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Jan die ist wirklich Klasse gemacht und durchwech super zu hören
Gruß Frank
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Relaxter Sound für 35 Grad Celcius von Stevy Mahi:
Komplett ohne Hintergrundinfos einfach die nackten Songs...
Grüße
Daniel
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• Frank182
Stereophonics Album "Graffiti on the Train"
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• Frank182, lyticale
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Grüsse aus München
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• Ichundich
... habe gerade Heino auf NDR 90,3 gehört mit "Junge"
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31.07.2013, 18:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.07.2013, 18:59 von Mani.)
ja mei,kann mir halt net alles merken
Grüsse aus München
ich hab ja auch nur deine Meinung bestätigt..
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Es ist draußen. Und einen Song gibt's vorab für lau.
http://www.nimbitmusic.com/thereignofkindo
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• space daze
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Beirut in meiner Sit..
Wortspiel natuerlich..Beruhigt
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Klingt im Original, sprich kein Youtube, deutlich besser..
Aufn 1200Ber
Wochenende dann auf 20000..dann hab ich ja zwei..
Laura Veirs - July Flame
Zitat:Die Singer/Songwriterin aus Oregon ist keine Drama Queen. Sie macht einfach nur ganz reizende Musik. Reicht doch, oder?
Nein, eine schlagzeilenträchtige Erscheinung ist Laura Veirs bestimmt nicht. Die theatralische Kauzigkeit des "Weird Folk" beispielsweise geht ihr weitestgehend ab. Stattdessen verströmt die bebrillte Songwriterin mit der unprätentiösen Mädchenstimme die wenig spektakuläre Aura einer Waldorflehrerin: vernünftig, mit dezentem Eso-Fimmel. Letzteres ist nur eine Vermutung, sind Veirs' Texte doch stets ein Füllhorn an Naturmetaphern, bevölkert von Gletschern und brennenden Wäldern, Nachtigallen und Meereswesen, Meteoren und Wetterleuchten.
Daran hat sich auch auf dem siebten Album der Dame aus dem amerikanischen Nordwesten wenig geändert. Eine Pfirsichsorte stand Pate für dessen Titel, der passender kaum sein könnte. "July Flame" ist eine Sommerplatte im tiefsten Winter, an der man sich zwar nicht die verfrorenen Hände, aber immerhin das Herz wärmen kann. Ein Album, das Gedanken an laue Abende voller Grillengezirpe weckt. Ausgelassenheit und Melancholie liegen gleichermaßen in der Luft. Die Schönheit des Moments und das Bewusstsein seiner raschen Vergänglichkeit, um es mal geschwollen zu formulieren.
Laura Veirs kann beides. "Life is good when you dance all night and the world transmits electric power" verkündet sie zur beschwingt gezupften Akustikgitarre und nennt es den "Life Is Good Blues". Mit dem jubilierenden, Klavier- und Bläser-verstärkten "Summer Is The Champion" verbreitet sie ein wenig Swing-Feeling, um kurz darauf das schwermütige "Sleeper In The Valley" zu intonieren. Letzteres basiert auf dem gleichnamigen Gedicht von Arthur Rimbaud und hat das Zeug zu einem der poetischsten Anti-Kriegslieder aller Zeiten.
Letztlich funktioniert "July Flame" wie jedes Laura Veirs-Album: Auf den ersten Höreindruck wirkt es etwas zu nett und unscheinbar, wie seine Macherin. Doch mit der Zeit entfaltet Veirs' Country-Folk einen enormen Charme. Sicherlich auch dank ihres Gespürs für wohldosierte, herzallerliebste Arrangements, die auf dem neuen Album vermehrt Verstärkung durch Streicher und Chorgesänge finden.
Ganz am Ende singt Laura Veirs in der Klavierballade "Make Something Good" von ihrem Wunsch, etwas zu erschaffen, das stark und rein und dauerhaft ist: ein Flaschenschiff mit goldenem Mast, das jedem Sturm standhält oder eine tausendjährige Orgelpfeife in einer Kathedrale. Nicht notwendig, Mrs. Veirs: Ihre Platten sind völlig ausreichend.
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Dream Koala klingen für sich betrachtet wirklich nett. Etwas XX angehaucht. Wobei man nicht weiss, wer von wem inspiriert wurde.
Bekommen trotzdem den Dieter Bohlen "kopiere mich selbst" Preis. In jeden Lied ist dieselbe Klatschmaschine.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
Der Bass ist einfach mal der Wahnsinn in dem Track...
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Moin Rasselbande...
Ich sag nur kaufen! Schöne 10inch! Brandneu! Heute Record Release Party in Kölle!
Peter
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• Ichundich
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Heute Deutschstunde:
Da bin ich ja mal richtig gespannt auf´s neue Album:
Bei ihm hier find ich´s gut, dass auf die Monotonie des üblichen deutschen Hip Hops verzichtet wird.
Manchmal erinnert mich der Flow / die Stimme an DJ Koze / ehemals Fischmob
Grüße
Daniel
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Monument To Thieves
und dies mitm T1
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• Friedensreich
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Glück auf!
Jörg
\\://
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(10.08.2013, 19:30)space daze schrieb: Ich sag nur kaufen! Schöne 10inch! Brandneu! Heute Record Release Party in Kölle!
KNALLER! Die rockt... danke für den Tipp!
"He may look like an idiot and talk like an idiot but don't let that fool you. He really is an idiot." (Groucho Marx zugeschrieben)
von Joerg hier angekündigt.. gestern angekommen und heute am rotieren:
Julia Holter - Loud City Song
detector.fm schrieb:Album der Woche: Julia Holter - Loud City Song
Julia Holter hat bereits mit ihren beiden ersten Alben gezeigt, wie gut sich Popmusik für Klangexperimente eignet. Mit ihrer neuen Platte hat die 28-jährige aus Los Angeles nun auch den Weg vom Schlafzimmer in ein echtes Studio gemacht. Das Ergebnis kann sich hören lassen.
Nur wenige Musiker schaffen es heutzutage noch, mit ihren Songs aus dem Rahmen zu fallen. Während die Mehrheit versucht, sich mit aufgeblasenem Sound in die Köpfe der Masse zu spielen, geht Julia Holter den entgegengesetzten Weg. Mit fühlbarer Ruhe entwickeln sich auch auf ihrem dritten Album Loud City Song experimentelle Klanggewebe. Ihr Draht zum Pop geht hier dennoch nicht verloren. Gezielt vermittelt sie zwischen den Fronten ernster und populärer Musik und behält dabei ihren gewohnt hohen Anspruch.
Klatsch und Tratsch
Ganz in diesem Sinne sind Holters Platten auch thematisch alles andere als willkürlich. Auf Loud City Song hat ihr der französische Roman Gigi von Colette als Ideenvorlage gedient. Im Buch dreht sich alles um die junge Gigi, die in Paris eine Karriere als Mätresse einschlagen soll – gegen ihren Willen. Den Rahmen dieser Geschichte bildet das oberflächliche Verhalten der Gesellschaft um die Jahrhundertwende. Holter reflektiert die Situation im Buch und vergleicht sie mit ihrer eigenen Umgebung mitsamt ihrem Klatsch und Tratsch:
Ich finde es ist eine wirklich merkwürdige Situation, die wir alle mal mitbekommen haben in unserem Leben. Man kommt an einen Ort mit einer sehr sozialer Atmosphäre und die Leute tratschen. Es gibt Leute, die das wirklich genießen. Einige fesselt es sogar richtig und sie sind wahnsinnig interessiert an anderen Leuten. Das Internet macht das Ganze sogar noch verrückter. Vielleicht sorgt es auch dafür, dass man sich vor anderen zurückhält, weil man es einfach online macht. Es ist interessant, darüber nachzudenken, wie sich die Gesellschaft verändert.
Trotz ihrer kritischen Haltung soll Loud City Song kein politisches Album sein:
Bei jeder meiner Platten könnte sich ein Wissenschaftler oder Journalist Themen herausziehen, um sie politisch oder soziologisch zu diskutieren. Ich bin nicht die Person, die sich mit der politischen Ebene auseinandersetzt. Ich denke nicht, dass das meine Rolle ist. Ich erschaffe nur eine Geschichte und habe darin meine eigenen Meinungen. Ich werde darüber auch in Interviews reden und erklären, was jeder Song für mich bedeutet, aber niemandem meine Meinung aufzwingen.
Kunst durch Überzeugung
Die Songs von Julia Holter strotzen geradezu vor Originalität. Es ist nicht verwunderlich, dass hier eine ehemalige Kompositionsstudentin am Werk ist. Musik der klassischen Avantgarde steckt auch auf der neuen Platte wieder in allen Ecken. Gemeinsam mit Einflüssen diverser Pop-Genres wird Loud City Song zu einem heimlichen Kunstwerk. Wenn man Julia Holter fragt, was einen guten Song ausmacht, glaubt sie an Überzeugung:
Ich denke Überzeugung ist ein wichtiger Bestandteil einer Komposition. Überzeugung macht sie zu etwas Gutem. Das muss mir nicht unbedingt persönlich gefallen, aber für Kunst allgemein ist etwas Essentielles. Oft sieht oder hört irgendjemand ein Stück Kunst und es gefällt ihm nicht, auch wenn er gar nicht weiß, warum. Dann, glaube ich, liegt es oftmals daran, dass dem Künstler die Überzeugung gefehlt hat.
Studio statt Schlafzimmer
Für die Produktion von Loud City Song ist Julia Holter zum ersten Mal in ein echtes Studio gegangen. Und das hat durchaus seine Spuren hinterlassen. Vom Lo-Fi-Charme der ersten beiden Platten ist nicht mehr viel zu spüren. Im Rahmen des Albums ist diese Entwicklung jedoch vorteilhaft. Die neue Ästhetik unterstreicht den filmischen Charakter ihrer Songs. Vor allem die gezielte und sparsame Instrumentierung profitiert enorm von den neuen Aufnahmemöglichkeiten im Studio.
Julia Holter ist es auch mit ihrem dritten Album gelungen, eine ganz eigene Klangwelt zu kreieren, die einen direkt einfängt. Ungewöhnliche Harmoniefolgen, gekoppelt mit noch merkwürdigeren Melodien vermitteln von Minute zu Minute nie gehörte Eindrücke. Erst mit Ende des letzten Stückes entlässt sie einen zurück in die Welt üblicher Hörgewohnheiten. Die Frage ist nur, ob man dann darauf überhaupt noch Lust hat.
laut.de schrieb:Experimentelle Mischung aus Kammerpop, Elektronik und Musical.
Wem die Evolutions-Oper "Tomorrow, In A Year" von The Knife zu abgefahren war, den entschädigt Julia Holter mit adäquatem Ersatz: "Loud City Sound", einer experimentellen Mischung aus Kammerpop, Elektronik und Musical. Als erklärtes Ziel setzte sich die Amerikanerin diese Musikform nicht. Doch als sie nach ihrem gefeierten Zweitling "Ekstasis" den Musical-Film "Gigi" aus dem Jahr 1958 sah, setzte sie sich sofort voller Inspiration an ihre neue Platte.
Neben der losen Orientierung an der Geschichte der Vorlage bildet das Leben in ihrer Heimatstadt Los Angeles den inhaltlichen Rahmen. Glamour, Lärm, Blitzlichtgewitter und Gossip beherrschen die Stadt, weshalb sich die Songwriterin mit diesen Themen auseinander setzt und dem Trubel in einen Klangkosmos entflieht.
Während sie "Tragedy" und "Ekstasis" in Eigenbrötler-Manier entwickelte, holte sie sich dieses Mal einen Produzenten und zahlreiche Gastmusiker dazu. Zwar spielt sie selbst eine ganze Handvoll Instrumente, doch gerade für den Musical-artigen Output tat sie gut daran, sich etwas unter die Arme greifen zu lassen.
Der Dreh- und Angelpunkt bleibt sie natürlich trotzdem, ihr exzentrisches Schaffen erinnert an Musikerinnen wie Soap&Skin oder Zola Jesus. Die elektronischen Spuren und der häufige Einsatz eines Vocoders gehört bei den Damen wie bei Holter zum Grundhandwerk. Ins Umfeld von Neo-Klassikern wie Ólafur Arnalds fügt sie sich mit ihren mächtigen Kompositionen voller Streicher, Bläser und Piano ebenfalls recht geschmeidig ein.
Wie man einen Spannungsbogen spannt, weiß die Songwriterin: Zerbrechlich, kaum hörbar und über verwaschenen Synthies stimmt sie den Opener "World" an. Langsam ertönen im Hintergrund lang gezogene Streicher, etwas Piano. An L.A. richtet sie zum Schluss die Frage "Oh can I escape you?". Der Hörer selbst braucht darüber nicht mehr nachdenken: Er ist ihrem Bann längst verfallen.
Auf den Schlüsselszenen von "Gigi" basieren offensichtlich die Kernstücke "Maxim's I" und "Maxim's II". Denn auch ohne diese Zusatzinformation scheint ihre Sonderstellung auf der Platte durch. Die Arrangements aus Streichern, Piano, Saxofon und elektronischer Frickelei schwellen an und ab.
Holter dominiert die Instrumentierung währenddessen mit ihrer gesanglichen Vielfalt: Als würde sie die Beschwörungsformeln der Hexen in Shakespeares Macbeth vortragen, wispert sie ähnlich kryptische Lyrics ("When they eat a piece of cheese oh will they talk?") vor sich hin. Im nächsten Moment schimmert sie wie eine Marilyn Monroe über beschwingten Geigen.
Jedes einzelne der neun Stücke gerät überraschend anders, pendelt immer zwischen abstrakten Reflexionen über das Leben in der Stadt der Engel und szenischer Greifbarkeit. In "Horns Sorrounding Me" erreicht das Gefühl des Gefangenseins, des allgegenwärtigen Krachs seinen fanatischen Höhepunkt: Nach schnellen Schritten, Geraschel, Flüstern und Stöhnen kämpft Julia Holter mit kühler, durch den Vocoder gejagten Stimme gegen den immer enger werdenden Kreis aus Bläsern an, gegen den wellenförmigen Bass, der droht sie zu ertränken.
In "In The Green Wild" rasselt es bedrohlich, Disharmonie und Großstadt-Stress strecken ihre Klauen aus. Dass es sich bei "Hello Stranger" um ein Cover des Barbara Lewis-Songs von 1963 handelt, kann man kaum glauben. Ein dumpfes Instrumentalbett unterlegt die verhallte Stimme der Amerikanerin, die Gemeinsamkeit mit dem souligen Original verschwindend gering.
"He's Running Through My Eyes", ein verspultes Klavier-Stück und "This Is A True Heart", das sich nach einem trötenden Auftakt überraschend rhythmisch entwickelt, bieten mit Laufzeiten unter vier Minuten etwas Entspannung, ehe im sieben Minüter "City Appearing" das Schauspiel einen ruhigen, fragilen Ausklang findet.
Mit ihren Facetten und ihrer Detailverliebtheit fordert Julia Holter zum aktiven Hören auf, für Nebenbei eignet sich ihre Musik sicher nicht. Sie beherrscht elektronische Klanggebilde ebenso wie klassische, organische Kompositionsformen. Ihre Worte sind groß, ihr Klang gewaltig. Applaus, bitte!
Für mich jetzt schon weit oben in den persönlichen Top 5 / 2013
Sehr, sehr, sehr gut
Klingt auch gar nicht soooo nach Pop wie ich erst befürchtet hatte.
Besonders das letzte Lied hat mich vom Hocker gerissen !
Das Album Ekstasis von Julia Holter ist übrigens auch sehr zu empfehlen
(Falls es nicht schon vorgestellt wurde )
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