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Thema Sinn und Unsinn Raumnadel B&O SP1
Das war nur der Aufhänger. Hätte auch ein Stück abgeplatztes Furnier sein können.
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(16.05.2021, 21:40)Goldmakrele schrieb: Das war nur der Aufhänger. Hätte auch ein Stück abgeplatztes Furnier sein können.

Schei ...... Lol1 Lol1 Lol1 
Der kam jetzt unerwartet Thumbsup Lol1 Lol1
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...watt meinste wohl was hier für'n Punk abgeht , wenn der mob erstmal merkt , dass der Mario alle verarscht hat...?

...Datt is gar kein Tonabnehmer , datt is 'ne Antenne....!   Crazy
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Mist, ich bin enttarnt LOL
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  • Deubi
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Na das ist doch wohl Unsinn, dafür sind die Bleistiftminen viel zu kurz - wie soll das funktionieren?
Hast du Beweise, Belege, Fachliteratur, dass das als Antenne konzipiert ist?  Raucher
Gruß, Alex  Hi
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Gibts nicht, sonst baut das noch jemand nach LOL
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  • bubble_ace
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(16.05.2021, 16:56)Apache schrieb: Den Begriff Verwindungssteifigkeit hast Du als einziger, wahrscheinlich nach hektischer Google Suche mit Landung im HF und anschließendem Nachgeplapper, aufs Tableau gebracht. Hättestemal gründlicher nach Raumnadel gesucht und gelesen, wäre es wohl klar geworden, dass es wie Maletamtamta schon schrieb, um Biegesteifigkeit geht..... Niemand hat etwas übers "Verdrehen" geschrieben, außer? Wem?

Auch wenn inzwischen geklärt ist, dass der TE selbst davon ausgegangen ist, dass mit der Stützkonstruktion die Verwindungssteifigkeit erhöht werden soll, können wir  gerne den Aspekt "Biegesteifigkeit" näher beleuchten. Wir sind uns hoffentlich einig, dass der empfohlene Auflagedruck in erster Linie vom Dämpfungsgummi am Nadelträgerröhrchen aufgenommen wird. Bei korrektem Auflagegewicht soll das Gummi den Nadelträger im 20°-Winkel halten, damit der Diamant exakt lotrecht in der Rille steht. Würde die Biegesteifigkeit Probleme bereiten, würde  bei zu hohem Druck nicht der Systemkörper auf der Platte aufsetzen, sondern sich der Nadelträger vorher verbiegen. 

Ein solcher Fall ist mir noch nie begegnet und aus aus diversen Foren nicht bekannt geworden. Bei der Kürze des Nadelträgerröhrchens, einem Druck von durchschnittlich nur 2 Gramm und einem im Regelfall eher nachgebenden Dämpfungsgummi ist ein solcher Fall auch schwer vorstellbar. Vergegenwärtigt man sich dann noch die Tatsache, dass neben der Elastizität und notwendigen Dichte eine möglichst geringe bewegte Masse den Rillenauslenkungen folgen soll, ist die Erhöhung der bewegten Masse durch die zusätzlichen Stützen auch unter diesem Aspekt kontraproduktiv. Ich bleibe daher dabei, dass die Konstruktion technisch sinnfrei ist.
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(17.05.2021, 09:27)Jottka schrieb: Auch wenn inzwischen geklärt ist, dass der TE selbst davon ausgegangen ist, dass mit der Stützkonstruktion die Verwindungssteifigkeit erhöht werden soll, können wir  gerne den Aspekt "Biegesteifigkeit" näher beleuchten. Wir sind uns hoffentlich einig, dass der empfohlene Auflagedruck in erster Linie vom Dämpfungsgummi am Nadelträgerröhrchen aufgenommen wird. Bei korrektem Auflagegewicht soll das Gummi den Nadelträger im 20°-Winkel halten, damit der Diamant exakt lotrecht in der Rille steht. Würde die Biegesteifigkeit Probleme bereiten, würde  bei zu hohem Druck nicht der Systemkörper auf der Platte aufsetzen, sondern sich der Nadelträger vorher verbiegen. 

Ein solcher Fall ist mir noch nie begegnet und aus aus diversen Foren nicht bekannt geworden. Bei der Kürze des Nadelträgerröhrchens, einem Druck von durchschnittlich nur 2 Gramm und einem im Regelfall eher nachgebenden Dämpfungsgummi ist ein solcher Fall auch schwer vorstellbar. Vergegenwärtigt man sich dann noch die Tatsache, dass neben der Elastizität und notwendigen Dichte eine möglichst geringe bewegte Masse den Rillenauslenkungen folgen soll, ist die Erhöhung der bewegten Masse durch die zusätzlichen Stützen auch unter diesem Aspekt kontraproduktiv. Ich bleibe daher dabei, dass die Konstruktion technisch sinnfrei ist.

Aus den weiter oben verlinkten Fachbeiträgen
könntest du, ein klein wenig guten Willen voraus-
gesetzt, ALLE Details zum Sinn dieser Konstruktion
entnehmen.
Da muss man sich dann auch keine seltsamen
"Regelfälle" ausdenken.
Hi
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Habe gestern den Hack mit Kugelschreiberminen getestet. Klanglich hat's nichts gebracht, dafür hab ich mir mit den blöden Minen einige Platten zerkratzt und den scheiß Heißkleber krieg ich auch nicht mehr vom Tonabnehmer runter.

Echt ne beknackte Idee, mach ich nie wieder...
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Warum nimmste auch keine Gewindestangen?
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ... Dance3
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(17.05.2021, 10:13)MacMax schrieb: Warum nimmste auch keine Gewindestangen?

Gibt's nicht in der Größe, außerdem wie soll ich die Löcher hinterher zukriegen? Mensch denk doch mal mit...
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(17.05.2021, 09:55)Malatesta schrieb: Aus den weiter oben verlinkten Fachbeiträgen
könntest du, ein klein wenig guten Willen voraus-
gesetzt, ALLE Details zum Sinn dieser Konstruktion
entnehmen.
Da muss man sich dann auch keine seltsamen
"Regelfälle" ausdenken.
Hi

Du gibst - wie nicht anders gewohnt - wieder nur Schwachsinn von dir!

Wo in diesen seltsamen Verlinkungen wird auf die Erhöhung der Biege- oder Verwindungssteifigkeit durch zusätzliche Stützelemente eingegangen?
Warum hältst du nicht einfach mal die Fresse, wenn du keine Ahnung hast? Dash1
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(17.05.2021, 10:32)Jottka schrieb: Du gibst - wie nicht anders gewohnt - wieder nur Schwachsinn von dir!

Wo in diesen seltsamen Verlinkungen wird auf die Erhöhung der Biege- oder Verwindungssteifigkeit durch zusätzliche Stützelemente eingegangen?
Warum hältst du nicht einfach mal die Fresse, wenn du keine Ahnung hast? Dash1

In diesen "seltsamen Verlinkungen" wird u.a.
detailliert darauf eingegangen wie z.b. Shure
und Grado sich dieser Problematik angenommen
haben.
Wenn dir dann auch noch die eher Kindgerechten
erklärungen wie etwa:
Zitat:Nadelträger üblicher Tonabnehmersysteme kann man sich vorstellen wie einen Fahnenmasten im Wind. Stabil, aber nicht wirklich steif. Für Tonabnehmer-Systeme heißt das: Die Übertragung der Rillenmodulation via Abtastdiamant zum elektrischen Generator ist nicht perfekt. Es kommt zu Biegungen und damit zu Übertragungsverlusten, was im Endeffekt Unsauberkeiten in der Wiedergabe des auf Platte gespeicherten Musiksignals bedeutet. Das gilt auch dann, wenn extrem harte Werkstoffe wie Rubin oder Bor zum Einsatz kommen. Jedes Material ist letztendlich "weich". Das eine offensichtlich, wie Kork oder Gummi, das andere, wie Stahl oder Glas, in kaum oder nur noch aufwändig messbarer Größenordnung. Keine Struktur ist zu 100 Prozent biegesteif, besonders dann, wenn sie lediglich zweidimensional und dazu dünn und länglich gearbeitet ist. Hinzu kommen unkontrollierte Schwingungen und damit Resonanzen.

nicht einleuchten.
Dann ist, und das sage ich jetzt nicht gerne,
dir leider nicht zu helfen.
Hi
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Dir ist echt nicht mehr zu helfen (google mal den Begriff "Medienkompetenz")... Facepalm

edit: die "Vorteile" der Stützkonstruktion werden leider mit keinem Wort erwähnt... Lol1
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(17.05.2021, 11:08)Jottka schrieb: Dir ist echt nicht mehr zu helfen (google mal den Begriff "Medienkompetenz")... Facepalm

edit: die "Vorteile" der Stützkonstruktion werden leider mit keinem Wort erwähnt... Lol1

Zitat:Die  Raumnadel  vermeidet Biegeverluste durch konsequente Bauweise. Der Nadelträger ist dreidimensional abgestützt. Die verbindenden Elemente werden nur noch auf Zug und Druck beansprucht. Die Energie des Abtastdiamanten wird perfekt und ohne Umwege in den elektrischen Generator eingeleitet.
 
Lassen Sie es mich in einem Vergleich ausdrücken: Bislang fuhr der Abtastdiamant auf einem Fahrradrahmen durch die Rille. Das Raumnadel-System dagegen ist ein Ducati-Rennchassis.
Was daran verstehst du nicht?
Schon mal einen Baukran gesehen?
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Andere machen es auch nicht, das muss als Erklärung reichen LOL
Biegeverluste gibts auch nicht (Begründung: gibts nicht LOL), gibts schon, die Frage ist eher die Größenordnung der Ausprägung und ob sie schlagend werden … die angeblichen Messungen würden nich auch mal interessieren.
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  • X-oveR
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Durch die zusätzlichen Stäbchen wird das Konstrukt sicher biegesteifer und torsionsfester.
Allerdings steigt auch die bewegte Masse erheblich an.
Sicher wurden bei den meisten Herstellern die Vor- und Nachteile verschiedener Konstruktionen abgewägt.
Durchgesetzt hat sich ein Nadelträgerröhrchen, bei den Topsystemen in Kombination mit einem möglichst leichten Abtastdiamanten.
Scheint wohl der erfolgsversprechenste Weg zur Erreichung des Gesamtziels zu sein.

Optisch auf jeden Fall interessant, die Raumnadel.
Ob es aber in Bezug auf die Abtasteigenschaften was bringt? Lt. Homepage scheint es ein privates Experiment zu sein. Die allseits gefürchteten vorher / nachher Messungen wird es sicher nicht geben.
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  • X-oveR, Jottka
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(17.05.2021, 11:46)Rheydter schrieb: Durch die zusätzlichen Stäbchen wird das Konstrukt sicher biegesteifer und torsionsfester.
Allerdings steigt auch die bewegte Masse erheblich an.
Sicher wurden bei den meisten Herstellern die Vor- und Nachteile verschiedener Konstruktionen abgewägt.
Durchgesetzt hat sich ein Nadelträgerröhrchen, bei den Topsystemen in Kombination mit einem möglichst leichten Abtastdiamanten.
Scheint wohl der erfolgsversprechenste Weg zur Erreichung des Gesamtziels zu sein.

Kostenfaktor spielt bestimmt auch eine Rolle
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Aus dem Bauch raus würde ich vermuten, dass sich durch die im Vergleich höhere bewegte Masse die Abtasteigenschaften bei den höheren Frequenzen deutlich ändern. Das kann natürlich gefallen.
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(17.05.2021, 11:46)Rheydter schrieb: Durch die zusätzlichen Stäbchen wird das Konstrukt sicher biegesteifer und torsionsfester.
Allerdings steigt auch die bewegte Masse erheblich an.
Sicher wurden bei den meisten Herstellern die Vor- und Nachteile verschiedener Konstruktionen abgewägt.
Durchgesetzt hat sich ein Nadelträgerröhrchen, bei den Topsystemen in Kombination mit einem möglichst leichten Abtastdiamanten.
Scheint wohl der erfolgsversprechenste Weg zur Erreichung des Gesamtziels zu sein.

Optisch auf jeden Fall interessant, die Raumnadel.
Ob es aber in Bezug auf die Abtasteigenschaften was bringt? Lt. Homepage scheint es ein privates Experiment zu sein. Die allseits gefürchteten vorher / nachher Messungen wird es sicher nicht geben.

Thumbsup 
Darauf wird in den Artikeln sehr detailliert eingegangen.

Im aktuellen Fall geht es jedoch darum ein vorhandenes
System Hobbymässig zu pimpen.
Davon ab;
Ich kann mich nicht erinnern jemals vergleichende
Messungen von Transienten o.ä. irgendwo gesehen zu
haben.
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(17.05.2021, 11:14)Malatesta schrieb:
Zitat:Die  Raumnadel  vermeidet Biegeverluste durch konsequente Bauweise. Der Nadelträger ist dreidimensional abgestützt. Die verbindenden Elemente werden nur noch auf Zug und Druck beansprucht. Die Energie des Abtastdiamanten wird perfekt und ohne Umwege in den elektrischen Generator eingeleitet.
 
Lassen Sie es mich in einem Vergleich ausdrücken: Bislang fuhr der Abtastdiamant auf einem Fahrradrahmen durch die Rille. Das Raumnadel-System dagegen ist ein Ducati-Rennchassis.
Was daran verstehst du nicht?
Schon mal einen Baukran gesehen?

Wenn man die eventuelle Gesundheitsschädlichkeit eines Schokopuddings überprüfen will, wen fragt man dann, den Lebensmittelchemiker oder Dr. Oetker...? Dash1
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(17.05.2021, 12:12)Jottka schrieb: Dash1

Danke
Kopfmassage
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(17.05.2021, 12:00)Rheydter schrieb: Aus dem Bauch raus würde ich vermuten, dass sich durch die im Vergleich höhere bewegte Masse die Abtasteigenschaften bei den höheren Frequenzen deutlich ändern. Das kann natürlich gefallen.

Es wäre aber dennoch schön zu erfahren, bei welchem TA-System sich ganz konkret fehlende Biegesteifigkeit herausgestellt hat, die zu Abtastproblemen oder Verzerrungen führt. Nur dann macht eine zusätzliche Versteifung u. U. Sinn. Alle handelsüblichen Systeme haben - soweit mir bekannt ist - mit der Biegefestigkeit des Nadelträgerröhrchens keine Probleme, so dass hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.
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Jungs, hört doch auf dem Affen Zucker zu geben. Der ist jetzt schon auf einem Sendungstrip und bereitet sich zuhause bestimmt schon auf eine Mission als Wanderprediger im Kreuzzug gegen die Ungläubigen des HiFi-Plebs vor. Damit die sankrosankte Predigt zum biegesteifen Verwindungssteifigkeits-Gott auch dem letzten HiFi-Atheisten Jottka's reine Lehre dieses metaphysischen Ansatzes in die hintersten Bereiche des subconscientiae Hifiensem bringt... Dolorem non sensit habet! Amen. Lasset uns nun singen.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an sankenpi für diesen Beitrag:
  • X-oveR
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(17.05.2021, 12:19)sankenpi schrieb: Jungs, hört doch auf dem Affen Zucker zu geben. Der ist jetzt schon auf einem Sendungstrip und bereitet sich zuhause bestimmt schon auf eine Mission als Wanderprediger im Kreuzzug gegen die Ungläubigen des HiFi-Plebs vor. Damit die sankrosankte Predigt zum biegesteifen Verwindungssteifigkeits-Gott auch dem letzten HiFi-Atheisten Jottka's reine Lehre dieses metaphysischen Ansatzes in die hintersten Bereiche des subconscientiae Hifiensem bringt... Dolorem non sensit habet! Amen. Lasset uns nun singen.

Wie üblich, wieder nur persönliche Angriffe.
Nimm doch mal ein Fachbuch zur Hand. Wissen kann auch Spaß machen... Floet
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