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Italo Disco (~1983 bis ~1987) Der Anfang, die Welle, die Erben...
Peter Moesser's Music – High 1977

Karl Peter Mösser startete dieses Musikprojekt 1966 mit dem Album Happy Time das musikalisch in die Jazz Ecke (Easy Listening) gehört. 
In den Folgejahren widmete er sich dem Pop Rock und experimentiere mit Psychedelic und Disco. 

Mitte der 1970er Jahre stieß Harold Faltermeyer zum Projekt, was man dem hier vorgestellten Song "High" auch mehr als deutlich anhört. 
Eine Space Disco Hammerscheibe, die heutzutage als Hi-NRG bezeichnet werden würde. 
Das der Spaß volle Kanne an Produktionen von Giorgio Moroder erinnert, liegt ja quasi auf der Hand. 

Erschien zwar nur als 7“ Single, kommt aber trotzdem auf eine Laufzeit von mehr als 5 Minuten. 
Und die machen echt Laune...


[Bild: OC5qcGVn.jpeg]    [Bild: OC00ODc2LmpwZWc.jpeg]


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Norræn að eðlisfari
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Giorgio Moroder - From Here To Eternity 1977

Giorgio Moroder hier vorzustellen, wäre wohl wie Eulen nach Athen tragen. 
Insofern klemme ich mir diesbezüglich einleitende Worte und verlinke einfach den Eintrag bei Pipiwedia…
https://de.wikipedia.org/wiki/Giorgio_Moroder

Kommen wir also direkt zum absolut zeitlosen Album From Here To Eternity, welches 1978 auf die Menschheit losgelassen wurde 
und 70s Disco, Space Disco, Synth-Pop bietet und darüber hinaus als Brückenbauer zum SpaceSynth anzusehen ist. 
Der Titeltrack dürfte hinlänglich bekannt sein und wird hier lediglich als Anspieltipp verlinkt. 
Ich empfehle aber dringend das komplette Album!

Ein hübsches Zitat aus Der Spiegel (2010) möchte ich euch nicht vorenthalten...
Zitat:Schnurrbart im Weltraum:
Der aus dem italienischen Südtirol stammende Giorgio Hansjörg Moroder ist nicht nur der Erfinder des Synthesizer-Pops und der Trance-Musik
sowie durch sein futuristisches Album "From Here To Eternity" von 1977 einer der wichtigsten Wegbereiter des Italo-Disco-Sounds -
sondern auch der Neffe des berühmten Bergsteigers Luis Trenker.



[Bild: Nzg5Ni5qcGVn.jpeg]    [Bild: MjEyMy5qcGVn.jpeg]








Full Album...

https://youtube.com/playlist?list=PL5ec5...ure=shared
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Norræn að eðlisfari
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  • hadieho, Japan Freak, bodi_061
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(12.09.2024, 18:55)Viking schrieb: Dee D. Jackson – Automatic Lover (12“ Version) 1977

(12.09.2024, 20:12)bodi_061 schrieb: Einer meiner absoluten Lieblingssongs aus dieser Zeit, Jörg!  Thumbsup 

Danach kommt dann Sarah Brigthman & Hot Gossip mit I Lost My Heart To A Starship Trooper. Pfeif  Zahnlos 


Drinks


"I Lost My Heart To A Starship Trooper" habe ich im weiteren Verlauf des Threads "natürlich" auf dem Zettel, Joachim...  Freunde

Der Song lief auf unseren Partys Ende der 70er und auch später immer. 
Jedenfalls wenn ich an der Songauswahl beteiligt war. Als verantwortlicher DJ sowieso... Grin
Interessanterweise fuhren wir Jungs mehr auf den Track ab, als die meistens Mädels.  Denker
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Norræn að eðlisfari
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  • bodi_061
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Jörg, das habe ich mir schon gedacht das Du den Song auf dem Zettel hast!  Freunde
Woran das wohl lag, das die Jungs mehr auf den Track abgefahren sind als die Mädels?  Floet  LOL 

Bei Dee D. Jackson und Sarah Brigthman fällt mir dann immer noch Sheila & B. Devotion mit Spacer
ein.  Denker Der ja Anfang der 2000 er bei Crying at the Discotheque von Alcazar zu wieder "Ehren" kam. 


Drinks
Gruß Joachim

[Bild: ckhl0qrmsthv72sov.jpg][Bild: ckhkvco6rwofrbwlb.gif]
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Geil, Joachim!  Drinks

"Spacer" von  Sheila B. Devotion in der Special Disco Version lief natürlich auch immer. Immer!
Ist natürlich nur "normaler" Disco-Sound und insofern für diesen Thread nicht so sehr relevant aber Erinnerungen weckt der Song schon... Hach! Zahnlos
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Norræn að eðlisfari
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  • bodi_061
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Herman's Rocket – Space Woman (Extended Version) 1977

Das Disco Projekt Herman's Rocket war eine Spielwiese von Jean-Pierre Massiera. 
Nach dem Album Space Woman und der gleichnamigen Singleauskopplung war bereits wieder Schluss. 

Die Single "Space Woman" erschien in sechs Versionen mit jeweils anderer Spielzeit. 
Wie weiter oben bei Dee D. Jackson wurde lediglich in Kanada eine Maxi-Single mit der längsten Laufzeit veröffentlicht. 
In Schland erschien das Scheibchen erst ein Jahr später und (so wie in allen anderen Ländern auch (außer Kanada) als 7“ Single. 

Neben dem kanadischen Release punktet die deutsche Veröffentlichung bei mir am höchsten. 
Am coolsten ist aber der Release aus Kanada, den ich daher hier vorstelle. 
70s Space Disco der psychedelischen Sorte.


12", 45 RPM Maxi-Single (Kanada)...                                                                    7", 45 RPM Single (Deutschland)...

[Bild: OC5qcGVn.jpeg]    [Bild: My5qcGVn.jpeg]


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Space – Magic Fly 1977 & Sare Havlicek Extended Version 2018

Klassiker! 
Die Zutaten: Disco, Synth-Pop und Space Disco. 
Im Eingangspost des Threads schrieb ich "… die Anfänge des Genres Italo Disco kann man zeitlich nicht wirklich beziffern. 
Der spätere Italo Disco Sound entstand aus Disco, Elektro, Pop und sog. Space Disco (z.B. "Magic Fly" von Space aus dem Jahre 1977)."

Space wurde 1977 von Didier Marouani (auch bekannt als Ecama) gegründet. 
Die Band bestand aus Didier Marouani, den Arrangeuren Roland Romanelli und Jannick Top sowie der Sängerin Madeline Bell. 
Mit "Magic Fly" landeten sie einen Discohit, der insbesondere in Großbritannien steil ging. 

Wer etwas mehr über die Band in Erfahrung bringen möchte, dem empfehle ich den Eintrag bei Wikipedia.
Hier gibt es umfangreiche Informationen, die sehr interessant und wirklich lesenswert sind. 

Einige Zutaten der späteren Italo Disco finden wir bereits bei dieser Veröffentlichung. 
In den Folgejahren wurden einige Remixe des Songs auf den Markt geworfen. 
Die Sare Havlicek Extended Version von 2018 kann ich davon sehr empfehlen.

Vom Nachfolgealbum Deliverance (1977) kann ich noch die Songs 
"Let Me Know The Wonder", "Air Force" und "Running In The City" (auch als Single ausgekoppelt) empfehlen.

Coole Coverversion… Joyce – Try Me (KLICK führt zum YT-Clip)


7", 45 RPM Single (Original Version, Frankreich)...

[Bild: anBlZw.jpeg]    [Bild: anBlZw.jpeg]


7", 45 RPM Single (Deutschland)...

[Bild: MC02MDA3LmpwZWc.jpeg]    [Bild: Ni5qcGVn.jpeg]









Space – Magic Fly (Remixes) 2018 inkl. Sare Havlicek Extended Version...

[Bild: MDctNTI2MS5qcGVn.jpeg]    [Bild: MzYtMjM5MS5qcGVn.jpeg]


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  • hadieho, Japan Freak
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(16.09.2024, 19:00)Viking schrieb: Space – Magic Fly 1977 & Sare Havlicek Extended Version 2018

Klassiker! 

Unbedingt, Jörg!  Thumbsup Ich erinnere mich noch genau als der Track raus kam. Wobei bei dem Video von 1977
muss man heute schon schmunzeln!  LOL Aber das war damals State of the Art. Zahnlos

Drinks
Gruß Joachim

[Bild: ckhl0qrmsthv72sov.jpg][Bild: ckhkvco6rwofrbwlb.gif]
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  • Viking
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Die Single "Magic Fly" erreichte 1977 in (West)-Deutschland Platz 1 und wurde monatelang gefühlt überall genudelt.

Ich muss gestehen, dass mir der Song irgendwann etwas auf die Nerven ging...  Floet

Heute - mit etwas zeitlichen Abstand - kann ich den Song wieder hören.

Das Video ist ein nettes Zeitdokument und irgendwie auch ein Klassiker.


Eine Variation des Songs "Carry On, Turn Me On" wurde bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris verwendet.
Ich habe das weder gesehen, noch gehört. Er soll erklungen sein, als die olympische Fackel entlang der Seine getragen wurde.
Der Track stammt jedenfalls ebenfalls vom Debütalbum von 1977.

Drinks
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Space Project – Conquest Of The Stars (Special Disco Mix) 1977

Der Song könnte auch vom Soundtrack eines Science-Fiction Films stammen. 
Space Disco mit den gängigen Zutaten aus Funk & Soul und natürlich 70s Disco. 
Komponiert von Michel Daigle, Jacques Laflèche und Dominic Sciscente. Produzenten sind Erst- und Letztgenannter. 

Die Maxi-Version gab es offiziell (wieder mal) nur in Kanada, während Europa mit einer 7“ Single abgespeist wurde. 
Ein Jahr nach Veröffentlichung der Single erschien das gleichnamige Album 
– eigentlich eine EP (4 Songs, Laufzeit rund 32 Minuten) – mit dem Song in Maxilänge.


12", 45 RPM, Limited Edition, Blue Transparent...

[Bild: LTkzMDMuanBlZw.jpeg]    [Bild: LTE4MDcuanBlZw.jpeg]


LP, Album (reguläre Veröffentlichung)...

[Bild: LTY1NDkuanBlZw.jpeg]    [Bild: LTkwOTguanBlZw.jpeg]


LP, Album, Yellow (Release in Canada)...

[Bild: LmpwZWc.jpeg]    [Bild: LmpwZWc.jpeg]


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Stratosferic Band – The First Galaxy 1977

Ein Album (Splash) und eine Singleauskopplung davon (Splashdown) – das war es. 
Mehr kam von dem Space Disco Projekt von Luigi Venegoni alias Svengile nicht. 

Vom erwähnten Album möchte ich euch den Track "The First Galaxy" ans Ohr legen. 
Space Disco mit einen ordentlichen Schuss Funk und natürlich 70er Disco. 

Wenn man den etwas anders arrangieren würde, könnte daraus ein richtig cooler Italo Disco Song werden. 
Vielleicht ein Fall für Flemming Dalum…!?


[Bild: Ny5qcGVn.jpeg]    [Bild: OC5qcGVn.jpeg]


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Araxis – Araxis Space Ship 1978

Titel und Coverartwork lassen schon erahnen wohin die Reise (im Raumschiff) geht. 
Die neugierig gewordene Hörerschaft wird dann auch nicht großartig enttäuscht. 
Space Disco mit der Betonung auf 70s Disco fliegt (auch wenn ein Raumschiff fährt) uns um die Ohren.

Der Roboter bzw. Computer Araxis (in Wahrheit natürlich eine Vocoderstimme) begrüßt im laufe des Songs verschiedene Kulturen, 
wie man das heutzutage auf keinen Fall mehr machen dürfte/könnte/würde. 
Insofern konzentrieren wir uns hier ausschließlich auf die Musik und beachten den Song inhaltlich (textlich) nicht weiter. 
Bitte berücksichtigen: Der Track entstand 1978 und da tickten die Uhren in vielerlei Hinsicht anders. 

Geschrieben wurde der Song von Jean-Noël Chaléat und dem französischen Popsänger Alain Chamfort alias Alain Legovic, 
der primär hinter dem Projekt Araxis steckt.


[Bild: LTkyMTcuanBlZw.jpeg]    [Bild: LmpwZWc.jpeg]


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Automat – Droid 1978

Das hier ist die Ur-Version also das Original. Mito haben es 1982 und Hipnosis 1987 gecovert. 
Insbesondere die Version von Hipnosis (manchmal auch Hypnosis geschrieben) dürfte bekannt sein. 

Bei Discogs wird zum Profil der Band Automat vermerkt: 
„Italienisches Ein-Album-Duo mit erfahrenen Songwritern und Produzenten aus der Progressive-Rock-Ära. 
Ihr Album ist eine Suite mit elektronischem Disco-Touch und einem außerirdisch-futuristischen Konzept.“ 

Den Song "Droid" würde ich als eine gesunde Mischung aus Electro, Disco und Space Disco/Rock bezeichnen. 
Die Band Automat bestand aus Claudio Gizzi und Romano Musumarra, die den Song und das Album Automat, 
von dem der Track ausgekoppelt wurde, komponierten, arrangierten und produzierten. 

Ich leg Euch mal alle drei o.a. Versionen ans Ohr…


Das ultimative Original...

[Bild: LmpwZw.jpeg]    [Bild: LmpwZw.jpeg]








Coverversion von Mito...

[Bild: LTkyNTcuanBlZw.jpeg]








Coverversion von Hipnosis (Hypnosis)...

[Bild: LTczMzUuanBlZw.jpeg]    [Bild: LTI3MTcuanBlZw.jpeg]


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Ayisha – Space Man 1978

Space Disco vom Feinsten mit gravierenden Querverweisen zur 1970s Disco und Giorgio Moroder. 
Ayisha ist ein Alias von Sheila Yvonne Bonnick (Mandrake, Maizie Williams‘ Boney M.) und der einzige Release unter diesem Namen. 
Arrangiert und komponiert wurde der Track vom deutschen Keyboarder und Produzenten Veit Marvos.


[Bild: LmpwZWc.jpeg]    [Bild: LmpwZWc.jpeg]


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Brian Bennett – Voyage 1978
Brian Bennett – Pendulum Force 1978

Der britische Schlagzeuger und Perkussionist Brian Laurence Bennett hat sich in den 1960er Jahren einen Namen als Mitglied bei Cliff Richard & The Shadows gemacht. 
Seit Mitte der 1970er Jahre tritt er überwiegend als Arrangeur, Dirigent und Plattenproduzent sowie als Komponist für Film und Fernsehen in Erscheinung. 
Allerdings hat er auch etliche Alben und Singles unter seinen Namen veröffentlicht. 

Die beiden Songs, die ich hier vorstellen möchte, stammen vom 1978er Album Voyage (A Journey Into Discoid Funk)
Der Song "Pendulum Force" wurde zudem als 7“ Single ausgekoppelt. 
Zwei grandiose Space Disco Kracher mit viel Synth-Pop und zeitgenössischer Disco/Funk-Attitüde. 

Das Album wurde 2010, 2017 (LP), 2020, 2021 (CD) und 2023 (LP) in remasterter Form wiederveröffentlicht.


[Bild: LTcxNDguanBlZw.jpeg]    [Bild: LTkxNDguanBlZw.jpeg]








[Bild: Ny01NjczLmpwZWc.jpeg]


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Black Devil - "H" Friend 1978

Das französisches Duo Black Devil veröffentlichte 1978 das Album Disco Club, von dem der hier vorgestellte Song ""H" Friend" stammt. 
Das Duo bestand ursprünglich aus Bernard Fevre und Jacky Giordano, ist noch aktiv aber bis auf Bernard Fevre in anderer Besetzung. 

Electro Disco der düsteren Art mit deutlicher und sehr atmosphärischer Space Disco Schlagseite. 
Erinnert auch ein wenig an die Frühwerke von Giorgio Moroder. 
Plump formuliert; typischer "So-stellen-wir-uns-Weltraumsound-vor" der späten 1970er Jahre. 
Auflegen (die Platte) und abheben (die Sinne)...


[Bild: 51QQERY3AVL._SX450_.jpg]    [Bild: LTI2ODYuanBlZw.jpeg]


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Sarah Brightman & Hot Gossip - I Lost My Heart to a Starship Trooper 1978

Kult!!! Legendär!! Unvergesslich! 

Das Debüt von Sarah Brightman, die hier mit der britischen Tanzgruppe Hot Gossip den Weltraum erobert, 
bietet Space Disco der (nicht nur aus heutiger Sicht) kitschigen Sorte. Und genau DAS ist gut so...
Entsprechende SciFi-Sounds nebst Synthesizer huschen ins Ohr und kleben sich da richtig schön fest. 

Der 70s Discosound ist natürlich auch nicht zu überhören und die Brücke zur Italo Disco nicht mehr meilenweit entfernt. 
Als Beispiel der Italo Disco Ursprünge also durchaus geeignet. Einige Parallelen (außer dem guten Gesang) sind erkennbar.
Textlich ist der Song völlig belanglos. Aber das ist vollkommen egal! 

Die Scheibe lief bei uns auf jeder Party. Uns zwar jahrelang.


[Bild: My5qcGVn.jpeg]    [Bild: My5qcGVn.jpeg]


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(20.09.2024, 19:10)Viking schrieb: Sarah Brightman & Hot Gossip - I Lost My Heart to a Starship Trooper 1978

Kult!!! Legendär!! Unvergesslich! 

Das Debüt von Sarah Brightman, die hier mit der britischen Tanzgruppe Hot Gossip den Weltraum erobert, 
bietet Space Disco der (nicht nur aus heutiger Sicht) kitschigen Sorte. Und genau DAS ist gut so...
Entsprechende SciFi-Sounds nebst Synthesizer huschen ins Ohr und kleben sich da richtig schön fest. 

Der 70s Discosound ist natürlich auch nicht zu überhören und die Brücke zur Italo Disco nicht mehr meilenweit entfernt. 
Als Beispiel der Italo Disco Ursprünge also durchaus geeignet. Einige Parallelen (außer dem guten Gesang) sind erkennbar.
Textlich ist der Song völlig belanglos. Aber das ist vollkommen egal! 

Die Scheibe lief bei uns auf jeder Party. Uns zwar jahrelang.

Einfach der Knaller! Thumbsup Gehört zu meinen Lieblings Tracks aus dieser Zeit.  Dance3  Sarah fand ich auch "ziemlich" gut.  Floet Zahnlos

Drinks
Gruß Joachim

[Bild: ckhl0qrmsthv72sov.jpg][Bild: ckhkvco6rwofrbwlb.gif]
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Colorado – Space Lady Love 1978

Colorado werden als Space Disco Gruppe geführt und haben beinahe folgerichtig zwischen 1978 und 1981 
drei Alben und drei Singles veröffentlicht, die dem Musikstil )mal mehr, mal weniger) zuzuordnen sind. 
Hauptverantwortliche Akteure hinter Colorado waren Bruno "Red" Canzian und Pinuccio Pirazzoli alias Joe Malbo. 

"Space Lady Love" ist die B-Seite der Single "California Dreaming" (7" und 12"). 
Beide Songs stammen vom Album California Dreaming (1978) dem ersten Album der Band. 
Space Disco mit einer Prise Funk & Soul.


12" Maxi-Single...

[Bild: LTY5MDUuanBlZw.jpeg]    [Bild: LTM3MzguanBlZw.jpeg]


Album...

[Bild: NS0yMjcyLmpwZWc.jpeg]    [Bild: My03MjQ3LmpwZWc.jpeg]


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Chris Craft – Discosmic Dancer 1978

Space (Cosmic) Disco aus Belgien at its Best. Produziert von Alfie Falckenbach und Philippe Renaux. 
Gleich drei Toningenieure haben an dem Song sowie dem gleichnamigen Album gewerkelt; 
Danny Boddin, Charles Fonderson, Christian "Djoum" Ramon. 
Als Musiker sind bekannt Bobo Lobelle (Guitar) und Sebastian Deville (Drums, Percussion). 

Nach dem Album, von dem zwei Songs ausgekoppelt wurden ("Discosmic Dancer" und "Caravana Del Espacio" ("Space Caravan")), kam von dem Projekt nichts mehr.


Album...

[Bild: LmpwZWc.jpeg]    [Bild: OS03ODQ4LmpwZWc.jpeg]


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Tom Elliot – Syndicate 1978

Der Song wurde auf zwei Alben veröffentlicht (Number 1 - Space Electronics (1978) und Release No. 15 - Space Electronics (1978?)). 
Geboten wird Space Disco mit viel Synth-Pop. Eine Kombination aus John Carpenter- und Giorgio Moroder-Sounds. 
Tom Elliot ist einer von zahlreichen Aliasnamen von Ole Georg Hansen (Dänischer Produzent, Komponist, Arrangeur und Violinist).


[Bild: NS5qcGVn.jpeg]    [Bild: NS0zMDc0LmpwZWc.jpeg]


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Ganymed – Saturn 1978
Ganymed – It Takes Me Higher 1978


Ganymed war eine österreichische Space Disco Band, die 1977 gegründet wurde und ein Jahr später 
mit ihren größten Hit "It Takes Me Higher" die Singlecharts in Österreich und Deutschland stürmte. 
Auch das gleichnamige Album stieg in die Charts ein. 

Der Song "Saturn" wurde als erste Single ausgekoppelt, stieg aber erst nach dem Erfolg der zweiten Single "It Takes Me Higher" ebenfalls in die Charts ein. 
Ich denke mal, dass "It Takes Me Higher" die meisten kennen werden. 

Wikipedia sagt übrigens...
Zitat:Charakteristisch an der Band und ihrer Musik war das Thema „Weltraum“.
Futuristische Klänge und Kostüme verhalfen Ganymed zu einem festen Platz im Untergenre Space Disco.

Die Musiker legten sich entsprechende Pseudonyme zu…
Gerry Edmond alias Kroonk (Lead Vocals, Guitar, Keyboards, Synth programming)
Yvonne Dory alias Pulsaria (Vocals)
Rudolf Mille alias Vendd (Keyboards)
Gerhard Messinger alias IzI (Bass)
Ernst Nekola alias Cak (Drums, Percussion, Drum programming)
Daniele Prencipe alias Suk (Keyboards (only appeared on "Takes You Higher"))

Insbesondere die Super-Sound Maxi-Single "It Takes Me Higher" legten wir immer und immer wieder auf, nachdem wir zunächst nur die 7“ Single hatten. 
Und nun viel Spaß!


[Bild: LmpwZWc.jpeg]    [Bild: LmpwZWc.jpeg]








[Bild: MS5qcGVn.jpeg]    [Bild: Ni5qcGVn.jpeg]


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Kraftwerk – Spacelab 1978

Kraftwerk sind zwar weder für Italo Disco noch für Space Disco bekannt, dafür aber für elektronische Soundexperimente. 
Und so findet sich auf dem 1978er Album Die Mensch·Maschine (The Man • Machine) der Song "Spacelab", 
der auch als 7“ Single ausgekoppelt wurde (allerdings nur in Brasilien (!)) und ganz klar nach Space Disco tönt. 

Die Hochzeit dieses Musikstils blieb halt auch im Hause Kraftwerk nicht ungehört. 
Interessant an dem Song finde ich auch, dass er nach einer Klassik Komposition klingt.


[Bild: NDYtNjIxNC5qcGVn.jpeg]    [Bild: NDQtNjMxOC5qcGVn.jpeg]


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Anne Marie – Space Love 1978

Die 7“ Single "Space Love" gilt als Rarität. Komisch das der Song nur in Kanada veröffentlicht wurde. 
Auch auf ihren beiden LPs Anne Marie (1977) und Anne Marie II (1979) ist der Track nicht vertreten. 

Anne-Marie Parick haucht uns hier einen sehr coolen Space Disco Song in die Öhrchen, 
der auf internationaler Bühne imho das Zeug zu einen kommerziellen Erfolg gehabt hätte. 
1978 war immerhin die Hochzeit für solche musikalischen Sachen. 

Geschrieben wurde der Track von Kevin Gillespie, produziert von André Di Cesare.


[Bild: Mi02ODIzLmpwZWc.jpeg]


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Rockets – Cosmic Race 1978
Rockets – Space Rock 1978


Szene-Wächter werden jetzt aufschreien und rufen: "Rockets zocken Space Rock!" 
Und damit haben sie natürlich recht. Das 1978er Album On The Road Again stellt aber einen Grenzfall dar.  
Der Track "Space Rock" wurde zudem als 12“ Maxi-Single in aufgepumpter Version ausgekoppelt.
Insbesondere die beiden hier vorgestellten Songs möchte ich den Stempel Space Disco aufdrücken. 

Die Kapelle erwähnte ich übrigens in Beitrag #357 schon kurz...
(20.09.2022, 16:20)Viking schrieb: [...]
Den Ursprung dieses Musikstils findet man bereits in den 70er Jahren als die sog. Space Disco populär wurde.
Die französische Eelectronic-Rock-Band Rockets gilt als Pionier des Genres. Zwischen Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre veröffentlichten sie einige Disco-Hits,
die stilistisch irgendwo zwischen Disco, Space Rock und später Synth-Pop anzusiedeln sind.
Im Zuge der Italo Disco Ära Mitte der 80er Jahre und später Euro-Disco wurde der Sound leicht modifiziert.

Die französische Band um Alain Groetzinger wurde 1972 gegründet und nannte sich zunächst Crystal.
1974 benannten sie sich in Rocket Man (bzw. Rocketters) um.
Bereits ein Jahr später änderten sie ihren Namen wiederum und nennen sich fortan Rockets.
Erkennungsmerkmal ist ihr Bühnenoutfit; Außerirdische mit grauen Augen und silbernen (Glatz)-Köpfen in Weltraumanzügen.


Wikipedia schreibt außerdem…
In ihren spektakulären Liveshows verwendeten sie Vocoder, um die menschliche Stimme zu verfremden. 
Laser und Farbspots, sowie Rauch, Explosionen und Bazooka-Kampfstrahlen verwandelten die Bühne in eine phantastisch anmutende Weltraumumgebung.

Und wie klingt das Ganze nun? Na so...


[Bild: LTY5OTMuanBlZw.jpeg]    [Bild: LTQ5MTkuanBlZw.jpeg]








[Bild: NzItNzE1Ni5qcGVn.jpeg]    [Bild: NzEtNDgzMC5qcGVn.jpeg]


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