst du eine ,,eindeutige" Stufe, passend zur REC-Anzeige. Hier kommen nur -20 oder -30 in Frage. * SM nennt 2-dB-Schritte, es werden aber 1,5dB sein, weil das sonst mit den Stufen nicht stimmt Einen ganzen Schwung an Dreibeinern einzubauen, ergibt thermodynamisch einen Sinn, wenn die Platinen dann separat aufbereitet ihren Saft bekommen. Nur bei der +/-7,5V-Spannung ist das nicht ratsam. Die Dolby-ICs kümmern sich nicht um den PSRR und erwarten, dass man ihnen da sauberes Futter bereitstellt, was Aiwa ja mit dem Mitsubishi-Chip getan hat. Gut, könnte man noch drüber diskutieren, da so ein Kassettenrekorder eh nur etwas weniger als -45dB hinbekommt. Btw. C921 im Spannungsverdoppler ist auch so ein Überlast-Kandidat. Viel Spannungsfestigkeit ist da nie verkehrt.
10.10.2022, 21:47
Ja, danke, das ist mir bewußt, dass die Eingangspegelwunschanzeige und die Aussteuerungsanzeige nur solala zusammenpassen.
Viel schlimmer ist, was ich anschließend schrieb: "Ich vermute, dass irgendwo in der Tastenauswertung noch Störungen sind, die Pegel lassen sich mit einzelnen Tastendrücken nur sehr sprunghaft steuern während durch festhalten eine sanfte Steuerung möglich ist." Irgendwo ist da der Wurm drin. Angenommen ich bin bei 10 und habe ein 0dB Eingangssignal, also Audiopegel bei Anschlag. drücke ich 1* auf - geht der Audiopegel sofort auf +2dB, drücke ich noch 1* auf - geht der Audiopegel auf -4dB, drücke ich dann 1* + bin ich bei 0dB. Szenario wie oben, aber ich drücke - lange, so sinkt der Audiopegel kontinuierlich, ebenso bei + lange drücken. Also so, als würden random mehrere + oder - Befehle pro Tastendruck abgesetzt die nicht entstehen wenn man die Taste festhält, dann macht der OSC den Takt und alles läuft sanft. Ich konnte nicht herauslesen, dass bei einzelner Tastenbestätigung nur 7 Hauptstufen, bei Dauerbetätigung aber alle 35 Stufen durchlaufen werden.
11.10.2022, 08:45
Das klingt verdächtig nach prellenden Tastern, oder hast Du die schon getauscht?
12.10.2022, 13:42
Die Taster sind alle getauscht gegen Neue, ich hatte hier mal einen Beitrag dazu gemacht, ein paar Beiträge später den ausgewählten Typ präsentiert.
Ich muss mal die Signale alle prüfen, da ist irgendwo der Wurm drin in dem ganzen Verhau.
12.10.2022, 15:00
Wäre ja sinnvoller, einen Rep-Fred für die Kiste aufzumachen.
Die UP/DOWN-Tasten werden entprellt und die Richtung detektiert. Danach geht es dann für UP/DOWN gleichermaßen weiter, d. h. es spielt danach keine Rolle mehr, welche Richtung gewählt wurde. Wird eine Taste kurz gedrückt, wird ein großes Rechteck generiert, wird sie lange gedrückt, ein kleiner Sägezahn. Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte, wäre ... das der Attenuator beim Rückwärtszählen etwas mehr Energie benötigt, was seine ,exklusive' Spannungsaufbereitung (lt. Blockdiagramm) etwas einknicken lässt. Spannungen beim Vor- und Rückwärtsschieben an Q7V untersuchen, müssen aufs 10tel gleich sein. An der gleichen Schiene hängt C6V, der mit LL spezifiziert ist. Das würde ich mal als Low Leakage interpretieren. Dort kein Feld-Wald-Wiese einbauen.
muss los, der Roller schreit.
14 Mitglieder sagen Danke an Apache für diesen Beitrag:
• xs500, Müller, Jörgi, Fürchtenix, HifiChiller, Kimi, Telefunker, loenicz, proso, stephan1892, HiFi1991, Frank62, Tom, bathtub4ever
15.10.2022, 18:10
Wieviel Steckdosen sind denn da unterm Sideboard angebracht?
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
15.10.2022, 18:13
eine Doppelwandsteckdose und eine 6er Leiste mit 4 schaltbaren Dosen....
muss los, der Roller schreit.
16.10.2022, 18:15
RL933K?
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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