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Dat-Recorder
Hier sind die Screenshots der Auslesung eines 400-Hz-Signals.

Der Spektrumanalysator scheint nicht viel anzuzeigen.

Andererseits zeigt das Oszilloskop etwas ganz Besonderes.


[Bild: Presse-papiers-1.jpg]

[Bild: Presse-papiers-4.jpg]
Sony DTC-1000ES/55ES/59ES PCM-2700/7010/7030/7050, Luxman KD-117, Denon DTR-2000, Sharp RX-100, Panasonic SV-DA10, Aiwa HD-S1 XD-001/S260/S1100, Yamaha DTR2, Samsung DT-850
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(09.07.2024, 18:49)hdrobien schrieb: Andererseits zeigt das Oszilloskop etwas ganz Besonderes.

Sieht nach nicht korrigierbaren Fehlern aus.
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(09.07.2024, 21:23)evkzrel schrieb:
(09.07.2024, 18:49)hdrobien schrieb: Andererseits zeigt das Oszilloskop etwas ganz Besonderes.

Sieht nach nicht korrigierbaren Fehlern aus.

Naheliegender Verdacht. Aber so relativ regelmässig alle etwa 5 Millisekunden
nach Wiedereinsetzen des 400 Hz-Signals ???

Sind die Köpfe noch in Ordnung? Wie sehen die Kopfspalte aus?

Ich würde im Play-Betrieb auch mal zur Sicherheit nachmessen, ob am RAM alle
Signale vom Adressbus und vom Datenbus sauber ankommen.
.
Not macht erfinderisch. Floet
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(02.07.2024, 18:17)HUCHT-Tec schrieb:
(02.07.2024, 15:55)evkzrel schrieb: [Messkassette mit Umlenkrollen]:

...Und würde es mit aktivem Oszillator passen?
Da die Stromversorgung dann kein Problem mehr ist, könnte vielleicht sogar noch eine MCU rein...

Mit einer ganz kleinen Umlenkrolle zum Messen in der Kassettenecke und Führen des Bandes im Winkel
von nur ca 90° um diese Rolle an einem Hebel könnte das klappen, wenn mit nur sehr kleinen
Auslenkungen der Messfeder... gearbeitet wird. Der Hebel könnte gleich als Feder ausgeführt sein...

Baut man den Sensor mit einer gedehnten Spule oder Variometer mit verschiebbarem Spulenkern,
dann braucht doch nur dieser Sensor in die Kassette und der Rest der ganzen Oszillator-Mimik kann
ausserhalb....  aufgebaut werden.... 

Über diesen mechanisch alternativen Ansatz hatte ich schon... nachgedacht, war dan aber irgendwie
vor der Umlenkrollenmechanik und deren Reibungsproblemen zurück geschreckt.

Aber eigentlich wäre das wohl auch nicht wesentlich schwieriger als der jetztige Ansatz mit dem
Kugellager und huckepack das Oszillatorplatinchen.... oben drauf....


Zwischenzeitlich habe ich ein Versuchsmuster nach diesem alternativen mechanischem Ansatz
aufgebaut und auch die Oszillator- und Auswerteelektronik auf den neuesten Stand gebracht.

Elektrisch funktioniert der Aufbau exakt so, wie er soll. Ich erwarte da auch keine Probleme.

Es muss jetzt in den nächsten Tagen in einem DAT geprüft werden, ob dieses experimentelle
Machwerk überhaupt mechanisch sauber als Kassette lauffähig ist. Also z.B. bespielt werden kann.

Wenn ja, dann werde ich diese Kassette mal versuchsweise kalibrieren und sehen, wie linear
die Kennlinie ausfällt. Bis jetzt ist nur ein Muster für S-Reel (Backtension) aufgebaut worden.

Nach einigen Tagen mit diversen Schweissausbrüchen beim Kleben und Löten und nach aufreibender
Suche nach geeigneten Materialien / Bezugsquellen steht für mich jetzt schon fest, dass ich das
nicht nochmal nach diesem Ansatz aufbauen werde. Nicht für Geld und gute Worte.
Zu fummelig. Und ich bin jetzt definitiv zu alt für so ausserordentlich stressige Arbeiten.
Das müssten Jüngere mit besseren Augen machen, wenn überhaupt.

Die Vorstellung als eigenständiges DIY-Projekt in einem separaten Thread lohnt für diesen
alternativen Ansatz sicher nicht, da der sich bereits als Sackgasse abzuzeichnen beginnt.

Ist ja ganz lehrreich, das wenigstens ein mal aus akademischem Interesse mit den eigenen
Händen am Basteltisch aufgebaut zu haben, aber dabei soll es dann auch bleiben.

Zu eng alles und für mich zu schwierig zu bauen. Da müssten wieder diverse Hilfsvorrichtungen
fürs Kleben / Montieren für gebaut werden. Das will ich mir nicht auch noch antun.

Die DAT-Kassettenhäuse haben sich als zu eng und nach den diversen nötigen Ausfräsungen
als zu schlabberig erwiesen. Da müssen dann Versteifungen aus Metall eingeklebt werden.
Da sehe ich dann keinen freien verbaubaren Raum mehr für die Montage eines Oszillators,
ganz zu schweigen von einer MCU und deren Verdrahtung.

Wenn jemand wirklich ernsthaftes Interesse an diesem kurzfristig zwischengeschobenen
Bau- und Entwicklungsabschnitt haben sollte, dann kann ich gerne einen kleinen Baubericht
und eine Fotostrecke darüber posten.

Aber nur auf ausdrückliche Anforderung. Damit sich nicht wieder alle langweilen.
.
Not macht erfinderisch. Floet
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(10.07.2024, 17:21)HUCHT-Tec schrieb:
(09.07.2024, 21:23)evkzrel schrieb:
(09.07.2024, 18:49)hdrobien schrieb: Andererseits zeigt das Oszilloskop etwas ganz Besonderes.

Sieht nach nicht korrigierbaren Fehlern aus.

Naheliegender Verdacht.

Sind die Köpfe noch in Ordnung? Wie sehen die Kopfspalte aus?

Ich würde im Play-Betrieb auch mal zur Sicherheit nachmessen, ob am RAM alle
Signale vom Adressbus und vom Datenbus sauber ankommen.
.

Die Köpfe sind in gutem Zustand, die 2 RF-Signale sind normal.

Das Einzige, was mich stört, ist die mir bedeutsam erscheinende Lücke zwischen dem SWP und dem RF-Signal (schlechte DPG-Einstellung?)

Wie überprüfe ich den Datenbus?

[Bild: 20240710-192023.jpg]

[Bild: 20240710-192032.jpg]
Sony DTC-1000ES/55ES/59ES PCM-2700/7010/7030/7050, Luxman KD-117, Denon DTR-2000, Sharp RX-100, Panasonic SV-DA10, Aiwa HD-S1 XD-001/S260/S1100, Yamaha DTR2, Samsung DT-850
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(10.07.2024, 18:28)hdrobien schrieb: ...Wie überprüfe ich den Datenbus?

Wenigstens prüfen, ob irgendwelche Wechselspannungen an den Pins des RAM
anliegen oder fehlen (Unterbrechung Leiterbahn, defekte Vias...)
.
Not macht erfinderisch. Floet
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Dies ist die Art von Signal, die ich auf den RAMs finde.


[Bild: 20240710-195534.jpg]

[Bild: 20240710-195546.jpg]

[Bild: 20240710-195557.jpg]
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Mal Fragen zum Longplay-Modus beim DTC-59ES.
Welches Bauteil macht die nicht-lineare 12bit Wandlung und wie wird das analoge Signal auf die 12bit abgebildet?
Gibt es ein Datenblatt zu diesem Bauteil?
VG Jürgen
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Der ADC macht aus dem Analogsignal ein 16-Bit-Digital-Signal, woraus der CXD2601AQ dann 12 Bits pro Sample (und Kanal) macht und letztendlich nach einigen Schritten mehr das RF-Signal, das aufs Band kommt. Ich habe ein japanisches Datenblatt, Axel hat WIMRE ein englisches. Vermutlich sind beide nicht im Netz zu finden. Die Abbildung von 16 auf 12 Bits kann ich gerade nicht finden, habe ich aber mal irgendwo gesehen, müßte wie bei Fließkommazahlen sein (Vorzeichen, Exponent, Mantisse).
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Das 12-Bit-Format sollte in irgend einem Teil von IEC 61119 zu finden sein, kostet aber viel Geld. Zum Glück hat das jemand für RFC 3190 abgeschrieben:
https://datatracker.ietf.org/doc/html/rfc3190
Also 1 Bit Vorzeichen, 3 Bits Exponent (ohne Bias) und 8 Bits Mantisse.
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  • JumAC
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Kleine Korrektur: für negative Werte ist die Interpretation der drei Bitfelder etwas anders als bei den üblichen Fließkommazahlen (wie in IEEE 754), dadurch wird ein Wert durch Vermeidung der zwei Codierungen der Null (+0 und -0) gewonnen (wie bei den 16-Bit-Werten) und die codierten 12-Bit-Werte haben die gleiche Reihenfolge wie die 16-Bit-Werte (wenn man die niederwertigsten 4 Bits wegläßt). Wenn man beim Abspielen einfach die 12-Bit-Werte als vorzeichenbehaftete 12-Bit-Zahlen (Zweierkomplement) interpretiert, sollte das Ergebnis nicht totaler Müll sondern nur verzerrt sein.
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Fortsetzung meines Problems mit einem PCM-2500.

Ich habe mir einen funktionierenden DTC-1000ES besorgt.

Nach dem Austausch der „Digital Board“-Karte funktioniert das PCM-2500 normal.

Das Problem liegt also auf dieser „Digital Board“-Karte.
Sony DTC-1000ES/55ES/59ES PCM-2700/7010/7030/7050, Luxman KD-117, Denon DTR-2000, Sharp RX-100, Panasonic SV-DA10, Aiwa HD-S1 XD-001/S260/S1100, Yamaha DTR2, Samsung DT-850
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(14.07.2024, 14:59)hdrobien schrieb: Das Problem liegt also auf dieser „Digital Board“-Karte.

Zwischen CN892 und IC807, je einschließlich. Schon alle Versorgungsspannungen und im Service-Manual abgedruckten Oszillogramme geprüft? Insbesondere Nummer 39, aber direkt an IC807 (Pin 46). Ist dort aber durch C830, R824 und R825 zentriert. Am Besten, am funktionierenden Digital Board alle Kurven aufnehmen und dann alle mit dem defekten vergleichen.

Hier übrigens ein Bild aus dem Datenblatt des CXD2601AQ, die Interpolation im Falle eines nicht korrigierbaren Fehlers durch Wiederholung des letzten Samples illustrierend (es gibt noch eine andere Interpolationsmethode, die aber beim CXD1009 nicht vorhanden oder im PCM-2500 offenbar nicht aktiviert ist):

[Bild: interpolate2.png]
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(12.07.2024, 19:56)JumAC schrieb: [nicht-lineare 12bit Wandlung]:

...und wie wird das analoge Signal auf die 12bit abgebildet?


Alte Fotokopie aus meinem Archiv (frühe 90er) zum verwendeten Kompressionsverfahren:


[Bild: 12-Bit-nichtlinear-02.jpg]

.
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Sieht identisch zu RFC 3190 aus. Die 12-Bit-Werte sieht man eh nirgendwo, die verlassen den CXD2601AQ nicht, oder?
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(27.06.2024, 09:01)HUCHT-Tec schrieb:
(21.06.2024, 15:12)HUCHT-Tec schrieb: Wenn sich genügend Unterstützung gefunden hat....  werde ich die zehn Kugellager...  bestellen

Die Zahlungseingänge haben gereicht, Bestellung ist raus.


Die Keramiklager sind zwischenzeitlich eingetroffen und bereits zum grossen Teil verbaut.

Jetzt kann die Entwicklung wieder etwas weitergehen. Vielen lieben Dank an die Unterstützer!


[Bild: DAT-Torquemeter-Formenbau-Epoxidguss-042.jpg]


[Bild: DAT-Torquemeter-Formenbau-Epoxidguss-035.jpg]
.
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  • Sony-Freak-Kaarst, xs500, vallentin, joaca, Geruchsneutral
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(19.07.2024, 10:03)HUCHT-Tec schrieb: ...Jetzt kann die Entwicklung wieder etwas weitergehen....

Zwischenzeitlich habe ich meine teure "custom made" V2A-Montagevorrichtung ein paar mal mit Epoxidharz
geklont, damit ich die Dublikate leicht mit dem Dremeltool an die jeweilige Aufgabe anpassen kann.

Die ersten beiden Verklebungen der beiden wiederverwerteten und noch überarbeiteten Platinchen aus
den ersten, klebetechnisch völlig verunglückten, Prototypen der aktiven Messzellen mit den Schleifringen
war vor ein paar Tagen bereits erfolgreich verlaufen. Dafür wurde die Original-V2A-Vorrichtung eingesetzt.

Diese beiden Prototypen der Messzellen arbeiten elektrisch einwandfrei. Die Montagen mit Band in die bereits
speziell dafür vorbereitete Kassette und die Kalibrierungen stehen noch an.
Dann könnte bereits der erste Paxistest im DAT folgen. Die Auswerteelektronik ist auf dem neuesten Stand.


Die nächste Probeverklebung von zwei gerade neu aufgebauten Platinchen (mit einem für Batteriebetrieb
angepassten Oszillator mit neuem Design und Tauchkernvariometer) mit den gerade neu aufgebauten Wickeln
mit Keramiklager in zwei speziell dafür überarbeiteten Montagevorrichtungsklonen aus Epoxid war gestern
auch erfolgreich verlaufen.

Beim Klebeergebnis ist jetzt alles gut zentriert, parallel und es "eiert" nichts mehr, jedenfalls nicht sichtbar.

Die beiden Oszillatoren sind schon elektrisch geprüft und laufen mit einer oben auf die Leiterplatte aufgeklemmten
3V Li-Einwegbatterie CR1620 einwandfrei. Für das kontaktlose Abgreifen des HF-Signals muss ich noch ein
Kassettengehäuse mit integrierter, abstimmbarer Schleifenantenne bauen. Das sollte aber elektrisch unkritisch sein.

Die jetzt noch anstehenden Montage- und Präzisions-Klebarbeiten für die Endmontage der Messzellen sind leider
wegen der Enge der erforderlichen Luftspalte zwischen meinen selbstbewickelten Schraubenfedern und dem
Wickel/ Keramiklager und der runden Leiterplatte wieder sehr fummelig und unangenehm manuell auszuführen.

Es geht mal wieder um mechanische Arbeiten im Mikrometerbereich, die ich bekanntlich ganz besonders hasse.

Wenn dabei was schiefgeht und klemmt / scheuert, dann ist der jeweilige Prototyp ein Fall für den Schrott.

Für diese Verklebungen / Verlötungen der Federhalter habe ich (noch) keine Vorrichtungen gebaut und muss
mich erst mal mit kleinen Streifchen aus Teflonfolie und einer in Stücke geschnittenen Rasierklinge als
Abstandshalter behelfen und Alles - so gut es geht - nach Augenmass ausrichten.

Alles sehr nervig... Die Fertigstellung kann also noch ein paar Tage dauern:


[Bild: DAT-Torquemeter-Formenbau-Epoxidguss-033.jpg]


[Bild: DAT-Drehmomentmessung-HU-HF-Oszi-FM-136-S-T-Batt-1.jpg]


[Bild: DAT-Drehmomentmessung-HU-HF-Oszi-FM-153-S-T-Batt-1.jpg]

.
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  • dg2dbm, xs500, hdrobien, joaca, derHamburger, Dzilmora, vallentin
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(21.07.2024, 10:36)HUCHT-Tec schrieb: ... Die beiden Oszillatoren sind schon elektrisch geprüft und laufen mit einer oben auf die Leiterplatte
aufgeklemmten 3V Li-Einwegbatterie CR1620 einwandfrei.

Für das kontaktlose Abgreifen des HF-Signals muss ich noch ein Kassettengehäuse mit integrierter,
abstimmbarer Schleifenantenne bauen....

Die jetzt noch anstehenden Montage- und Präzisions-Klebarbeiten für die Endmontage der Messzellen....

Wenn dabei was schiefgeht und klemmt / scheuert, dann ist der jeweilige Prototyp ein Fall für den Schrott...


Die Endmontage der ersten beiden Exemplare der Messzellen mit Batteriebetrieb war ziemlich kniffelig,
zum Glück aber erfolgreich verlaufen. Mechanisch ist jetzt alles völlig leichtgängig und es scheuert an
der Schraubenfeder nach geringer Nacharbeitung von ein paar µm mit 600er Schleifpapier nichts mehr.

Die beiden Tauchkerne für die Variometerspulen habe ich aus weichgeglühtem und versilbertem
Kupferdraht mit 1,2 mm Durchmesser gefertigt. Das ist mechanisch doch stabiler als der anfänglich
vorgesehene Lötdraht und erzeugt auch grössere Frequenzänderungen, d.h. höhere Empfindlichkeit.
Nur das Verbiegen nach dem Verkleben und das manuelle Zentrieren in der Spule sind etwas "frickelig".


Das Kassettengehäuse mit den beiden integrierten Schleifenantennen sowie zwei fernabstimmbare
selektive Vorverstärker mitsamt Interface für meine experimentelle Auswerteelektronik sind auch fertig.
Die Verstärker sollen nach der Erprobung zur Isolation noch in ein Modulgehäuse vergossen werden.

Für die Vorverstärker habe ich einfach zwei meiner reichlich vorhandenen Leiterplatten für die Oszillatoren
zweckentfremdet und durch mehr oder weniger trickreiche "Umwidmung" bestimmter Lötpads darauf
zwei einstufige HF-Verstärkerschaltungen mit BFG93AR aufgebaut: selektive Aktivantennen.

Das abzugreifende und auszuwertende HF-Streufeld der rotierenden Oszillatoren ist doch recht gering
(war ja aus EMV-Gründen extra so designed worden), aber mit den abgestimmten Antennen und der
zusätzlichen Verstärkung lässt sich das bereits stabil auswerten. Arbeitsfrequenz: rund 47 MHz.

Jetzt haben die ersten Untersuchungen des Gesamtsystems in dem Laufwerk vom SonyfreakKaarst
begonnen. Erstmal noch ohne Band in der Kassette. Die beiden Klemmvorrichtungen fürs Band sind
aber auch schon fertig gestellt und es kann bei Bedarf sofort ein Band montiert werden.

Für die jetztige Systemkonfiguration mit den batteriebetriebenen rotierenden Oszillatoren wird nur der
markierte Teil der Auswerteelektronik benötigt. Das ist vom Aufwand her doch noch recht überschaubar.

Der untere Teil der experimentellen Baugruppe enthält das Absorbtionsspektrometer für die Nutzung
von rein passiven Messzellen und ist jetzt nicht in Betrieb. Wird erst für weitere Untersuchungen mit
den noch aufzubauenden passiven Zellen benötigt. Die externen Antennenverstärker werden dann
durch einen externen Wobbeloszillator ersetzt. Fotos vom Wobbler-Prototyp hatte ich schon gezeigt.

Ich will aber jetzt erst mal ein paar elektrische Übersichtsmessungen machen und nach Schwachstellen
in dem aktuellen Konzept fahnden und die dann möglichst vollständig beheben:



[Bild: DAT-Drehmomentmessung-HU-HF-Oszi-FM-194-T-Batt-1.jpg]

[Bild: DAT-Drehmomentmessung-HU-HF-Oszi-FM-172-...iv-Amp.jpg]

[Bild: DAT-Drehmomentmessung-HU-HF-Oszi-FM-177-...iv-Amp.jpg]

[Bild: DAT-Drehmomentmessung-HU-HF-Oszi-FM-195-...iv-Amp.jpg]
.
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  • xs500, derHamburger, Ru_di, hdrobien, joaca, Sony-Freak-Kaarst
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Hallo zusammen!

gelegentlich treffe ich auf Kopftrommeln, die Flecken haben.

Ich habe bereits versucht sie mit Alkohol zu entfernen aber
es hat nicht geklappt! Habt Ihr einen Tipp was ich machen kann?

Danke vorab, Joachim


[Bild: IMG-4417.jpg]
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(21.07.2024, 10:36)HUCHT-Tec schrieb: ... wiederverwerteten und noch überarbeiteten Platinchen aus den ersten, klebetechnisch völlig verunglückten,
Prototypen der aktiven Messzellen mit den Schleifringen...war vor ein paar Tagen bereits erfolgreich verlaufen...

...Die Montagen mit Band in die bereits speziell dafür vorbereitete Kassette und die Kalibrierungen stehen noch an.....


Langsam nimmt das etwas Form an:


[Bild: DAT-Drehmomentmessung-HU-HF-Oszi-FM-221-...eter-1.jpg]


[Bild: DAT-Drehmomentmessung-HU-HF-Oszi-FM-216-...ette-1.jpg]


[Bild: DAT-Drehmomentmessung-HU-HF-Oszi-FM-219-...ette-1.jpg]




(25.07.2024, 16:42)HUCHT-Tec schrieb: ...Das Kassettengehäuse mit den beiden integrierten Schleifenantennen sowie zwei fernabstimmbare
selektive Vorverstärker... sind auch fertig.
Die Verstärker sollen nach der Erprobung zur Isolation noch in ein Modulgehäuse vergossen werden.
...Die beiden Klemmvorrichtungen fürs Band sind aber auch schon fertig gestellt und es kann bei
Bedarf sofort ein Band montiert werden....


Hier auch:

[Bild: DAT-Drehmomentmessung-HU-HF-Oszi-FM-201-...ette-1.jpg]


[Bild: DAT-Drehmomentmessung-HU-HF-Oszi-FM-212-...ette-1.jpg]




(10.07.2024, 17:55)HUCHT-Tec schrieb: [Umlenkrolle & Tauchkern-Variometer]:

...Zwischenzeitlich habe ich ein Versuchsmuster nach diesem alternativen mechanischem Ansatz
aufgebaut und auch die Oszillator- und Auswerteelektronik auf den neuesten Stand gebracht.
Elektrisch funktioniert der Aufbau exakt so, wie er soll...

...Bis jetzt ist nur ein Muster für S-Reel (Backtension) aufgebaut worden.


Endmontage mit Band erfolgt. Hier steht jetzt auch die Kalibrierung an:

[Bild: DAT-Torquemeter-Umlenkrolle-Variometer-041.jpg]


[Bild: DAT-Torquemeter-Umlenkrolle-Variometer-068.jpg]


[Bild: DAT-Torquemeter-Umlenkrolle-Variometer-075.jpg]

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Not macht erfinderisch. Floet
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(27.07.2024, 10:40)joaca schrieb: ... gelegentlich treffe ich auf Kopftrommeln, die Flecken haben...

Hatte eine Trommel wo eine Schaumstoffrolle auch Flecken hinterließ. Die Flecken habe ich mit nichts wegbekommen. Scheint, als hätte das Alu der Trommel mit dem Material interagiert.
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  • joaca
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Hey, was ist los hier?
Alle in Sommerpause und Urlaub?  LOL
„Kreativität ist für mich ein Zustand und kein Talent.“ (Chris Rea)

Entlastung für alle - Sonst gibts Krawalle! #socialismoobarbarie
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Oh - iss ja doch noch einer da. Hab schon befürchtet, nach 299 Seiten sei der Threat voll.
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