Die 740 sind ne gute Wahl. Die Super xx40 Serie stammt übrigens von Altmeister Wolfgang Seikritt, der LS halt zeitrichtig und dabei sehr fein abgestimmt hat. Hatte ein enorm gutes Ohr. Und das macht den guten Klang in 1. Linie halt aus, nicht moderne Technologie.
Die Sonofer der 1. Generation (Metallkalotte) sind übrigens abgesehen von gerundeten Gehäusekanten, dickeren gelöteten Innenkabeln und MKT`s vor den Mitteltöner quasi identisch mit den den Superior der xx40er Serie, zum. denen mit dem großen 16er Tiefmitteltöner. Ich kann die alle empfehlen.
Habe selbst übrigens auch die 840 hier. Die ist auch sehr homogen. Ist allerdings getuned soweit es ohne Verstimmung ging. Die Super 1040 ist im Bass ziemlich plumsig, aber äusserst homogen, weil`s im Grunde eine 620 mit 2 25er Subwoofern ist. Die hab ich übrigens auch noch hier.
Die hat halt nur 5l Mittelgehäusevolumen, das klingt nicht ganz so locker wie die 620,/ 740, aber dafür hat sie halt Subs drunter. Und die Gehäuse sind, weil die TT nur als Subwoofer arbeiten, sogar sehr ruhig.
Die Sup. x30 Serie kann man genauso empfehlen, hat halt keine Guss-TT wie die xx40er als einzige. Die x50er Superiors sind auch noch von Seikritt, aber die Mitteltonsicken verhärten und die großen 850/ 950 haben sehr dünne Gehäusedeckel (nacharbeiten!).
Die 1. Serie (Sup 600/ 800) kenne ich nicht, soll aber sehr gut sein. Andere MT und HT.
Generell empfehle ich aber die Elkos gegen guten Ersatz zu tauschen (Mundorf o. IT Elkos) oder auch Folien C`s (MKT; MKL) etc. Grad MKL zu empfehlen. Die üblichen Elkos sind meistens in den Werten um 15 bis zu 50%(!) nach oben gedriftet. Die sind in dem Zustand auch nicht bewertbar!
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Es gibt übrigens den Heco Sub 26P, der zur Sup. 620 gehört, den hatte ich mal und hab ihn mit einer Sonofer SF2.1 betrieben. Klang ziemlich rund, aber er ist etwas plumsig wie die Sup. 1040. Das kannst du ändern durch Austausch der Bassspule. Hat 8mH und fast 0,6 Ohm Widerstand, was Verstärkerkontrolle kostet.