So...heute ist der Rest des Laufwerkes dran gewesen, sowie der Besuch des Zahnarztes, der ein paar dicke Dinger gezogen und ersetzt hat.
Dann gab's auch das erste Mal Strom auf die Bude...jawoll.
Wie üblich sind die Lampen des Meterkastens durch sowie die der Play-Taste. Rec und Pause sind ok.
Die Birnchen der Meterbeleuchtung hab ich gleich gegen Leuchtidioten getauscht. Die haben zwar keine originale Farbtemperatur, aber dafür sieht's auch gleich nicht mehr so oll aus. Ich mag das.
Bei der Play-Taste ist mir dann ein Malheur passiert. Die hab ich ausgelötet und dann das Deck angeschaltet, um zu messen, was da ankommt, um die richtigen Birnchen auszuwählen. Wieso ? Weil ich es vergessen hatte, ich hatte ja jahrelang keine 480er mehr auf dem Tisch.
Beim Ansetzen der Messspitze auf dem Lötauge ist es dann geschehen...offenbar hatte sich das beim Ablöten der kaputten Lampe gelöst und rutschte dann einen Viertelmillimeter weg - wobei es schön an den anderen Kontakt kam.
BLIRZ! KAFINZEL !
Ja, sind 24V, richtig, jetzt erinnere ich mich auch wieder...da darf's auch Funken schlagen bei 'nem Kurzen.
Nun hat die Logik einen weg. Das Deck dreht das Kurvenrad und somit den Kopfträger in Play-Stellung, verbleibt da auch - und der Wickelmotor läuft. Der Capstanmotor hingegen läuft allerdings nicht und startet erst, wenn man Play auch drückt - das wiederum gehört so bei dem Modell.
Dieser Zustand bleibt so lange, bis man eine der Spultasten betätigt.
Die Funktionen werden dann auch perfekt ausgeführt...und bei Stop gibt's kein Stop,, sondern es geht direkt wieder in Play-Stellung.
Schalzt ich das Deck aus und drehe das Kurvenrad in Ruheposition (Stop), dreht es beim Einschalten direkt wieder in Play-Stellung.
Verrückt. Und so natürlich unbrauchbar.
Was hab ich mir da geschossen ?
Das gestern angekündigte Problem hab ich dann auch nicht mehr adressiert...kommt irgendwann.