(10.04.2017, 20:31)wortgefecht schrieb: Nun ja, zumindest in der Schweiz kostet DAB+ nicht extra...
Das tut es in den übrigen Ländern auch nicht. Aber von 'überall empfangbar' sind wir bei DAB in Deutschland - wie man hört besonders in den östlicheren Bundesländern - noch ein gutes Stück entfernt.
Ralf
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(10.04.2017, 20:35)Mosbach schrieb: Von DAB+ war ja nicht die Rede. Sondern?
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Von DVB-T2, aber auch das kostet nix.
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Thomas
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(10.04.2017, 20:24)Neper schrieb: Aha? Und wer soll die UUID wozu nutzen können. Erzähl mal...
Ralf
Ähm…
Nun denn. HD+ nutzt sie zum Beispiel, es ist möglich, HD-Karten an einen Empfänger zu binden. Im geringsten Fall können über die UUID Inhalte für einzelne Nutzer gesperrt werden. Oder eben besonders freigegeben. Das ist bei UKW systembedingt nicht möglich.
Ist aber hier nicht wirklich Thema.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
(10.04.2017, 21:37)hörtnix schrieb: Im geringsten Fall können über die UUID Inhalte für einzelne Nutzer gesperrt werden. Oder eben besonders freigegeben.
Da würde mich, wenn ich mich über sowas aufregen wollte, HDMI sehr viel mehr stören.
Aber, wie Du schon sehr richtig sagst...
Zitat:Ist aber hier nicht wirklich Thema.
Ralf
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die Restriktionsmöglichkeiten von HD+ sind ja nun wirklich nicht Neuland.
bei dvb-T2 werden sie nur weiter fortgesetzt.
die gebührepflichtige Verbreitung von ADR(astra-digital-Radio)wurde zwar eingestellt
hatte aber auch schon gezeigt was geht.
wer kann schon sagen ob die dab+geräte irgendwann nen kartenschlitz bekommen.
zumindest die "grundversorgung"(öffentliche Rundfunkanstalten) muss, bedingt durch die rundfunkbeiträge, zusätzlich kostenfrei bleiben.
alle anderen Sender könnten theoretisch zu eigenen hörerbeitragsmodellen greifen.
das ist beim analogen Rundfunk so technisch nicht machbar.
in ein bestehendes (analog)Radio einen chip zur Decodierung eines künstlich gestörten signales einbauen?
denkbar aber zu aufwendig und störanfällig, also in die tonne mit dem analogen kram und digitales zeuchs her,
wo die sendeanstalten mehr zugriffsmöglichkeiten bei geringeren Betriebskosten haben.
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Ich werde ganz kräftig weinen, wenn die Privaten nur noch kostenpflichtig empfangbar sind.
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• wortgefecht, HaiEnd Verweigerer
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10.04.2017, 23:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2017, 23:44 von Pitter.)
Was mir bei dem ganzen Schit auf den Senkel geht ist der Energieverbrauch der angeblich besseren Technik.
Vor einer Woche hatte ich versehentlich meinen 9-Transistor für Mittelwelle 1215 KHz (Absolute Radio) für 4 Tage ununterbrochen in Betrieb gelassen. OK, die Batterie war nicht mehr frisch, die Lautstärke nahm etwas ab, doch war immer noch Empfang vorhanden. Aus reiner Spaß an der Freud nahm ich ein altes UKW-Teil in Betrieb, mit 4 Mignons. War ein Nordmende Tourist. Lief 24 Stunden. Ohne Macken. Und dann ein DAB+. Mit 4 C-Zellen. Nach 4 ( ! ) Stunden waren die Teile leergelutscht! Ohne Digitalanzeige, ohne große Lautstärke. Nun meine Frage bezüglich des Energieverbrauches: wenn ein Empfangsteil dermaßen Strom braucht, wenn 20 Sendemasten gebraucht werden um den Bereich eines ansonsten einzelnen Mastes abzudecken... Wie errechnet sich die Effiziens der angeblich höheren Qualität gegenüber dem von der Bundesregierung und den von den von der europäischen Union geforderten Energiesparmaßnahmen zur Vermeidung der globalen Erderwärmung? Normale Glühlampen werden nicht mehr hergestellt und vertrieben, man nimmt LED. Fein, fein. Um weniger Strom zu verbrauchen. Alles rechtens. Jetzt kommen hingegen die digitalen Freunde und möchten ihre Technik als "was besseres gibt es nicht" dem Verbraucher schmackhaft machen.
Meiner Meinung nach ist die digitale Verbreitung Humbug ( nicht aus akustischer, sondern aus der Sicht des durch den höheren Stromverbrauches belasteten Konsumenten). Es gibt Fürsprecher, es mag auch gute Gründe geben, die den Einen und den Anderen zu dieser Technik führen. Ich will deren Argumente nicht widersprechen. Doch sehe ICH zumindest die für diese Technik notwendige zusätzliche Strombelastung als überdenkenswert.
Ich ließ in meinem Kommentar absichtlich ein wenig Ironie einfließen. Doch irgendwie hatte Jan Böhmermann recht: ALLE Seiten eines Bratens muss man besehen, nicht nur die mit Lack bestrichene. (Was immer er damit auch gemeint haben mag)
Greetz Pit
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• sensor, Eidgenosse, country
So gesehen hätte man eigentlich beim Detektorempfänger bleiben sollen. Der hat überhaupt keinen Strom gebraucht.
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• wortgefecht,
Hat er wohl!
Den Strom beim Sender nämlich.
Da wurden Energien verteilt, dass es Handys wahrscheinlich schon beim aufdentischlegen gegrillt hätte.
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auch dieser aspekt(Energieverbrauch im betrieb) ist nicht wirklich neu und wird gern unter den tisch geschoben.
was hatten die alten röhrenfernseher für verbrauchswerte?
ein Standard röhrenfernseher in 32er Ausführung lag etwa in der spitze bei 120-150W.
ein Plasma in 32er Ausführung dagegen in der spitze bei 250-350W.
ein lcd 32er mit lampen-backlight bei 180W und mit led-backlight bei etwa 90W.
wo lag denn da die energieeinsparung?
die größte Freude dabei kam wohl nur beim stromversorger auf.
und die geräte sind im allgemeinen nicht "so klein" geblieben.
standardgeräte sind heute etwa 42-50er modelle.
schaut mal auf die geräteaufkleben und setzt euch dann zu einer stromspar-Gedenkminute erst mal hin.
wenn ich für ein gebiet das bei ukw durch einen mast versorgt wurde jetzt 1+ masten benötige(inklusive sende/empfangstechnik
ist der technische fortschritt und Mehrwert aus energetischer sicht schon einmal fraglich.
das ist bei der DAB+ Versorgung aber der fall, der stromhunger der Endgeräte kommt dann noch dazu.
ja, die Feststellung das die dab+ Endgeräte "ein wenig mehr" Strom für den betrieb brauchen ist schon länger bekannt.
auf die verbrauchswerte wird aber beim kauf als allerletztes/gar nicht geschaut.
Strom ist ja genug da und kommt immer genug aus der Steckdose.
ich habe mich eindeutig für eine Verweigerung der DAB+ Umstellung entschieden.
gruß onkyo-boy
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• Frunobulax, stephan1892
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Ist schon schlimm mit dem Energiedurst. Mein DAB+ Radio hat einen Anschlusswert von satten 3W. Das Ding hat auch noch UKW und einen eingebauten Verstärker.
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• wortgefecht
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Kleine Europa Übersicht in Sachen UKW Abschaltung :
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/n...30519.html
Wenn ich bedenke das ich gerade für 40.000 € einen neuen Firmenwagen von VW bekommen habe mit teurem Multimediasystem - welches ich selbst nicht wechseln kann - und das Ding hat hübsche Senderlogos und astreinen Empfang mit automatischer Nachführung - und das NUR mit UKW - dann brauche ich keine Abschaltung und will den komprimierten Kram von DAB+ auch gar nicht haben!
Ich hatte zudem immer Sympathien für freie bzw. Piratensender wie "Radio Caroline" etc. so etwas ginge mit DAB+ gar nicht - da hier die Zugänge staatlich kontrolliert werden und wenn die Frequenzen erst mal weg sind ....
Daher bin ich für eine Erhaltung von UKW - oder aber eine Halbierung des Rundfunksbeitrages - denn DAB+ soll ja viel billiger sein - denke aber das die Sender mit weniger Geld nicht glücklich wären
KEINE ZWANGSABSCHALTUNG FÜR UKW - FREIHEIT FÜR DIE RADIOWELLEN
PRE: THORENS RESTEK V2A / CD: T+A Pulsar CD 1000 AC / FM DAB IR: TECHNISAT 110 IR / AMP: INTER-M R-300 Plus / STR: QOBUZ - CHROMECAST / SPK: PHONAR A203
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Dein 40000 Euro Karren hat kein DAB+? War dir der 100 Euro Aufpreis zu hoch?
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Hallo Geraffel-Fans,
ich möchte gerne auf zwei Umrüstmöglichkeiten hinweisen, die vielleicht im Zuge der UKW-Abschaltung im Kabelnetz interessant sind:
Die Firme HSE Schmidt Elektronik aus Ansbach bietet nun wohl auch eine Platine zum umrüsten diverser HIFI-Tuner auf DAB+ Empfang an:
(Bisher war ja nur eine Röhre im Angebot, um alte Küchenradios umzubauen)
http://hse-radio.privat.t-online.de/dab-transistor.htm
Da ich persönlich absolut kein DAB+ Fan bin, habe ich auch an die Firma Restek geschrieben - ob man nicht eine Platine für das viel
hochwertigere DVB-C-Signal entwickeln könnte. Restek hat ja den (extrem teueren) MCAB im Programm, ein sicher sehr gute Tuner der das
digitale Kabelsignal verwertet. Ich habe einfach angefragt, ob man vielleicht für meinen geliebte Revox B 251 und andere Old Fidelitys eine "Platine" anbieten könnte um sie für den DVB-C Empfang zu ertüchtigen. Innerhalb einer Stunde kam diese Antwort, scheinbar ist da - zumindest für einige Marken - was in Arbeit:
Hallo Herr Waßmuth,
für unsere UKW Tuner SCALAR und ERGO bieten wir so etwas bereits an. Dafür dann die ECAB+ Technologie mit symmetrische Verarbeitung.
Im REVOX B 261 ist reichlich Platz, das stimmt. Probleme bereiten uns da die Anzeigemöglichkeiten und die Bedienung.
Die Stationstasten kann man sicher verwenden, allerdings sind da dann auch Schaltungsänderungen notwendig.
Eine DAB+ Umrüstung lohnt sich eigentlich nicht, DAB+ ist gut für Küchen- und Autoradios, für audiophile Zwecke eignet es sich nicht.
Da ist DVB-C und DVB-S deutlich besser.
Für eine andere bekannte Marke sind wir bereits dabei Platinen zu entwickeln damit dort die DVB Technik eingebaut werden kann.
Für die REVOX Geräte nur dann wenn eine ausreichende Anzahl von Umrüstungen zu erwarten sind.
Mit freundlichen Grüssen.
Adrianus Elschot
Beste Grüße in die Runde
Georg
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(14.04.2017, 11:21)cola schrieb: Kleine Europa Übersicht in Sachen UKW Abschaltung :
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/n...30519.html
Zitat:In Österreich dagegen sieht es noch nicht danach aus. Der Marktführer ORF beabsichtigt nicht, auf DAB+ umzusteigen und hält eine Parallelausstrahlung nicht für sinnvoll.
Irgendwann beantrage ich da doch noch Asyl. Die Österreicher sind irgendwie die vernünftigeren Deutschen.
Und sie haben besseres Essen, besseres Benehmen und besseren Humor.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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Hallo spocinthosh, in Norwegen scheint die UKW-Abschaltung jedenfalls ein ziemlicher Rohrkrepierer zu sein:
https://www.deutschlandfunk.de/norwegen-..._id=408042
Herzlich
Georg
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Ein eher DAB kritischer Artikel auf der Website des Deutschlandfunk... Den Protagonisten der Umstellung.
Ich betone in diesem Zusammenhang ob der auf einigen Programmen gebotenen inhaltlichen Qualität, ein ausdrücklicher Freund des DLF und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Allgemeinen zu sein.
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(26.10.2018, 00:59)spocintosh schrieb: Irgendwann beantrage ich da doch noch Asyl. Die Österreicher sind irgendwie die vernünftigeren Deutschen.
Und sie haben besseres Essen, besseres Benehmen und besseren Humor.
Darüber könnte man trefflich diskutieren.
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26.10.2018, 10:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2018, 10:00 von Kimi.)
Bis am Ende wieder einer weint. Nene, bitte nicht
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Im Auto UKW, auf der Arbeit DAB+ und zu Hause Internetradio. Ich sehe da kein Problem.
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Vodafone hat mir gestern per Brief mitgeteilt, daß in Berlin im November die analoge Verbreitung von UKW und Fernsehen über Kabel eingestellt wird.
Fernsehen ist mir eigentlich wurscht, meine Oldtimer-Fernseher bekamen ihr Signal eh vom Videorecorder bzw. DVD-Player.
Bei UKW hatte ich meine Tuner am Kabel zu hängen, lief recht problemlos.
Werde da dann 'nen Stück Draht anhängen müssen, nur im Bastelkeller sieht's blöd aus, da ist nicht viel zu holen.
Grüße
Wernsen
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viel ukw höre ich auch nicht mehr.
in der küche läuft irgendein schlagersender per DAB, bei mir BR-Heimat über internet.
so wie ich das verstanden habe, kann ich mein antennenkabel über vodafon ausstecken, und mittels eines "stück drahtes" über den revoxtuner weiterhin normal UKW hören, wenn ich das denn möchte?
Peter aus dem Allgäu
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