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Heute einen Quadral Aurum A5 Vollverstärker auf dem Tisch gehabt. Einen extra Thread dafür zu eröffnen, lohnt sich meiner Meinung nach nicht.
Noch recht junger Kandidat für das Old Fidelity Forum.....die ersten wurden ab 2012 verkauft.
Produktfoto ausgeliehen:
Ich konnte ihn noch einschalten. Aus dem Standby eingeschaltet, fing er an zu rauchen und zu stinken.
Kleidchen gelüftet und das vorgefunden:
Schaltpläne direkt bei Quadral Hannover organisiert. Diese Sektion war betroffen:
Dort werden aus runde +/- 42V die +/- 15V gemacht. Da muss ordentlich Spannung vernichtet werden, was die armen SMD 220 Ohm Widerstände auf die Jahre gesehen nicht so gut weggesteckt haben. Die Hitzeentwicklung war so hoch, das sich auch teilweise das Leiterplattenmaterial verabschiedet hatte.
Ich habe allerdings zu bedrahteten 1W 220 Ohm Widerstände gegriffen und die Bauteilbeinchen bewusst lang gelassen, um die Hitze besser wegzubekommen.
Nach 2-stündigen Dauertest bei gehobener Zimmerlautstärke für gut befunden und die Lötpads und Bauteilbeinchen noch mit Heißkleber verklebt um die mechanische Belastung zu minimieren.
Low Budget Reparatur.
Ein Lob an den Quadral Service, dass sie ohne zu murren die Schaltpläne heraus gerückt haben.
Gruß André
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(17.03.2023, 18:45)hyberman schrieb: Ein Lob an den Quadral Service, dass sie ohne zu murren die Schaltpläne heraus gerückt haben.
Naja, schwache Wiedergutmachung. Wer so einen Müll baut....
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17.03.2023, 19:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.2023, 19:38 von hyberman.)
Ja, diese Schaltung ist wirklich sehr schlecht gemacht. Quadral hat es wohl entwicklen und bauen lassen. Auf den Schaltplänen steht EST Elektro Systemtechnik GmbH.
Ansonsten ist der Aufbau recht ordentlich gemacht....Doppel Mono Aufbau mit fetten Ringkerntrafos, alles vernünftig verkabelt, hinten gelabelt als Handmade in Germany.
Gruß André
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Wenn es wieder warm wird, schmilzt der Heißkleber nicht?
Gruß Micha
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(18.03.2023, 09:25)micha1422 schrieb: Wenn es wieder warm wird, schmilzt der Heißkleber nicht?
Gruß Micha
Nach 2 stündigem Dauertest, wurde der Heißkleber an einer Stelle etwas weich, zerfloss aber nicht. Denke, das ist unkritisch.
Gruß André
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(17.03.2023, 11:42)havox schrieb:
Wo kann ich bestellen ?
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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Äh, hier
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
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• gasmann
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Mache ich an meinem Rotel RA-1312 mal etwas lauter, schaltet er gleich ab, weil offensichtlich Gleichspannung am Ausgang. Nun habe ich mich endlich mal aufgerafft und auch einen Schuldigen gefunden.
Nur so aus Lust oder Langerweile habe ich den Ausgebauten nochmal an den Tester gehängt, was nun die Frage aufwirft, was ich da jetzt eigentlich eingebaut habe ?
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Hallo Florida Boy,
Wenn dieser Transistor das Problem war, folger ich daraus das ein DCA 75- Transistor Tester nicht hinreichend für diese Applikation ist. Dieses würde dann auch Scopes Meinung bestätigen , dass man doch einen vernünftiges Testgerät braucht, wo eine größere Testspannung angelegt werden kann. Ich habe auch nur ein DCA75 pro.
Gruß,
Georg
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Gerade für Kleinsignaltransistoren im TO-92-Gehäuse finde ich den DCA sehr gut geeignet. Halbwegs vertrauenswürdig sind die Angaben bei TO-126 und TO-220, während bei TO-3P und größer die Angaben eher als Tendenzen zu werten sind. Sich solch einen Trum von Kurvenschreiber im Hobbybereich hinzustellen, halte ich für abwegig.
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• Sony-Freak-Kaarst
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23.03.2023, 17:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2023, 12:54 von scope.)
Zitat:Halbwegs vertrauenswürdig sind die Angaben bei TO-126 und TO-220, während bei TO-3P und größer die Angaben eher als Tendenzen zu werten sind.
Ob ein Transistor grundsätzlich durchlegiert, oder sonstwie völlig defekt ist, lässt sich auch mit einem Diodentester feststellen. Besonders dann, wenn es kein Darlington oder Sondertyp mit interner Zusatzbeschaltung ist.
Die DCA erreichen keine nennenswerten Kollektorströme, weswegen es sich mir nicht erschliesst, dass ein (bis zu) 60W Transistor im TO220 Gehäuse "vertrauenswürdig" sein soll, der eines 80W TO3 P aber nicht mehr.
Der maximale Kollektorstrom des DCA beträgt afaik um die 15 ? mA ? Gerade wenn man einen Halbleiter hat, der erst bei höherem Strom probleme bereitet. ist der DCA keine Hilfe Er zeigt das Bauteil als völlig intakt an.
Ich betrachte einen Kurvenschreiber bei Reparaturen übrigens als "verzichtbar", ja sogar überflüssig, aber darum geht es bei dieser Frage ja nicht.
Den DCA (ich habe noch den alten, roten) benutze ich viel öfter, da er defekte Transistoren schnell detektiert, und bei unbekannten Teilen das Pinout anzeigt.
Wenn man aber Leistungshalbleiter selektieren möchte, oder deren Funktion(Eigenschaften bei z.B. 1 oder 2 A Kollektorstrom untersuchen möchten (also nur WENN), hilft der DCA nicht weiter.
Zitat:Sich solch einen Trum von Kurvenschreiber im Hobbybereich hinzustellen, halte ich für abwegig.
Das hängt einzig und allein davon ab, wie man sein (bzw seine) Hobbies betreiben möchte, bzw. wie viel PLATZ und Geld man dafür investieren kann, und /oder möchte.
Hat man ein Elektroniklabor (Z.B. einen Kerllerraum oder ein Dachstudio ), spricht alles dafür, aber nichts dagegen.
Eine hochwertige, seltene Märklin Lokomotive für die Hobbyeisenbahn kostet deutlich mehr als ein TEK 177 und eine offene Corvette C8 das sechsfache eines neuwertigen TEK 370.
Man kann das endlos weiterführen.
PS: Wie man am Foto erkennt, hat der DCA bei der Identifizierung der Ursache in diesem Fall nicht beitragen können, wenn ich es richtig deute. Auf einem "echten" Kurvenschreiber wäre das Bauteil (sofern ursächlich) aufgefallen.
Zur Fehlersuche selbst, hätte so ein "großer" Kurvenschreiber hier (wie Pino bereits bemerkte) aber auch nichts beitragen können.
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• Pino
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23.03.2023, 18:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2023, 18:15 von ESG 796.)
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Warum denn das:
Die Opallampen gibt es schon länger nicht mehr - ebensowenig wie echtes Opalglas übrigens.
Die Opalbeschichtungen sind aber perfekte Diffusoren gewesen; der Wendel in den Birnen für Vergrößerer wurde axial eingebaut, damit sie rundum leuchten kann, und vor Allem nicht als optische Abbildung in meinen Papierfotos zu sehen ist :-)
Vergleiche mal mit nem Halogen Baustrahler - 250 Watt sind wirklich hott!, ein zusätzliches Problem.
Fürs Negativ einerseits, und nach ner halben Stunde in der Dunkelkammer wirds auch echt warm.
Wie auch immer, in der LED liegt die Zukunft.
Moderne Fotopapiere nennen sich Variokontrastpapiere, und haben nicht eine, sondern zwei Beschichtungen (lichtempfindliche Emulsion, sog. Silbergelatine).
Die eine Beschichtung "sieht" nur gelb/grünes Licht, und liefert im Bild die Lichter, und weichen Kontrast.
Die zweite Beschichtung reagiert nur auf Magenta/Blau, liefert satte Schwärzen und allgemein den gewünschten Kontrast im Bild.
Kurz erklärt nutzt man heute gern die Möglichkeit, jede Beschichtung mit entspr. Farbe einzeln zu belichten, macht also 2 Belichtungen aufs Papier, und hat wahnsinnige Möglichkeiten der Manipulation aller Bildtöne.
Kann ich irnkwann mal exemplarisch und bildhaft zeigen, falls Interesse.
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Stage two.
Ohne Ahnung von Elektronik oder gar LEDs (na ja, hab reichlich gelernt inzwischen), bringt mich mein obiger, monatelanger Testlauf auf die nächste Ebene:
In ungefähr gezeigter Anordnung werden auf 10 Quadratzentimetern zukünftig 5-6 grüne, 5-6 blaue, und eine 7-fach-Platine mit weißen LEDs ihren Dienst verrichten. Vermutlich je 5 statt 6, sonst wirds enge:
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Schön, wieder von dir zu lesen und zu sehen, Henri.
Tolle Bastelei
Gib ihn mir, ich bin so nass. Gib ihn mir jetzt!
Bettelte sie, dann gab ich ihr den Schirm.
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• ESG 796
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23.03.2023, 19:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2023, 19:10 von ESG 796.)
Letztendlich wirds ein System mit den Farben grün, blau, weiß und rot geben.
"Rot" kann Fotopapier nicht sehen, daher ist Rotlicht auch die klassische Dunkelkammerbeleuchtung.
Ich brauche rot, um das projezierte Bild auf dem Papier zu sehen ( für div. Einstellungen), ohne aber das Papier mit Licht zu versauen.
Mühselig hab ich mir eine Schaltung ersonnen, welche alle Farben einzeln ansteuern kann.
Aktiviert wird das Licht über die übliche Zeitschaltuhr, mit welcher die Lichtmenge dosiert wird.
Grob siehts so aus; das Wesentliche hab ich aus Copyrightgründen mal weggelassen:
Die LEDs sind in Reihe geschaltet, wodurch sich die gut 3 Volt je LED aufaddieren ( happ ick jelernt, jepp :-)).
Gar nicht passieren darf eine Überhöhung des Stromes, welcher bei den Einzel-LEDs bei rund 1000mA liegt und systembedingt sehr schnell ansteigt/überschritten wird.
Zum Einsatz kommt daher zwingend die Konstantstromquelle, welche tut wie sie heißt.
Widerstände zur Strombegrenzung sind machbar, aber wohl nicht gut geeignet, hab ich mir sagen lassen.
Für mich als Laien ist auch die Verwendung einer kleinen Fertigplatine sinnvoller und komfortabler.
Der klassische Dimmer zur Regelung der Lichtintensität wird durch Dimmung über PWM - Pulsweitenmodulation ersetzt.
Wichtig für mich mein Papier und meine Bildergebnisse ist nämlich, den Shift der Farbtemperaturen der LEDs zu verhindern, wie er beim analogen Dimmen vorkäme.
Ob ich durch meine erdachte Schaltung bereits das Problem des Vor-und Nachglühens der LEDs in den Griff bekomme,
wird demnächst die Praxis zeigen.
Natürlich glimmen die LEDs selbst ja nicht nach, aber es zeigte sich mir auch hier, daß irgendwelche Restelektronen durch widerliche Widerstände krochen, bzw das Netzteil selbst nicht so schnell anausgeht wie das Licht.
Tatsächlich hatte ich Reaktionszeiten bis zu rund 0,3sec, was bei sagen wir 6 sec Belichtungszeit deutlich sichtbare 5Prozent Differenz ergab - unhaltbar, das Bild ist dann versaut..
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23.03.2023, 19:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2023, 19:19 von ESG 796.)
Zwischenzeitlich größenwahnsinnig geworden, hab ich mich abschließend für die Integration eines Arduinos entschieden, von dem ich zwar nicht verstehe, was der so tut, dem ich aber Beine machen will.
Der Arduino kann PWM-Signale ausgeben, dessen punktgenau eingestellte Werte (Lichtintensität je Farbe) sich an einem ebenfalls schon hier liegenden Display darstellen lassen sollten.
Somit hätte ich mit Zeitschaltuhr, meiner Schaltung und dem Arduino volle Kontrolle über mein zukünftiges Tun.
Wird aber unerhört schwierig für mich, kann also auch dauern noch.
Nächste Woche jedenfalls wird wieder geraspelt...
(23.03.2023, 18:39)Der Suchende schrieb: Schön, wieder von dir zu lesen und zu sehen, Henri.
Tolle Bastelei
Danke
Aber ick bin Umberto, nicht Henri
Gruß,
Ritchie
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(23.03.2023, 18:39)Der Suchende schrieb: Schön, wieder von dir zu lesen und zu sehen, Henri.
Tolle Bastelei
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Aber ick bin Umberto, nicht Henri
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Ritchie
Du merkst, ich bin verpeilt wie immer und ich merke, du warst so lange hier nicht on, dass ich deinen Namen vergessen hatte.
Gib ihn mir, ich bin so nass. Gib ihn mir jetzt!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2023, 12:07 von Daywalker.)
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2023, 12:16 von Ralph.)
Mal wieder ein wenig Upcycling. Da ich regelmäßig den Teebeutel in der Tasse vergesse, musste Abhilfe her. Ursprünglich wollte ich einen Arduino und einen Servo aus dem Modellbau nehmen, aber dann entdeckte ich in meiner Kruschelkiste die Eieruhr - also basteln ohne Strom.
Zusammen mit einem Notizblockhalter, einen PG21-Blindstopfen, ein Stück Draht und ein paar Schrauben ergab das den Teebeutel-Lifter.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird der Teebeutel aus der Tasse gelupft.
Die letzten 1,5 cm gehen dank nachlassender Federkraft ein wenig träge, aber es funzt und der Beutel wird komplett aus der Tasse gehoben. Nie wieder bitterer Tee...
Der Drahtgalgen wird evtl noch durch etwas stabileres ersetzt.
Gruß, Ralf
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Leider geil!
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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