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Neuzugänge: Werkzeug, Messgeräte und andere Hilfsmittel
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  • Mainamp, havox
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Mit einem guten HF-Tastkopf schafft das Teil knapp 50MHz mit Sync. Dann ist Ende im Gelände.
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Chinesische Tastköpfe für unter nen 10ner schaffen bis 100MHz.
Die Synchronisationsfähigkeit ist nur ein Aspekt der HF-Fähigkeit,
wichtig sind Bandbreite und Empfindlichkeit des Signalverstärkers.
Dazu kommt bei höheren Frequenzen die Auflösung der Anzeige.
Wenn nur ein paar Punkte pro Wellenzug zur Verfügung stehen,
sieht man keine Details mehr. Vielleicht kanns die FM-ZF noch
darstellen, hinter nem FE brauchts dazu 5mV/Div. oder besser.
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Gorm für diesen Beitrag:
  • winix
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Apropos TK, Ostersonntag zuckte es bei nem Angebot in der Bucht eines aktiven Tastkopf im Fingerchen ...

[Bild: img_74575fky2.jpg]

der wohl von 1974 für einige Oszilloskope des Herstellers gefertigtwurde und u.a. mit 10:1 und 100:1 Abschwächer sowie allem sonstigen Zubehör offensichtlich unbenutzt in OVP kam.

[Bild: img_7458a2kab.jpg]

Enthalten war auch eine Kurzinfo mit den Daten.

[Bild: img_74610ykvn.jpg]

Die wesentliche Eigenschaften solcher aktiven Proben sind eine möglichst geringe Belastung des Meßobjekts durch einen hohen Eingangswiderstand und eine kleine Eingangskapazität über einen weiten Frequenzbereich. Diese Eingangsimpedanz liegt bei diesem Tastkopf bei 1M/3,5pF von 0 bis 220MHz.
Nach kurzer Suche fand sich dann im Nachbarland das komplette Service Manual mit den Schaltungen des Hauptverstärkers und Vorverstärker in der Tastspitze.

[Bild: img_7459mfjel.jpg]

Wie professionell und clever die Technik von damals ist, zeigt die diskret aufgebaute Platine und das ohne eine Schraube verschlossene Gehäuse des Hauptverstärkers. Nur die Verschraubung der Knickschutztülle der Meßleitung hält das Gehäuse genial fest.
Herstellervorgaben zur Einstellung wurden noch nicht geprüft. Über die Erzeugung von  Rechteckimpulsen sauberen 100MHz muß erst mal nachgedacht werden, hier sind iM nur HF-Sinusgeneratoren vorhanden.
Die grundlegende Funktion konnte aber bereits hergestellt werden. Dazu werden +-24VDC benötigt, die bei passenden Oszilloskopen von diesen über solch hübsche Steckverbindung zum Tastkopf kommen. Eine passende LEMO-Buchse für diesen Stecker war natürlich nicht vorhanden und auch alle erreichbaren Distributoren hatten nichts sicher über die Maße zuordnenbares im Angebot. Also ab mit Stecker mit zwei Stiften und einer Buchse und einfache Strippe fürs vorhandene Labornetzgerät dran. Da ein kleines NT mit +-24VDC offenbar kaum zu bekommen ist, wird demnächst versucht die Spannung eines 48V-NTs aufzusplitten.

[Bild: img_7460hkkxp.jpg]

Abschließend erläuternd mal zu den Ergebnissen der Messung der Oszillatorfrequenz von 118,5MHz eines in Rep. befindlichen Kücke-Tuner mit ner einfachen Tastspitze, die wie das Oszilloskop ne Grenzfrequenz von 100MHz hat

[Bild: img_74626hkbw.jpg]

[Bild: img_7466iok9s.jpg]

und die Anzeige des gleichen Signals mit diesem aktiven Tastkopf, der nicht verstärkt, aber kaum verfälscht.

[Bild: img_74640gj95.jpg]

Allerdings ist die angezeigte absolute Größe der Meßspannung auch mit der aktiven Probe nicht korrekt, da die Grenzfrequenz des Eingangsverstärkers des Oszilloskops mit nur 100MHz überschritten wurde, aber wenn das genau gebraucht wird, nehms mer halt ein HF-Millivoltmeter ..., natürlich auch ein richtich altes.

[Bild: img_7468krj0e.jpg]

Wo der Stand der Technik für die genaue Messung von HF-Signalen aktuell ist und was es in der Zwischenzeit seit der Entwicklung und Fertigung dieses Oldies alles gegeben haben könnte, keine Ahnung ... nur hab ich mir solch Teil für kleines Geld lange gewünscht und es paßt mMn gut zu den ollen Empfangsapparaten, an denen gemessen werden soll.

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
[-] 12 Mitglieder sagen Danke an Gorm für diesen Beitrag:
  • spocintosh, Toddi77, Dude, winix, RetroFelix, Mainamp, Onkyo-Boy, audiomatic, havox, HVfanatic, nice2hear, MiDeg
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Heute kam der PM5190 von scope unbeschadet hier an, als erstes "Profigerät" im Hause adelt er natürlich den heimischen Küti. Die Bedingung ist eine reine Freude, und der Zustand ist sehr gut.
Firma dankt! Thumbsup

[Bild: PM5190.jpg]
[-] 7 Mitglieder sagen Danke an Dude für diesen Beitrag:
  • havox, Gorm, scope, HVfanatic, MiDeg, nice2hear, kandetvara
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(11.04.2021, 16:47)Gorm schrieb: ..aktiven Tastkopf..
Diese Eingangsimpedanz liegt bei diesem Tastkopf ...
...Tastspitze..
.. hübsche Steckverbindung zum Tastkopf ...
.. Tastspitze..


Unerhörte Ahnungslosenfrage:

Was genau, wie, wo, warum wird denn da abgetastet??
Danke Drinks
[-] 1 Mitglied sagt Danke an ESG 796 für diesen Beitrag:
  • Gorm
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Es geht um die Messung und Darstellung von hochfrequenten Signalen mit nem Oszilloskop, beispielsweise dem Oszillatorsignal in nem Frontend eines Radios, das eine Frequenz von Empfangs- plus Zwischenfrequenz hat und damit zwischen 100 und 120 MHz liegt. Dazu muß die Meßeinrichtung, also Oszilloskop und Tastkopf das Signal möglichst ohne Beeinflussung abbilden. Deshalb stand im Satz zuvor:
Zitat:Die wesentliche Eigenschaften solcher aktiven Proben sind eine möglichst geringe Belastung des Meßobjekts durch einen hohen Eingangswiderstand und eine kleine Eingangskapazität über einen weiten Frequenzbereich.
Je kleiner der Eingangswiderstand und je größer die Eingangskapazität des eingesetzten Tastkopfes, um so kleiner wird das Signal angezeigt und noch übler, das Signal in seinen Eigenschaften verändert, beispielsweise die Frequenz verändert, der Oszillator durch Berühren von BE mit dem Tastkopf verstimmt.
Wenn ein Radio nicht empfängt und die Ursache im Frontend liegt, weil der Oszillator nicht schwingt oder der Mischer nicht arbeitet, kann man mit einem geeigneten Oszilloskop und solchem Tastkopf Oszillator- und Mischerfrequenzen prüfen(anschauen).

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an Gorm für diesen Beitrag:
  • winix, Dude, kandetvara
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Dank Dir für die Erklärung, aber diese Welt ist wohl nix für Vadderns Sohn .
Drinks
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Bei mir ist gestern ein Bandzugmesser eingeflogen.
Messbereich bis 200g.


[Bild: All.jpg]


[Bild: Back.jpg]


[Bild: Front.jpg]

Gruß
[-] 7 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
  • spocintosh, Dude, Gorm, MiDeg, wardenclyffe, feesa, kandetvara
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Geil. Thumbsup
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • kandetvara
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(16.04.2021, 21:20)spocintosh schrieb: Geil. Thumbsup

Ja, ne!
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[Bild: 91-A21652-C494-4-BD1-A5-C7-0-F6-F5-A7-E6-CF6.jpg]

Jetzt können Drähte drahtlos gelötet werden.
[Bild: te-5.png]
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an winix für diesen Beitrag:
  • nice2hear, wardenclyffe
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uiih, ein WSOLDERIRON Grin
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover Dance3 Dance3
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Bringt son Weller der Wellerman? Crazy
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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(17.04.2021, 10:29)winix schrieb: Jetzt können Drähte drahtlos gelötet werden.


Ick hab seit 20 Jahren sowas hier, für Holzreparaturen:
https://www.heinrichkoenig.de/de/produkte/gasschmelzer


Könnte zum Ankokeln von Draht auch gehen LOL
[-] 1 Mitglied sagt Danke an ESG 796 für diesen Beitrag:
  • winix
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Gaslötkolben - der Eimer Wasser für den Porzellandonnerbalken im Outback.

In meinem Werkzeugkasten müsste auch noch so ein Ding von Rothenberger rumfliegen. Vor über 20 Jahren einmal benutzt, um bei minus 20°C eine Car Hifi Anlage zu verdrahten.

Grüße aus Berlin
Olli
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Ein kompakter Lötkolben,unabhängig einer Stromversorgung ist sicher manchmal brauchbar.

In welchen Leistungsbereich,verglichen mit den Elektrischen,liegt der Weller "Gaser" denn da?
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Ich hatte den mal auf Arbeit. Sofern man Strom legen kann ist fast jeder Lötkolben besser.
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Ein Geschenk aus der Familie :


[Bild: IMG-20210419-152417.jpg]


[Bild: IMG-20210419-152341-1.jpg]

VG Werner
[-] 10 Mitglieder sagen Danke an p.seller für diesen Beitrag:
  • winix, Mosbach, Jörgi, Dude, dg2dbm, Balloo, RetroFelix, MiDeg, kandetvara, Wetterkundler
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Vorgestern beim TmV gefunden und mitgenommen

[Bild: IMG-9803a.jpg]
Gruß Detlef
[-] 5 Mitglieder sagen Danke an dettel für diesen Beitrag:
  • Billericay, MiDeg, winix, dg2dbm, kandetvara
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(18.04.2021, 09:50)sing sing schrieb: Ich hatte den mal auf Arbeit. Sofern man Strom legen kann ist fast jeder Lötkolben besser.

...ich glaube Winix meint nicht den scheiß Lötkolben  Raucher
...habt euch lieb !
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(19.04.2021, 14:33)p.seller schrieb: Ein Geschenk aus der Familie :

[Bild: IMG-20210419-152341-1.jpg]

VG Werner

Hallo,

ein Geschenk, welches ich mir schon vor Jahren selbst gemacht habe - eine meiner besten Werkzeugkauf Entscheidungen Pray

[Bild: wgamMRC.jpg]

Und hier ein Geschenk der Familie Floet
Set bestand aus 6 unterschiedlich großen Zwingen - das ist nun die dritte, die gebrochen ist - einfach nur Schrott.
Wollte ich erst gar nicht benutzen - meine normalen Zwingen funktionieren wunderbar. Da dauert das Drehen halt etwas länger - aber war ja Geschenk ...

[Bild: WZYhtb1.jpg]
"Was denken Sie, passiert als nächstes?"
"Er repariert das Kabel?"
[-] 1 Mitglied sagt Danke an HiFi für diesen Beitrag:
  • Jörgi
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Die Schnellspanner von der Firma sind alle ander gleichen Stelle gebrochen, die Teile sind absoluter Mist !!

VG Werner
[-] 1 Mitglied sagt Danke an p.seller für diesen Beitrag:
  • Pennywise
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Der 764 ist ein digitaler Audiomonitor, den man je nach Optionsumfang auch als Audio DAC verwenden könnte.
Zwei Stück habe ich (aus den USA) eingekauft, wobei der erste leider nur 5 Minuten lief, bevor er mit Rauch und Knall ausfiel.

Das Netzteil hat ein paar "bugs", die besonders bei 230V zum Problem werden können. Das habe ich aber zu spät erfahren....
Offiziell darf die Eingangsspannugn zwischen etwa 95 und 250 Volt betragen, aber bereits bei 230V wird es kritisch. Das Netzteil ist permanent in Betrieb, auch wenn das Gerät vorne ausgeschaltet wird.


[Bild: 1.jpg]

Bei vielen (allen) Geräten zeigt die Röhre Einbrennspuren. Hier hält es sich in Grenzen. Oftmals sind auch die Achsen der beiden Potis abgebrochen, oder die des weiter oben angebrachten Inkrementalgebers. So auch bei meinem zweiten Gerät, das in den nächsten 14 Tagen eintreffen sollte. Leider habe ich für beide Geräte nur Doppelgehäuse. Einzelgehäuse sind aber beschaffbar...Meist ist dann ein (SDI) WFM oder Vectorscope "dabei" Wink3

Eines der vielen Untermenüs
[Bild: dddd.jpg]



Das Gerät ist technisch sehr anspruchsvoll und es gibt wie bei "modernerer" Messtechnik üblich, kein "echtes" Servicemanual mit Schaltbildern. Ich konnte eine Handskizze des SNT im Netz finden,  die hilfreich ist.


[Bild: 2.jpg]


[Bild: 5.jpg]


Mit der Option 02 wird das Gerät zum DAC und führt die NF auf der Rückseite an zwei AES/EBU Ausgängen heraus. Gespeist wird das Gerät entweder über SPDIF coax oder AES/EBU
Analogausgabe über den (guten) Kopfhörerausgang ist immer möglich...auch ohne Option 02
Dieses Gerät ist mit Option 01 (embedded Audio) ausgerüstet. Die ist hier unbrauchbar. Damit kann der 764 ein in den SDI stream eingebettetes Audiosignal analysieren.
Vielleicht hat der zweite 764 ja die Option 02....? Ich weiss es noch nicht.

Das Display gibt u.A. Auskunft über den digitalen Pegel (peak level), CRC Fehler, die lautesten Stellen, usw...usw....Ein Korrelationsgradmesser ist auch noch drin.
Die kleine SW Röhre ist schon scharf und linear. Farbausgabe ist über VGA Anschluss möglich. Das sieht dann so aus:




Das Netzteil hat leider einen schweren Schaden erlitten. Es sind gut 10, teils etwas spezielle Teile zerstört worden, die ich fast alle bestellen musste....


[Bild: 6.jpg]

Vielleicht läuft er am Wochenende wieder.....Dann werde ich das NT aber erst mal kontrolliert über mehrere Stunden testen, und nicht gleich den 764 daran anschliessen.


Umfangreiche Infos:
https://de.tek.com/datasheet/764-digital-audio-monitor
[-] 6 Mitglieder sagen Danke an scope für diesen Beitrag:
  • Dude, MacMax, karl50, havox, Mainamp, dg2dbm
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Hallo Scope,

kannst Du das Netzteil - Problem beschreiben . Ich sehe drei Trafos . Sind die Ausgangsspannungen für die Bauteile bei 230 - 240V zu hoch?
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