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Neuzugänge: Werkzeug, Messgeräte und andere Hilfsmittel
Rechts oben in dem Bild ist eine Einstellmöglichkeit (TR = Trace Rotation).

Gruß Ulrich
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OFür kleines Geld in den Nederlande erstanden. Schon der Generator SG5010 ist ein Vermögen wert.[Bild: d8g0KDDh.jpg]
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(17.03.2018, 19:38)uk64 schrieb: Rechts oben in dem Bild ist eine Einstellmöglichkeit (TR = Trace Rotation).

Gruß Ulrich

Das ist ja der Hammer...dasselbe problem hab ich auch...gleich mal anwerfen, die Kiste.
Danke für den Tipp !
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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(17.03.2018, 19:41)Tobifix schrieb: OFür kleines Geld in den Nederlande erstanden. Schon der Generator SG5010 ist ein Vermögen wert.

Ah, deshalb ist der SG505 gegangen. Herzlichen Glückwunsch zum Vorläufer vom AP.
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(17.03.2018, 20:07)spocintosh schrieb:
(17.03.2018, 19:38)uk64 schrieb: Rechts oben in dem Bild ist eine Einstellmöglichkeit (TR = Trace Rotation).

Gruß Ulrich

Das ist ja der Hammer...dasselbe problem hab ich auch...gleich mal anwerfen, die Kiste.
Danke für den Tipp !

Ja und wenn du den bewegst, hast du wieder das Problem. Das ist der Herr Lorentz. Kraftwirkung im Magnetfeld durch bewegte Ladungsträger. 3-Fingerregel. Du kompensierts das Erdmagnetfeld oder deine Boxen LOL
Alte Oscars mit runder Röhre, da hatte man einfach das Gitterraster vorne bewegt
Gruß TW
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  • Gorm, spocintosh, winix, havox
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Äh...Ägypten ?
Egal, jedenfalls hat's funktioniert.

[Bild: IMG_4621.jpg]
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  • ZodiacWuppertal, timundstruppi, havox
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(17.03.2018, 21:02)timundstruppi schrieb: Ja und wenn du den bewegst, hast du wieder das Problem. Das ist der Herr Lorentz.

Dafür (die Abhängigkeit äußerer Magnetfelder) haben ja Oszis mit Kathodenstrahlröhre diese Einstellmöglichkeit. Das ist eigentlich nur ein Draht um den Röhrenhals durch den ein Geichstrom bestimmter Größe und Polarität fließt.

Gruß Ulrich
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  • ZodiacWuppertal
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Von hier auch ein Danke.  Drinks

[Bild: IXZ7NMch.jpg]
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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  • ZodiacWuppertal, winix
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Die klassische Braunsche Röhre hat eine Ablenkung des Elektrodenstrahl durch ein internes elektrisches Feld zwischen Platten. Dieser Kondensator lässt sich her hochfrequent ansteuern. der Strahl wird von der positiv geladenen Platte eben angezogen und negativen abgestoßen. Nun gibt es da noch ein zweites Plattenpaar, was die Bewegung dann in X-Y Richtung möglich macht.
Das Ding baut sehr lang, ist gegen E-Felder gut geschirmt. M-Felder (auch Gleichfelder) lassen sich nur mit hochpermeablen Materialien schirmen, genaugenommen nur teilweise umleiten. Daher auch die Empfindlichkeit gegenüber M-Feldern.

Der gute alte Ferni mit Röhre hat aber eine magnetische Ablenkung und baut entsprechend kurz. Magnetische Ablenkung mit Spulen haben aber eine relativ niedrige Grenzfrequenz wegen der Induktivität der Spulen und sind daher nur für den "langsamen" Bildaufbau geeignet und nicht als Scope in Echtzeit. Der Elektrodenstrahl ist dabei der Daumen der Zeigefinger die Magnetfeldrichtung und der Mittelfinger die Ablenkung. Linke Hand als 3 Fingerregel-Kralle! Rechts für positive Ladungsträger.
Die Ladungsträger werden nur abgelenkt, wenn sie sich bewegen. Der Betrag der Geschwindigkeit verändert sich nicht.
Im Scope erfolgt auch eine Betragsänderung der fliegenden Elektroden.

Das Erdmagnetfeld ist überall anders und wird durch Metall und andere statische M-Felder verzerrt. Es zeigt nicht immer nach Norden (magn.), sondern schräg mit z.B. 40° in den Erdboden.  Daher immer TR einstellen!

Spoc, wieder hier angekommen? LOL
Gruß TW
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Nein...aber danke trotzdem für den Versuch, mich zurück zu holen...
Ich merk mir einfach, dass der TR die Linie gerade zieht...hoffe, das ist auch ok.
Afro
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  • timundstruppi
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Letzter Versuch zur Lorentzkraft:


LOL
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  • spocintosh
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Sehr schön. Ich hab allerdings immer noch nicht verstanden, was du mir mit "und wenn du den bewegst, hast du wieder das Problem" eigentlich sagen willst...
Das mit dem Elektromagnetismus und der Elektronenablenkung in einer Bildröhre hab ich auch in der Schule gehabt und ist mir tatsächlich generell klar.
Und interessant sind solche technischen Grundlagen sowieso grundsätzlich immer, auch immer wieder zur Auffrischung. Guck ich ganz oft, solche Sachen.
Also, falls du das meintest...danke.
Falls nicht, verbleibe ich weiterhin...in Ägypten. LOL
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Bist du dort im Urlaub? LOL

Bewegen? Ja, im Endeffekt ist das Drehen des Scopes schon Grund genug, um TR neu einzustellen oder eine Box in die Nähe stellen (auch sonsteinen starken Magneten). Ja nachdem, wie der Feldvektor vorher/nachher durch die Röhre geht kann das alles schon reichen, um den Strahl wieder etwas abzulenken.

Magnetismus ist hier bei der Scoperöhre das Störfeld, die Ablenkung des Strahls erfolgt intern durch ein E-Feld (wegen o.g. Gründen) 

Bei meinem Ferni brachte die danebenstehende Canton Ergo 122 Dc das Bild 2cm aus der Waagerechten...

Gruß TW
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  • spocintosh, linuxschmied
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Ok, ich werde das beobachten. Aber das scope steht eigentlich immer an derselben Stelle, insofern hab ich das problem vielleicht nicht...und wenn doch, weiß ich ja jetzt, wo der Trimmer ist.
Was auffällt ist, dass die Höhe der Strahlen sich mit dem Warmwerden ändert, aber DIE Regler kenn ich schon länger. Und wundert mich auch nicht - ich selbst komm auch mehr in Fahrt, wenn mir warm wird...
Irgendwann kommt vielleicht mal was Besseres, aber bis dahin herrscht auch kein akuter Mangel. Ich brauch das Ding einmal im Vierteljahr.
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Ja, Drift ist "normal". Nach 20min bleibt er aber meist stabil.
Die DC-Balance lässt sich bei meinem Hameg 203 noch einstellen (rel. unwichtig). Sonst habe ich nicht mehr viel in Laboren mit dem Scope zu tun, bzw. das bedienen dann auch andere....
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Neulich habe ich ein neues Spielzeug bekommen, ein Hewlett Packard 54200A Oszilloskop. Es ist ein frühes DSO, 50MHz und 200 Megasamples pro Sekunde. Es war ziemlich keimig hat aber noch funktioniert.

[Bild: hp54200a01_ausgangszustand.jpg]

[Bild: hp54200a02_dreckig.jpg]

Das Teil ist etwa 25 Jahre alt und wurde wahrscheinlich nie geputzt. Also erstmal aufschrauben und die Frontplatte abbauen.

[Bild: hp54200a10_tastatur_tasten.jpg]

Die Tasten und alle Gehäuseteile werden gereinigt.

[Bild: hp54200a11_unterseite.jpg]

Hier mal einen Blick von unten. Das Oszi hat insgesamt fünf von dieser riesigen Platinen Jester Innen war es erstaunlich sauber, obwohl es einen Lüfter hat. Das Gerät wahr wahrscheinlich nicht viel im Einsatz.
Nach dem Zusammenbau ist wieder alles chic

[Bild: hp54200a12_tastatur.jpg]

[Bild: hp54200a14_oszilloskop.jpg]

Von dieser Verarbeitungsqualität können sich die meisten HIFI Hersteller eine Scheibe abschneiden. Ich habe selten ein so toll verarbeitetes Gerät gesehen.
Schrift ist geronnene Konvention!

Viele Grüße Norman
Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich
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Das Gerät wurde übrigens 1985 erstmals vorgestellt und taucht im 86 Katalog auf.

Umgerechnet auf den damaligen Dollarkurs kostete es ca. 20.000 DM netto.
Verarbeitungstechnisch wie bei HP üblich sehr gut, aber "darstellungstechnisch" wie man auf dem letzten Foto gut erkennt, alles andere als zeitgemäß. Für Audioanwendungen nur sehr(!) eingeschränkt verwendbar.
Durch Averaging oder "dot join" müsste da eventuell noch etwas zu machen sein.
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Hinten ist ein Aufkleber HP Sicherheitstest 1993 drauf Sad2
[Bild: hp54200a03_deckel_abnehmen.jpg]

Die Tips werde ich mal ausprobieren Freunde
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Viele Grüße Norman
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Elektrische Betriebsmittel im gewerblichen Bereich müssen zyklisch auf Sicherheit getestet werden (SL-Widerstand, bzw. Ableitstrom, Isospannung). Es ist dann wohl 1993 aus der Überwachung gefallen und stand rum.

Gruß TW
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Jo, das Teil wurde das letzte mal '93 geprüft.
Aber 200Ms/s bei 50MHz sind doch Ok, vor allem für NF. Wahrscheinlich ist die Speichertiefe eher mau, aber was solls.
Hast du das Teil vor dem Container gerettet?
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  • norman0, ZodiacWuppertal
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Ich habe es vom Container gerettet. Es waren auch zwei 1:10 HP Tastköpfe dabei.
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Viele Grüße Norman
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Zitat:Aber 200Ms/s bei 50MHz sind doch Ok, vor allem für NF

Es meine damit die im Bild gezeigte Darstellung eines Analogsignals (in diesem Fall ein Sinus). Er besteht dort aus grob aneinandergereihten Punkten (dots) und bildet im Scheitel eine deutlich sichtbare Treppenbildung. Das Signal sieht "in Wirklichkeit" nicht so aus, wie es auf den Schirm dargestellt wird. Man kann keine Qualitätsbeurteilung durchführen.

Es ist gut möglich, dass es nicht angemessen konfiguriert (eingestellt) ist, um so ein Signal darzustellen. Ich habe dieses Teil nie besessen und kann diesbezüglich auch nicht viel schreiben.
Ich beziehe mich nur auf das Foto weiter oben.
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Ich kann mich nur sehr dunkel an diese Hubschrauber erinnern. Ich hab im Studium die Lecroys genommen, mit HP wurde ich beim Scope nicht warm. Die Logicanalyzer hingegen waren ok.
Vermutlich ist bei der Darstellung das Si(x) Filter ausgeschaltet. Die Kisten waren enorm Sperrig von der Bedienung. Das war eben keine Henkelware wie ein TDS200.
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Ich habe gestern noch ein bisschen rumgespielt. Mit dem Data Filter konnte ich die Darstellung noch etwas verbessern. So richtig optimal ist das aber trotzdem nicht. Die Bedienung ist etwas sperrig. Man muss sich durch zig Menüs hangeln, um Dinge wie die Zeitbasis oder Range einzustellen.
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Viele Grüße Norman
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hi
auf dem bild vom Innenleben sehe ich einen grünen monochrom bidschirm mit magnetischer Ablenkung.
das bild wird also digitalisiert und für den Bildschirm aufbereitet.
das gerät hat mit einem klassischen scope wirklich nicht sehr viel gemeinsam, aber dennoch ein interessantes gerät.

gruß onkyo-boy
Immer mit der ruhe und dann mit Kraft !  Oldie Floet Raucher
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