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Wieviel Phono-Vorverstärker braucht man eigentlich?
Zuallererst geht mir diese Gebetsmühle "wosinddieDatenwosinddieDatenwo..."
ziemlich auf die Nerven.
(übrigens entspricht eine absenkung von 85db auf 80db deutlich mehr als 10% Floet )
Zu welchem kommerziellen Gerät findet man denn bitte einen kompletten
aussagefähigen Datensatz im Netz?
Was die angesprochene Nachbausicherheit angeht sei gesagt dass dieses
Projekt eine längere Beta-Phase mit Rückmeldungen der Tester durchlaufen
hat. Aus diesen Erfahrungen ist dann auch eine Baumappe entstanden.
(auch auf den möglichst störfreien Aufbau inkl. Masseführung wurde eingegangen)
Der Preis für die Signalplatinen mit den Shuntreglern inkl. Teilesatz lag damals
um 140€nen. (?)
Weil in der Testphase unsicherheiten bezüglich des Umganges mit Netzspannung
bei einigen Nachbauwilligen deutlich wurden wurde noch ein doppelmono Netzteil
entworfen und als Bausatz fur knapp 220€ angeboten.
Aufgrund der Weltweit hohen Nachfrage gab es mehrere Auflagen beider Projekte
mit einer gesamtauflage von >300 stück.
Was den bei diesem Projekt getriebenen Aufwand angeht-manchmal muss es eben
Kaviar seien.  LOL
Noch Fragen?
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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Schnuckelige Gehäuse gibts schon recht günstig, zB:

https://www.ebay.de/sch/m.html?_odkw=&_s...s&_sacat=0
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(17.09.2019, 11:27)hal-9.000 schrieb: Schnuckelige Gehäuse gibts schon recht günstig, zB:
Niedlich Drinks
In echt eher so:

[Bild: DSCN0444.jpg]
Mono! Floet
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Zitat:Schnuckelige Gehäuse gibts schon recht günstig, zB:


Für zwei PLatinen (ohne Trafos) sind die dort gelisteteten m.E. zu klein, und -wenn du mich fragst- viel zu hässlich. Das sind Kästchen aus Alu und Blech, mit vier Inbusschräubchen auf der Front. Ich erwarte da doch etwas mehr. Da gehen Ansprüche und Ansichten auseinander.
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(17.09.2019, 11:15)x-oveR schrieb: (übrigens entspricht eine absenkung von 85db auf 80db deutlich mehr als 10% Floet )

Viel schlimmer. dB sind logarithmisch.

Nur ist eine ungefähre Verdreifachung von Nichts immer noch Nichts.
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(17.09.2019, 07:44)timundstruppi schrieb: Der gesetzliche Grenzwert für Lärm am Arbeitsplatz ist auch minimiert worden vor Jahren von 85 auf 80 dB (A-bewertet). Sollte ja nicht viel sein, keine 10 % Denker
(17.09.2019, 12:02)sing sing schrieb:
(17.09.2019, 11:15)x-oveR schrieb: (übrigens entspricht eine absenkung von 85db auf 80db deutlich mehr als 10% Floet )
Viel schlimmer. dB sind logarithmisch.
Nur ist eine ungefähre Verdreifachung von Nichts immer noch Nichts.
Alles klar? Freunde
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Zitat:x-oveR schrieb:
(übrigens entspricht eine Absenkung von 85db auf 80db deutlich mehr als 10% [Bild: floet.gif] )


Rischtisch, deshalb schrob der Kollege auch, dass die meisten Leute mit dem Verhältnismaß dB nichts anzufangen wüssten und daher eine Absenkung von 85 auf 80 dB für unwesentlich halten, schließlich seien das doch weniger als 10%...

Beste Grüße
Armin
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  • , timundstruppi
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(17.09.2019, 11:50)x-oveR schrieb: [Bild: DSCN0444.jpg]

Die vergossenen Flachtrafos sind zur Netztrennung. Ihr macht doch nicht eine passive LCL Siebung bei den paar Milliamperes die so ein Phonopre zieht?
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Floet
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Zitat:Zu welchem kommerziellen Gerät findet man denn bitte einen kompletten

aussagefähigen Datensatz im Netz?

Ist nicht dein Ernst...oder? Bei vielen Hinterhof-Manufaktuern (Besonders bei denen, die orgendwelche Esoterik-Röhren verschachern) findet man tatsächlich fast nichts. Aber ansonsten gibt es bei den Kommerziellen deutlich mehr.

Von einem kommerziell gefertigten und geprüften Gerät erwarte ich das auch "nicht so sehr" wie von einem angeblich tollen Überfliegerprojekt, dass zwischen Toastbrot und Bienenhonig auf dem Küti das Licht der Welt erblickte. Wenn man sich dann -als Sahnehäubchen- noch Gedanken über die Gesundheit der "Küti´s" machen muss 230V), dann läuft da m.E. etwas schief....

Zitat:Was den bei diesem Projekt getriebenen Aufwand angeht-manchmal muss es eben
Kaviar seien.  [Bild: laugh.gif]
Noch Fragen?


Ein ganzes Fragenpaket......Bloß werden weder du, noch die "Erbauer" werden darauf antworten (können). Zumindest zeichnet sich das so ab.

Vielleicht bekomme ich ja irgend wann so ein Fertiggerät zu Reparatur oder (besser) zur Prüfung. Dann werden alle Fragen (bis auf eine) beantwortet.Wink3
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  • Caspar67
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(17.09.2019, 13:17)scope schrieb:
Zitat:Zu welchem kommerziellen Gerät findet man denn bitte einen kompletten
aussagefähigen Datensatz im Netz?
Bei vielen Hinterhof-Manufaktuern (Besonders bei denen, die orgendwelche Esoterik-Röhren verschachern) findet man tatsächlich fast nichts. Aber ansonsten gibt es bei den Kommerziellen deutlich mehr.
Aha,
deutlich mehr als fast nix. Lol1
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Zitat:und daher eine Absenkung von 85 auf 80 dB für unwesentlich halten


In Verbindung mit einer abgespielten Schallplatte ist diese Differenz -unwichtig- , auch wenn sie nicht nur 10% beträgt.
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So ist es: Deutlich mehr als "fast nix"
Ein "Paradebeispiel":

https://hafler.com/pdf/archive/XL-280_amp_man.pdf

und "das Übliche", das wie erwähnt die Infos aus dem DIY Bereich (alias "da brummt fast  nichts, da rauscht fast nichts") Thumbsup um Längen übertrifft:

https://audio-database.com/TechnicsPanas...-a2-e.html
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an scope für diesen Beitrag:
  • Kimi, Caspar67
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Auch kleinere Klitschen gehen offenherzig mit Daten um
Clearaudio Smart Phono
https://clearaudio.de/de/products/electr...p#Features
und...
da geht jedes Gerät mit einer Endkontrolle raus. Wird also durchgemessen ;-)

(Sitzen hier in Erlangen und ich hatte mal Kontakte in die Fertigung dort)
"Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst.
Und wenn es so richtig scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da." Floyd
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Achso...
Damit hier nichts missverstanden wird: Mir geht es in diesem Moment nicht darum, den mir unbekannten Bausatz mit biegen und brechen zu degradieren, denn das kann ich zurzeit mangels Informationen gar nicht.
Mir liegt auch nichts daran, etwas im Vorfeld zu degradieren. Meine Bedenken liegen in erster Linie bei den Leuten, die sich nach 30% der Bestückungsarbeiten 6 x am Lötkolben verbrannt haben, und vor Beginn der Arbeiten im Forum fragen, ob Dioden in einer bestimmten Richtung eingelötet werden müssen...etc...etc...

Es geht (mir) momentan darum, dass man in der DIY Szene zwar ausgesprochen mitteilungsbedürftig ist, so lange es nicht um irgendwelche Zahlen oder Diagramme geht. Da herrscht absolute Verschwiegenheit.

Wenn ein "Endkunde" (also ein sog. Verbraucher) das so handhabt, dann ist das völlig einleuchtend. Der muss das alles nicht wissen. Aber ein Fachmann, der das Gerät aufbaut, bzw. die Entwickler sowieso täten gut daran. 

Ich will nämlich nicht glauben  dass sie das alle getan haben, es aber alles für sich behalten wollen. Das würde einfach nicht passen.
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  •
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Intermezzo
Zitat: Für die Beschreibung der Schaltung möchte ich Joachim Gerhard einen der Entwickler der Paradise zitieren, der auf dem Blog von Holger Barske am 31. Juli 2012 schrieb:

Ich bin mir nicht ganz klar wo ich anfangen soll. Der MPP Thread auf Diyaudio läuft schon über 3 Jahre und da kann auch ich manchmal den Überblick verlieren. Zunächst einmal hat der Paradise R3 keinen Transimpedance sondern Transconductance Eingang. Da der Eingang Bipolar ist, fließt natürlich etwas Basis Strom. Das bedeutet, dass die Eingangsimpedanz zwar nicht so hoch ist wie bei einem JFet Eingang (z.B. John Curl's Vendetta) aber dennoch in gewissem Rahmen anpassbar. Alles unter 2kΩ funktioniert. Das geschieht ganz normal durch parallel Schalten am Eingang mit Widerständen. Was TRANSIMPEDANZ ist, ist die RIAA. Das geschieht in dem der Vorwärtsleitwert (Gm) der Eingangstransistoren präzisions gespiegelt wird und die RIAA frequenzabhängig gegen Masse ableitet. Das kann man auch als frequenzabhängige Stromgegenkopplung betrachten. Am Ausgang folgt dann noch ein Puffer (Buffer). Die Struktur ist also U/I – I/U – U/I. Das hat Konsequenzen auf die technischen Daten und daher auch auf den Klang. Das habe ich in aller Ausführlichkeit im Thread beschrieben. Ich behaupte also nicht, dass der Paradise viel besser klingt als alles andere sondern durch seine Struktur sich anders verhält. Ich jedenfalls bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Das Shunt Netzteil ist an Bord. Man kann natürlich schlicht den Shunt Teil ansägen und woanders gebrauchen. Etwas schade. Mit Platinen und allem Pipapo muss so um die 300,-€ für eine komplette Stereo Stufe gerechnet werden. Das ist für das Mass an Qualität und Innovation ein Witz und daher ist dieses Teil wohl so populär. Ich freue mich auf jeden Fall, wenn ich helfen kann das schwarze Gold am Leben zu halten.
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© Aleksandr I. Solschenizyn
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Das habe ich gestern gelesen. Daher auch "meine" 300 €.

Ernst gemeinte Frage: Warum hast du diese Passage hier und jetzt eingestellt? OK....nett zu lesen, aber sonst?. Wink3
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(17.09.2019, 15:13)scope schrieb: Ernst gemeinte  Frage: Warum hast du diese Passage hier und jetzt eingestellt? OK....nett zu lesen, aber sonst?. Wink3
Einfach weil ich den Eindruck hatte das hier der eine oder andere
wissen wollte worum es hier geht.
Mehr nicht.
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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OK...

Ich gestehe...Ich weiss es nach  wie vor nicht.
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Scope, mit dem Verbrennen bist du echt gemein... LOL 

Aber nicht auf die 15:00 und nicht Rauschen beim Umschalten der Quelle eingegangen, ich denke, dass die Leute sowas meinen.

Immerhin haben die 10% und dB einige verstanden.



Ich haben neulich mal ein Teves MK20 Kollegen (ET-fachfremd, aber auch Schrauber und Ings) gezeigt. Keiner hat die ganzen kalten Lötstellen gesehen, erkannt, obwohl ich am Arbeitsplatz (Büro ) eine x3 Lupe habe. Ich stelle mir gerade mal vor, dass die einen Bausatz zusammnelöten: Einen MC VV Denker

Langsam verstehe ich die Probs der Kütiba.

Gut, viele Kommilitonen fasten damals auch den Lötkolben an der falschen Seite an. Nagut, darum geht an der TU nicht...
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(17.09.2019, 15:18)scope schrieb: OK...
Ich gestehe...Ich weiss es nach  wie vor nicht.
Warum muss Edith eigentlich immer nochmal nachtreten? Denker
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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Das hat mit nachtreten nichts zu tun.
Es ist schlichtweg die Wahrheit. Ich weiss wie die Platine ausschaut, und was man sich prinzipiell dabei gedacht hat, aber sonst nichts....absolut nichts. Das liegt daran, dass  im Netz nichts nichts zu finden ist. Vielleicht scheibschenweise weit zerstreut über etliche Foren und Threads, aber nun mal nichts am Stück.

Das sind nur Feststellungen.
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Naja,
zuerst war da ein "ok" zu lesen.
Da dachte ich mir; "ist ja doch cool der Mann".
Dann kam Edith und machte den guten Eindruck wieder Platt.
Wenn für dich gelungene Musikwiedergabe ausschließlich mit
irgendwelchen Zahlen zusammenhängt bleibt mir eigentlich
nur Mitleid.
Mein erster Impuls war es, dir eine Zusage für deine
Messorgie zu geben.
Dann fielen mir aber deine unvermeidlichen Satzbausteine
wieder ein.
Ich möchte, egal wie die Messwerte ausfallen würden, keine
Zielscheibe für deine Zahlenmystik werden.
Dafür sind mir deine Aussagen einfach zu inkonsistent.
Freunde
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© Aleksandr I. Solschenizyn
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Es ist zwar eine "gute Geste", wenn du deine Meinung über mich "politically correct" bereits  aufgrund eines simplen "OK" meinerseits nochmal überdenkst Wink3, aber es ändert nichts daran, dass ich weiterhin "offen" schreibe, was ich denke.

Ich bin nicht der Meinung, dass man durch den Beitrag mit dem Zitat etwas über das Projekt erfährt. Dort steht nur, dass die Phonostufe nicht besser, aber eben "anders" sein soll, und das der Autor sehr gerne etwas für den weiteren Fortbestand der Schallplatte getan hat.


Zitat:Mein erster Impuls war es, dir eine Zusage für deine
Messorgie zu geben.
....

Ich möchte, egal wie die Messwerte ausfallen würden, keine
Zielscheibe für deine Zahlenmystik werden.
Dafür sind mir deine Aussagen einfach zu inkonsistent.


 Die Vermessung eines solchen Gerätes kostet bei diversen gewerbl. Anbietern normalerweise >200€. Weil michabe i das Projekt -zumindest ansatzweise- interessiert, habe ich das Angebot im Forum gemacht. Es soll nicht mit Bittstellerei verwechselt werden,  denn das habe ich nun wirklich nicht nötig Ich würde die "anonymität" des Lieferanten Wink3 garantieren, wenn das gewünscht ist.

Was mich auch nocht interessiert: Was meinst du mit inkonsistent. Wie muss ich das verstehen?

Und noch was: WENN ein ein Passionierter Mensch aus dem Bereich der DIY-Elektronik von "Messorgien" spricht oder schreibt, dann läuft da etwas  gewaltig schief. ...ganz gewaltig!
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(17.09.2019, 15:17)x-oveR schrieb:
(17.09.2019, 15:13)scope schrieb: Ernst gemeinte  Frage: Warum hast du diese Passage hier und jetzt eingestellt? OK....nett zu lesen, aber sonst?. Wink3
Einfach weil ich den Eindruck hatte das hier der eine oder andere
wissen wollte worum es hier geht.
Mehr nicht.

Ein Schaltplan wäre hilfreicher.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an sing sing für diesen Beitrag:
  • karl50
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