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Kein FM-Empfang mit Pioneer SX-9000
Zitat:Je nach Eingangsignal (Radio oder FM-Sender) stimmt die Frequenz 10.7 MHz ziemlich genau, bei Radiostationen ist sie bei bestem Empfang auf ca. 10.9MHz, Amplitude ca. 50 mV

Warum kommt bei deinem FM-Sender die ZF und bei Radiostationen nicht? Am Ausgang des Tuners muß die ZF sein, damit sie durch den ZF-Verstärker geht! Bist du sicher das das bei Radio die Mittenfrequenz ist? FM! Wie wird der FM-Sender moduliert?

Zitat:3. Vorabgleich ZF mit Signal aus 1.
Ich musste etwas an den Kernen kurbeln, vor allem an der Unterseite bis alles auf max stand. Eingespiesen habe ich am Eingang ZF, gemessen jeweils an PIN3 der ICs (Eingang)

Danach kam tatsächlich was bei Terminal M raus, das sieht dann so aus..

Da keine Modulation des Prüf-ZF-Sgnals erfolgte, ist die Anzeige nicht so wichtig.

Nach Vorabgleich des ZF-Verstärkers kannst du jetzt versuchen die Durchlaßkurve durch wobbeln zu optimieren. Start- und Endfrequenz wie o.a. einstellen. Wenn du nach dem Demodulator die NF sehen willst, muß Modulation mit 1000Hz o.ä. erfolgen und zuerst die Demodulatoreinstellung überprüft werden.
Hier dazu noch ein link. Die Beschreibung ist für Röhrenverstärker, gilt aber sinngemäß auch hier Die Durchlaßbandbreite für Stereo muß wie oben diskutiert zwischen 100 und 200 kHz erreichen.
Abgleich eines FM-ZF-Verstärkers mit Ratiodetektor

Drinks
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Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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(23.01.2013, 09:38)holli05 schrieb: Warum kommt bei deinem FM-Sender die ZF und bei Radiostationen nicht? Am Ausgang des Tuners muß die ZF sein, damit sie durch den ZF-Verstärker geht! Bist du sicher das das bei Radio die Mittenfrequenz ist? FM! Wie wird der FM-Sender moduliert?

Das kann ich dir auch nicht sagen. Sicher ist am Frontend auch einiges verkurbelt. Ich kann aber einen Sender so einstellen, dass die 10.7 MHz angezeigt werden, nur ist die Empfangsqualität dann schlecht.
Den FM-Sender habe ich nicht moduliert, sondern nur angeschlossen. Muss ich da auch ein Sinus-Signal (via PC) einspeisen?

(23.01.2013, 09:38)holli05 schrieb: Da keine Modulation des Prüf-ZF-Sgnals erfolgte, ist die Anzeige nicht so wichtig.

Nach Vorabgleich des ZF-Verstärkers kannst du jetzt versuchen die Durchlaßkurve durch wobbeln zu optimieren. Start- und Endfrequenz wie o.a. einstellen. Wenn du nach dem Demodulator die NF sehen willst, muß Modulation mit 1000Hz o.ä. erfolgen und zuerst die Demodulatoreinstellung überprüft werden.
Hier dazu noch ein link. Die Beschreibung ist für Röhrenverstärker, gilt aber sinngemäß auch hier Die Durchlaßbandbreite für Stereo muß wie oben diskutiert zwischen 100 und 200 kHz erreichen.
Abgleich eines FM-ZF-Verstärkers mit Ratiodetektor

In der Beschreibung wird mit dem Demodulator-Tastkopf gemessen, kann ich so ein Teil selber basteln? Oder klappt das auch mit normalem Tastkopf? Wie muss die Sinus-Kurve dann aussehen?



Vielen Dank für deine Geduld Holger...ich frag mich, ob wirklich alle Bauteile ok sind, und ein Einstellen überhaupt möglich ist...Denker
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Zitat:Den FM-Sender habe ich nicht moduliert, sondern nur angeschlossen. Muss ich da auch ein Sinus-Signal (via PC) einspeisen?
Nein nicht unbedingt. So hast du bei dem Prüfsender nur einen Träger und damit eine Frequenz. Die Rundfunksender werden entsprechend link moduliert, d.h. da ist eine Frequenz, die entsprechen Modulation schwankt.

Einen Demodulator-Tastkopf müßte mit einer schnellen Diode und einem Kondensator oder 2 Dioden und 2 (z.B.51pF) zu machen sein, hab ich aber noch nicht selbst gebaut! Schaltbilder einfach gurgeln.
Geht ja nur darum ein Gleichspannungssignal zu erzeugen.

Drinks
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Ich verzweifel ab dem Teil. Ich komme einfach keinen Schritt weiter. Folgendes habe ich gestern noch versucht/geprüft:

Versucht die Durchlasskurve einzustellen, aber da tut sich gar nix. Am Anschluss M nach wie vor kein richtiges Signal. Ich denke das wird vermutlich die Vorraussetzung sein, um überhaupt die Durchlasskurve einstellen zu können?

Habs dann trotzdem noch mal versucht mit der Anleitung hier wie von dir empfohlen Holger: ZF Abgleich Röhrendario

Aber ich fürchte mein "Super-Wobbler-Generator" liefert kein brauchbares x-Ablenkungssignal. Laut Manual wird nur ein kurzer Impuls bei jedem Wobbeldurchgang gesendet, am Oszi kommt aber nix brauchbares an.

Habe dann das IF-Unit komplett ausgebaut, alle Widerstände einseitig ausgelötet ung geprüft...natürlich alles ok.
Alle Dioden noch mal mit Prüfer gemessen, alles ok. Die Diode welche zu PIN M führt trotzdem durch eine AA116 ersetzt. Habe dann das IF-Unit nicht wieder eingebaut in den Pioneer, sondern eine externe 12V-Versorgung angeschlossen und alles noch mal durchgemessen mit Generator, Kerne einstellen, alle IC-Eingänge und Ausgänge separat mit Oszi gemessen...alles wie gehabt, keine Änderungen und am M nach wie vor kein Signal.
In letzter Verzweiflung dann noch das IC4 entfernt, denn wenn ich den Schaltplan richtig lese, ist ja dieses nur für den letzten Kern und die Durchlasskurve zuständig. Dann die Kerne noch mal einzeln geprüft/eingestellt, aber trotzdem kein Signal an M. Flenne

Theoretisch kanns ja jetzt nur noch an den ICs oder den Spulen liegen.?...oder ich bin total auf dem Holzweg, was auch gut möglich ist... Floet Sad2
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Habe den Beitrag erst eben gesehn, deshalb jetzt:

Zitat:Aber ich fürchte mein "Super-Wobbler-Generator" liefert kein brauchbares x-Ablenkungssignal. Laut Manual wird nur ein kurzer Impuls bei jedem Wobbeldurchgang gesendet, am Oszi kommt aber nix brauchbares an.
Was ist ein kurzer Impuls? Was steht denn in der Beschreibung? Hast du mal versucht, dir das Synchronsignal anzuschaun? Wenn nur ein Nadelimpuls zur Synchronisatiion kommt, geht das auch, dann muß die Ablenkung der Oszi machen, und die wird synchronisiert. Da das Ding mit Wobbelfunktion beworben wird, sollte das auch funktionieren!
Wobbeln braucht eben einige Voraussetzungen der Einrichtung und Einstellung bis man was brauchbares sieht. Macht man ja auch nur, wenn es nötig ist. Früher brauchte man mehrere richtig große Kisten.
Du solltest nicht resignieren. Es macht einfach Sinn, schrittweise vorzugehen. Wenn an M nicht ankommt, kann das viele Ursachen haben.
Zum Wobbeln muß natürlich Technik, Aufbau und Einstellung klar sein. Ein einfacher Vierpol, z.B. ein Filter,
konkret ein Bandfilter, eine Verstärkerstufe des ZF-Verstärkers mit BF oder eine Lautsprecherweiche kann gewobbelt werden. Versuch mal da was nehmen, was du hast, und ein Bild zu bekommen. Und dann mehrere Stufen, etc.
Deine Aktivitäten am ZF-Verst. in allen Ehren, empfehlenswert ist aber nicht zu viel auf einmal zu machen. Da das Ding grundsätzlich verstärkt, und die Maximum-Einstellung erfolgte, sollte jetzt die Durchlaßkurve das Ziel sein. An der hängt eben die Empfangsqualität. Wenn ein BE kaputt ist, kannt du auch durch die Osziprüfung drauf kommen.

Drinks
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  • stony
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Ich werd nicht mehr...man beachte den Sender (SWR3 im Keller) und das Signal-Meter...muss ich zuerst jetzt mal verdauen....Drinks

[Bild: IMG_20130124_211112.jpg]

Stereo und Abstimmanzeige ist aber noch Fehlanzeige..aber ev. bin ich auf der richtigen Spur....
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Das ist wie ein Krimi, Glückwunsch Thumbsup
MfG Reinhard
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Thumbsup Glückwunsch. Nur der Abgleich, oder haste was defektes gefunden ?
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So, was gegessen...muss ja auch sein, war etwas viel im Keller die letzten Abende...Raucher

Aaaalso...Defekt würd ich nicht sagen, sondern vermutlich Alterung. Habe mir heute wieder mal im Büro den Kopf zerbrochen, als grad nix los war, den Schaltplan zum 100 ten mal angeguckt, alle Bauteile drauf...und plötzlich war das dieser Geistesblitz....und die Tatsache, dass ich bei zwei Spulen die Kerne extrem weit rein drehen musste....hmm..könnte doch sein, dass die Spulen gar nicht mehr den Spezifikationen entsprechen, und daher die Werte mit dem Verstellen gar nicht mehr erreicht werden?

Lange Rede kurze Erklärung: Es kann nur noch an den in den Spulen eingebauten Kondis liegen..... Kaum Zuhause in der Bastelkiste gewühlt und dann an besagten Spulen je 2 kleine 30 pF parallel zu den Eingebauten angelötet. Und siehe da, ich konnte die Kerne raus drehen und die Sinuskurve auf dem Oszi wurde immer grösser. Der Spannungswert hat sich mehr als verdoppelt.

Dann wollte ich es wissen, habe die Platine wieder im SX-9000 angeschlossen, Antenne dran und Wooooow...Thumbsup

Ob ich nun die optimale Einstellung habe weiss ich nicht, aber zu vorher sind es Welten.

Ach ja, und was eigentlich definitv nicht sein kann ist, dass man an PIN M eine Sinuskurve sehen kann, denn da ist ja das Signalmeter angeschlossen, und dieses bekommt richtigerweise Gleichstrom damit es auschlagen kann...seltsam...Floet
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  • oldAkai
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Thumbsup
Lass mich raten Denker T1 ?
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(24.01.2013, 22:11)Lippi schrieb: Thumbsup
Lass mich raten Denker T1 ?

Genau, T1 und T3 habe ich "gepimpt" mit Kondis....Thumbsup
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So, der Tuner-Empfang ist schon mal ganz toll...puhh...bin ich erleichtert...Dance3


...aber:

Kein Stereo
FM-Muting kommt zu früh/ist zu stark
Tuning-Meter hängt immer nach links


Stereo-Problem:
Könnte ev. mit der Durchlasskurve (die ich immer noch nicht gesehen habe) zusammenhängen? Denn wenn ich an T4 om oberen Kern drehe, tut sich gar nix auf dem Oszi oder bei den Empfangseigenschaften. Auf den unteren Kern reagiert die Schaltung. Könnte auch hier der verbaute Kondi schlapp sein? Was wurden da wohl in etwa für Werte verbaut?

Fm-Muting:
Wenn ich die Taste drücke bei eingestelltem Sender wird nicht gemutet, aber sobald ich am Tuning drehe kommt nix mehr rein. Kann man ev. irgendwo die Schwelle einstellen? Ein Poti scheint es nicht zu geben.

Tuning-Meter:
Könnte das herumhängen auch mit T4 zusammen hängen? Wenn ich nämlich am uneteren Kern drehe, kann ich die Zeiger-Position beinflussen, der Empfang ist dann aber wieder mies.

Immer noch Fragen über Fragen wegen der ollen Kiste. Aber ich bin froh, sind wir einen Schritt weiter, ohne eure tatkräftige Hilfe und aufmunterenden Worte hät ich wohl aufgegeben... Floet

Vielen Dank und allen einen tollen Wochenrest... Thumbsup
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Das klingt doch schon richtig gut Thumbsup Thumbsup Thumbsup

soweit bin ich noch nich, da ich nix da habe zu abgleichen Sad2 Sad2

Bzgl. des Muting ist es bei mir genauso. Wenn ich es an mache, dann bekomm ich garnix mehr rein. Die Stereolampe laeuft immernoch nicht bzw. bekomme ich nur in zufaelligen Bewegungen am Tuningrad mal was in Stereo.

Wo steht den die Tuningnadel, wenn du mal ohne Antenne nach links oder rechts gehst auf der Skala. Da sollte es in der Mitte sein. Wenn nicht, dann mal am Diskriminator leicht drehen.


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Moin,
wenn ich das richtig verstehe, sind die angelöteten 30pF-Cs nur testweise?
Das musst Du schon so reparieren, dass die Kerne wirklich auf Maximum abzugleichen gehen.
Das erstmal wirklich richtig machen. Auch ist mir unklar, warum 2 Kreise mit dem selben Fehler kaputt sind Denker Aber egal - wichtig ist, die ZF-Durchlasskurve muss stimmen, dann das Eingangsteil machen.
Wenn dann alles richtig geht, an die Muting-Schwelle gehen...
- Meiner Meinung nach. Denker
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  • Gorm, __diz__
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(25.01.2013, 08:01)monoethylene schrieb: Bzgl. des Muting ist es bei mir genauso. Wenn ich es an mache, dann bekomm ich garnix mehr rein. Die Stereolampe laeuft immernoch nicht bzw. bekomme ich nur in zufaelligen Bewegungen am Tuningrad mal was in Stereo.

Wo steht den die Tuningnadel, wenn du mal ohne Antenne nach links oder rechts gehst auf der Skala. Da sollte es in der Mitte sein. Wenn nicht, dann mal am Diskriminator leicht drehen.

Habe grade mal deinen Fred durch gelesen..seltsames Problem. Hast du denn ein identisches LED wie das originale verbaut?

Wo die Tuning-Nadel ohne Antenne ist weiss ich nun gar nicht, muss ich heute Abend testen... Denker

(25.01.2013, 08:44)Lippi schrieb: Moin,
wenn ich das richtig verstehe, sind die angelöteten 30pF-Cs nur testweise?
Das musst Du schon so reparieren, dass die Kerne wirklich auf Maximum abzugleichen gehen.
Das erstmal wirklich richtig machen. Auch ist mir unklar, warum 2 Kreise mit dem selben Fehler kaputt sind Denker Aber egal - wichtig ist, die ZF-Durchlasskurve muss stimmen, dann das Eingangsteil machen.
Wenn dann alles richtig geht, an die Muting-Schwelle gehen...
- Meiner Meinung nach. Denker

Sagen wir mal halbprovisorisch...grins. Nein, ich guck ob ich das noch etwas optimieren kann, ist aber schwierig, wenn man eben die originalen Werte nicht kennt. "Wieviel" aber schlussendlich das Maximum ist (in mV), weiss ich ja nicht, ich kann mich ja nur an der "Kerneinschraubtiefe" und dem Oszi-Signal orientieren.
Ich denke die Dinger sind halt einfach alt, und ev. ist die Kiste jahrelang nicht gelaufen und die Kondis sind einfach sanft entschlafen?

Du hast aber sicher recht, eins nach dem Andern. Zuerst mal die Kerne optimieren und die Durchlasskurve versuchen einzustellen.
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(25.01.2013, 08:55)Gorchel schrieb:
(25.01.2013, 08:01)monoethylene schrieb: Bzgl. des Muting ist es bei mir genauso. Wenn ich es an mache, dann bekomm ich garnix mehr rein. Die Stereolampe laeuft immernoch nicht bzw. bekomme ich nur in zufaelligen Bewegungen am Tuningrad mal was in Stereo.

Wo steht den die Tuningnadel, wenn du mal ohne Antenne nach links oder rechts gehst auf der Skala. Da sollte es in der Mitte sein. Wenn nicht, dann mal am Diskriminator leicht drehen.

Habe grade mal deinen Fred durch gelesen..seltsames Problem. Hast du denn ein identisches LED wie das originale verbaut?

Wo die Tuning-Nadel ohne Antenne ist weiss ich nun gar nicht, muss ich heute Abend testen... Denker

Ja, eigentlich schon. die hat jetzt 5.99V und zieht 30mA. Wie gesagt, manchmal geht sie, manchmal nicht. Wenns klappt gehe ich naechste Woche zum Abgleichen.


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Zitat:....und die Tatsache, dass ich bei zwei Spulen die Kerne extrem weit rein drehen musste....hmm..könnte doch sein, dass die Spulen gar nicht mehr den Spezifikationen entsprechen, und daher die Werte mit dem Verstellen gar nicht mehr erreicht werden?

Lange Rede kurze Erklärung: Es kann nur noch an den in den Spulen eingebauten Kondis liegen..... Kaum Zuhause in der Bastelkiste gewühlt und dann an besagten Spulen je 2 kleine 30 pF parallel zu den Eingebauten angelötet. Und siehe da, ich konnte die Kerne raus drehen und die Sinuskurve auf dem Oszi wurde immer grösser. Der Spannungswert hat sich mehr als verdoppelt.

Die Cs könnte man messen. Glaube eher, daß die Kerne der Spulen ihre Permeabilität verloren haben.

Zitat:Stereo-Problem:
Könnte ev. mit der Durchlasskurve (die ich immer noch nicht gesehen habe) zusammenhängen?

ja

Zitat:Denn wenn ich an T4 om oberen Kern drehe, tut sich gar nix auf dem Oszi oder bei den Empfangseigenschaften. Auf den unteren Kern reagiert die Schaltung. Könnte auch hier der verbaute Kondi schlapp sein?

siehe Abgleichanleitung T4

Drinks
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(25.01.2013, 09:16)holli05 schrieb: Die Cs könnte man messen. Glaube eher, daß die Kerne der Spulen ihre Permeabilität verloren haben.


Aha, du meinst die Durchlässigkeit von Materie für magnetische Felder..Wikipedia sei Dank..grins. Das kann sicher auch sein.
Die Cs kann ich mit meinem Messgerät leider nicht testen, das geht min. nur bis 0.001 uF.

(25.01.2013, 09:16)holli05 schrieb: Denn wenn ich an T4 om oberen Kern drehe, tut sich gar nix auf dem Oszi oder bei den Empfangseigenschaften. Auf den unteren Kern reagiert die Schaltung. Könnte auch hier der verbaute Kondi schlapp sein?

siehe Abgleichanleitung T4


Der Anleitung trau ich nicht mehr so ganz über den Weg. Bei der Ablgeichanleitung zu T4 steht, man müsse dazu C12 (4.7 uF) entkoppeln, das ist aber C21, den C12 ist ein Keramik-Kondi.
Aber ich versuch heute Abend nochmal die Durchlasskurve aufs Oszi zu kriegen...irgendwie.. Floet
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Zitat:Der Anleitung trau ich nicht mehr so ganz über den Weg. Bei der Ablgeichanleitung zu T4 steht, man müsse dazu C12 (4.7 uF) entkoppeln, das ist aber C21, den C12 ist ein Keramik-Kondi.

ja, C21 entkoppeln=ablöten(remove)

Zitat:Ach ja, und was eigentlich definitv nicht sein kann ist, dass man an PIN M eine Sinuskurve sehen kann, denn da ist ja das Signalmeter angeschlossen, und dieses bekommt richtigerweise Gleichstrom damit es auschlagen kann...seltsam...

Es gibt M1 und M2. Schau mal die Signale jeweils gegen Masse an. An Modulation denken!

Drinks
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In der Anleitung steht:

“Remove elctrolytic Capacitor C12 (of IF Unit 4.7 uF) in detector Circuit”

Damit kann ja nur C21 gemeint sein, oder irre ich mich da?

Mit M1 und M2 wird Meter1 und Meter2 gemeint sein? Kann mir einfach nicht vorstellen, dass dort eine Kurve zu messen ist, aber ich versuchs.
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ja, Tippfehler
Zitat:Bei Wobbelbetrieb muss der Ratio-Elko immer abgelötet sein, er würde sonst
für die durch das Wobbeln bedingten Änderungen der Summenrichtspannung
einen Kurzschluss darstellen.

Zitat:Mit M1 und M2 wird Meter1 und Meter2 gemeint sein?
T1-T3 M-Terminal
T4 Out-Terminal

Im ZF-Bereich brauchst den Demodulatortastkopf!

Drinks
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Verdammtes Mist-Teil... FlenneFlenneDash1Dash1

[Bild: IMG_20130125_224309.jpg]

Dafür leuchtet endlich ein Lämpchen und Tun-o-Meter stimmt auch....Raucher

[Bild: IMG_20130125_224603.jpg]
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Da geht ja doch einiges weiterThumbsup
Die kleinen Schritte bringen dann den großen Schritt vorwärts, nur Mut.

AtHolger,
"Im ZF-Bereich brauchst den Demodulatortastkopf!"

hast du den Schiebeschalter auf x1 oder auf x10 stehen?
lG Walter

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Kofferradio LOEWE Opta LORD 92 368 und 92 369 (Vorgänger vom T70)
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  • Gorchel
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So, um das Ganze aufzuklären:

Als gestern endlich die Stereo-Geschichte lief (leider nach wie vor ohne Druchlasskurve), spielte ich voller Freude etwas an den Knöpfen des Pioneers. Wie auch schon, wollte ich das Echo (Reverb) einschalten, drehte am Poti. Leider passierte gar nix, ausser dass ich keinen Anschlag mehr spürte. Das Poti konnte also so weit gedreht werden, bis die Echo-Anzeige blockierte (Seil-Antrieb). Super....also Klangregelung abgebaut und dann das Poti des Echos los geschraubt und geöffnet...tja, und das Bild seht ihr weiter oben. Alterszerbröselung nennt man das wohl.

Das Reverb-Poti hat einen Ein-Aus-Schalter integriert, der beim Links-Anschlag den Echo-Verstärker deaktiviert. Um diesen Schalter zu betätigen, muss man wirklich kräftig am Poti drehen, und das war halt auf Dauer zu viel für das filigrane Kunststoff-Teil.

[Bild: P1010711.JPG]
So sieht das Teil noch zusammengebaut aus.

[Bild: P1010713.JPG]
Das weisse Teil ist der Schalter.

Ich habs nun mal mit Epoxy geklebt..aber ob das hält? Ich bin da nicht so optimistisch. Leider kann man das auch nicht einfach was anderes einbauen. Das Poti ist zwar ein normales 50 Kohm-Teil, aber der Schalter dahinter ist nicht nur ein Ein-Aus-Schalter, sondern irgendwas mehrpoliges...shit happens!!

[Bild: P1010719.JPG]

Tja, wenn schon denn schon dachte ich mir heute, und habe trotz der Warnung von Jens (siehe Beitrag #4) die Skalenscheibe ausgebaut zwecks Reinigung. Das Teil ist irgendwie mit zwei Gummirahmen eingeklebt und mit Klebebändern gesichert, also eine ganz windige Konstruktion (oder ich hab mal wieder was übersehen). Aber es hat geklappt und beim übervorsichtigen Reinigen, nur mit Wasser und Mikrofaser-Flauschituch, kam etliches an brauner Schmiere (Nikotin?) runter.
Dann wieder ganz vorsichtig mit etwas Kontaktkleber und Gewebeband eingebaut und wie man sieht ist das Teil nun Glasklar...toll!

[Bild: P1010717.JPG]

So, jetzt mal warten bis der Leim ausgehärtet ist und dann mal gucken obs hält.....
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an Gorchel für diesen Beitrag:
  • Gorm, charlymu, monoethylene, lofterdings
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Zitat:Das Poti ist zwar ein normales 50 Kohm-Teil, aber der Schalter dahinter ist nicht nur ein Ein-Aus-Schalter, sondern irgendwas mehrpoliges...shit happens!!
Nach dem Übersichtsplan gehört zum VR6 der S6, ein zweipoliger Umschalter für das Einschleifen des Reverb-Amp, wie du oben geschrieben hast.

Drinks
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