04.05.2022, 16:49
Moin,
ueber den grundsaetzlichen Aufbau solcher Motore in den Katalogen von Faulhaber oder Maxon nachsehen. Andere Hersteller gibt es auch, aber die fallen mir spontan nicht so ein.
Philips/Valvo hatte auch welche im Programm, fuer TB-Geraete und den einen oder anderen Videorecorder.
Hier gibt es unter "Bürstenbehaftete DC-Motoren" schon mal ein Schnittbild:
https://www.maxongroup.de/maxon/view/content/index
(kenne nur die alten Printkataloge, da fand man schneller Bilder und Beschreibungen ueber den Aufbau)
Der Rotor ist eine freitragend gewickelte Glocke, in der der zylindrische Feldmagnet steckt. Der Motor im Schnittbild hat mindestens eine Besonderheit, naemlich Graphitbuersten und Kugellager. Bei dem hier in Rede stehenden Motor gehe ich von Edelmetallbuersten und einem Gleitlager aus, das sich ueber praktisch die gesamte Laenge des Feldmagneten erstreckt. Im hinteren Lagerschild gibt es also kein Lager, dieses ist nur ein Deckel, der auch den Buerstentraeger haelt.
Diese Motore haben keine Polfuehligkeit und ein sehr gleichmaessiges Drehmoment (nehme 5 oder 7-teiligen Kollektor an) und sind daher sehr gut fuer langsam laufende Antriebe geeignet.
73
Peter
ausgeschlagene Capstanmotore hatte ich schon. Riemenzug und versagende Schmierung....
Ob Matsushita den Motor gebaut hat, weiss ich nicht, ersatzweise waere Canon fuer mich ein Kandidat.
(Grundig hat fuer die Videorecorder der Serien V2000, VS2xx, VS3xx Maxonmotore fuer Wickel und Capstan verwendet. Philips hat seinen Bedarf selbst hergestellt (V2000))
ueber den grundsaetzlichen Aufbau solcher Motore in den Katalogen von Faulhaber oder Maxon nachsehen. Andere Hersteller gibt es auch, aber die fallen mir spontan nicht so ein.
Philips/Valvo hatte auch welche im Programm, fuer TB-Geraete und den einen oder anderen Videorecorder.
Hier gibt es unter "Bürstenbehaftete DC-Motoren" schon mal ein Schnittbild:
https://www.maxongroup.de/maxon/view/content/index
(kenne nur die alten Printkataloge, da fand man schneller Bilder und Beschreibungen ueber den Aufbau)
Der Rotor ist eine freitragend gewickelte Glocke, in der der zylindrische Feldmagnet steckt. Der Motor im Schnittbild hat mindestens eine Besonderheit, naemlich Graphitbuersten und Kugellager. Bei dem hier in Rede stehenden Motor gehe ich von Edelmetallbuersten und einem Gleitlager aus, das sich ueber praktisch die gesamte Laenge des Feldmagneten erstreckt. Im hinteren Lagerschild gibt es also kein Lager, dieses ist nur ein Deckel, der auch den Buerstentraeger haelt.
Diese Motore haben keine Polfuehligkeit und ein sehr gleichmaessiges Drehmoment (nehme 5 oder 7-teiligen Kollektor an) und sind daher sehr gut fuer langsam laufende Antriebe geeignet.
73
Peter
ausgeschlagene Capstanmotore hatte ich schon. Riemenzug und versagende Schmierung....
Ob Matsushita den Motor gebaut hat, weiss ich nicht, ersatzweise waere Canon fuer mich ein Kandidat.
(Grundig hat fuer die Videorecorder der Serien V2000, VS2xx, VS3xx Maxonmotore fuer Wickel und Capstan verwendet. Philips hat seinen Bedarf selbst hergestellt (V2000))