03.01.2022, 21:37
Das Thema gibbet ja schon ewig....
Ende der 90er habe ich das folgendermaßen gelöst (wäre inzwischen ein Old-Fidelity-Ansatz):
Mit Minidisc-Recorder analog von Schallplatte aufnehmen und direkt am Gerät editieren. Die editierten Aufnahmen mittels eines CD-Recorders digital auf CD aufnehmen. Diese CD's später nach belieben auf den Rechner gerippt.
Das war eine gut machbare Lösung, die auch noch ordentlich klang. Habe in meiner Datensammlung noch ein paar seltene Maxi-Single-Überspielungen von damals und die hören sich auch nach heutigem Verständnis noch ordentlich an (losless gerippt natürlich).
Ich hatte kurz überlegt, ob ich mir eine solche Konstellation noch einmal hinstelle, aber habe mich dann für einen etwas neueren Weg entschieden:
Habe mir von Thomann folgendes Gerät besorgt:
Denon DN 330 R Mk.II Kostet gerade mal 229 Euro.
Dieses hübsche kleine Gerät nimmt analog nach guter alter Väter Sitte auf. "Medium" ist entweder eine SD-Karte und/oder ein USB-Stick. Datei-Format ist entweder MP3 (Igitt!) oder WAV in CD-Qualität.
Man kann die Aufnahmen ganz normal über den Recorder abhören, was ähnlich umkomfortabel wie früher Kassette ist. Oder man überspielt die Dateien ganz simpel auf den Rechner... Theoretisch kann man dort editieren und die editierten Daten zurück auf den Recorder geben. Sehe das aber nicht als Abspielgerät sondern einfach als Aufnehm-Hure für alle Zwecke.
Etwas Schade finde ich, dass man nicht mehr so präzise aussteuern kann wie früher. Die Anzeige dazu ist lächerlich klein.Das konnte so ziemlich jedes Kassettendeck besser....
Aber das Teil macht, was es soll und ist damit simpler als jeder Minidisk- oder DAT-Rekorder, weil man die Daten direkt auf den Rechner bringen kann.
Die Flügel an der Seite sind für den Rack-Einbau. Die kann man aber abschrauben und schon hat man ein ganz normales HiFi-Gerät. Ein- und Ausgänge sind in XLR und RCA.
Ich habe damit einige Literatur-Schallplatten aufgenommen. Ging super. Ich habe auch schon DTS-CD's aufgenommen, weil diese sich partout nicht rippen lassen. Man könnte damit auch von einem Streamdienst locker aufnehmen. Da es Analog funktioniert, gibt es da keine Hindernisse. Klanglich ist das absolut ok und genügt auch normalen Ansprüchen. Analog zu Digital eben...
Kleine Allzweckwaffe. Habe mich aufgrund dieses Geräts dauerhaft gegen Minidisc, Dat-Rekorder, Bandmaschine und/oder Kassettendeck entschieden. Diese Zeiten sind für mich damit vorbei...
Ende der 90er habe ich das folgendermaßen gelöst (wäre inzwischen ein Old-Fidelity-Ansatz):
Mit Minidisc-Recorder analog von Schallplatte aufnehmen und direkt am Gerät editieren. Die editierten Aufnahmen mittels eines CD-Recorders digital auf CD aufnehmen. Diese CD's später nach belieben auf den Rechner gerippt.
Das war eine gut machbare Lösung, die auch noch ordentlich klang. Habe in meiner Datensammlung noch ein paar seltene Maxi-Single-Überspielungen von damals und die hören sich auch nach heutigem Verständnis noch ordentlich an (losless gerippt natürlich).
Ich hatte kurz überlegt, ob ich mir eine solche Konstellation noch einmal hinstelle, aber habe mich dann für einen etwas neueren Weg entschieden:
Habe mir von Thomann folgendes Gerät besorgt:
Denon DN 330 R Mk.II Kostet gerade mal 229 Euro.
Dieses hübsche kleine Gerät nimmt analog nach guter alter Väter Sitte auf. "Medium" ist entweder eine SD-Karte und/oder ein USB-Stick. Datei-Format ist entweder MP3 (Igitt!) oder WAV in CD-Qualität.
Man kann die Aufnahmen ganz normal über den Recorder abhören, was ähnlich umkomfortabel wie früher Kassette ist. Oder man überspielt die Dateien ganz simpel auf den Rechner... Theoretisch kann man dort editieren und die editierten Daten zurück auf den Recorder geben. Sehe das aber nicht als Abspielgerät sondern einfach als Aufnehm-Hure für alle Zwecke.
Etwas Schade finde ich, dass man nicht mehr so präzise aussteuern kann wie früher. Die Anzeige dazu ist lächerlich klein.Das konnte so ziemlich jedes Kassettendeck besser....
Aber das Teil macht, was es soll und ist damit simpler als jeder Minidisk- oder DAT-Rekorder, weil man die Daten direkt auf den Rechner bringen kann.
Die Flügel an der Seite sind für den Rack-Einbau. Die kann man aber abschrauben und schon hat man ein ganz normales HiFi-Gerät. Ein- und Ausgänge sind in XLR und RCA.
Ich habe damit einige Literatur-Schallplatten aufgenommen. Ging super. Ich habe auch schon DTS-CD's aufgenommen, weil diese sich partout nicht rippen lassen. Man könnte damit auch von einem Streamdienst locker aufnehmen. Da es Analog funktioniert, gibt es da keine Hindernisse. Klanglich ist das absolut ok und genügt auch normalen Ansprüchen. Analog zu Digital eben...
Kleine Allzweckwaffe. Habe mich aufgrund dieses Geräts dauerhaft gegen Minidisc, Dat-Rekorder, Bandmaschine und/oder Kassettendeck entschieden. Diese Zeiten sind für mich damit vorbei...
Gruss
Michael
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Michael
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