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Tolles Mikroskop gratuliere!
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Wenn das erstmal geputzt ist, ist es wie neu (an der "Turnstange" kann man erkennen, dass die Plattform und der Objektivkopf wahrscheinlich noch nie in der Höhe verstellt wurden), keine Kratzer in der Farbe oder auf dem (aller 90° sanft rastenden) Drehtisch zu finden.
War für 35 VB annonciert, hab 25 geboten und bei 30 sind wir uns einig geworden.
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• winix
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Was ist das? DVM, Frequenz-Zähler, Generator....
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(10.06.2015, 21:55)timundstruppi schrieb: Was ist das? DVM, Frequenz-Zähler, Generator....
Der macht das, was heutzutage moderne Heimcomputer machen:
Gruß,
Marcus
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Aha, kann man auf dem Bild nicht erkennen.
Den Sinus hat man aber schlecht mit INT dargestellt und nicht richtig gerundet.
Für "richtiges mathematisches Runden" brauchte man noch SGN und ABS, ach schon 35 Jahre her und gefühlte 30 nicht mehr benutzt.
Gruß TW
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• ZodiacWuppertal
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Hihi, ich hab noch 'n Hallgerät, in dem ein Z80 werkelt...
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• winix
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11.06.2015, 00:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2015, 01:03 von timundstruppi.)
Wenn nicht mehr Leistung benötigt wird, warum einen anderen Prozessor nehmen. Die kosten nix und es gibt 100erte Derivate, abgespeckt oder aufgebohrt.
Wie einige meiner Feldmessgeräte. Die haben nur Comports (nicht das oben gezeigte). Die EDV-Abteilung sagt, die Hersteller sollen mal USB nachrüsten. Dann hätte aber der Controller mehr Performance als das eigentliche Messgerät. Außerdem werden die in so homöopathischen Dosen verkauft, dass es sich nicht lohnt, die nachzurüsten. Die ganzen USB-Bridges laufen meist nicht oder nicht stabil. Also brauche ich manchmal meinen alten Laptop noch. Daher habe ich 2 Dienstlaptops.
Vor 15 Jahren hatten alle POS-Geräte bei der Firma, wo ich damals die F&E der HW leitete, noch die Nachfolge Prozessoren. Die Softies hatten sogar noch in Assembler rumgehackt und nicht an 2k gedacht.
Gruß TW
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17.06.2015, 17:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.06.2015, 18:42 von scope.)
Vor ein paar Tagen bekam ich (nochmal) ein vergleichsweise sehr gut erhaltenes Philips VHF Oszilloskop der analogen "Premiumklasse" der frühen 90er Jahre. Auf die Modelle PM3285(A) und PM3295(A) führ ich früher total ab und habe über die Jahre bestimmt fünf oder sechs Stück von den Dingern gehabt.
Mit bis zu 400 MHz waren sie -was die Bandbreite betrifft- in der Zeit der Analogscopes ziemlich weit oben. Später wurden ja keine mehr gebaut. Tek hatte zu der Zeit das 400MHz 2467B im Programm....Die meisten anderen Hersteller kamen in diese Bereiche garnicht erst rein. Leider sind die Philips ohne BW-Limiter doch etwas unscharf. Es rauscht im direkten Vergleich zu einem vergleichbaren TEK doch etwas stärker.
Philips Oszilloskope genossen in der Szene nie einen besonders guten Ruf, denn an fast allen Modellen gab es Mängel. Auch die großen 10 bit DSO waren laufend im Eimer, da dort u.A. die SMD-Aluminiumelkos nach einigen Jahren durchgekocht waren.
http://www.amplifier.cd/Test_Equipment/o...3320A.html
Die 32xx (von denen nach 25 Jahren fast nurnoch Schrott zu bekommen ist) leiden oft unter tauben Röhren, die >3 Minuten heizen müssen, bis sie voll da sind. Ausserdem sind die LC-Displays in vielen Fällen "angeschlagen"
Aufpassen muss man auch mit den Frontplatten. Sie sind mittlerweile spröde wie Glas, wobei das abgebildete Eckchen des Schlachtgerätes im Bild noch harmlos ist. Auf furchtbar vergilbte Knöpfe sollte man ebenfalls achten. Den Gelbstich bekommt man ohne spezielle Chemie nicht mehr weg.
Die kaum noch erhältlichen Dickschichthybride OMXXXX waren ebenfalls Grund für das große sterben, wobei die absolute Haupt Ausfallursache bei den PM32XX die beiden gut vergossenen Niederspannungs-Schaltnetzteile sind. Die meisten als defekt angebotenen Geräte sind wegen dieser Netzteile ausgefallen. Das Design wurde in der Szene ständig kritisiert....Naja....Philips eben....
Dieses Exemplar hat zwar Haar-Risse, die ich kleben konnte, aber es fehlen keine Stücke in den Ecken.
Das 3295A war mit 400MHz das Spitzenmodell.....Katalogpreis 1989: Fünfstellig (netto)
Durch die lange Röhre furchtbar tief und daher nicht leicht aufzustellen....Das 3285A ist gut 10 cm Kürzer.
Die scharfe Fernbedienung zu den Dingern (nur PMXXX6 mit 75 Memories) habe ich leider nie besessen.
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20.06.2015, 16:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2015, 17:00 von scope.)
Eigentlich wollte ich vorhin ein ganz anderes Gerät einkaufen, aber rein zufällig stand dann dieses TEK TDS 540A in einem optisch fast neuwertigen Zustand (und mit front cover) beim Händler meines Vertrauens rum. Es stammt aus dem Lager einer großen Behörde.
Wer die Geräte aus der TDS Serie (ab ca. 1995 gebaut) kennt , der weiss auch dass Tektronix ein ziemliches Problem mit den SMD Aluminiumkondensatoren hatte.
Kaum ein Gerät läuft heute noch mit den Originalteilen, und das Dumme an der Sache ist, dass die Platinen im Lager Zerfressen werden, wenn man sich nicht schnell genug darum kümmert.
Dieses Gerät zeigt in allen Bereichen der Acquisition Unit Fehler im Selbsttest und bringt nach ein paar Minuten Laufzeit nur "Müll" auf den Schirm. Vorher gibt´s überhaupt kein Signal zu sehen.
Offset springt, und Trigger ist auch nicht ok.
Auf der CPU-Unit müssen etwa 30 Kondensatoren erneuert werden. Es ist immer notwendig, die Boards auszubauen und nach Entnahme aller C mehrmals (!) gründlich zu reinigen. Im ersten Durchgang ein PLatinenreiniger, und danach zwei mal warmes Wasser. Nach abtropfen dann bei 50 Grad für 10 Minuten in den Umluftofen....
Sauber und trocken, aber noch ohne die Caps....Keiner von den ca. 30 Stück auf dem CPU BD erreichte noch Werte über 500 nF ...33µ sollen es sein.
An der Acquisitionplatine wird´s nochmal lustig. Die wird nachher ausgebaut und ca. 50 C entnommen. Danach ebenfalls unter die Dusche. Der Elektrolytfilm ist unsichtbar und kann die teilweise empfindlichen Schaltungen völlig aus der Balance werfen.
Ob das Gerät danach wieder 100%ig läuft ist fraglich, aber diese Schritte sind im Vorfeld zwingend nötig.
Schade dass TEK da so "versagt" hat, aber wielleicht wollte man die Lebensdauer auch auf max 15-20 Jahre reduzieren?
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Hey Scope,
darf ich fragen, wer der Händler Deines Vertrauens ist? Eine gute Quelle für Labortechik ist nie verkehrt
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Jan
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• Schwarz-Brot
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01.07.2015, 21:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2015, 21:09 von scope.)
Die Lieferung der SMS Elkos für das 540 hat wegen dem DHL Streik doch ein paar Tage länger gedauert. Erst heute konnte ich die restlichen 60 Stück einlöten.
Und ich hatte "Glück", denn die Beschädigungen durch das Elektrolyt waren noch nicht so gravierend. Nach dem ersten Einschalten war alles OK. Keine einzige Fehlermeldung blieb übrig, obwohl vorher alles ausser Frontpanel und CPU durchgefallen sind. Alle vier Kanäle OK. Das ist nach so einer Beschädigung sehr selten.....doch ich hatte nichts dagegen.
Bei der Gelegenheit habe ich auch das Zeropower S-Ram mit den Kalibrierdaten gesockelt , ausgelesen und gesichert. Die Batterie in dem Ding dürfte bald fertig sein, denn mein Gerät ist BJ 1992. Die Dinger wurden doch bereits ab 1991 gebaut. Nicht 1995 wie ich weiter oben schrieb.
Das Gerät hat sogar die FFT-Option (2F) verbaut.
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01.07.2015, 21:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2015, 21:41 von fmmech_24.)
..die Option 2F lässt sich über die GBIP programmieren.
Habe dasselbe Tek (noch unbehandelt) bei mir stehen.
Keine OPV's & Widerstände, die korrodiert waren?
http://www.amplifier.cd/Test_Equipment/T...DS540.html
mfg, Francisco..
..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
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02.07.2015, 14:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.07.2015, 17:39 von scope.)
Korrodierte Anschlüsse gab es hier an einigen TTL und OPA auch, aber es hält sich in Grenzen. Es ist noch nicht zu spät gewesen, sodass die Oberfläche des Zinns zwar an ein paar Stellem matt
wurde, ein Wechsel aber noch nicht tötig ist. Die chemische Reaktion ist nach drei Waschgängen auch zum erliegen gekommen.
Wäre die Reparatur 1...2 Jahre später durchgeführt worden, sähe es vermutlich anders aus.
Die 2F halte ich für ein "Gimmik"....Ich Kann damit nichts anfangen.
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Hi,
ich habe mit Kanonen auf Spatzen geschossen und getroffen.
Ich sollte für den Schwiegervater eine neue Armbanduhr kaufen. Die alte ist kaputt. Ich sagte, dass die Batterie nur leer ist. Batterie? Ist doch eine Funkuhr .
Das Öffnen war schon ein Problem. Für 2 Euro hatte ich den Öffner bei Reichelt mal mitbestellt und schon oft benutzt. Hier ging er aber nicht. Also genau ausgerichtet und ein Schlag mit dem 150g Hammer und sie war auf. Da eine Reichelt Bestellung kurz vor dem Abschicken war, habe ich die CR1620 ergänzt und bestellt.
Da es sich um eine Funkuhr handelt, ist hinten geschwärzter Glas im Deckel verbaut, sonst würden die Wellen nicht durchkommen. Ganz früher war die Antenne ja im Armband.
Mit dem Fingern konnte ich sie nicht zudrücken. Also 1/2" Knarrenkasten aus den Auto genommen, aber vorne passte die 32er Nuss nicht.
Gut, das ich mir gerade fürs Schrauben am Auto (Gelenkwelle und Kurbelwellenschraube für den Zahnriemenwechsel) 3/4" Werkzeug besorgt habe. So habe ich eine 33er Nuss gleich mit dem Verpressen des Deckels in eine kleinem Schraubstock verwenden. Oftmals kann man diese Nüsse auch als Presstücke für Lage r o.ä. verwenden und am Auto stresse ich meine 1/2" Hazet Knarre nicht mit einem Rohr.
Tja erste Verwendung des Panzerwerkzeugs für eine Armbanduhr.
Uhr ist zu und läuft.
Gruß TW
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Dreiviertelzoll. Reschpeckt
Oh, und diesen Faden hatte ich gesucht fürs Packerl von heute:
Vorsicht, wird gross, nicht aus Versehen klicken ;-)
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Na das nenne ich mal konsequenz
Gratuliere, ist jetzt alles vollständig oder fehlt noch ein Nordmende-Teil?
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• winix
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22.07.2015, 15:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2015, 15:40 von winix.)
Oh, mit dem Eier-Oskar bin ich wohl erstmal beschäftigt, obwohl...
edit: aber eigentlich müsste ich erstmal fremd gehen
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nettes kleines Teil
Wenn du den Scope Tester hast leihst du mir den dann mal?
Hab nämlich seit kurzem auch ein "Scope"
Nichts Tolles, hab aber auch schon mal nen 10er schlechter angelegt war sogar ein Tastkopf dabei
Apropos Tastkopf, da hab ich noch zwei rumliegen wenn du für dein Scope eins brauchst, sag Bescheid
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ja klar kriegste den, ...wenn er mal da ist.
Tastkopf wär nicht schlecht. ...wenn der Oskar mal richtig tutet.
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Tastkopf kann auch bei Hifi wichtig werden. Die 1M EingangsR belasten schon manche Vorstufe, dass die Pegel nicht mehr hinhauen.
Auch den Tastkopf am jeweiligen Eingang kalibrieren, da es nicht nur ein ohmscher Spannungsteiler ist, sondern auch kapazitiv.
Alles wird durch 10 geteilt, nur die Frequenz nicht.
Sogar die Kapazität, da bei 1 m Strippe RG58 noch etwa 100pF dazukommen.
Nachher landet man bei 10 m und 12pF.
Dran denken, die Masse ist meist mit dem Schutzleiter verbunden.
Gruß TW
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• winix, franz-ferdinand
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Zu Besuch bei Schwiegermama, wo mich das hier erwartete
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