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Peter Moesser's Music – High 1977
Karl Peter Mösser startete dieses Musikprojekt 1966 mit dem Album Happy Time das musikalisch in die Jazz Ecke (Easy Listening) gehört.
In den Folgejahren widmete er sich dem Pop Rock und experimentiere mit Psychedelic und Disco.
Mitte der 1970er Jahre stieß Harold Faltermeyer zum Projekt, was man dem hier vorgestellten Song "High" auch mehr als deutlich anhört.
Eine Space Disco Hammerscheibe, die heutzutage als Hi-NRG bezeichnet werden würde.
Das der Spaß volle Kanne an Produktionen von Giorgio Moroder erinnert, liegt ja quasi auf der Hand.
Erschien zwar nur als 7“ Single, kommt aber trotzdem auf eine Laufzeit von mehr als 5 Minuten.
Und die machen echt Laune...
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Norræn að eðlisfari
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Giorgio Moroder - From Here To Eternity 1977
Giorgio Moroder hier vorzustellen, wäre wohl wie Eulen nach Athen tragen.
Insofern klemme ich mir diesbezüglich einleitende Worte und verlinke einfach den Eintrag bei Pipiwedia…
https://de.wikipedia.org/wiki/Giorgio_Moroder
Kommen wir also direkt zum absolut zeitlosen Album From Here To Eternity, welches 1978 auf die Menschheit losgelassen wurde
und 70s Disco, Space Disco, Synth-Pop bietet und darüber hinaus als Brückenbauer zum SpaceSynth anzusehen ist.
Der Titeltrack dürfte hinlänglich bekannt sein und wird hier lediglich als Anspieltipp verlinkt.
Ich empfehle aber dringend das komplette Album!
Ein hübsches Zitat aus Der Spiegel (2010) möchte ich euch nicht vorenthalten...
Zitat:Schnurrbart im Weltraum:
Der aus dem italienischen Südtirol stammende Giorgio Hansjörg Moroder ist nicht nur der Erfinder des Synthesizer-Pops und der Trance-Musik
sowie durch sein futuristisches Album "From Here To Eternity" von 1977 einer der wichtigsten Wegbereiter des Italo-Disco-Sounds -
sondern auch der Neffe des berühmten Bergsteigers Luis Trenker.
Full Album...
https://youtube.com/playlist?list=PL5ec5...ure=shared
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Norræn að eðlisfari
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13.09.2024, 22:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2024, 22:52 von bodi_061.)
Jörg, das habe ich mir schon gedacht das Du den Song auf dem Zettel hast!
Woran das wohl lag, das die Jungs mehr auf den Track abgefahren sind als die Mädels?
Bei Dee D. Jackson und Sarah Brigthman fällt mir dann immer noch Sheila & B. Devotion mit Spacer
ein. Der ja Anfang der 2000 er bei Crying at the Discotheque von Alcazar zu wieder "Ehren" kam.
Gruß Joachim
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Geil, Joachim!
"Spacer" von Sheila B. Devotion in der Special Disco Version lief natürlich auch immer. Immer!
Ist natürlich nur "normaler" Disco-Sound und insofern für diesen Thread nicht so sehr relevant aber Erinnerungen weckt der Song schon... Hach!
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Norræn að eðlisfari
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• bodi_061
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Herman's Rocket – Space Woman (Extended Version) 1977
Das Disco Projekt Herman's Rocket war eine Spielwiese von Jean-Pierre Massiera.
Nach dem Album Space Woman und der gleichnamigen Singleauskopplung war bereits wieder Schluss.
Die Single "Space Woman" erschien in sechs Versionen mit jeweils anderer Spielzeit.
Wie weiter oben bei Dee D. Jackson wurde lediglich in Kanada eine Maxi-Single mit der längsten Laufzeit veröffentlicht.
In Schland erschien das Scheibchen erst ein Jahr später und (so wie in allen anderen Ländern auch (außer Kanada) als 7“ Single.
Neben dem kanadischen Release punktet die deutsche Veröffentlichung bei mir am höchsten.
Am coolsten ist aber der Release aus Kanada, den ich daher hier vorstelle.
70s Space Disco der psychedelischen Sorte.
12", 45 RPM Maxi-Single (Kanada)... 7", 45 RPM Single (Deutschland)...
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Norræn að eðlisfari
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Space – Magic Fly 1977 & Sare Havlicek Extended Version 2018
Klassiker!
Die Zutaten: Disco, Synth-Pop und Space Disco.
Im Eingangspost des Threads schrieb ich "… die Anfänge des Genres Italo Disco kann man zeitlich nicht wirklich beziffern.
Der spätere Italo Disco Sound entstand aus Disco, Elektro, Pop und sog. Space Disco (z.B. "Magic Fly" von Space aus dem Jahre 1977)."
Space wurde 1977 von Didier Marouani (auch bekannt als Ecama) gegründet.
Die Band bestand aus Didier Marouani, den Arrangeuren Roland Romanelli und Jannick Top sowie der Sängerin Madeline Bell.
Mit "Magic Fly" landeten sie einen Discohit, der insbesondere in Großbritannien steil ging.
Wer etwas mehr über die Band in Erfahrung bringen möchte, dem empfehle ich den Eintrag bei Wikipedia.
Hier gibt es umfangreiche Informationen, die sehr interessant und wirklich lesenswert sind.
Einige Zutaten der späteren Italo Disco finden wir bereits bei dieser Veröffentlichung.
In den Folgejahren wurden einige Remixe des Songs auf den Markt geworfen.
Die Sare Havlicek Extended Version von 2018 kann ich davon sehr empfehlen.
Vom Nachfolgealbum Deliverance (1977) kann ich noch die Songs
" Let Me Know The Wonder", " Air Force" und " Running In The City" (auch als Single ausgekoppelt) empfehlen.
Coole Coverversion… Joyce – Try Me (KLICK führt zum YT-Clip)
7", 45 RPM Single (Original Version, Frankreich)...
7", 45 RPM Single (Deutschland)...
Space – Magic Fly (Remixes) 2018 inkl. Sare Havlicek Extended Version...
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Norræn að eðlisfari
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(16.09.2024, 19:00)Viking schrieb: Space – Magic Fly 1977 & Sare Havlicek Extended Version 2018
Klassiker!
Unbedingt, Jörg! Ich erinnere mich noch genau als der Track raus kam. Wobei bei dem Video von 1977
muss man heute schon schmunzeln! Aber das war damals State of the Art.
Gruß Joachim
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• Viking
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Die Single "Magic Fly" erreichte 1977 in (West)-Deutschland Platz 1 und wurde monatelang gefühlt überall genudelt.
Ich muss gestehen, dass mir der Song irgendwann etwas auf die Nerven ging...
Heute - mit etwas zeitlichen Abstand - kann ich den Song wieder hören.
Das Video ist ein nettes Zeitdokument und irgendwie auch ein Klassiker.
Eine Variation des Songs "Carry On, Turn Me On" wurde bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris verwendet.
Ich habe das weder gesehen, noch gehört. Er soll erklungen sein, als die olympische Fackel entlang der Seine getragen wurde.
Der Track stammt jedenfalls ebenfalls vom Debütalbum von 1977.
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Norræn að eðlisfari
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• bodi_061, hadieho, Japan Freak
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Space Project – Conquest Of The Stars (Special Disco Mix) 1977
Der Song könnte auch vom Soundtrack eines Science-Fiction Films stammen.
Space Disco mit den gängigen Zutaten aus Funk & Soul und natürlich 70s Disco.
Komponiert von Michel Daigle, Jacques Laflèche und Dominic Sciscente. Produzenten sind Erst- und Letztgenannter.
Die Maxi-Version gab es offiziell (wieder mal) nur in Kanada, während Europa mit einer 7“ Single abgespeist wurde.
Ein Jahr nach Veröffentlichung der Single erschien das gleichnamige Album
– eigentlich eine EP (4 Songs, Laufzeit rund 32 Minuten) – mit dem Song in Maxilänge.
12", 45 RPM, Limited Edition, Blue Transparent...
LP, Album (reguläre Veröffentlichung)...
LP, Album, Yellow (Release in Canada)...
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Norræn að eðlisfari
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Stratosferic Band – The First Galaxy 1977
Ein Album (Splash) und eine Singleauskopplung davon (Splashdown) – das war es.
Mehr kam von dem Space Disco Projekt von Luigi Venegoni alias Svengile nicht.
Vom erwähnten Album möchte ich euch den Track "The First Galaxy" ans Ohr legen.
Space Disco mit einen ordentlichen Schuss Funk und natürlich 70er Disco.
Wenn man den etwas anders arrangieren würde, könnte daraus ein richtig cooler Italo Disco Song werden.
Vielleicht ein Fall für Flemming Dalum…!?
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Norræn að eðlisfari
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• hadieho, bodi_061, Japan Freak
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Araxis – Araxis Space Ship 1978
Titel und Coverartwork lassen schon erahnen wohin die Reise (im Raumschiff) geht.
Die neugierig gewordene Hörerschaft wird dann auch nicht großartig enttäuscht.
Space Disco mit der Betonung auf 70s Disco fliegt (auch wenn ein Raumschiff fährt) uns um die Ohren.
Der Roboter bzw. Computer Araxis (in Wahrheit natürlich eine Vocoderstimme) begrüßt im laufe des Songs verschiedene Kulturen,
wie man das heutzutage auf keinen Fall mehr machen dürfte/könnte/würde.
Insofern konzentrieren wir uns hier ausschließlich auf die Musik und beachten den Song inhaltlich (textlich) nicht weiter.
Bitte berücksichtigen: Der Track entstand 1978 und da tickten die Uhren in vielerlei Hinsicht anders.
Geschrieben wurde der Song von Jean-Noël Chaléat und dem französischen Popsänger Alain Chamfort alias Alain Legovic,
der primär hinter dem Projekt Araxis steckt.
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Automat – Droid 1978
Das hier ist die Ur-Version also das Original. Mito haben es 1982 und Hipnosis 1987 gecovert.
Insbesondere die Version von Hipnosis (manchmal auch Hypnosis geschrieben) dürfte bekannt sein.
Bei Discogs wird zum Profil der Band Automat vermerkt:
„Italienisches Ein-Album-Duo mit erfahrenen Songwritern und Produzenten aus der Progressive-Rock-Ära.
Ihr Album ist eine Suite mit elektronischem Disco-Touch und einem außerirdisch-futuristischen Konzept.“
Den Song "Droid" würde ich als eine gesunde Mischung aus Electro, Disco und Space Disco/Rock bezeichnen.
Die Band Automat bestand aus Claudio Gizzi und Romano Musumarra, die den Song und das Album Automat,
von dem der Track ausgekoppelt wurde, komponierten, arrangierten und produzierten.
Ich leg Euch mal alle drei o.a. Versionen ans Ohr…
Das ultimative Original...
Coverversion von Mito...
Coverversion von Hipnosis (Hypnosis)...
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Ayisha – Space Man 1978
Space Disco vom Feinsten mit gravierenden Querverweisen zur 1970s Disco und Giorgio Moroder.
Ayisha ist ein Alias von Sheila Yvonne Bonnick (Mandrake, Maizie Williams‘ Boney M.) und der einzige Release unter diesem Namen.
Arrangiert und komponiert wurde der Track vom deutschen Keyboarder und Produzenten Veit Marvos.
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Brian Bennett – Voyage 1978
Brian Bennett – Pendulum Force 1978
Der britische Schlagzeuger und Perkussionist Brian Laurence Bennett hat sich in den 1960er Jahren einen Namen als Mitglied bei Cliff Richard & The Shadows gemacht.
Seit Mitte der 1970er Jahre tritt er überwiegend als Arrangeur, Dirigent und Plattenproduzent sowie als Komponist für Film und Fernsehen in Erscheinung.
Allerdings hat er auch etliche Alben und Singles unter seinen Namen veröffentlicht.
Die beiden Songs, die ich hier vorstellen möchte, stammen vom 1978er Album Voyage (A Journey Into Discoid Funk).
Der Song "Pendulum Force" wurde zudem als 7“ Single ausgekoppelt.
Zwei grandiose Space Disco Kracher mit viel Synth-Pop und zeitgenössischer Disco/Funk-Attitüde.
Das Album wurde 2010, 2017 (LP), 2020, 2021 (CD) und 2023 (LP) in remasterter Form wiederveröffentlicht.
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