01.02.2015, 22:29
Bau sowas http://audiocreativ.de/index.php?route=p...duct_id=85 ein und dann is ruhe im Karton
Endstufe kracht
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01.02.2015, 22:29
Bau sowas http://audiocreativ.de/index.php?route=p...duct_id=85 ein und dann is ruhe im Karton
01.02.2015, 23:10
Nein, ich möchte gerne den Fehler, bzw. das mackige Bauteil finden. Das es funktioniert, beweist mir ja das Gerät ab und zu.
Wenn ich den Netzschalter ausschalte, wird sofort das NF-Signal (vor der Endstufe), auf Masse geschaltet, also muß der Fehler danach auftreten. Denn die "Verarbeitung" davor, wird ja weggeschaltet. Und wenn es trotzdem noch 1-2 Sekunden weiter knirscht, kann es doch nur aus der Endstufe kommen. Also werde ich mich durch jedes Bauteil pusseln. So viele sind es ja auch nicht und ich habe alle als gebrauchten Ersatz. Übrigens - die Klopfmethode, brachte auch keinen Erfolg.
Gruß Frank - Potsdam
02.02.2015, 10:48
Hallo zuendi,
guck mal im Schaltplan nach, ob in den LS-Ausgängen nach den Endtransistoren grössere Elkos (so 1000-2200µF) in Reihe verbaut sind... falls dies der Fall sein sollte, so ist ein EINMALIGES Ploppen nach dem Einschalten quasi "angeboren"... ob es nun ploppt oder nicht, hängt in diesem Fall vom "Ladezustand" dieser Elkos ab: je "voller" sie sind, umso weniger ploppt es... Falls es wirklich störend ist, so kannst du hier entweder die Lautsprecher über den LS-Schalter manuell verzögert zuschalten oder eben die von Karsten vorgeschlagene Automatik nachrüsten... bevor du dir einen Wolf suchst nach einem Fehler, der möglicherweise garnicht da ist. Grüße, maurice
02.02.2015, 11:05
moin
(29.01.2015, 22:41)zuendi schrieb: Scheiße - zu früh gefreut. Geht schon wieder los = genau dasselbe. Also weiter löten! Du hast da zusätzlich sicherlich noch ein anderes (zu findendes) Kontakt- Problem.....also alle Lötstellen nochmals anschauen und gegebenfalls nachlöten. Auch die genannten Kondensatoren würde ich auch prüfen und eventuell gleich ersetzen .... das wird schon noch werden ...... nu nit aufgeben :LOL:
02.02.2015, 11:22
steini,
Nee, so schnell gebe ich nicht auf. Kuck mal in den Schaltplan, es ist für mich nicht leicht, den Schaltplan, mit den realen Baugruppen zu vergleichen. Ich habe festgestellt, das die Abschirmung, die an den Netzschalter geht und das NF-Signal-Kabel ummantelt, gegenüber dem Gehäuse = 6 Ohm Widerstand hat. Und in dem Zustand kracht es dann auch. Wenn es aber nicht kracht, dann hat es gegenüber dem Gehäuse = 0 Ohm! Also liegt da doch eindeutig, ein Kontaktproblem vor. Also verfolge ich dieses Potential, welches wohl "Masse" darstellt. Nun ist es aber so, das dort verschiedene Leiterplatten / Baugruppen eingesetzt sind und diese Masse, nicht wirr kreuz und quer, geschweige denn in, nennen wir es mal, als DAU " elektrisch geschlossenen Ringen" verlegt ist. Diese Masse geht fast immer geradlienig und symetrisch, durch die Leiterplatten, so ähnlich erkennt man es auch auf dem Schaltplan. Diese Masse, wird über steckbare Kabel, von einer LP, auf die nächste weitergereicht und irgendwo, sollte (wohl) auch, das Gehäuse dort angeschlossen sein, das muß ich noch suchen. Und da irgendwo, gibt es wohl ein Kontaktproblem. Und das werde ich verfolgen, nachlöten, usw., usw.. Man könnte es sich einfach machen und dicht am Schalter, sich Masse, vom Gehäuse abgreifen und diese "Hilfsmasse", an den Schalter legen, dann wäre es wohl erledigt - scheinbar. Aber dann habe ich vielleicht auch wieder mit Störeinflüsse zu rechnen, denn nicht umsonst gibt es ja einen gemeinsamen "sternförmigen" Massepunkt (so im Allgemeinen). Und - da sind mehrere Gratzbrücken (Gleichrichtungen / 3 Stück) verbaut, die nicht eine gemeinsame Masse haben. Das sind für mich schon komplexere Aufgaben, von denen ich mich eindeutig, von jemanden, mit Ahnung unterscheide und ich muss mir das mühevoll erarbeiten und erlesen. Wie auch, ich habe das nie gelernt und mir hat das auch niemand beigebracht. Aber dafür habe ich schon jahrelange mäßige Erfahrung gemacht.
Gruß Frank - Potsdam
02.02.2015, 11:32
Hallo Zuendi, also rein so aus der Ferne, weil es ja interessant ist: Du hast nach meiner Meinung irgendwo einen Haarriss, das kann sogar in einem Transistor sein. Sobald der Arbeitsstrom da ist, schließt selbiger aufgrund der Hitze, die er erzeugt, den Haarriss und das Gerät funktioniert einwandfrei. Trotz Deiner Abneigung gegen Sprays - Kältespray könnte hilfreich sein.
Grüße - Frank
02.02.2015, 11:41
Frank .. eventuell auch zusätzlich noch einen Haarriss ...
02.02.2015, 11:47
Nee Frank,
dass glaube ich kaum (aktives Bauelement mackig) - dass wiederum sagt mir meine mäßige Erfahrung, bzw. logische Schlüsse, aus der Darstellung des Defektes. Das passiert bei allen Temperaturen, also auch wenn das Gerät nicht in Betrieb war. Es ist ein lumpiges Kontaktproblem, ich finde das noch. Haarriss Leiterplatte, dagegen schon eher möglich, aber kein temperaturabhängiger Fehler! Wenn ich das professional machen müsste, wäre ich schon bankrott = 20 Stunden und findet nicht mal ein lumpiges Kontaktproblem. Andere Sache / gleiches Gerät: Ich habe den Leistungstransistor, der die 12V stabilisiert und irre heiß wird, ans Gehäuse verlegt, zwecks besserer Kühlung. Jau, das geht einwandfrei, es wird nur noch lauwarm. Warum macht das nicht der Hersteller gleich so? Hihi, dann würde er ja vielleicht Marantz heißen und die Geräte was taugen und um ein Vielfaches teurer sein!?
Gruß Frank - Potsdam
Hi Zuendi, ja klar, ist ein Geduldsspiel. Ich habe bei meinem Accuphase E204 auch mal ewig nach einem vergleichbaren Fehler gesucht, der zudem nur sporadisch auftrat. Zum Glück schaltete die Schutzschaltung die Lautsprecher übers Relais immer ab, sodaß es nicht gewitterte. Am Schluss war es der einzige im Gerät verbaute (Steinzeit)-IC, - den ich noch als Ersatzteil bekam.
Viel Erfolg - Frank |
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