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ROTEL Klassiker - der Thread
(02.05.2017, 19:05)Silomin schrieb: Der 935er ist gar nichtmal so schlecht. Im Vergleich zu den 960/970 sehe ich da keinen Handlungsbedarf.

Gilt heute eigentlich noch der Grundsatz, dass es sich in der Kette nach hinten verdoppeln soll ?
Also bspw. 400 für CD, 800 für 'nen Vollverstärker und 1600 für die Boxen.

Würde da eher das Augenmerk auf die Schallwandler lenken wollen.

Ich bin sehr zufrieden mit dem 935BX, er hängt an einem Paar Wharfedale 75 Anniversary und spielt als Zweitanlage immer als erstes mit Neuzugängen. Ein leichtes mechanisches Brummen kann man bei ihm allerdings ganz aus der Nähe auch vernehmen.

Ist mein einziges Rotel-Gerät bis jetzt, ich habe sonst fast nur Sony-ES-Komponenten. War vor einigen Monaten ein Beifang für 50.-.

Gesendet von meinem Nexus 6 mit Tapatalk
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Jetzt sind auch noch die Meter zur Endstufe eingestellt. Wunder, oh Wunder.
http://www.ebay.de/itm/Rotel-RD-5000-VU-...Sw~CFY67Bl
Schätze, dass der Kühlblock demnäxt auch noch auftaucht.

[Bild: PUMA6t4h.jpg]
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Dat is ja ma wieder nen Zufall, wa Floet
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Beim Aufräumen im Keller (wieder)gefunden, seltener Rotel mit Röhren. Hat auch drei Trafos... aber bevor es deshalb wieder Irritationen gibt, die haben nichts mit Doppel Mono zu tun. Oder vielleicht doch... wer weiss.

[Bild: Y9nPoHch.jpg]

[Bild: 8BUyTtih.jpg]

[Bild: lWcWXgSh.jpg]

[Bild: d1KD6Lkh.jpg]

[Bild: K2dHqtXh.jpg]
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Vielleicht sind zwei der drei Trafos Ausgangsübertrager ?!
Auf alle Fälle ne sehr geile Kiste ! Lechz sabber. Warum verdörrt der im Keller ?
Gruß,
Marcus
[Bild: ceosoabzzy2qwputz.jpg]
[Bild: d9ah9vvqv40tn4d0m.jpg]


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Schönes Teil.
Lässt der sich problemlos am 230V-Netz betreiben oder braucht es da einen Spannungswandler ?
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(26.05.2017, 20:37)blueberryz schrieb: Vielleicht sind zwei der drei Trafos Ausgangsübertrager ?!
Da das ein Röhrengerät ist sind die 2 kleineren Trafos Ausgangsübertrager.
Gruß 
Jörg



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Yoo, steht auch drauf: PowerTransformer und Out(put)Transformer.
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(26.05.2017, 20:37)blueberryz schrieb: Vielleicht sind zwei der drei Trafos Ausgangsübertrager ?!
Auf alle Fälle ne sehr geile Kiste ! Lechz sabber. Warum verdörrt der im Keller ?

Ich hab früher ausschließlich mit Receivern Musik gehört, bin dann aber auf Vollverstärker / Tuner Kombis umgestiegen. Seitdem stand der ungebraucht rum.

(27.05.2017, 12:58)Silomin schrieb: Schönes Teil.
Lässt der sich problemlos am 230V-Netz betreiben oder braucht es da einen Spannungswandler ?

Den Rotel habe ich aus den USA importiert, ist ein 117 V / 60Hz Gerät und muss daher mit einem Spannungswandler betrieben werden.  Geplant ist jetzt der Austausch des Netztrafos damit das Gerät problemlos mit 220V / 50Hz Wechselspannung betrieben werden kann. Dann entfällt auch der Spannungswandler.

(27.05.2017, 13:44)lemmi schrieb:
(26.05.2017, 20:37)blueberryz schrieb: Vielleicht sind zwei der drei Trafos Ausgangsübertrager ?!
Da das ein Röhrengerät ist sind die 2 kleineren Trafos Ausgangsübertrager.

Das ist richtig, zu einem vollwertigen Doppel Mono gehören aber auch zwei getrennte Netztrafos / Netzteile. Das ist hier aber nicht der Fall.
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Hey,

ich habe eine RA-611 erworben. Klingt super, nur das Holzfurnier ist sehr laienhaft überstrichen worden. Hat jemand schon mal das Holz neu lackiert bzw. gestrichen? Bin dankbar für Tipps, wie ich die alte Farbe runterbekomme und wie ich am besten neue drauf bekomme!

Danke,

Henrik
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Hallo im Forum.
Ab den 70ern gab es bei Rotel keine Furniere mehr, nurnoch Laminate. Wenn die jetzige Farbe im Laminat keine Blasen oder Verwaschungen hervorgerufen hat, wird es sicherlich ausreichen, die alte Farbe einfach nur anzuschleifen und dann über zu lackieren.
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  • Henrik
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Hey,

vielen Dank! Ich habe mal Bilder hochgeladen. Die Lackierung ist recht lieblos gemacht worden, würde gerne wieder das originale Holz rausarbeiten. Würdest du das einfach mit Schleifpapier abnehmen? Wenn ich schleife, dann greife ich ja auch das Laminat an.
[Bild: Full_Size_Render_2.jpg]

[Bild: IMG_4736.jpg]
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Ob sich da noch etwas herausarbeiten lässt ? Denke eher nicht.

Grund für das Überlackieren war sicherlich, daß das Laminat rund um die Ausschnitte im Laufe der Jahre weggeschrumpft ist. Das hängt vermutlich mit der UV-Einstrahlung zusammen, da man diesen Effekt mal stärker mal schwächer ausgeprägt sieht.

Bei meinem jetzigen 1212er ist es recht deutlich ausgefallen und sieht ziemlich bäh aus. Also um das Laminat ist es nicht wirklich schade.

Ob es reicht, das Laminat - ggf. auch mit Heißluft - abzuziehen, die Klebereste weg zu schmirgeln und die Furnierplatte - sprich das Trägermaterial - nun aufzuarbeiten, kann ich nicht sagen. Bin da jetzt auch nicht der Holzexperte.

Machen (lassen) muss ich jedenfalls auch was, weil so geht 's nimmer.

[Bild: WAv9fAqh.jpg]
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Deine Ausgangslage ist immerhin besser als meine! Ich teste mal einen Abbeizer und schaue mir dann den Untergrund genauer an.
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Anschleifen und furnieren Drinks
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Rotel RB-2000
 
Schöne Endstufe aus der 2000er Serie in eigentlich gutem Zustand, ...

[Bild: Cdnemfzh.jpg]

wenn da nur die abgesägten Laschen nicht wären.

[Bild: Gzu4sVoh.jpg]

Noch mit Grat. Ganz toll.
Dachte immer, die Meter wären mit dem RA-1312/1412 identisch, sind aber tatsächlich nochmals größer.

[Bild: 0XK6o9Eh.jpg]

Bei äußeren Beschädigungen werde ich immer skeptisch: Keinesfalls einschalten, ohne nicht vorher alles inspiziert zu haben. Zumal das Gerät ja auch mit einem Hinweis auf einen Defekt verkauft wurde, dann erst recht schauen. Das Netzkabel ist ohne Beschädigungen und hinter dem Kläppchen ... ?

[Bild: ds2Mr2th.jpg]

... habe ich nichts anderes erwartet.

[Bild: JIqdzCNh.jpg]

Eine der Ausgangsklemmen ist abgebrochen, aber kein Problem, schwarze habe ich noch, nur keine roten mehr. Zumindest sind die Eingangsbuchsen noch in Ordnung.

[Bild: MXPQMLgh.jpg]

Außen ist alles soweit in Ordnung, wenn man mal von den fehlenden Laschen absieht, also Deckel ab

[Bild: Tp9u43Gh.jpg]

Ein bisschen staubig, aber zumindest kein Rauchergerät.
Die beiden Meter werden außen von oben (1312/1412 innen von unten) beleuchtet.
Der Vorbesitzer hatte die Pilotlampen mal blau mit Filzer angemalt, doch die Farbe ist von den relativ hellen und heißen Lampen weggebrannt.

[Bild: TwhICwPh.jpg]

Das Lautsprecher-Relais sieht irgendwie vergewaltigt aus.

[Bild: bZwWQeXh.jpg]

Wird das Relais nicht ausgebaut, bekommt man den Deckel nicht ab, ohne die Rastung abzubrechen. Immerhin hat man sich die Kontakte angeschaut, nur hält der Deckel jetzt nicht mehr von allein. Die Konsequenz: Der Deckel wird dann - wie hier auch - angeklebt. Leider aber mit mäßigem Erfolg. Zum Glück habe ich noch eins da.

Mehr beunruhigt mich etwas anderes:

[Bild: AjFGAHgh.jpg]

Die beiden schwarzen Kabel sind Schrumpfschläuche. Das sollte aber eigentlich genauso aussehen, wie rechts:
 
[Bild: 3ENF0RWh.jpg]

16A ... was ist denn das für ein Mist ?

[Bild: OxhBQB1h.jpg]

A-ha, es ist nicht nur der Temperaturfühler getauscht worden, sondern auch die Endstufentransistoren. Habe ich es also wieder mit einem gescheiterten Reparaturversuch zu tun. Habe ich ein Glück. Auch hier wieder ein Blick nach rechts:

[Bild: h2LccpNh.jpg]

Das ist die Originalbestückung. Links verbaut sind aber:

[Bild: QtH21Qxh.jpg]

Ein Satz der (NEC-)Originale kostet heute genauso viel, wie dieser (Toshiba-)Ersatz. Warum also einen anderen Typ einsetzen ? Also erstmal die Datenblätter für die Transistoren auftun und vergleichen.

Eine Tasse Kaffee später:
Der 2SB681 wird im Jäger-Katalog von 1999 als Ersatz für den 2SA10007 genannt. Der ist also soweit brauchbar, nur eben mit 13MHz ziemlich träge, im Vergleich zu den 50MHz Bandbreite des 2SA1007.
Wenn bei der Recherche für den 2SB681 der 2SD551 als Komplementär genannt wird (beim 2SA1007 ist es der 2SC2337), kann man davon ausgehen, dass der Komplementär in etwa die gleichen Werte hat, was die Vergleicherei etwas abkürzt.
 
Da ich zum Prüfen sowieso die Transistoren ausgebaut hatte, konnte ich auch gleich noch die etwas ungeschickte Montage glattziehen:

[Bild: 5iVt7u2h.jpg]

Haben die Schrauben Kontakt zum Kühlkörper, sind wieder neue Transistoren fällig. Anstatt aber die Führungen der Transistorfassungen korrekt auszurichten, hat man ...

[Bild: OscQXRYh.jpg]

... solange auf die Fassung eingeschraubt, bis keine Führung mehr vorhanden war.

Weiter zu nächsten Baustelle:

[Bild: orltOXzh.jpg]

Die Durchlass-Spannung beträgt mickrige 1,1 Volt, hier braucht es aber ...

[Bild: 6nvoGgdh.jpg]

knapp 2,7 Volt.
Der Komponententester interpretiert Durchlassspannungen oberhalb von 2 Volt als LED, was natürlich Quatsch ist.
Ganz schön doof, diese Vierfach-Diode kann ich mir auch nicht aus dem Kreuz leiern, sondern auch nur in den USA bestellen. Solange behelfe ich mir erstmal mit zwei in Reihe geschalteten Kleinleistern aka 1N4148, die je eine Durchlassspannung von 0,7 Volt haben:

[Bild: wo0Gvkvh.jpg]

Auf die 2,65 Volt komme ich damit zwar nicht, aber die Abweichung beträgt nur 5% und liegt damit unter der Toleranz, die Sanken als Hersteller für die SV-04 nennt.

Zur Funktion kurz einen Blick ins Schaltbild:

[Bild: 0AOZmjQh.png]

Ist nur ein Auszug; in rot der Signalfluss.
Der Sollwert wird an VR102 eingestellt, der Istwert stammt von besagter Diode und das Stellglied ist Q111.
Steigt die Temperatur des Kühlkörpers/der Endstufe durch unzureichende Kühlung oder hohe Ausgangsleistung an, sinkt die Durchlassspannung von D103 ab. Die Basis des Stellgliedes Q111 leitet proporzional dazu und schließt die beiden Eingänge (die Basen) der Teibertransistoren Q112 und Q113 kurz, bzw. verlöschen sich deren Signale dadurch gegenseitig.
Durch die zu niedrige Spannung von ,16A' ist Q111 aber permanent am leiten/kurzschließen, da Q111 die fehlende Diodenspannung als Überhitzung werten muss. Folglich lässt sich hier nichts einstellen, geschweige denn im Lautsprecher hören, da der Regelbereich bereits ausgeschöpft ist. Kurzum, diese ,Reparatur' ist schlichter Mumpitz. Selbst wenn der Treiber Q112 ablebt, ist D103 nicht gefährdet, kann nicht kaputt gehen; war nie defekt. Aber egal.
Ich hatte bereits zwei zusätzliche Dioden in Reihe geschaltet, weil das Problem rechtzeitig erkannt. Dennoch funktioniert die Endstufe nach dem ersten Einschalten nicht. Aber hilft ja nichts, weitersuchen.
 
Der Reparateur hatte neben den Endstufentransistoren auch die Emitterwiderstände ersetzt, aber nur die vom positiven Zweig, bzw. für die beiden NPN-Transistoren.

[Bild: aZqwVegh.jpg]

Original links, neu rechts.

Sind die Emitterwiderstände - zumeist sichtbar - defekt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass die Endstufentransistoren überlebt haben. Das gilt auch umgekehrt: Sind die Transistoren kaputt, hat es sicher auch die Widerstände erwischt. Wenn also die Emitterwiderstände des negativen Zweiges nicht getauscht wurden, waren auch die PNP-Transistoren nicht defekt. Das erklärt aber nicht, warum die Endstufe immer noch nicht funktioniert. Dazu müssen wir auf der Platine nur hinter die Emitterwiderstände schauen:

[Bild: nbup7Jeh.jpg]

Da sticht doch einer hervor, sieht zu neu aus und anders als die anderen. Und dass der so komisch ballig aussieht, hat auch einen Grund:

[Bild: 8IlaKE8h.jpg]

Na klar, das ist R122, der Emitterwiderstand des Treibertransistors Q112.
 
Und nun die 500€-Frage: Warum ist R122 schon wieder kaputt ?
 
Tipp von der Spielleitung: Über R125 muss zwar der selbe zu hohe Strom geflossen sein, doch der ist im Gegensatz zu R122 kein 1/2-Watt, sondern ein 1-Watt. Er verträgt/erträgt also mehr. R125 ist auf dem Foto oben der graue in der Bildmitte.
 
Yuut, heute nicht mehr. Brauche noch etwas Zeit, um mich weiterhin über die abgesägten Laschen zu ärgern.
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Weiter geht 's. Den Emitterwiderstand R122 habe ich ausgebaut und durchgeklingelt:
 
[Bild: nYkepsdh.jpg]
 
Wie erwartet ist er mausetot. Nur noch der Vollständigkeit halber auch noch den NPN-Treibertransistor Q112 geprüft:
 
[Bild: e7hPQ3Fh.jpg]
 
No component detected. Um den Transistor ausbauen zu können, musste ich das Alublech/den Kühlkörper abbauen und erst dadurch wurde der Blick auf das Stellglied Q111 frei:

[Bild: bT156fOh.jpg]
 
Völlig zerstört. Hätte ich jetzt nicht gedacht. Wenn aber der Regler Q111 kaputt ging, muss ja auch der Strom in die Basis des PNP-Treibers Q113 geflossen sein.

[Bild: T3uwS4Bh.png]
 
Dann könnte Q113 (der PNP-Treiber) genauso betroffen sein. Das habe ich dann auch rasch überprüft, doch erfreut er sich zusammen mit seinem Emitterwiderstand R123 bester Gesundheit.
Den 2SC1980 (Q111) hatte ich noch genauso, wie einen 150 Ohm 1/2Watt (R122): sind beide schon eingebaut.
Nur der 2SC1913 (Q112/NPN-Treiber) lässt noch auf sich warten. Dafür hat mich schon die neu SV-04 erreicht:

[Bild: y9NQAHIh.jpg]
 
Schaut mit 2,6 Volt gut aus, ist halt nur nicht das Schraubgehäuse. Werde ich zum Schluß dann mit Thermokleber am Endstufentransistor festkleben. Vorher muss ich nur die Anschlüsse etwas verlängern.
In der Zwischenzeit habe ich mich um das lose Frontglas gekümmert und auch die Netzschalterführung wieder eingeklebt.

[Bild: LfGT3Ymh.jpg]
 
Das Bild zeigt noch die Vorbereitungsphase, nach dem Entfernen der alten Klebereste. Oben zum Vergleich die Frontplatte des RA-2040.
Weiterhin habe ich auch schon die defekte Lautsprecherbuchse ausgetauscht.

[Bild: XyuU49Ch.jpg]

Ist das Hütchen - wie im Bild - abgebrochen, unbedingt auf die Mutter achten: ist nicht metrisch, sondern 1/8" UNC. Hatte mal nach entsprechenden Distanzhülsen geschaut, die man dann verwenden könnte, habe aber bisher nichts gefunden.

[Bild: 4N4Rj3Xh.jpg]
 
Wird langsam.
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(30.07.2017, 20:44)Silomin schrieb: Ist das Hütchen - wie im Bild - abgebrochen, unbedingt auf die Mutter achten: ist nicht metrisch, sondern 1/8" UNC. Hatte mal nach entsprechenden Distanzhülsen geschaut, die man dann verwenden könnte, habe aber bisher nichts gefunden.

Diese Hütchen für die Lautsprecheranschlüsse brauche ich auch noch, wo gibt es die ?
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Das Hütchen oder Mutternkappe wird nur vom verdickten Rand in der Buchse gehalten, oberhalb dem sie abbrechen. Hütchen sollte jetzt nur verdeutlichen, das die Mutter nicht eingegossen, sondern die Kappe lose über der Mutter sitzt.

[Bild: vSglk21h.png]

Ersatz gibt es da nicht wirklich. Ich hatte lediglich mal eine heile Klemme in den USA ergattern können und kann nun die alte defekte als Spender verwenden.

[Bild: Z337Hojh.jpg]

Ich hatte schonmal nach einem Distanzstück mit Außensechskant und 1/8" UNC Innengewinde geschaut, aber es sind zu viele Suchbegriffe, sprich drehe ich mich da im Kreis:
screwed hexagonal spacer sleeve with 1/8" UNC inner diameter
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Schaue eben mal so bei Rotel.com vorbei, da ich mir denke, naja nächstes Jahr haben die ja ihr 50. Jubiläum, wird es ja bestimmt irgendein Michi-Nachfolger geben, aber Pustekuchen. Da steht doch glatt zu lesen, Rotel hätte schon 55 exzellente Jahre auf dem Buckel ??? Und gleich nebenan steht: 1957: Die Rotel-Geschichte beginnt ??? Können die nicht richtig zählen oder was soll das ???

Haben die sich doch glatt um das 50. Jubiläum gedrückt. Finde ich jetzt ziemlich schäbig.

Appl Appl Appl Appl Appl Appl Appl Appl Appl Appl Appl Appl Appl Appl Appl Appl Appl Appl
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Das wäre dann vor 10 Jahren gewesen.
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Waren die letzten Tage etwas schlechter, habe ich die Muße gefunden, mal an der RB-2000 weiterzumachen.

Kurzer Überblick, was bereits der Vorbesitzer (in grün) ausgetauscht hatte und bisher ich (in rot).

[Bild: E0JrZmFh.jpg]

Da waren selbst auch noch die Widerstände der Basen der Endstufentransistoren hinüber. Noch nie so eine heftige Zerstörung gesehen, zumal den Drahtwickeln auch nichts anzusehen ist.

[Bild: 6Jl3fx7h.jpg]

Den ausgetauschten Temperaturfühler habe ich doch nicht angeklebt, sondern mit einer Schelle dicht an einem der Endstufentransistoren festgeschraubt. Ist ein bisschen wartungsfreundlicher.

[Bild: 2slWiVSh.jpg]

Zwischenzeitlich funktioniert die Endstufe wieder. Die Schaltbilder des RA-2040 und der RB-2000 mit jeweils den gleichen verbauten Endstufenmodulen, können sich nicht so recht zwischen einem Bias von 100 oder 140mV entscheiden. Bei der RB jedenfalls stellen sich bei 100mV nach etwa einer halben Stunde Aufwärmzeit 55°C an den Kühlkörpern ein.

[Bild: y5iooilh.jpg]

[Bild: sHFBxweh.jpg]

Dann habe ich noch die ehemals direkt verdrahteten Kondensatoren auf Schraubbefestigung umgerüstet sowie Entkoppler und Entladewiderstände verbaut.

[Bild: uh5sFqTh.jpg]

Nach dem Einschalten mit angeschlossenen Lautsprechern offenbarte sich ein undefinierbarer Brei aus Störstrahlung jeglicher Art: selbst das Verschieben der Maus wird prasselnd wiedergegeben.
Ein weiterer Blick ins Schaltbild macht das Dilemma offenkundig: nur über R001 ist das Gehäuse mit der Masse verbunden, der Schutzleiter aber direkt. Da müssen nun noch diverse Entkoppelkondensatoren hinein, um den Fremdspannungsabstand wieder herzustellen.

[Bild: NVN2U9Ph.jpg]

Aaaaaach nee, erstmal zugeschraubt und beiseite gestellt.
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Die RC-1570 Vorstufen werden z. Zt. neu vom Händler für weniger als 555€ angeboten. Dessen Nachfolger aber auch schon für 750 bei einer UVP von 1100€.
Wer also einen RC-1572 sucht, sollte bei diesem Angebot zuschlagen:
https://www.ebay.de/itm/Rotel-RC-1572-St...1438.l2649
Erfahrungsgemäß sind die von FR-Trading angebotenen Geräte nicht nur quasi sondern tatsächlich neu und original verpackt.
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[Bild: y0Vo2pzh.jpg]

[Bild: 6A2KXHth.jpg]

[Bild: nFkRWpoh.jpg]
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Neuer Hörraum und back to the roots...

[Bild: skptYu2h.jpg]

[Bild: fD5JCYuh.jpg]

[Bild: Ff3NnAYh.jpg]

[Bild: U4J7Acmh.jpg]

[Bild: EVA1eOsh.jpg]

[Bild: hrD2anxh.jpg]
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