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12.02.2017, 16:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.02.2017, 16:41 von rolilohse.)
Hallo zusammen,
die beiden Kleinen liegen gerade wie Käfer auf dem Rücken und warten darauf, dass der Kleber anzieht. Sikaflex habe ich nach dem Motto “Viel hilft viel“ aufgetragen und zusätzlich noch von innen abgespritzt.
Bilder konnte ich keine machen, ich glaube, da wäre der Verschluss der Kamera verklebt worden . Das Zeugs saut beim Verarbeiten doch ganz schön rum.
Gruß Roland
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Ich drücke die Daumen ! Hält sicherlich bombensicher für die nächsten Jahrzehnte
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Das Volk der Dichter und Denker…letzteres zuerst. Und dicht sollte das jetzt sein….
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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Wir wollen Fotos hören.
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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• winix
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(14.02.2017, 17:19)hörtnix schrieb: Das Volk der Dichter und Denker…letzteres zuerst. Und dicht sollte das jetzt sein….
Oder : "Deutschland, das Land der Dichter und Dämmer"
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Hallo zusammen,
(14.02.2017, 17:32)rafena schrieb: Wir wollen Fotos hören.
Immer mit der Ruhe - ich schraube die Dinger heute Abend mal zusammen!
Gruß Roland
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Hallo zusammen,
leider immer noch keine Bilder, aber ein kleiner Zwischenbericht!
Gestern konnte ich die Schallwand noch ein wenig bewegen und hatte Befürchtungen, dass der Klebstoff nicht hält. Glücklicherweise ist heute alles fest, wahrscheinlich war der Klebstoff einfach noch nicht komplett durchgehärtet.
Ich habe dann die Chassis wieder eingebaut, kurz durchgemessen, ob ich keinen Kurzschluss gebaut habe und dann angeschlossen: funktioniert, OP gelungen!
Wenn ich die Bässe vorsichtig mit der Hand hereindrücke, dann merke ich einen deutlichen Widerstand. Die Gehäuse scheinen also ausreichend dicht zu sein.
Gruß Roland
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Du kannst sie auch in den Bach legen und schauen ob Luftblasen kommen. Ist ne anerkannt gute Reinigungsmethode für Stereoanlagen und man kann so auch hervorragend Dichtigkeitsprüfungen vornehmen.
“Any unbiased and reasonable person would find laughable Justice Alito’s ‘the dog ate my homework, and I didn’t even know I had homework’ defense,”
(14.02.2017, 22:27)rolilohse schrieb: Wenn ich die Bässe vorsichtig mit der Hand hereindrücke, dann merke ich einen deutlichen Widerstand. Die Gehäuse scheinen also ausreichend dicht zu sein.
da kann was nicht stimmen, eigentlich sollte sich die Hochtonkalotte dann auf Tischtennisballgröße aufpumpen.
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• Kimi, rolilohse
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Moin,
(14.02.2017, 22:40)Frunobulax schrieb: Du kannst sie auch in den Bach legen und schauen ob Luftblasen kommen.
Sind ja Alu-Gehäuse, Bäche gibt's hier gerade nicht, ich werde die mal mit in die Badewanne nehmen. Fichtennadel dürfte da ein passender Badezusatz sein.
Gruß Roland
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• Frunobulax
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Hallo zusammen,
wie versprochen die Bilder!
Erst einmal die Klebestelle innen:
Die Front- und Rückwand läuft an der Klebestelle nach innen zu, sodass dort eine breite Klebefläche mit viel Platz für den Kleber vorhanden ist. Wie zu sehen ist, zieht Sikaflex bei der Verarbeitung ordentlich Fäden. Wenn wir gerade dabei sind, schauen wir uns noch die Frequenzweiche an:
12 db/Oktave Filter mit Ferritkernspulen, einem Elko für den Tieftöner, ein Folienkondensator für den Hochtöner. Letzterer wird noch mit einem Widerstand eingebremst. Nichts besonderes, Standard für einen Lautsprecher aus den 80ern. Man beachte auf diesem Bild die Rückwand, diese ist recht dünn und mit Verstärkungsrippen versehen. Meiner Meinung nach kommt diese Konstruktion bei einem Lautsprecher dieser Größe an ihre Grenzen. Bei den kleineren Acrons macht die Sache noch einen stabilen Eindruck, hier kann man beim Klopfen auf die Rückwand ein deutlichen "Plong" hören. Ein trockenes "Klock" klänge da besser ...
Der Tieftöner hat einen Blechkorb und einen eher kleinen Magnet. Zusammen mit der weichen Aufhängung sorgt der schwache Antrieb für eine hohe Gesamtgüte und als Folge eine ausreichende Basswiedergabe bei eher geringem Wirkungsgrad.
Und noch einmal den Tieftöner von vorne:
Die Hochtöner scheinen dieselben zu sein, die auch bei Braun-Lautsprechern aus dieser Zeit verwendet wurden - auch die stark klebende, Staub geradezu magisch anziehende Beschichtung ist vorhanden. Hier die Ausführung ohne die außen liegenden Anschlussdrähten:
Und noch einmal der Magnet:
Als letzte Aktion würde ich gerne die Filzgleiter erneuern, aber wie bekomme ich die Rückstände der alten ab?
Gruß Roland
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• Kimi, Frunobulax
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etwas speiseöl drauf treufeln und a bissle einwirken lassen, sollte dann einfach weg zu wischen sein.
zumindest funktioniert das bei älteren läppis mit ihren aufklebern.
Peter aus dem Allgäu
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Die Acron machen einen soliden Eindruck. Am besten gefällt mir das Alugehäuse... ansonsten nicht unbedingt Boxen die ich mir zulegen würde.
Klanglich dürften sie ok sein, oder ?! Schön, dass das mit dem Kleber geklappt hat !
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Hallo Kimi!
(15.02.2017, 13:06)Kimi schrieb: Klanglich dürften sie ok sein, oder ?!
Die klingen auf keinen Fall schlecht! Ich werde, wenn ich Zeit finde, die Dinger einmal mit den BR26 und den Telefunken TL-500 vergleichen!
Gruß Roland
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• Kimi
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Ich hatte in letzter Zeit öfter mal Gelegenheit, Acrons in einigen Varianten zu hören - und war immer sehr begeistert, tolle Lautsprecher!
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
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• rolilohse, blueberryz, leolo
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Moin,
(15.02.2017, 13:01)der allgäuer schrieb: etwas speiseöl drauf treufeln und a bissle einwirken lassen, sollte dann einfach weg zu wischen sein.
Mmhhh - das weicht jetzt schon eine Stunde ein und es tut sich gar nichts. Die Reste sind auch hart wie Beton!
Gruß Roland
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Wärme kann helfen. Ansonsten einen Abschminkpad der Gutsten mit Aceton auf die Reste legen. nach zehn Minuten sollte der olle Kram angelöst sein. Btw. ich hoffe, Du hast die Mineralwolle wieder in die Box gestopft….
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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• Frunobulax
Aceton! Aber Achtung: Warn-/Verarbeitungshinweise beachten
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Gelegentlich gibt's auch mal "Aufkleber-Entferner" in kleinen weißen Flaschen beim Discounter des weißen Mannes (War das jetzt Aldi Süd oder Lidl? Kann mich gerade nicht erinnern.) in der Heimwerkeraktion. Im Gegensatz zu dem Zeug aus dem Baumarkt habe ich mit der Discounterware schon recht üble Kleberreste entfernen können. "Nuth"-Fleckentferner ist auch hier und da mal einen Versuch wert.
Es kommt aber immer auf die jeweiligen Verhältnisse, also auf einen Test an.
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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15.02.2017, 17:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.2017, 17:55 von rolilohse.)
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Tipps - die Aufkleberreste sind ab! Geholfen hat eine Mischung verschiedener Methoden: Erst Einweichen mit Speiseöl, dann habe ich das Trägerpapier mit einem Plastikspachtel abgekratzt und anschließend die letzten Reste mit Bremsenreiniger und den kleinen Putzschwämmen entfernt.
Jetzt muss ich mir die Tröten erst einmal schönhören!
Gruß Roland
Edith sagt:
(15.02.2017, 16:45)hörtnix schrieb: Btw. ich hoffe, Du hast die Mineralwolle wieder in die Box gestopft….
Danke für den Hinweis - gerade nachgeschaut, hier fliegt kein Dämmstoff mehr 'rum, der sollte in den Boxen sein!
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• Kimi
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Ich hole mal diesen etwas älteren Thread hervor.
Bei mir liegen seit kurzem ein Päärchen Acron 210C in schwarz. Der Zustand ist bis auf die zerbröselten Sicken nahezu perfekt. Keine Macke im Gehäuse!
Ich habe nun die alten Sickenreste entfernt. Es bleibt eine umlaufende "Wulst" auf dem Tieftöner.
Muss die dort bleiben oder muss die weg?
Auf Rolands Foto sieht man die auch, die neue Sicke muss wohl dort drauf geklebt werden, ist das richtig?
Gruß,
Joey
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16.06.2017, 13:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.06.2017, 13:12 von rolilohse.)
Hallo Joey,
die 210C hatte ich auch einmal, ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern, ob ich die Sicke auf den Pappring geklebt habe
Dies sahen vorher bei mir so aus:
Und nachher so:
Und hier der Thread: http://old-fidelity-forum.de/thread-8743.html
Gruß Roland
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Kleine ACRONs?? Da war doch noch irgendwas??
Mmmhhhhhh wer wollte da was schreiben? Muss mal suchen.
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
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