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Vorverstärker gesucht bis 350€
#26
(26.04.2021, 13:28)dernikolaus schrieb: Da hätte ich noch einen Yamaha AX550 hier rumstehen, der samt der kompletten dazugehörigen Anlage eigentlich nicht genutzt wird, aber "aus Prinzip" hätte ich gerne eine reine Vorstufe.

Evtl mal mit dem Ding eine Zeitlang überbrücken bis mehr Spielgeld vorhanden ist und dann auf einen Audionet Pre1 erste Serie gehen, der sollte ab 600€ zu bekommen sein. Hat genug Anschlüsse, sehr gute Verarbeitung und eine Fernbedienung(was mir persönlich wichtig wäre).
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#27
Ich hab ja einen Vorverstärker, der funktioniert, zumindest mit den Abstrichen, die ich beschrieben hatte.
Für das Teil bekomm ich wahrscheinlich noch um die 300-350€ und nur so viel möchte ich reinvestieren.

Der Yamaha AX ist auch auf keinen Fall "besser" und ich müsste auch erst den Input-Wahlschalter auseinanderbauen und reinigen. Man kennt ja die Problematik bei diesen Verstärkern.
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#28
Ich hätte hier noch einen Tandberg 3002 in schwarz zu stehen, 2 x Phono aber "nur" 4 x Hochpegel..........................
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  • HVfanatic
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#29
Denon PRA-1100 wüsste ich noch, der hat die geforderten Anschlussausstattung, soweit ich weiss schaltet der die Eingänge über Relais, und schwarz isser auch, da ist gerade einer in der Bucht am Schwimmen, scheint als würde der ins Budget passen.
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#30
In der kleinen Bucht: Luxman C-03B - 300€ VB klick
Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe stets auf Übermorgen!
 Oldie
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#31
Zum Denon PRA 1100, ich meine da ist „nur“ ein Relais eingebaut, das benutzt wird, um CD-Direkt ein- und auszuschalten. 

Die normalen Eingänge werden mittels Halbleiter umgeschaltet. 

Es gibt aber Ausnahmen, Die Umschaltung bei Phono (MM und MC, mit und ohne Subsonic-Filter) erfolgt intern über Schalter mittels „Stahlflachbandverlängerung“ - kenne den Fachbegriff dafür nicht.

Identisch sieht es in der Tape-Sektion aus, das Umschalten des Tape-Monitors erfolgt auch über diese „Stahlflachband“-Umschalter. Diese Umschalter neigen dazu, nach einer Wartung zu verlangen.

Wenn das Umschalten (Tape-Schleife und Phono) nicht so relevant ist, ist der 1100 eine langzeitstabile Wahl zur Umschaltung der Eingänge, die Potis bleiben dann als potenzielle Störenfriede.

Ich würde mir gebraucht nur noch Vorstufen/ Verstärker mit ohne Schalter ins Haus holen. Das ist zwar nicht High End, aber funktioniert stabil, so lange es funktioniert (s. u.).

Als Lösungsraum bieten sich hier oft AVR Vorstufen an. Dort ist normalerweise auch die Lautstärkeverstellung mittels Inkrementalgeber umgesetzt.

Als Nachteil bleibt dabei, wenn da etwas ausfällt in deren Halbleitergräber, ist das dann doch auch gleich ein Totalschaden, da die passenden Bausteine dann often nicht mehr verfügbar sind. 

Ah, noch etwas, ich habe es schon oft/ fast immer bei mit Lautstärkepotis ausgestatteten Verstärkern gefunden, dass bei Lautstärke = Null = Potianschlag, nicht komplett alles still war und noch ein wenig Geräusch aus den Boxen vernehmbar war. Aber auch, dass bei einem ganz vorsichtigem Aufdrehen dann auch eine Seite etwas vor der anderen startet und lauter wird. Das ist eben analog.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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#32
Viele viele Antworden - danke dafür.

Ich hab mir die Geräte alle mal angeschaut und es haben sich 2 Favoriten herauskristallisiert:

Nakamichi CA 5E
T+A Pulsar P1000

Die beiden sind auf's Wesentliche reduziert, aufgeräumt und haben nicht diese billigen Schiebeschalter, die in so vielen Geräten verbaut sind und immer Probleme machen.
Alle Teile scheinen Normteile zu sein, nichts Spezielles drin?


Denon PRA-1100 als "Billigoption" mit IC-gesteuerten Halbleitern.
Der IC scheint wohl etwas anfällig zu sein, wie ich gelesen hab, aber dafür ist das Gerät günstig.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-17406.html


Tandberg 3002
Sieht sehr interessant aus, aber auch unendlich kompliziert und verschachtelt?
Habe viel über kleinere Problemchen gelesen, die sich einschleichen können.

Kenwood Basic C2
Sieht auch ok aus, als Alternative zum Denon PRA, aber dafür ist er zu teuer?

NAD 114 i
Wäre auch was, da widerstrebt mir leider die Optik zu viel.

YAMAHA c2
Hype, eventuell gerechtfertigt? Preis zu hoch, viele proprietäre Teile, 70er Technik.

Luxman C-03
Phonoteil soll nicht so gut sein, tausende Schiebeschalter?


Gruß
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#33
(27.04.2021, 06:54)hpkreipe schrieb: Zum Denon PRA 1100, ich meine da ist „nur“ ein Relais eingebaut, das benutzt wird, um CD-Direkt ein- und auszuschalten. 

Die normalen Eingänge werden mittels Halbleiter umgeschaltet. 

Es gibt aber Ausnahmen, Die Umschaltung bei Phono (MM und MC, mit und ohne Subsonic-Filter) erfolgt intern über Schalter mittels „Stahlflachbandverlängerung“ - kenne den Fachbegriff dafür nicht.

Identisch sieht es in der Tape-Sektion aus, das Umschalten des Tape-Monitors erfolgt auch über diese „Stahlflachband“-Umschalter. Diese Umschalter neigen dazu, nach einer Wartung zu verlangen.

Wenn das Umschalten (Tape-Schleife und Phono) nicht so relevant ist, ist der 1100 eine langzeitstabile Wahl zur Umschaltung der Eingänge, die Potis bleiben dann als potenzielle Störenfriede.

Ich würde mir gebraucht nur noch Vorstufen/ Verstärker mit ohne Schalter ins Haus holen. Das ist zwar nicht High End, aber funktioniert stabil, so lange es funktioniert (s. u.).

Als Lösungsraum bieten sich hier oft AVR Vorstufen an. Dort ist normalerweise auch die Lautstärkeverstellung mittels Inkrementalgeber umgesetzt.

Als Nachteil bleibt dabei, wenn da etwas ausfällt in deren Halbleitergräber, ist das dann doch auch gleich ein Totalschaden, da die passenden Bausteine dann often nicht mehr verfügbar sind. 

Ah, noch etwas, ich habe es schon oft/ fast immer bei mit Lautstärkepotis ausgestatteten Verstärkern gefunden, dass bei Lautstärke = Null = Potianschlag, nicht komplett alles still war und noch ein wenig Geräusch aus den Boxen vernehmbar war. Aber auch, dass bei einem ganz vorsichtigem Aufdrehen dann auch eine Seite etwas vor der anderen startet und lauter wird. Das ist eben analog.

Denon:
Klingt solide!
Die wenigen Schalter sind in Bereichen, die nicht so "wichtig" sind.

AVR:
Auf gar keinen Fall! Sowas möchte ich nicht in meiner Bude haben, solange ich kein Surroundsystem aufbaue, was wahrscheinlich nie passieren wird.
Mir widerstrebt einfach der Gedanke, im Defektfall Elektronikschrott produziert zu haben.
Die Haptik ist in der Regel auch minderwertig.

Lautstärke bei "0":
Vielleicht ist mein Urteil zum Abacus dann etwas hart gewesen. Ich kenne es so von (Voll)verstärken ehrlich gesagt nicht.

Hab mich bei der Bastelei/Umbauaktion einfach tierisch über die schlechten Cinchbuchsen, die fehlende Masseschraube und die Geräusche bei der fernbedienbaren Lautstärke aufgeregt.
Letzteres liegt wahrscheinlich? tatsächlich am Poti. Danach schau ich mal noch. Nach so wenigen Jahren wäre das aber schon krass.
Eine Masseschraube baue ich morgen oder übermorgen ein.
Die Cinchbuchsen werden wohl bleiben.
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#34
Zitat hpkreipe:
 
"Ah, noch etwas, ich habe es schon oft/ fast immer bei mit Lautstärkepotis ausgestatteten Verstärkern gefunden, dass bei Lautstärke = Null = Potianschlag, nicht komplett alles still war und noch ein wenig Geräusch aus den Boxen vernehmbar war. Aber auch, dass bei einem ganz vorsichtigem Aufdrehen dann auch eine Seite etwas vor der anderen startet und lauter wird. Das ist eben analog".

Hat weniger mit Analog zu tuen, sondern mit der Qualität der verbauten LS - Potis. In vielen Geräten wurden (werden) die bekannten (und preiswerten) blauen Alps - Potis verbaut, die sind nicht die genauesten.
Das es anders geht beweisen z.B. das Widerstandsregelwerk im Kenwood 600 oder die in den älteren Accuphase Geräten verbauten Potis; dort treten o.g. Probleme nicht auf. Die heutigen digitalen Lösungen sind in der Präzision nochmal deutlich (messtechnisch) genauer, zumal bei nichtbetätigung nicht im Signalweg (früher mir bekannt bei der Mark Levinson Nr. 28 oder den heutigen Lösungen bei Accuphase...Ist eben wie alles eine Frage der Kosten.....

Gruss Dirk
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#35
Hol Dir den Ca5e, der ist "blameless". Der Yamaha C2 ist halt schöner verarbeitet, aber es könnte bei Defekten doof laufen.

Zum Ca5e gibt es auch als PA5eiii eine schöne Endstufe, die PA5e ist mir optisch zu schlicht.
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#36

(27.04.2021, 07:52)Japan Vinyl schrieb: Zitat hpkreipe:
Hat weniger mit Analog zu tuen, sondern mit der Qualität der verbauten LS - Potis. In vielen Geräten wurden (werden) die bekannten (und preiswerten) blauen Alps - Potis verbaut, die sind nicht die genauesten.
Das es anders geht beweisen z.B. das Widerstandsregelwerk im Kenwood 600 oder die in den älteren Accuphase Geräten verbauten Potis; dort treten o.g. Probleme nicht auf. Die heutigen digitalen Lösungen sind in der Präzision nochmal deutlich (messtechnisch) genauer, zumal bei nichtbetätigung nicht im Signalweg (früher mir bekannt bei der Mark Levinson Nr. 28 oder den heutigen Lösungen bei Accuphase...Ist eben wie alles eine Frage der Kosten.....

Gruss Dirk

Und genau so ein Poti ist auch im Abacus verbaut.
Da ist also noch Raum für "Tuning". Wink3

(27.04.2021, 07:59)HVfanatic schrieb: Hol Dir den Ca5e, der ist "blameless". Der Yamaha C2 ist halt schöner verarbeitet, aber es könnte bei Defekten doof laufen.

Zum Ca5e gibt es auch als PA5eiii eine schöne Endstufe, die PA5e ist mir optisch zu schlicht.

Die Verhandlung zum CA5E läuft gerade.
Ein Bekannter hat eine PA7E Endstufe (seit 30 Jahren?), die ist der Knaller, aber mittlerweile viel zu teuer.
Hab mir demletzt eine Parasound HCA 1200 MK2 geholt, die auch sehr gut aufspielt und ausreichend Leistungsreserven hat. Bin absolut zufrieden mit dem Gerät.
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#37
Wenn Du Geduld hast, ist die ca5 billig zu bekommen. Meine war ein "Billigschnapper". Dummerweise wollte ich dann unbedingt auch die passende Endstufe... ;-)
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#38
Auf 50€ mehr oder weniger kommt es mir nicht an. Hab keine Lust "Ewigkeiten" auf Kleinenzeigen und Ebay rumzusurfen.
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#39
Dann schau mal in Deine PN... ;-)
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#40
Die CA5E ist wirklich super, so eine habe ich auch im Einsatz. Thumbsup
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
----------------------------------------------------------
The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss-poor performance Oldie
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#41
Zum Pulsar P1000

Das Gerät ist einfach schön aufgebaut. Außen wie innen.

Das Lautstärkepoti habe ich wechseln müssen - nun ist der Unterschied bei den Kanälen auch nicht merkbar. Die Cinchbuchsen - nun ja da könnte man tätig werden. Das sind Printbuchsen auf einer Leiterplatte und als ich das Gerät übernommen hatte, waren die line out durch schwere Kabel und WBT-Stecker etwas „windig“ geworden - sprich die Außenkontakte waren teilweise angebrochen, die beiden Buchsen habe ich dann ausgelötet und getauscht. Vor der ganz großen Lösung habe ich damals zurückgeschreckt. Hatte als Idee alles auf Einzelbuchsen umzustellen. Das habe ich dann gelassen. Das Ganze hält nun auch schon wieder 30 Jahre, das mit den Buchsen, das Lautstärkepoti habe ich vor ca. 20 Jahren getauscht.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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#42
Die beiden Geräte scheinen also auf gleich hohem Niveau zu sein.


Habe mich jetzt für den Nakamichi CA5E entschieden. :- )
Einziger Nachteil: Kein Phono-Subsonicfilter. Naja....ich höre eh wenig Platte und habe bisher diese Funktion bei keinem Gerät genutzt.
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#43
Aus meiner Sicht ist der Nakamichi besser gebaut. Gerade das Cinch Thema beim T+A missfällt mir. Allerdings hatte ich noch keinen.
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#44
Aus meiner Sicht klingt der Naka nicht so gut. Allerdings hatte ich aber noch keinen.
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ... Dance3
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#45
Verstärker klingen nicht......

Oldie
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#46
Was tun sie denn? Neutral das Signal durchreichen?
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#47
Ich wollte keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen. :-)
Deswegen hatte ich explizit jegliche Klangfragen im Ausgangspost vermieden.

Natürlich wird jeder Verstärker "irgendwas" mit dem Eingangssignal anstellen, aber in welchem Maße das hörbar ist (bei hochwertigem Material) ist für mich fraglich.
Aber.... ach ne ist egal . xD
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#48
Wenn sie nicht kaputt sind, in den allermeisten Fällen. Wenn sie kaputt sind, klingen sie manchmal sogar besonders "gut"
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#49
(27.04.2021, 15:44)sankenpi schrieb: Was tun sie denn? Neutral das Signal durchreichen?

Nein, sie reichen das verstärkte Signal weiter. Der Unterschied ist lediglich die Lautstärke... Oldie
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#50
Ich habe den Naka hier täglich im Einsatz und kann nur positives berichten. Klar, straight, gut verarbeitet und klanglich UndWeg
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