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Versand von Hifi-Geräten - absolut sicher!!!
#26
Klingt gut - der Karton selbst wiegt ca. 4 KG (wie auf Eurer Page beschrieben) + etwas Lupo/etc., oder? Also grob 4,5 KG + Gerätegewicht für das Gesamtgewicht einplanen?
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#27
Nee, die 4,0 kg sind bereits das Gesamtgewicht inkl. allem von dem großen Karton, der kleine ist sogar noch etwas leichter.

Beste Grüße
Armin
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#28
(28.10.2020, 16:26)Armin777 schrieb: Unser Lieferant hat uns Muster (kostenlos) geliefert - ....

Zum Vergleich: Du gehst in ein Lokal und suchst Dir etwas zu essen aus, ist ganz schön teuer dort. Und Du fändest es dann fair, erst mal eine komplette Portion zu kosten, bevor Du bestellst - klingt das für Dich fair??


Du hast doch selbst geschrieben, dass Du auch ein kostenloses Muster bekommen hast, um es für Dich zu testen

Genau das habe ich angefragt. 

Was Dein Essen damit zu tun hat... keine Ahnung. 
Aber die anderen verstehen den Humor ja anscheinend....
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#29
(28.10.2020, 17:09)Svennibenni schrieb: Du hast doch selbst geschrieben, dass Du auch ein kostenloses Muster bekommen hast, um es für Dich zu testen

Genau das habe ich angefragt. 

Was Dein Essen damit zu tun hat... keine Ahnung. 
Aber die anderen verstehen den Humor ja anscheinend....

Sven, wir haben ein kostenloses Muster bekommen, weil wir (bei Gefallen) diese Kartons palettenweise einkaufen (die erste Lieferung traf heute ein - Kosten weit über 1000 Euro). Ein kostenloses Muster, wenn dann ein Karton gekauft wird ist wohl ein schlechter Witz. Das hat mit Humor auch eigentlich nichts mehr zu tun.

Beste Grüße
Armin
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#30
Da Du aber doch auch diese Kartons verkaufen möchtest kannst Du dasselbe Muster an Interessenten gegen Porto weiterschicken - kostet Dich keine müde Mark !

... und jeder kann sich von der Qualität überzeugen
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#31
AtSven

kein Kommentar! Facepalm


Beste Grüße
Armin
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#32
(28.10.2020, 18:04)Svennibenni schrieb: Da Du aber doch auch diese Kartons verkaufen möchtest kannst Du dasselbe Muster an Interessenten gegen Porto weiterschicken - kostet Dich keine müde Mark !

... und jeder kann sich von der Qualität überzeugen

genau, zu mir bitte auch Lol1
 
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#33
Dass das EPP so teuer ist, wusste ich nicht. Immer wenn ich im Betrieb welches sah, habe ich es mir unter den Ärmel geklemmt.

Die Geräte haben doch mehr oder minder die gleiche Größe, da sollte sich doch eine Leihverpackung rechnen. Hat da noch nie ein Kunde nachgefragt ? Meine da so eine Art Rollkoffer, da eigentlich keiner diese Klamotten schleppen will.
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#34
Leider haben die Geräte sehr ungleiche Abmessungen. Die Verpackungen müssen daher sehr viele Anforderungen gleichzeitig erfüllen.
Etwas besseres haben wir bisher noch nicht gefunden.

Beste Grüße
Armin
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#35
Da kann ich Armin nur recht geben. Alleine bei Receivern geht es von 43cm bis 62cm in der Breite. Dazu kommt noch die unterschiedliche Tiefe von bis zu 44cm und Höhe von 21cm. Verschicke so einen Boliden mal. Das geht nicht oft zu mixen. In aller Regel heißt das dann hoher händischer Aufwand beim Verpackung "bauen". Als Privater machst Du das dann noch, als Gewerblicher geht Dir da schnell mal eine halbe Stunde bis Stunde pro Gerät flöten. Selbst wenn Du alles an Material da hättest. Optimal wäre immer die originale VP. Aber wer hat die schon noch?
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#36
Apple verschickt genau diese Leerkartons auch immer, wenn mal was wirklich zum service provider nach Holland muss.
Ich glaube, ein wesentliches Argument ist auch, dass man sich schon richtig ultrabehindert anstellen muss, um die Dinger falsch anzuwenden.
Das schafft wirklich jeder, seinen Laptop da absolut sicher drin unterzubringen.
War ich schon immer Fan von, aber dass es die Teile auch in solchen Größen und Gewichtsklassen gibt, war mir bis gerade eben neu.
Top.
Thumbsup
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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#37
So und nun wie angekündigt die praktische Anwendung eines dieser Kartons:

Als Demonstration habe ich einen Plattenspieler (Pioneer PL-570) ausgewählt, weil die am schwierigsten zu verpacken sind. Als erstes habe ich den Plattenteller und den Tonarm samt Headshell und Gegengewicht so gesichert, dass diese an ihrem Platz bleiben können, während des Transports.


[Bild: mehrweg-karton-beispiel-plattenspieler.jpg]

Dazu verwende ich Polster aus weissem expandiertem Polypropylen EPP, die man leicht mit dem Messer zuschneiden kann. Eines unter dem Gegengewicht, eines unter der Headshell und eines auf dem Plattenteller. Die geschlossene Haube presst dann den Plattenteller nach unten, so dass er sich während des Transportes nicht bewegen kann.

[Bild: mehrweg-karton-beispiel-plattenspieler-02.jpg]

Um den Plattenspieler kommt nun stabile Luftpolsterfolie, die zum einen schützt und zum anderen die Haube fest geschlossen hält.

[Bild: mehrweg-karton-beispiel-plattenspieler-03.jpg]

Der so präparierte Plattenspieler kommt nun in den Membranpolster-Karton, die untere Membran mit Rahmen ist bereits eingelegt, die Membran nach oben weisend.

[Bild: mehrweg-karton-beispiel-plattenspieler-04.jpg]

Nun kommt die zweite Membran mit dem Karton-Rahmen oben auf den Plattenspieler, die Membran nach unten weisend. Der Plattenspieler berührt nun lediglich an den weichen Membranen die umhüllende Verpackung.

[Bild: mehrweg-karton-beispiel-plattenspieler-05.jpg]

Damit das ganze fest zusammen hält, übt man mit den Händen Druck auf den Kartonrahmen der oberen Membran aus und stellt dabei fest, wie weit diese Membran heruntergedrückt werden muss, damit ein wirklich fester Halt entsteht. Dies ist wegen der unterschiedlichen Höhen der zu verpackenden Geräte notwendig. Zu diesem Zweck hat der Aussenkarton vier Rillen in jeweils 5 cm Abstand. Durch den Druck stellt man fest, welcher der Rillen in Frage kommt - hier ist es die zweite von oben.

[Bild: mehrweg-karton-beispiel-plattenspieler-06.jpg]

Und genau an dieser Stelle (an der zweiten Rille) setz man nun ein Teppichmesser an und schneidet die Ecke des Aussenkartons nach oben auf - und zwar an allen vier Ecken.

[Bild: mehrweg-karton-beispiel-plattenspieler-07.jpg]

Nun können die Klappen des Aussenkartons in exakt der richtigen Höhe eingeklappt werden und pressen dadurch den Plattenspieler zwischen den Membranen fest. Da kann so gut wie nichts mehr passieren.

[Bild: mehrweg-karton-beispiel-plattenspieler-08.jpg]


Der fix und fertige Karton sieht am Ende dann so aus. Aus Rücksicht auf unsere Umwelt kleben wir künftig diese Kartons mit selbstklebendem Papierband zu und verwenden auch Versandtaschen aus Papier (Pergamin). Der Karton ist also später komplett im Altpapier entsorgbar. Lediglich die verwendete Luftpolsterfolie muss getrennt im Kunststoffabfall entsorgt werden (gelbe Tonne). Die Membranen sind aus speziellem Kunststoff, der zusammen mit der restlichen Verpackung im Altpapier erntsorgt werden darf. Die Mebranen lassen sich jedoch relativ leicht vom Karton lösen und ebenfalls getrennt entsorgen, wenn man das möchte.

Beste Grüße
Armin
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#38
Das würde ich so nicht machen: Der Plattenteller muss runter, sonst ist das Lager Asche.
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#39
Um das Lager zu schonen, kömmte man vielleicht zwei

(29.10.2020, 11:02)Armin777 schrieb: Polster aus weissem expandiertem Polypropylen EPP, die man leicht mit dem Messer zuschneiden kann

zwischen Chassis und Plattenteller positionieren? Denker
[Bild: te-5.png]
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#40
NEIN. Wird der Karton auf der Seite hart aufgesetzt, war's das. Ein Roksan Xerxes mit filigraner Achse ist dann sicher futsch. Plattenspieler dürfen nur zerlegt versendet werden.
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#41
Lustig, das haben wir schon tausende Male so gemacht - noch nie ist etwas kaputt gegangen. Es gibt sogar viele Plattenspieler, bei denen sind die Plattenteller mit E-Ringen fest montiert und werden rund um die Welt verschickt. Also besser erstmal erkundigen, bevor man da Kritik übt.

Beste Grüße
Armin
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#42
Interessant. Ich kenne nur Aussagen eines befreundeten Ex-Roksan Händlers.
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#43
Wenn die Membranen sich nach Entsorgung zersetzen, müssten sie ja quasi ein Verfallsdatum haben ?
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#44
Das wäre doch kein Problem den Plattenteller abzunehmen und unter das Gerät zu packen.Platz ist doch genug.Original waren die Plattenspieler früher auch so verpackt wenn ich das richtig erinnere.
 
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#45
Atvincent1958
Wie sollte der Plattenteller denn in dem Hohlraum fixiert werden??

AtHVfanatic
Wenn der Teller sich nicht bewegen kann, kann er auch nicht das Lager zerstören.

AtSilomin
Der Hersteller der Kartons sagt, dass die Folie zusammen mit der Pappe im Altpapier entsorgt werden darf, von einem Verfallsdatum und einem Zersetzungsprozess ist da nicht die Rede. Ich würde das auch immer getrennt entsorgen.

Beste Grüße
Armin
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#46
Bei Schlägen/Stürzen kann Druck auf das Lager abgegeben werden und das sollte besser nicht sein. Schlimmstenfalls ist die Lagerbuchse oder bei Thorens/Garrard die untere Lagerscheibe dann eingedellt.
Teller runter

Und das Gegengewicht gehört auch runter

Aber ist natürlich nur die Meinung eines Unwissenden !

Macht das wie Ihr wollt... wenn man das schon sooo lange so macht, muss es ja richtig sein
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  • HVfanatic
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#47
In diesem Thread geht es um den Karton, nicht um die Diskussion darüber, wie man Plattenspieler versendet. Wenn Euch dieses Thema so wichtig ist, dann macht doch deswegen einen neuen thread auf.

Beste Grüße
Armin
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#48
(29.10.2020, 16:05)Armin777 schrieb: In diesem Thread geht es um den Karton, nicht um die Diskussion darüber, wie man Plattenspieler versendet. Wenn  Euch dieses Thema so wichtig ist, dann macht doch deswegen einen neuen thread auf.

Beste Grüße
Armin

Bitte hier abbiegen. Alles bestens Armin  Thumbsup

Danke  Hi Mideg
„Ein Dummkopf, der verbessert wird, hasst auf der Stelle seinen Mahner.“ (Egbert von Lüttich, um 1020)
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