Accuphase P300X geschrottet

[Der Karsten]

wollte die eigentlich noch fertig machen, aber 1. kommt es anders als man 2. denkt





Die Sanken sind etwas größer was den Zwischenraum verkleinert und somit passt der Varistor nicht mehr an seinen Platz, mal sehen wo man den hinbaut ohne zuviel umbauen zu müßen.

[Rüssel]

Es schreitet voran

[Silomin]

Das geht doch bestimmt auch im Huckepack. Macht Rotel in der RB-991 auch so.

[2blue]

Die Sanken sind etwas größer was den Zwischenraum verkleinert und somit passt der Varistor nicht mehr an seinen Platz, mal sehen wo man den hinbaut ohne zuviel umbauen zu müßen.

Bitte jetzt nicht steinigen, aber könnte man die Sanken nicht etwas abschleifen damit der Varistor nicht versetzt werden muss.

Gruß
Gerhard

[Der Karsten]

an Huckepack hab ich auch schon gedacht, nur ne längere Schraube muß ich noch finden

[scope]

So hätte ich es nicht gemacht. Es wird funktionieren, aber der thermische Widerstand ist ...ungünstig.
Ich hätte die beiden Transistoren an den entsprechenden Stellen am Schleifstein um je 5/10 mm abgeschliffen. Das dauert pro Transistor 15 Sekunden und sieht "sauber" aus.



Aber es gibt sogut wie immer mehrere Wege zum Ziel.

[Der Karsten]

das werd ich auch so machen scope, denn die Sanken bauen höher als die Toshis und wenn dann noch der Varistor samt Schraube draufkommt passt es unten mit der Bodenplatte nicht mehr.

[Der Karsten]

nachdem die beiden Transistoren abgeschliffen sind passt nun auch der Varistor wieder dahin wo er hingehört.



Spielen tut sie auch schon wieder auf beiden Kanälen, gibt aber noch ein Problem.
Ich hatte den Bias der intakten Seite gemessen, der ist nach einiger Zeit des Warmlaufens auf  stabile 5,6mV gestiegen, beim ehem. defekten bekomme ich den nicht unter 13,1 mV runtergeregelt.
Das es an dem 200 Ohm Trimmer liegt denke ich nicht denn 20 Ohm sollten nicht so ins Gewicht fallen, werd mir morgen mal die Regelung anschauen und sehen welchen R ich da ändern muß damit das dann wieder richtig funktioniert.
Schaltplan wäre schön, falls jemand einen dafür hat wäre es hilfreich mir den zu schicken.

[Rüssel]

Hach wie freu ich mich

Ja die war vorher schon am Deckel links wärmer beim Einspielen.

[HVfanatic]

Sieht doch schon mal sehr gut aus. Vlt. haben die Sanken einen etwas anderen (minimal) Schwellwert? Hat der intakte Kanal noch die alten Transistoren? Hast Du mal Vbe verglichen???

Gruß, Dirk

[Der Karsten]

die intakte Rechte hab ich so gelassen wie sie war, nur Bias und Offset gemessen um Vergleichswerte zu haben.
Die anderen Enttöpfe werd ich erst dort einbauen wenn die linke Seite einwandfrei spielt und eingestellt werden kann. Danach kann ich auch bei den Originalen Toshis mal Vbe messen.

[Der Karsten]

bevor ich hier mit try and error wieder die Endstufe himmle frag ich lieber mal ob ich richtig liege.

Bias lässt sich nicht weiter runterregeln als 13,1mV, Biaspoti ist am kleinsten Anschlag (0,19R)
Wenn ich nun R34 statt 150R einen 220R nehme müßte sich das doch auf Werte zwischen 5 und 7 mV regeln lassen, oder hab ich da ein Denkfehler?

[willi_vintage]

Über welches Bauteil wird denn der Ruhestrom (bzw. der Spannungsabfall) abgegriffen? Prüfe doch bitte, ob hier alles in Ordnung ist. Tip: Vierdraht Messmethode verbessert die Genauigkeit!

[HVfanatic]

Du könntest parallel zum 220 einen 10k löten und schauen, ob der Strom steigt oder fällt... Außerdem verhindert die Strombegrenzung in Deinen Labornetzteil einen Schaden...

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Mich irritiert trotzdem, dass der Verstellbereich nicht ausreicht. Vbe sollte sich nicht so sehr unterscheiden. Oder waren die alten Darlingtons?????

[Der Karsten]

abgenommen wird zwischen -B (gelb) und dem Kreuzungspunkt R52 / 53 (1K2) die zu den beiden Colectoren der PNP Endtransistoren gehen. Plus MM an Rot -MM an Gelb
Das ist alles i.O.





nein die alten sind normale PNP NPN keine Darlingtons, und ich hab die Endstufe nicht am Labornetzteil sondern im Gerät. Messen im eingebauten Zustand ist da suboptimal.

[HVfanatic]

Irgendwie bräuchte ich den Auszug aus dem Schaltplan. Sonst habe ich da lieber keine Meinung. Ohne Labornetzteil mit Strombegrenzung wäre mir rumprobieren zu gefährlich.

[Der Karsten]

.... Auszug aus dem Schaltplan...
gibts leider nicht, hält Accu die Hand drauf.

Ich kann doch die Netzspannung über den RTT regeln und am AM sehen ob es gefährlich wird.

[HVfanatic]

Mist. Hifiengine hat die nicht? Mal bei diyaudio.com gefragt? Regeltrafo sollte helfen. Ich hab für kleinere Endstufen ein Labornetzteil - aber bei 30V ist leider Schluss. Für die Accuphase bräuchte ich 2. Hast Du Vbe verglichen?

[Der Karsten]

nur vom C2265 und C2922
so groß ist der Unterschied nicht.

2565


2922




Tausch R34 von 150R auf 220R hat nix gebracht

[Armin777]

Wie wäre es denn, wenn Du die größeren Transistoren auch in die zweite Endstufe baust und dann nachmisst, ob der Ruhestrom sich ebenso verhält wie im jetzigen?

Beste Grüße
Armin

[Der Karsten]

gerade gefunden

[Der Karsten]

Wie wäre es denn, wenn Du die größeren Transistoren auch in die zweite Endstufe baust und dann nachmisst, ob der Ruhestrom sich ebenso verhält wie im jetzigen?

Beste Grüße
Armin

die wollt ich eigentlich erst umändern wenn diese Seite richtig läuft, werd ich dann wohl mal machen.

[Magnet]

Wenn der gezeigte Schaltplan (halbwegs …) stimmt, dann müsste sich der Bias mit dem Trimmer auf null einstellen lassen - egal welchen Nennwert der Trimmer hat. Bei R=0 bleiben nur die beiden Diodenstrecken mit ca. 1.4V übrig. Gebraucht werden aber ca. 1.4V für die Endtransistoren und noch jeweils V_GS der beiden MOSFET-Treiber. Interessant wären:

• V_GS der MOSFETs
  

• Spannung an der Doppeldiode zur Temperaturstabilisierung
  

• Spannungsabfall an R30 im gezeigten Schaltbild (wenn es den so gibt …) und daraus berechnet der Strom. Vielleicht fließt zu viel Strom durch den Trimmer und die Doppeldiode.
  

[scope]

Die FET sind sehr spezielle Typen mit gerade mal 0,2V VGS, was ziemlich einzigartig ist. Erlaubt sind laut Datenblatt bis zu 1,5V, was ich in der Praxis bei "echten" aber noch nie erleben durfte. Es gibt sogut wie keinen Ersatz, und es sind haufenweise gefälschte Exemplare im Umlauf, die dann teils deutlich über 0,5V oder  höher liegen. Das Pinout ist ebenfalls einzigartig.

Hier gibt´s was dazu:
https://old-fidelity-forum.de/thread-23169.html

[Armin777]

Ich habe die Karsten zugeschickt und bin auch nicht sicher, ob das Hitachi-gelabelte, aber gefälschte Exemplare sind. Sehr echt sehen die mir nicht aus, um ehrlich zu sein. Herkunftsquelle leider unbekannt.

Beste Grüße
Armin