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Hattest Du zu Recht damals auch gesagt... ist aber zu schön. Bleibt, auch wenn er hüpft!
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山水!
Gruß
Niels
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• E-Schrotti
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Es gibt ja auch Doppelseitiges-Klebeband!
Gruß Peter
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• contenance
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Zitat:CDM-2/P
P steht bestimmt für Plastik!
...das "P" steht für "portable" und sollte andeuten, dass man das CDM2 soweit miniaturisiert hatte, dass es sogar in den Philips CD10 passte, das erste tragbare Modell (um 1986). Leider hat man beim CD 207 nicht die bürstenlose Variante genommen, sondern ein 08/15 DC Motörchen verwendet... früher oder später fangen die Dinger an, unschöne kratzende und schabende Geräusche zu produzieren...
Grüße,
maurice
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• E-Schrotti, proso
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(15.04.2013, 18:36)E-Schrotti schrieb: Aber er weiss schon, warum er seine Hand oben auf der Ecke liegen lässt.....
...damit der Player da stehen bleibt.
Ich hatte ja schon 2 CD-73 und auch Philips CD-300 und 303, so schön die Mechanik ist,
aber jeder der Player verrutscht beim Öffnen und Schliessen. Zwei Böbbel BlueTack drunter, und das Ding bleibt auch stehen
Und es lässt sich bei Bedarf wieder rückstandslos entfernen.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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• E-Schrotti
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Also, mein 303er verrutscht auch ohne Hilfsmittel nicht...
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(16.04.2013, 11:38)Ivo schrieb: Also, mein 303er verrutscht auch ohne Hilfsmittel nicht...
...vielleicht höre ich die leichtere Muse!?
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Niels
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Bestimmt sogar - lausche zeitweilig bevorzugt schwermetallischen Klängen...
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Da können die von mir bevorzugten Blechbläser nicht mithalten... Miles wog mit Trompete wahrscheinlich keine 60 KG!?
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Niels
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03.12.2013, 20:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2013, 20:12 von audiomatic.)
Sodele,
höchste Zeit dass in diesem Thread hier mal wieder was passiert...!
Ich hatte in jüngerer Vergangenheit einige schöne Vintage CDP’s zum Service, leider hab ichs nicht geschafft, von allen Geräten Bilder zu machen – einige habe ich aber „festgehalten“.
Anfangen wollen wir hier mal mit dem Denon DCD-1800R. Der DCD-1800 war der erste Player, mit dem Denon auf dem europäischen Markt aktiv wurde. Das Gerät erschien 1983/1984 und kostete rund 2000 DM. Nach kurzer Zeit wurde dieser Player durch den hier vorgestellten DCD-1800R abgelöst, das R steht (wie ihr euch denken könnt) für remote – ansonsten sind die Geräte weitestgehend identisch.
Eine Reihe Besonderheiten zeichnen dieses Modell aus. Zum einen ist der Denon quasi DER „Reibrad-Player" unter den CD-Spielern… und damit auch der einzige seiner Gattung (mit so einem ungewöhnlichen Laserantrieb). Von der Laserführung her ähnlich wie die frühen Philips (bis CDM-9), verfügt das Gerät über einen Radialantrieb für die Lasereinheit (im Gegensatz zur Linearführung, die Standard bei nahezu allen anderen Playern ist). Während Philips den Schwingarm mit der Pickup-Einheit gewissermaßen elektromagnetisch „direkt“ antreibt (mal einfach gesagt, nach ähnlichem Prinzip wie ein VU-Meter), haben die Denon Ingenieure sich für ein abenteuerliches Konstrukt entschieden, welches ähnlich wie ein Reibrad beim Plattenspieler funktioniert. Seht her:
Der massive Träger mit der Lasereinheit wird durch eine angebaute Einheit mit (viertel-) kreisförmigem Verlauf direkt über eine Motorachse angetrieben.
Ohne das jetzt weiter auszuschmücken, ist m.E. der Philips Radialantrieb allen anderen Konstruktionsprinzipien – insbesondere dem Linearvorschub, egal welche Variante (über Getriebe und Stangenführung oder als hochwertiger Linearantrieb) – weit überlegen, was Wartungsfreiheit und Langlebigkeit betrifft. Schade, dass Philips diese Konstruktion nach dem CDM-9 (vermutlich aus Kostengründen) abgelöst hat und danach nur noch herkömmliche Linear-Laufwerke (a la CDM-12) in Eindhoven produziert wurden.
Wie auch immer – zurück zum Denon. Wider Erwarten funktioniert das „Reibrad-Prinzip“ recht gut, wenngleich der Player – wie viele Modelle der ersten Generation – nicht gerade der Shooting Star ist, was Fehlertoleranz und Zugriffszeiten betrifft. Der „Reibrad-Antrieb“ ist jedoch in der Form einmalig und bei keinem anderen Player zu finden! Der Discmotor im DCD-1800R ist auch eine Besonderheit, wenngleich schlecht ins Bild zu rücken. Die Antriebsspulen des Motors sitzen direkt unten auf der Platine, ein massiver Messingschaft mit etwa 1 cm Durchmesser und 5cm Länge verbindet Magnetrotor und Discteller. Wer so etwas mal bei einem „neueren“ Player gesehen hat (ein Motörchen etwa im Durchmesser eines 1-Euro Stücks, das Disctellerchen ist mit einer 2mm dünnen Achse mit dem Motor verbunden), erkennt was hier für ein Aufwand getrieben wurde:
Interessanterweise finden sich beim DCD-1800R noch weitere Anleihen aus Eindhoven. So hat man sich bei Denon dazu entschlossen, den ganzen Bereich des Decoders und der Fehlerkorrektur einem Chipsatz von Philips zu überlassen: Es finden sich die üblichen Verdächtigen SAA-7000, SAA-7011 sowie SAA-7020, die quasi in jedem Philips-basierten Gerät dieser Ära werkeln…
Der Servo selbst ist bei diesem Gerät noch quasi diskret aufgebaut, eine Unmenge Operationsverstärker und –zig Abgleichpunkte.
Als D/A Wandler dient immerhin ein 16-Bit PCM-53 aus dem Hause Burr-Brown, das damals schon patentierte Prinzip des „Super Linear Converters“ wurde auch bei diesem Modell schon eingesetzt. Die ganze D/A und Analogsektion befindet sich unter dem Abdeckblech auf der Decoderplatine.
Der gesamte Player wiegt immerhin knapp 10 Kilo. Der schwere, wie bei manchen Esprit Modellen „ausgelagerte“ Trafo trägt dazu wesentlich bei. Der DCD-1800 besitzt 3 vollständig getrennte Netzteilsektionen für Servo, Digital und Analog und ist damit ein echter Trendsetter!
(Wie immer) mein Fazit: Äußerlich ist der Denon wahrlich keine Schönheit (der gezeigte schwarze war dazu noch reichlich abgerockt), die silberne Variante mit Holzseitenteilen mag ja noch ganz gefällig sein. Die „inneren Werte“ sind durchaus außergewöhnlich – dennoch für mich kein „must-have“.
Als einer der ersten Player gehört er aber unbedingt in diesen Fred. Als nächstes zeige ich euch den seltenen Micro Seiki CDM-1, der ebenfalls hier zu Gast war...
Gruß, audiomatic
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• Rainer F, 0300_infanterie, E-Schrotti, fmmech_24, Yamanote, Mosbach, Das.Froeschle, duffbierhomer, dksp, New-Wave, Stereo-Tüp, loenicz, Mess, Helmi, triple-d, proso, putzteufelms, spocintosh, Ichundich, onkel böckes, rappelbums, Tom, hal-9.000, charlymu, JayKuDo, MfG_123, hifiES, xs500, Bernardo_1971, oldAkai, Blink-2702, Campa, martin.k, dedefr, winix, cola, theoak, hadieho, Janosch, DarknessFalls
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... wusste gar nicht um das Konstruktionsprinzip - hatte mich aufgrund der Verfügbarkeit des Lasers immer von dem Gerät ferngehalten und dem (nachfolgenden) DCD-1700 den Vorzug gegeben ...
Tolle Bilder und super Insider-Infos ... Danke!
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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• audiomatic
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Danke für der klasse Bericht
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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• audiomatic
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Zitat:Interessanterweise finden sich beim DCD-1800R noch weitere Anleihen aus Eindhoven. So hat man sich bei Denon dazu entschlossen, den ganzen Bereich des Decoders und der Fehlerkorrektur einem Chipsatz von Philips zu überlassen
Darunter sind aber gleich mal drei Matsushita-ICs zu erkennen!
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(04.12.2013, 10:55)Cpt. Mac schrieb: Darunter sind aber gleich mal drei Matsushita-ICs zu erkennen! Ich würde mal sagen, dem Logo nach sind die von Hitachi. Ein 6116 SRAM und zwei Standard-TTLs.
Marcus
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Ich meine die MN6631A, und deren Logo ist eindeutig von Matsushita:
Hier gäbe es das Datenblatt dazu: http://www.datasheetarchive.com/MN6631A-datasheet.html
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Moin,
gerade frisch eingetroffen... trifft nicht jedermanns (Wohnzimmer-)Geschmack, dafür aber seeehr selten:
Würde auch in den "Studiogeraffel" fred passen, denke aber hier ist er besser aufgehoben. Nacktbilder folgen, kann aber noch was dauern... (wobei-es zuckt schon in den Fingern, die Neugier ist groß... )
gruß, audiomatic
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bin schon auf das Innenleben gespannt
.............Gruß Bruno
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... ist das oben rechts ein Abhörmonitor?
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Ja,Kontrollautsprecher
Die Teile kenne ich noch aus dem Einsatz..... aber nicht von innen. Daher bin ich sehr auf die Bilder gespannt
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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... tja, konnte mich dann heute morgen doch nicht beherrschen und habe zumindest mal das Dachgeschoß aufgemacht. Sooo spektakulär wars denn nicht, der Jack-in-the box sitzt wohl eher im Keller. Hier mal 3 schnelle Bilder aus der Hüfte:
Das gesamte CD-Laufwerk, links vorn (Gerät ist von hinten aufgenommen) der Kontroll-Lautsprecher von innen
Die kleine Platine neben dem Laufwerk ist sehr "thomson-style" mäßig (ehemals Nordmende, Saba, Telefunken) - da werde ich wohl mal recherchieren. Pickup-Bezeichnung hab ich spontan mal keine gefunden (aber auch nicht intensiv gesucht); Laufwerk ist auf jeden Fall ungewöhnlich für die Zeit - der Player ist 1988 gebaut worden. Aus dem Bauch heraus hätte ich hier ein Philips-Dreharm-Gusslaufwerk erwartet, so haben's ja die Kollegen von Studer und Revox seinerzeit gelöst...
Dann hab ich die Kiste mal angeworfen - holy moly!!! Sehr gewöhnungsbedürftige Optik: 3 verschiedenfarbige Displays dicht nebeneinander.... geringer WAF.
to be continued - kann aber dauern, zuerst sind noch ein paar andere Geräte an der Reihe
gruß, audiomatic
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Gerade dieses ANDERS SEIN macht den Player interessant.
Und die verschieden farbigen Displays hätte ich damals auf Arbeit bei Radio lieber gehabt als die einfarbigen Denons ... so hat man sofort den Überblick.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Hallo,
hier ist mein CD-Player von 1986.
Es ist ein DENON DCD-1300.
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Hallo
Mein erster Player aus dem Jahr 1986 ein Sony CDP 35 , das Bild habe
ich beim ausmisten des Kellers gefunden ist von 1987.
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