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(28.04.2021, 10:33)scope schrieb: Die würde ich finden.
jimki
Zitat:Selbst wenn ich das könnte, würde es gleich zerrissen werden.
Das ist aber eine ziemlich flache Reaktion. Du verwechselt den "Zerriss" mit einer möglicherweise kritischen oder sogar widerlegenden Reaktion.
Wie kannst du das vorhersehen, ohne die Situation jemals aktiv oder passiv miterlebt zu haben. So wie Du und Deine Kumpelz das so darlegen, ist es Zerriss.
Man kann alles auch in nett machen. Aber das können leider nicht viele. Liegt vllt auch an den Leuten hier oder den normalen Umgangsformen in Foren Allgemein.
Im reallife seid Ihr alle Superlieb. Aber hier den Krawallo raus lassen
Ich kann das vorhersehen, da ich diese Art von Reaktionen mehrmals in diesem oder anderen Foren schon auch AKTIV miterlebt habe.
Zitat:Wie du schreibst, gehörst du ja nicht zur Gruppe derer, die eine plausible Erklärung liefern könnten.
Das liegt aber eher an meinen Rhetorischen Defiziten. Ich kann nicht schwurbeln oder gemein andere runterbuttern, nur weil sie eine andere Meinung haben.
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Wenn man Eure vermeintlichen Gleichklangargumente so liest, fragt man sich doch: warum hört ihr nicht mit einem stereofähigen Kofferradio?
Ist doch auch auf Messen gut zu beobachten. Für Teilgruppen ist das Gehörte "best of show" und irgendein Toningenieur raunzt was von indiskutabel, und verlässt kopfschüttelnd den Raum. Annäherung kann da nur stattfinden, wenn weitere Beurteilungen in einem reproduzierbaren Rahmen gemacht werden.
(28.04.2021, 10:22)Rheydter schrieb: (28.04.2021, 10:09)fr.jazbec schrieb: (28.04.2021, 09:11)Jottka schrieb: (28.04.2021, 09:04)scope schrieb: ...
Einbildungskraft -die plausibelste Erklärung- wird von manchen Leuten eher selten akzeptiert.....warum eigentlich?
Weil die Highender sich eingestehen müssten, dass sie viele Tausend € investiert haben, ohne besseren Klang zu erhalten. Andere Kriterien wie Optik, Haptik, Ausstattung, Verarbeitung lassen sie ja nicht als Gegenwert gelten. Da wir nicht allzuweit auseinander wohnen können wir gerne einmal unsere Anlagen vergleichen. Evtl überdenkst du dann nochmal deine Thesen.
Dass Du eventuell Deine Thesen überdenken müsstest, kommt in Deiner Welt scheinbar nicht vor,...
Doch, warum nicht? Kann genauso gut sein, daß ich sage „Mist, mit 1000€ wäre ich auch am gleichen(oder zumindest an einem qualitativ gleichwertigem)Punkt gelandet“. Ich hätte damit auch gar kein Problem und würde das hier sogar öffentlich bekunden.
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(28.04.2021, 11:00)sankenpi schrieb: Wenn man Eure vermeintlichen Gleichklangargumente so liest, fragt man sich doch: warum hört ihr nicht mit einem stereofähigen Kofferradio?
Weil das Beispiel albern ist.....aber das weißt du sicherlich selber.
Niemand...wirklich niemand würde ernsthaft behaupten, dass alles gleich klingt, auch hier nicht.
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(28.04.2021, 11:00)sankenpi schrieb: Wenn man Eure vermeintlichen Gleichklangargumente so liest, fragt man sich doch: warum hört ihr nicht mit einem stereofähigen Kofferradio?
Weil wir wissen, dass das klangliche Ergebnis von der Auswahl geeigneter Lautsprecher, deren Aufstellung im Raum und der Raumakustik selbst abhängig ist. Alles andere ist pillepalle...
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28.04.2021, 11:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2021, 11:15 von sankenpi.)
Klar, deswegen nutzt Ihr auch alle den Einheitsverstärker. Alle Verstärker klingen gleich und nur diese drei Parameter gelten? Genauso wie die Quellen keine Rolle spielen? Das ist Geschwurbel.
(28.04.2021, 11:09)Bastelwut schrieb: (28.04.2021, 11:00)sankenpi schrieb: Wenn man Eure vermeintlichen Gleichklangargumente so liest, fragt man sich doch: warum hört ihr nicht mit einem stereofähigen Kofferradio?
Weil das Beispiel albern ist.....aber das weißt du sicherlich selber.
Niemand...wirklich niemand würde ernsthaft behaupten, dass alles gleich klingt, auch hier nicht.
Albern? Hier? Wenn behauptet wird, Verstärker "klingen" nicht (was immer das auch per definitionem heißen mag) dann ist die Formel: Gleichklang = Wiedergabegerät/Verstärker egal. So einfach ist das in der Welt des Gleichklangs - vor den Lautsprechern...
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28.04.2021, 11:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2021, 11:16 von Jottka.)
(28.04.2021, 11:12)sankenpi schrieb: Klar, deswegen nutzt Ihr auch alle den Einheitsverstärker. Alle Verstärker klingen gleich und nur diese drei Parameter gelten? Genauso wie die Quellen keine Rolle spielen? Das ist Geschwurbel.
Dann wünsche ich dir weiterhin viel Spaß beim Versuch, durch Wechsel von Verstärkern, Vorverstärkern, CD-Playern, Kabeln, Racks, Gerätebasen, Füßchen etc. klangliche Änderungen zu erreichen...
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Naja,
die eigentliche Behauptung lautet:
Wenn man intakte, nicht defekte, Verstärker unter standartisierten Bedingungen und ohne grobes Missmatch mit den Lautsprechern innerhalb vernünftiger Lautstärkegrenzen miteinander vergleicht, werden nur sehr wenige "Hobbyhörer" tatsächlich einen reproduzierbaren klanglichen Unterschied zwischen den Geräten feststellen können.
"Bevor du zwei Noten spielst - lerne erstmal eine Note zu spielen - und spiele keine Note,
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2021, 11:48 von sankenpi.)
jottka
Du bist ein Dummschwätzer, der sich hinter Allgemeinplätzen versteckt. Deine Aussagen sind nicht belegbar, weil schlichtes Geschwurbel. Das was Du gerade geschrieben hast, habe ich nicht angesprochen. Aber da Du Kabel ansprichst - Du bist also der Meinung, lange dünne Anschlußkabel haben keinen Einfluß auf die Weitergabe zur Ausgabe via Lautsprecher?
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28.04.2021, 11:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2021, 11:23 von Jottka.)
(28.04.2021, 11:18)jim-ki schrieb: Bei Scheiß Lautsprechern kommt auch nur Scheiße raus.
Egal ob da Medion, ASR oder Accuphase dran hängt.
Da habt Ihr recht.
Ein „billiger“ Lautsprecher klingt nicht selten im richtigen Raum mit guter Akustik deutlich besser als Highend-Schränke, die in die Raumecken zwischen Glasvitrine und Balkontür gequetscht werden...
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28.04.2021, 11:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2021, 11:29 von dernikolaus.)
(28.04.2021, 11:21)sankenpi schrieb: Du bist ein Dummschwätzer, der sich hinter Allgemeinplätzen versteckt. Deine Aussagen sind nicht belegbar, weil schlichtes Geschwurbel. Das was Du gerade geschrieben hast, habe ich nicht angesprochen. Aber da Du Kabel ansprichst - Du bist also der Meinung, lange dünne Anschlußkabel haben keinen Einfluß auf die Weitergabe zur Ausgabe via Lautsprecher?
Mit "Kabeln" wird er wohl eher die des Typs "500€/Meter jungferngeflochtenes Goldkabel" meinen und nicht notwendigerweise ausreichend dimensionierte Kabel.
-Mir- kam es bisher nicht so vor, als ob hier irgendjemand an sowas "glaubt".
Deine Meinung zu Verstärkerklang bezieht sich doch auch hauptsächlich auf altes Gerät und nicht auf Geräe, die in den 80ern/90ern auf das "messbare Optimum" hin optimiert wurden.
Klirr ist da vielleicht auch ein Thema. Mein Marantz 2275 wird bei Nennlast mit 0,25% Klirr angegeben.
Vielleicht kommt der "Klang" auch daher.
Aber selbst dieser Klirr ist im Vergleich zu Klirr bei Lautsprechern im Hörraum vernachlässigbar.
Da ist doch 1% schon ein Top Wert.
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Zitat:Ich kann nicht schwurbeln oder gemein andere runterbuttern, nur weil sie eine andere Meinung haben.
Ich habe nicht von Schwurbeleien und Geschichten gesprochen. Es geht um die Werkzeuge und Vorgehensweisen, einen VV mit einem -angeblich- hörbaren Hausklang zu versehen, den man im Labor nicht wiederfinden kann.
Das wurde doch haarklein erklärt....es war unmissverständlich.
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28.04.2021, 11:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2021, 11:26 von dernikolaus.)
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(28.04.2021, 11:19)micro-seiki schrieb: Naja,
die eigentliche Behauptung lautet:
Wenn man intakte, nicht defekte, Verstärker unter standartisierten Bedingungen und ohne grobes Missmatch mit den Lautsprechern innerhalb vernünftiger Lautstärkegrenzen miteinander vergleicht, werden nur sehr wenige "Hobbyhörer" tatsächlich einen reproduzierbaren klanglichen Unterschied zwischen den Geräten feststellen können.
Da bin ich sogar deiner Meinung.
Meine Frau erkennt noch nicht einmal den Unterschied zwischen Gin Tonic und Wodka Tonic.
Aber genau so wird das nicht verfechtet. Es wird behauptet und alles andere ist unwahr.
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Sankenpi fragt:
Zitat:Wenn man Eure vermeintlichen Gleichklangargumente so liest, fragt man sich doch: warum hört ihr nicht mit einem stereofähigen Kofferradio?
Ich habe ganz eindeutig von Hochpegelvorstufen gesprochen. Es ging erstmal nur darum . Bitte nichts andichten.....
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(28.04.2021, 11:25)scope schrieb: Zitat:Ich kann nicht schwurbeln oder gemein andere runterbuttern, nur weil sie eine andere Meinung haben.
Ich habe nicht von Schwurbeleien und Geschichten gesprochen. Es geht um die Werkzeuge und Vorgehensweisen, einen VV mit einem -angeblich- hörbaren Hausklang zu versehen, den man im Labor nicht wiederfinden kann.
Das wurde doch haarklein erklärt....es war unmissverständlich.
Ich kann es nicht riechen, hören und schmecken und deswegen gibt es das auch nicht.
Mir egal was schriebe sagen. Denn was ich wahrnehme ist mir wichtig und nicht das was mir andere vorgeben.
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28.04.2021, 11:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2021, 11:33 von dernikolaus.)
(28.04.2021, 11:29)jim-ki schrieb: Mir egal was schriebe sagen. Denn was ich wahrnehme ist mir wichtig und nicht das was mir andere vorgeben.
Mir geht es in gewisser Weise ähnlich, aber trotzdem(!) vermitteln mir Hersteller, die offen alle Werte bereitstellen, einen höheren Grad von Kompetenz und Ehrlichkeit.
Nicht, dass ich als Laie jedes Detail verstehen würde, aber allein die Tatsache, dass es was gibt, ist positiv für mich zu werten.
Im Studiobereich würde niemand etwas ohne Messwerte kaufen und das wird schon seine Gründe haben.
Da werden Arbeitsgeräte gesucht, die halten was sie versprechen.
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Also haben Schaltungstechnik, Dimensionierung der angewandten Schaltungstechnik, Eignung der Bauteile für die jeweilige Funktion innerhalb der Schaltung keinen Einfluß auf den Klang, somit die Wiedergabe via LS? Im Umkehrschluß Nichtlinearitäten der Bauteile und Modulation von Bauteileparametern durch variable Größen haben keinen Einfluß?
Wende ich also nun eine entwickelte Schaltungstechnik an, so ist es egal, ob ich (bei gleicher Verwendungsmöglichkeit) 2k2 Ohm oder doch 3k3 Ohm einsetze? An nächster Stelle dann 22pf oder 40pf? Reichen mir 22µF an einer bestimmten Schaltung oder doch vielleicht eher 67µf an dieser Variante? Der Preis kann da oftmals bei Gleichheit keine Rolle spielen in der Entwicklung. Opfere ich Bandbreite zugunsten von Überschwingung oder umgekehrt? Hört mein Oszilloskop das? Ist doch alles meßbar, oder? Also wozu Bauchgefühl aus Erfahrungswerten heraus, wozu Hörproben bei den Entwicklern?
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(28.04.2021, 11:26)jim-ki schrieb: ...
Aber genau so wird das nicht verfechtet. Es wird behauptet und alles andere ist unwahr.
Das stimmt nicht. Es gibt zahlreiche dokumentierte Blindtests, die recht aufwendig hinsichtlich Durchführung und statistischer Auswertung waren und die eindeutig die vorherigen Messergebnisse gestützt haben.
Leider gibt es nicht einen einzigen Nachweis für behaupteten Geräteklang...
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(28.04.2021, 11:10)Jottka schrieb: (28.04.2021, 11:00)sankenpi schrieb: Wenn man Eure vermeintlichen Gleichklangargumente so liest, fragt man sich doch: warum hört ihr nicht mit einem stereofähigen Kofferradio?
Weil wir wissen, dass das klangliche Ergebnis von der Auswahl geeigneter Lautsprecher, deren Aufstellung im Raum und der Raumakustik selbst abhängig ist. Alles andere ist pillepalle...
Ganz so ist es auch nicht.
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(28.04.2021, 11:28)scope schrieb: Sankenpi fragt:
Zitat:Wenn man Eure vermeintlichen Gleichklangargumente so liest, fragt man sich doch: warum hört ihr nicht mit einem stereofähigen Kofferradio?
Ich habe ganz eindeutig von Hochpegelvorstufen gesprochen. Es ging erstmal nur darum . Bitte nichts andichten.....
Scope, wir sind doch längst hier beim Gleichsetzen. So ist der Gang der Missionierung. Wenn ich Dich konkret hätte ansprechen wollen, so wäre das geschehen. Insofern dichte ich nicht an.
(28.04.2021, 11:34)sankenpi schrieb: Also haben Schaltungstechnik, Dimensionierung der angewandten Schaltungstechnik, Eignung der Bauteile für die jeweilige Funktion innerhalb der Schaltung keinen Einfluß auf den Klang, somit die Wiedergabe via LS? Im Umkehrschluß Nichtlinearitäten der Bauteile und Modulation von Bauteileparametern durch variable Größen haben keinen Einfluß?
Wende ich also nun eine entwickelte Schaltungstechnik an, so ist es egal, ob ich (bei gleicher Verwendungsmöglichkeit) 2k2 Ohm oder doch 3k3 Ohm einsetze? An nächster Stelle dann 22pf oder 40pf? Reichen mir 22µF an einer bestimmten Schaltung oder doch vielleicht eher 67µf an dieser Variante? Der Preis kann da oftmals bei Gleichheit keine Rolle spielen in der Entwicklung. Opfere ich Bandbreite zugunsten von Überschwingung oder umgekehrt? Hört mein Oszilloskop das? Ist doch alles meßbar, oder? Also wozu Bauchgefühl aus Erfahrungswerten heraus, wozu Hörproben bei den Entwicklern?
Ist das jetzt ernst gemeint, Peter?
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