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Verstärker Dual CV 6030 vs. Musical Fidelity Caruso
#51
wer eben mal hinein schauen möchte: volante -->
[Bild: te-5.png]
#52
Back to topic,

den Dual CV6030 hab ich in meiner Jugend mal besessen, zusammen mit dem dazugehörigen Tuner und Doppel-Tapedeck, war übrigens kein Japaner, sondern ein Koreaner, Scope!

Das Ding war mit seinen Tastern zur Quellenwahl recht niedlich, der Klangverbieger hat den Klang echt verbogen, leider auch nach 3 Jahren angefangen zu knistern, was wohl anschaulich die Qualität des Geräts bezeugt. Trotzdem war der Amp an meinen damaligen Ansprüchen gemessen ganz ok. Kräftig genug für die Original 3-Wege Dualboxen. Zusammen mit dem erstaunlich guten Tuner sind die bei meinen Eltern auch heute noch in Betrieb. Nur das Doppeltape war unterirdisch!!

Unterm Strich war ich aber erlöst als nach 4 oder 5 Jahren Besitz der Blitz eingeschlagen hat und ich Tape und Verstärker als Totalschaden entsorgen musste und durch eine Pioneer Anlage ersetzte.

Wär schön den Dual plattzumachen anstatt uns gegenseitig gegen die Knie zu pinkeln...

lG,
Tom
#53
Zitat:war übrigens kein Japaner, sondern ein Koreaner, Scope!

Das macht keinen allzugroßen Unterschied. Wink3...Ein "Asiat"



Zitat:Wär schön den Dual plattzumachen anstatt uns gegenseitig gegen die Knie zu pinkeln...

Dazu sollte man den Thread nochmal vorbehaltlos von Anfang an durchlesen. Der TE hat eindeutig dazu aufgefordert, bezüglich der Geräte und der verwendeten Vorgehensweisen kein Blatt vor den Mund zu nehmen.

Dass keiner der genannten Verstärker irgendwie von erwähnenswerter Qualität ist, muss man wohl nicht lange ausdiskutieren. Das ist die 50 € Klasse auf dem Gebrauchtmarkt.
Der Dual gehört heute sogar in die Wertstoffhofklasse. Das ist nunmal so, und ich habe auch kein Problem damit, das offen auszusprechen.

Eine vorgespielte Scheinheiligkeit bzw. Bauchpinseln ist da fehl am Platz.
Wie ich bereits weiter oben erwähnte, kann man ebensogut 300+ weitere Plastikverstärker mit 2x50W hervorkramen und sie dann "emotional "  vergleichen. Bloß was bringt das denen, die nicht dabei waren? Man erfährt ja nichtmal etwas über den Zustand der Geräte. Ich schrieb ebenfalls, das es durchaus möglich ist, dass eines der Geräte schwere technische Mängel aufweist, und sich schon aus diesem Grund hörbare Differenzen ergeben.

Die an den TE gestellte Frage, wie er denn nun den Pegelausgleich vorgenommen hat, wurde ja nicht mehr beantwortet, sondern merhr oder weniger eingeschnappt der Rückzug angetreten. Das hätte ich nach dem "offenen" Einstieg und der deutlichen Formulierungen im Startbeitrag nicht erwartet.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an scope für diesen Beitrag:
  • Cpt. Mac, MacMax
#54
Lass doch den Leuten mal Ihre Illusionen,schadet doch niemand. Ist doch egal auf welchem "Level" man sich über sein Geraffel freut.
Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles. Ach wir Armen!
#55
Es hat ja auch was destruktives, jedem Frischling, der ein wenig "begeistert" den Sound seiner privaten Stereoanlage diskutieren will, mit diesem Standardsatz zu kommen:
"Das ist deine Meinung, und die taugt nichts!". Jeder hat seine eigene Wahrnehmung, und muß auch nicht alles messbar sein. Einen Mythos zu zerstören ist sowieso eine undankbare Aufgabe. Ausserdem gibt es sowieso eine Welt außerhalb des "messbaren". Das ist auch nicht völlig OT.
Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles. Ach wir Armen!
#56
Ich denke auch, jeder wird zu diesem Thema eine eigene Sichtweise haben. Meine ganz persönliche, natürlich unmaßgebliche Auffassung ist, dass ich bei jedem Verstärker, den ich hier in Betrieb hatte, ganz klare Unterschiede gehört habe, ABER: Ich gehöre nicht zu der Spezies, der den Verstärker auf "Nulleinstellung" spielen lässt, wo jegliche Klangregulierung abgeschaltet ist, ich greife aktiv in das Klangbild ein. Ich kann mir durchaus vorstellen (und das ist IMHO auch reichlich, speziell durch die Blindtests von Scope, belegt), dass es in "Nullstellung" tatsächlich keinerlei Unterschiede gibt. Den Klang geben dann einfach zum größten Teil die Speaker vor, weiteren Einfluss haben analoge Geräte - Tapedeck, Dreher etc; auch digitalen Geräten wie dem CD-Player spreche ich persönlich herzlich wenig Einfluss zu.

Wo sich aber, um darauf zurückzukommen, deutliche Unterschiede auftun, ist die Klangregelung. Da ich wie eingangs gesagt zu den Personen gehöre, die über Bass-, Mitten- und Hochtonregler in den Klang eingreifen, kann ich mit absoluter Sicherheit sagen, dass sich zum Beispiel der Marantz 2238 sowie mein Sherwood RV-5030r sehr zu meiner Zufriedenheit einstellen lassen, während mein ehemaliger harman/kardon AVR 142 eine schlichte Frechheit war und der Onkyo A-9210 irgendwo dazwischen manövriert.

Dass ein Verstärker in seiner Grundauslegung "musikalischer, farbiger" oder was-weiß-ich sein soll, halte ich persönlich für Käse.
- Demon to some. Angel to others. -
#57
...ach übrigens scope, in dem Buch ist auch dein "nicht hören" von Unterschieden erklärt. Also mach dir keine Sorgen, es ist völlig normal. Hören ist reine Kopfsasche, man muss es wollen, so oder so ! Was du nicht hören willst hörst du auch garantiert nicht. Frag mal deine Frau !
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....

www.luckyx02.de
#58
Die Frage ist vielmehr ob man immer in Kettenhemd als Kreuzritter auftreten muss...vor allem wenn der Thread durch den Eröffnungspost eindeutig in eine Richtung geht, mit der man persönlich nichts anfangen kann.
Wartet man nur auf solche Gelegenheiten oder wie funktioniert das?
#59
Bitte eng und emotional am Thema bleiben Oldie
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Kimi für diesen Beitrag:
  • Operators Manual
#60
(04.04.2017, 10:50)luckyx02 schrieb: ...ach übrigens scope, in dem Buch ist auch dein "nicht hören" von Unterschieden erklärt. Also mach dir keine Sorgen, es ist völlig normal. Hören ist reine Kopfsasche, man muss es wollen, so oder so ! Was du nicht hören willst hörst du auch garantiert nicht. Frag mal deine Frau !

Richtig und damit disqualifiziert sich das ganze Machwerk. Kostprobe gefällig?

Zitat:8.2 Listening
Skilled or even casual listening can (and does) reveal both blatant and subtle defects
that routine (and even advanced) measurements are ‘stone deaf’ to.
Single presentation is the safest technique. You live with an amplifier for a week
or a month. Daily (but wholly ad-hoc, unpressured) listening to a range of music is
presumed. Then you try another, ideally one that is roughly matched in power delivery.
You may not be sure of the differences straight after the changeover, but it is
unlikely you will not hear some soon, and that later, you will be either glad to swop
back, or else keep, the second amplifier; or if both are both flawed or good, you will
at least have a feel for their respective advantages. On the other hand, there is a risk
of getting used to changes. The fact that humans are highly adaptable to the imperfect
or less good, is not an argument for ignoring the absolute difference. After
years of experience, John Atkinson states “It is an essential rule when judging hi-fi
equipment, that the better component is one that lets you get into the music more
easily, that opens your ears ... not the one that meets arbitrary standards ...” [1]
Blind, double blind, and triple blind testing are ideas drawn from medicine. But
unlike wines or drugs, the actual object is not being directly evaluated [2]. Also, in
pharmaceuticals, the blind tester partakes of solely A or B, never both. And at the
hands of hard-line objectivists, they have often developed (and without any deep
consent from, or consultation with, listeners) into high pressure, and highly unnatural
methods for most humans to make decisions about even large differences in
musical emotional expression. In double blind testing, neither operator nor listener
knows what is being heard (at the time). Then there is triple-blind testing. But does
this stop pre-cognition? No.

Summa summarum ziemlicher Esoquark für Gläubige.
#61
Aus Wikipedia :


Zitat:Juan G. Roederer is a professor of physics emeritus at the University of Alaska Fairbanks (UAF). His research fields are space physics, psychoacoustics, science policy and information theory. He conducted pioneering research on solar cosmic rays, on the theory of earth’s radiation belts, neural networks for pitch processing, and currently on the foundations of information theory. He is also an accomplished organist.

Zitat:Awards and honors
  • Fellow of the American Geophysical Union (1977)
  • Fellow of the American Association for the Advancement of Science (1980)
  • Senior Research Fellow of the United States National Academy of Sciences (1964–1966)
  • Corresponding Member of the National Academy of Science of Argentina (1983)
  • Corresponding Member of the National Academy of Science of Austria (1985)
  • Associate Fellow of the Academy of Sciences for the Developing World (1990)
  • Edward A. Flinn III Award of the American Geophysical Union (2000)
  • Honorary Member of the Argentina Physical Association
  • Honorary Member of the Argentine Association of Geodesists and Geophysicists
  • Recipient of the medal "100 Years of International Geophysics" of the former Soviet Academy of Sciences (awarded to 100 geophysicists worldwide)
  • Recipient of four NASA Group Achievement Awards for his collaboration in the Galileo Mission to Jupiter

Iss klar das scope und du da ganz andere Kaliber seid.

PS: Aber in der deutschsprachigen Ausgabe ist es viel besser zu verstehen.....
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....

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#62
Man muss nicht Professor sein, um völligen Mist von sich zu geben. Sieht man gut an dir, es reicht auch ein Klippschulabschluss.
#63
(04.04.2017, 14:01)andisharp schrieb: Man muss nicht Professor sein, um völligen Mist von sich zu geben. Sieht man gut an dir, es reicht auch ein Klippschulabschluss.

Wie wahr, wie wahr. Gott sei Dank ist er Proffessor und hat das Buch ursprünglich als Arbeitsunterlage für seine Vorlesungen geschrieben. Darum ist es auch für Klipschulabgänger wie dich und mich schwer zu verstehen.
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....

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#64
Kommt das Klipschorn auch von dieser Schule?
#65
Nee, da fehlt ein P.
#66
Wieso, das ist doch von P. Klipsch.
#67
Hier gibt es eine Leseprobe aus dem Buch, allerdings nur englisch:

http://cds.cern.ch/record/1339621/files/...Matter.pdf

Und hier das Inhaltsverzeichnis:

http://d-nb.info/940971860/04
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....

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#68
(03.04.2017, 21:39)winix schrieb: wer eben mal hinein schauen möchte: volante -->

Das gesamte Buch wurde schon verlinkt. Floet
#69
Zitat:Dass ein Verstärker in seiner Grundauslegung "musikalischer, farbiger" oder was-weiß-ich sein soll, halte ich persönlich für Käse.

Damit es nicht in Vergessenheit gerät: NUR darum geht es und nur darum ging es stets. WEr was, wann und wie an seinen Drehreglern einkurbelt, und dann zu vernehmen glaubt, war -bisher- nie Thema.
Einen kontrollierten Hörtest zwischen zwei völlig unterschiedlich eingekurbelten 10 Band Equalizern, oder irgendwelchen Klangreglern könnte man zweifellos durchführen....Aber bitte nicht mit mir Wink3
#70
Gutes Sound-branding hat es schon immer gegeben. Nicht nur bei Verstärkern. Weiss gar nicht was da schlimm dran ist ?
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....

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#71
Atscope: Darum hab ich's so nochmal erwähnt. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass es da in genau dem Bereich gerne mal Missverständnisse und daraus resultierend überhaupt diese Streitigkeiten gibt: NATÜRLICH gibt es sogar deutliche Klangunterschiede, oder sagen wir besser "Regelbarkeitsunterschiede" zwischen verschiedenen Verstärkern. Nur eben in "Nullstellung" nicht oder minimal.
- Demon to some. Angel to others. -
#72
(04.04.2017, 14:44)DarknessFalls schrieb: Nur eben in "Nullstellung" nicht oder minimal.

Was eindeutig von deinen Tröten abhängt. Mit meinen Küchenlautsprechern hör ich da auch nicht viel raus. Mit meinen Stax amp und dem Lambda Pro kann man schon mal Kabelklang erforschen. Wo dazwischen befindest du dich ?
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....

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#73
(04.04.2017, 14:37)andisharp schrieb:
(03.04.2017, 21:39)winix schrieb: wer eben mal hinein schauen möchte: volante -->

Das gesamte Buch wurde schon verlinkt.  Floet

oh, scheine ich überlesen zu haben; hatte lediglich den Link zum Kauf des Buches gesehen Hi
[Bild: te-5.png]
#74
Zitat:Ich kann mir nämlich vorstellen, dass es da in genau dem Bereich gerne mal Missverständnisse und daraus resultierend überhaupt diese Streitigkeiten gibt

Das kann ich mir hingegen nicht vorstellen, da die Vorgehensweise bei der Durchführung im Vorfeld meist mehrfach hintereinmander gebetsmühlenartig bis ins Detail erklärt wird.
Da verbogene Frequenzgänge ohnehin die wahrscheinlichste Ursache für hörbare Differenzen sind, macht es m.E. auch wenig Sinn, technisch unüberprüfte Geräte gegenüberzustellen, und aus dem Kaffeesatz zu lesen.

Ich weiss allerdings nur zu gut, dass genau DAS die Lieblingsbeschäftigung der ganz kleinen, und auch der ganz großen Audiophilen ist. Die Größe bezieht sich hier auf das ausgegebene Kleingeld. Da nehmen sich die Spendablen und die Geizigen unterm Strich nicht viel.
Entsprechend gereizt reagiert man, wenn man die so wichtigen "emotionalen Erlebnisberichte" diskreditiert oder zumindest in Frage stellt.

Das ist wohl wie ein harter Tritt gegen das Schienbein.
#75
Ich kann nur für mich reden, aber für mich ist es kein Tritt gegen das Schienbein, sondern...speziell in einem Forum wie diesem
.....ja was eigentlich? In erster Linie langweilig!
Nett kann ich auch, bringt aber nix. 


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