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Wieviel Phono-Vorverstärker braucht man eigentlich?
Auf die Eingangsfrage kann es nur eine Antwort geben:
Immer eine mehr:

[Bild: DSCN0443.jpg]


LOL
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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Das sieht sehr ordentlich aus und wird vorsaussichtlich gut funktionieren, wenn man keinen Mist baut, was schnell und anscheinend auch oft passiert.
Die Masteraufgabe ist aber noch zu bewältigen..... das Gehäuse....

Allerdings ist es m.E. keine echte Antwort auf die Eingangsfrage.
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Was wären denn die klassischen Fehler die man sich beim Aufbau einhandeln könnte ?
"Autofocus has ruined quality"
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Diese Frage ist nicht "pauschal" zu beantworten. Diese Forenprojekte werden zu 90% nach dem Verfahren "Malen nach Zahlen" zusammengesetzt, und als Erfolg zelebriert, wenn am Ausgang ein Signal ansteht, das auf dem Hameg 203 gar nicht mal schlecht ausschaut LOL Drinks


Das liest sich wieder recht "hart", aber es ist aber nun mal so.
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  • 0300_infanterie, Test
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Na dann verrate uns Malern doch mal die einzig korrekte
vorgehensweise. Denker
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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Zitat:Na dann verrate uns Malern doch mal die einzig korrekte vorgehensweise. [Bild: denker.gif]


Die Vorgehensweise, also welcher Widerstand zuerst, und welcher C zuletzt aufgelötet wird, ist nicht das, was ich meine.

Ein Entzerrer, der so aufwendig wie dieser aufgebaut ist, verlangt in der Aufbauphase nicht nur hanwerkliches Geschick, was einige Leute (nicht alle) durchaus mitbringen, um am Ende eine sauber verlötete Platine vorliegen zu haben.
So eine Schaltung "erwartet" auch, dass die -zusammen mit dem NT- erreichten Eigenschaften in Gänze (über alles) geprüft werden, um ggf.  Nachbesserungen durchzuführen, die fast immer nötig werden.
Dabei rede ich nicht von Nachbesserungen in Form eines nicht funktionierenden, oder stark verzerrten Kanals, sondern die Überprüfung von Eigenschaften , die man ganz offensichtlich bei der
Entwicklung der Schaltung im Kopf hatte.
Man will mit solchen Schaltungen Eigenschaften verbessern, die in den seltensten Fällen mit der klaren Hörbarkeit in Verbindung stehen....Das wird zwar gerne so "verkauft", ist aber Blödsinn.

also erstklassige Fremdspannungsabstände. minimierte Abweichungen der Entzerrung, und minimale  nichtlineare Verzerrungen. Außerdem hohe Übereinstimmung der beiden Kanäle zueinander.
Wird das alles nicht nach -und ggf. auch schon während-  der Aufbauphase  kontrolliert, wird es eine Ausnahme sein, wenn das Fertiggerät im Labor gut abschneidet.
Ich weiss das sowas in der Szene nicht gerne gelesen wird, aber darauf möchte ich keine Rücksicht nehmen. Es ist nun mal so.

Wer das alles für "nicht so wichtig" hält, der baut einfach eine "le pacific" auf Lochraster. Die ist in 2 Stunden fertig und klingt bereits "wie ein Gedicht"........Das kann man überall  in den Foren nachlesen!!!
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  • , 0300_infanterie, Kimi, Frunobulax, Test, Tarl, Caspar67
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Der aktuelle ist, glaube ich, der 7-8e den ich davon aufbaue.
Wie gut zu erkennen ist handelt es sich um ein Massengrab
für Transistoren welche allerdings für die einzelnen Funktions-
gruppen selektiert werden müssen.
Leider stammt mein Vorrat aus verschiedenen Quellen ver-
schiedener Hersteller. Daher erstrecken sich die gemessenen
hfe-Werte über einen sehr weiten bereich.
Da stecken bereits ~50 Std. Lebenszeit drin.
Natürlich sind die bestandteile der eigentlichen RIAA ebenfalls
genau gepaart.
Bisher gab es lediglich im Shuntregler gelegentliche Schwingneigung.
Ließ sich aber immer durch kleine C´s einfangen.
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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Zitat:Der aktuelle ist, glaube ich, der 7-8e den ich davon aufbaue.

Das ist ausgesprochen fleißig, aber ansonsten ohne Aussagekraft.
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(15.09.2019, 17:42)scope schrieb: Das ist ausgesprochen fleißig, aber ansonsten ohne Aussagekraft.
Typisch.
Jester
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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Ja, aber auch absolut zutreffend. Das darfst du mir nicht anlasten.
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Mit sakrosankten Messprotokollen kann ich natürlich nicht dienen.
Wollte bisher auch keiner haben.
Gingen alle an Menschen denen ihre Ohren ausreichten.
Soweit mir bekannt sind auch noch alle bei ihnen.
Mir genügt das.
Blöd nur dass ich selber immer nur (zu) kurz eine habe.
Aber bald. Dance3
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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Zitat:Gingen alle an Menschen denen ihre Ohren ausreichten.


Ja,verstehe. Aber warum dann dieser hohe Aufwand und die vielen Bauteile?

Zitat:....wollte bisher auch keiner haben.
Mit Messungen zur Qualität können die meisten normalen "Endbenutzer" auch nichts anfangen. Das ist für sie "chinesisch" .
Die meine ich auch nicht. Ich meine die -Techniker- , die das Gerät fertigen, nicht die unbedarften Empfänger , die nicht selten schon Probleme mir dem korrekten Anschluß eines Gerätes bekommen, und vermutlich schon aus diesem Grund nicht selber Hand anlegten.

Zitat:Mir genügt das.

Nicht nur dir, es genügt etwa 80% der Leute , die in der DIY Szene -aktiv- unterwegs sind.
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Vielleicht hast du ja einen anderen Stand,
ich kenne keinen Hersteller der seine Produkte
mit realistischen Messergebnissen ausliefert.
Ich kenne auch niemanden der sich vor der Anschaffung
eines Audiogerätes erst mal in die Volxhochschule setzt
um die diversen Diagramme auch beurteilen zu können.
"Wichtich is auf´m Platz"
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DIY war vor langer Zeit eher "einfach" gestrickt. Um in den frühen 70ern irgendeinen Edwin Verstärker zusammenzubasteln, genügte ein Multimeter, ein Tongenerator und  (was schon Luxus war) ein einfaches Oszilloskop.
Alles spielte sich auf ziemlich bescheidener Ebene ab, und man steckte die Ziele nicht besonders hoch. Zwar konnte man schon damals einiges falsch machen, aber die aufgebauten Geräte hatten nie den Anspruch, etwas "ganz besonderes" zu sein.

Das hat sich über die Jahre stark verändert. Heute "sollen" die selbst aufgebauten  Geräte mit den kommerziell (kontrolliert) entwickelten, und kontrolliert gefertigten Geräten der Oberklasse nicht nur gleichziehen, sondern diese auch noch in den Schatten stellen.

Und da ist sehr oft nur der Wunsch der Vater des Gedanken, da mit der Komplexität auch die Anforderungen an den "Erbauer" und das ihm zur Verfügung stehende Material ganz eheblich gestiegen sind. Aufgrund der vielen DIY Geräte, die ich über die Jahre entweder zur reinen Kontrolle oder zur Nachbesserung bekam, erlaube ich mir diese allgemeine Darstellung, wobei es sicher aus Ausnahmen geben wird. Ein gut ausgebauter Meßplatz und das Wissen darum, damit einigermaßen umzugehen ist schliesslich kein Hexenwerk, das "nur ich" zur Verfügung hätte. Das haben (ein paar) andere auch.

Zitat:mit realistischen Messergebnissen ausliefert.


Was bitte ist ein realistisches Meßergebnis? Geräte der besseren Sorte werden immer einer  Endkontrolle unterzogen, die bereits weit über das hinausgeht, was der Kütiba leisten kann. Teils automatisiert, teils auch völlig manuell , z.B. bei kleineren Manufakturen wie Burmester, AVM usw....

Zitat:Ich kenne auch niemanden der sich vor der Anschaffung

eines Audiogerätes erst mal in die Volxhochschule setzt


Ich wiederhole mich gerne nochmal. Das gehört nicht zum Aufgabenfeld des "Endverbrauchers", dem du das Gerät übergibst. Das ist in diesem Fall DEIN !!!! Part. Das ist doch nun wirklich einleuchtend...oder?
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So viel zu deiner Sichtweise,
aber schon erstaunlich dass sich tausende DIYer
rund um die Welt da mal so Null drum kümmern
und lieber das machen wofür der Kram gebaut
wird.
Nein, falsch - nicht messen. Dance3
Ich jedenfalls würde kein Gerät haben wollen
das sich ganz toll misst, aber dann irgendwie lahmt.
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1980:
Endkontrolle der frühen   Stasis Endverstärker bei Threshold.  Auf jedem Platz ein "ganz wunderbarer" ST-1700 LOL   Damals war das was, und es hat auch "gereicht", um Fehler festzustellen.  Generator/analyzer über alles etwa -95 dB THD&N 1KHz , (80 KHz Filter)
40 Jahre später haben die allermeisten Fummler aus der DIY Szene nicht mal so einen 1700er zur Verfügung, und "versuchen" sich -wenn überhaupt- mitunter eher schlecht als recht an Soundkarten.

Später hatte man dort übrigens auch das S1, wie Papa mal aus dem Nähkästchen plauderte. Das kam aber  erst 6 Jahre später raus.

[Bild: scan1.png]

Und nochmal ...Der Chef am ST-1700. Thumbsup  Den hatte ich früher auch....Also den 1700er Wink3
[Bild: papa.png]

https://www.atecorp.com/products/sound-technology/1700b
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  • , Kimi, Test, hal-9.000, Caspar67
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Solche Selbstzünder würde ich weder bauen noch danach
aus der Hand geben. Raucher
(Aber, warum machten die sowas? Da gab es doch schon was
von Tokkaier. Wussten die noch nicht das alle Verstärker.... Lipsrsealed2 )
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Zitat:Aber, warum machten die sowas?


Aber warum machte "wer" ..."was" ???

Und worauf bezieht sich der Selbstzünder?


Zitat:Aber, warum machten die sowas? Da gab es doch schon was

von Tokkaier. Wussten die noch nicht das alle Verstärker....


Du bist vermutlich schon zu alt, um das alles zu begreifen und einordnen zu können. du bist nach meinem Dafürhalten auch "zu weit weg" von der Technik.  So ein Tokaido ist der Threshold Stasis 2 übrigens in vielen Bereichen überlegen. Nicht in der Power, aber z.B. in der "spektralen Reinheit".
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(15.09.2019, 19:10)scope schrieb: Du bist vermutlich schon zu alt, um das alles zu begreifen und einordnen zu können. du bist nach meinem Dafürhalten auch "zu weit weg" von der Technik. 
Daran wird´s liegen.  Drinks
Darum klingt´s bei dir wie´s bei dir klingt.
Und bei mir eben anders.
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© Aleksandr I. Solschenizyn
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Also...DAS hoffe ich doch schwer. Thumbsup
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(15.09.2019, 19:17)scope schrieb: Also...DAS hoffe ich doch schwer. Thumbsup
LOL
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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Zitat:....das sich ganz toll misst, aber dann irgendwie lahmt.


Diese Art von Geräten existiert auch nur in den Köpfen vereinzelter Leute.
Es erinnert mich an diverse "Diskussionsrunden" in Foren, in denen es von "bestimmten Leuten" nur so wimmelt. Dort wurden handelsübliche Netzfilter, wiesie manchmal in 16A Steckdosenleisten eingebaut werden, für ein "langsames" (lahmes) Klangbild verantwortlich gemacht.

Schwamm drüber....Zuviel Aufregung ist nicht gut. Thumbsup
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(15.09.2019, 19:48)scope schrieb: Schwamm drüber....Zuviel Aufregung ist nicht gut. Thumbsup
Eben, wie du bereits anmerktetst ( Raucher ) bin ich für sowas
viel zu alt.  Oldie
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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Das ist ja ansich keine Schande - jeder wird älter.
Nur sollte man sich auch eingestehen können, dass nicht alles gut ist, nur weil das schon immer so gemacht wurde oder weil man in seinem Leben halt diese oder jene Erfahrung - für sich - gemacht hat.
Und jeder glaubt gern, dass Du schon viele davon gebaut hast und die Kunden womöglich auch zufrieden sind. 
Aber sagt das irgendetwas aus über Qualität und Unterschiede zu anderen Phonostufen aus ?
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(15.09.2019, 20:54)Svennibenni schrieb: Aber sagt das irgendetwas aus über Qualität und Unterschiede zu anderen Phonostufen aus ?
Über die Qualität dieses Teiles habe ich hier, bewusst, nix gesagt.
Was es dazu zu sagen gäbe findet man ganz leicht hinter den
sieben Bergen im Netz.
#Paradise Phono
Wer danach noch fragen hat, bitte PN.
Hier gehts ja um anderes.
Floet
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© Aleksandr I. Solschenizyn
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