Der ICH BIN NEU HIER - Thread

[Armin777]

Herzlich Willkommen, Rainer! Solche individuellen Geschichten liest man gerne.

[daStephen]

Steffen aus Fahrdorf. Hab vorhin versucht,etwas ausführlichr zu werden, aber daß ließ mein provider nicht zu.

[oldsansui]

Willkommen Steffen,
dies Forum wird von einigen Providern geschasst
"El Scherzo" wir freuen uns auf Deine Beiträge
Herzlich Willkommen !

[daStephen]

Danke.Old Sansui!Rainer? Ist das dein Rufname?


Mein Providor ist ein ganz fieser! Blöde Holländer!

[bodi_061]

Willkommen im Forum Steffen.

[daStephen]

Danke euch!

Wenn mein niederländischer Provider es zuläßt, versuche ich, hier mitzumischen. Falls nicht, dann....Versatel!

[oldsansui]

V* Provider - Das war deutlich Steffen
mein Realname ist Rainer.

[charlymu]

Willkommen bei uns an Board, Männer!

Tolle Vorstellung und Geschichte Rainer, Danke!



Dirk

[daStephen]

Danke für das Willkommen!

Provider hin oder her. Von der Arbeit aus gehts ja.

[bodi_061]

Rainer auch von mir ein herzliches Willkommen! Tolle Vorstellung!

[hal-9.000]

Herzlich willkommen auch von meiner Seite - ohne so kreative Typen wäre die HiFi-Welt sicher nicht so 'bunt'

[Michael]

Guten Morgen,
vor eine paar Tagen bin ich auf dieses Forum gestoßen, als ich die Web-Seite von "good-old-hifi" besucht habe, um mal zu schauen, ob ich mein Geraffel dort restaurieren lassen könnte.

Meine erste "Anlage" war ein weißer, tragbarer Plattenspieler mit einem Lautsprecher in der Haube. Als ich ihn von meinen Großeltern geschenkt bekam, war ich im zarten Vorschulalter. Darauf hatte ich in der Hauptsache Hörspiele abgespielt und die Schallplatten meiner Eltern, die ich zwischen die Finger bekam - was sie freilich nicht sehr erfreut hat: Denn mit denen, die mir nicht gefielen, spielte ich in meinem Zimmer Frisbee...

Irgendwann bekam ich dann die alte Musiktruhe meiner Großeltern ins Kinderzimmer gestellt. Im Rückblick kommt es mir so vor, als hätte sie mindestens den halben Raum gefüllt. Jedenfalls begeisterte mich die Mechanik - insbesondere der 10er-Wechsler, der sich automatisch die nächste Single vom Stapeldorn holte und die Platten auf dem Teller übereinander türmte.

Von meinem angesparten Taschengeld kaufte ich mir mit ca. 14 Jahren eine Kompaktanlage von Schneider - pures Plastik. Erstaunlicherweise hielt sie ein paar Jährchen, bis ich dann einen Hifi-Turm von Pioneer geschenkt bekam. Ein typisches 80er Jahre Design: Alles blinkte und flimmerte.

Meinen Einstieg in die "wahre" Hifi-Welt machte ich aber mit dem damals nagelneu auf den Markt gekommenen Pioneer A-616. Meiner Ansicht nach ist die Serie, aus der der A-616 stammt, auch im heutigen Vergleich noch respektabel. Die Wertigkeit des Geräts hatte mich mit dem "Hifi-Virus" infiziert. 1996 schließlich, wechselte ich in den etwas "esoterischen" High-End-Bereich (aus dem ich mich später aber wieder zurück zog) und erstand eine Anlage von Linn: Karik, Majik-I, 2xLK100 und ein paar Kaber. Ziemlich viel Geld für mich, weil ich zu der Zeit noch studiert hatte. Aber ich besitze diese Geräte noch heute und sie funktionieren tadellos! Aber das Feuer erlosch und die Hifi-Virus-Infektion heilte aus.

Vor zwei Jahren schließlich ersteigerte ich spontan, ohne die Konsequenzen zu überdenken, ein paar Linn Isobarik DMS: "Ach, biete mal mit. Bekommste eh nicht für Dein Maximalgebot..." Doch ich erhielt den Zuschlag. Und jetzt? Mit welchem Verstärker will ich sie antreiben? Im Netz las ich wahre Horrorstories über die angeblich "Endstufen mordenden" Briks. Also fackelte ich nicht lang, setzte mich an den Computer und suchte nach einer adäquaten Endstufe bis 500 Euro. Es wurde auch eine angeboten: Eine Linn LK280. Aber beim Suchen auf der Ebay-Seite fiel mir etwas ganz anderes ins Auge. Nein, es blickte mir mit seinen blauen Augen in meine grünen: Ein McIntosh MC 2105 - ein Jugendtraum von mir! Einer jener Kästen, für die ich damals gestorben wäre - natürlich nur im sprichwörtlichen Sinne. Was hätte mir solcher Verstärker gebracht, wenn ich tot gewesen wäre? Aber der MC 2105 spielte auch bei Ebay in einer anderen Preisliga. Dennoch: Ich habe auf den Button "Sofortkauf" geklickt und wurde stolzer Vater eines McIntosh-Verstärkers. Ein Unfall, der passiert, wenn man mit dem Gefühl und nicht mit dem Verstand handelt. Aber diesen Schnellschuss habe ich nie bereut. Das war vor rund zweieinhalb Jahren.

Gut, jetzt hatten die Isobarik einen hervorragenden Spielpartner - aber mir fehlte ein Vorverstärker. Was nun? Den Majik-I vor den McIntosh hängen? Dann wären die anderen Komponenten von Linn nutzlos geworden: Nur Endstufen und Lautsprechen funktionieren eben nicht. Also musste ein Vorverstärker her - nur, welcher? Vor allem sollte es auf keinen Fall ein neuer werden. Wieder bei Ebay fand ich einen McIntosh C 28, angeboten von dem Verkäufer, von dem ich auch den MC 2105 erstanden habe. Der passte natürlich perfekt zu der Endstufe. Nur sollte der C 29 qualitativ wertiger sein. Er hatte aber ein verändertes Design... Ein Hin und Her in meinem Kopf. Und da bemerkte ich meinen Irrtum: Solche Geräte kaufe ich nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen! Also habe ich meinen Verstand aus- und meine Emotionen eingeschaltet und sofort wurde ich fündig: Auf Anhieb habe ich mich in den McIntosh C 20 verliebt! Das Design, die Röhren alles passte - das gilt besonders für die letzte Serie. Es war aber nicht leicht, einen zu finden der unverbastelt und trotzdem kein Vermögen kostet. Aber das Glück war mir hold und kurze Zeit später stand er da, der C 20.

Es kam, wie es kommen musste: Der C 20 und der MC 2105 harmonierten nicht miteinander. Technisch gesehen schon, nur Röhre und Transistor? Nein, das ging nicht! Folglich rief ich bei dem Händler an, der mir den C 20 verkauft hatte und fragte nach, ob er nicht eine passende Röhrenendstufe im Angebot hätte. Er nannte einige Marken, die sicherlich nicht schlecht waren, nur wollte ich gerne McIntosh mit McIntosh verheiraten, auch wenn es Inzucht ist. Darauf nannte er eine MC 275 und ein Paar MC 60. Die MC 60 gehören zur passenden Serie, der auch der C 20 angehört. Ich fand sich auch recht chic, ohne Zweifel. Nur, als er sagte, er komme vielleicht an ein Paar MC 75, war es um mich geschehen! Weil diese Röhrenendstufen nicht allzu oft zu finden sind, wollte der Händler das Risiko eines Versands nicht eingehen. Weil er aber in der Oberpfalz sein Geschäft hat und ich als Selbstständiger mir keinen Verdienstausfall leisten wollte, einigten wir uns darauf, dass der Händler mir die Verstärker zu Hause anliefert.

Und so bin von den Geräten her wunschlos glücklich: Die C 20 und die MC 75 sind eine wirklich umwerfende Kombi!
Nur leider, leider ist eine der Endstufen defekt und ich möchte alle vier Mcs gerne restaurieren lassen. Nach 40 bis 50 Jahren Dienst haben sich die Geräte eine Frischzellenkur verdient. Neue Elkos und was sonst noch anfällt sollten schon drin sein.
Auf diese Weise bin ich auf die Seite von "good-old-hifi" gekommen - und in dieses Forum.

Ich grüße Euch alle herzlich!

Michael

[Goldmakrele]

Da bist du ja gleich ganz hoch eingestiegen. Viel Spaß in diesem Forum.

[Michael]

Danke Dir!
Ja, aber eines weiß ich: Die Geräte können nicht mehr veralten.

[Mani]

Hallo Michael !
Klasse Intro

[Michael]

Danke!

[Armin777]

Auch von mir ein herzliches Willkommen, Michael!

[Michael]

Vielen Dank, Armin!

[oldsansui]

Moin Michael - Herzlich willkommen hier
Schönes Intro, hier bist Du richtig.

[Maxihighend]

Hallo Michael, sehr schöne Mac-Story!

Willkommen hier .

[Michael]

Ein herzliches Dankeschön an Euch!

[New-Wave]

[bodi_061]

Hallo Michael.

Herzlich willkommen! Toller Einstieg von Dir!

[Michael]

Gruß an Euch!

[esla]

Nun gut,

einige werden mich aus verschiedenen anderen Foren bereits kennen. Trotzdem gehört es sich, dass man sich auch hier mal kurz vorstellt. Geboren ein knappes Jahr, nachdem jemand verkündete "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!" habe ich als erstes Gerät, einige Jahre danach, das erste Kassettentonbandgerät von Philips in noch deutlicher Erinnerung. Also ein EL 3300 (heute besitze ich ein EL 3200). Irgendwie damit mit der Tonbandtechnik "verabandelt" worden, ließ mich dies zwar zwischenzeitlich mal los, seit 2007 aber sammele ich hauptsächlich Tonbandgeräte der 70er und 80er Jahre - und repariere diese oft selbst.

Aber auch allerhand anderer "Kram" sammelt sich so im Lauf der Zeit an, angefangen von unreparablen CD-Playern bis hin zu eventuell reparablen Video 2000-Recordern. Bevor ich das nächste Mal umziehen werde sage ich Bescheid, im Keller liegen mehrere Geräte in Teilen herum, vielleicht kann ja jemand noch etwas davon gebrauchen...

Beim Neubeginn meiner "Reparaturkarriere" hatte Armin mich in einem Forum fast mal "gehauen" , als ich in einen Receiver als Skalenlampe eventuell eine LED einbauen wollte. Weil 'das iss dann ja nicht mehr okkinoool', wie Wäänä sagen würde. Ich hab's auch nicht gemacht. Es ist wieder eine Kleinglühlampe reingekommen, die auch immer noch ihren Dienst darin tut.

Gruß Jens