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Re-Tippen eines XL-55
#1
Also erstmal die gute Nachricht, der TA spielt noch wunderbar Wink3
Aber irgendwann wird er das nicht mehr tun und dann stellt sich die Frage: was nun? Wenn ich irgendwoher einen neuen TA kaufe ist das ja auch ein alter mit wahrscheinlich unbekannter Spielzeit, also Risiko. Ich habe letztens mit einer Firma telefoniert und der Kollege dort sprach von um die 380,00 für das Re-Tippen. Da ja immer wieder zu lesen ist, dass die TAs klanglich danach nicht mehr so spielen wie zuvor ist das eventuell auch die die ultimative Option. Was würdet ihr in diesem Fall machen? Hat vielleicht schon wer ein XL-55 machen lassen und kann was dazu schreiben? Danke schon mal
 Drinks
Das, was sie heute nicht halten, wird morgen nicht einmal mehr versprochen. Oldie
Gruß Thomas


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#2
https://old-fidelity-forum.de/thread-424...t=retippen

Müsste Sascha mal erzählen, was daraus geworden ist.
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit. 
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)

Beste Grüße Jianni.
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#3
Ein XL55 wird vermutlich eher an Kanalausfall (Kabelbruch im Inneren) eingehen als an abgewetztem Stein ("Google-Erfahrung" der letzten paar Jahre). Sad
Und ich habe leider noch keinen Weg gefunden, ein XL55 zerstörungs-/gewaltfrei zu öffnen (wenngleich das sicherlich eh nix bringen würde, da der Kabelbruch höchstwahrscheinlich direkt an der Spule auftritt).
Oscar Wilde schrieb:Am Ende wird alles gut!
Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. Oldie
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#4
... zwar kein XL-55, aber ein Sansui SR-4040 KT habe ich mit Shibata(SIC!)-Nadel hier tippen lassen:

PhonoPhono
Peter Lützelberger
Bergmannstraße 17
10961 Berlin
Tel: 030 79741835
Fax: 030 79741836
Web: http://www.phonophono.de
E-Mail: infoAtphonophono.de

Kosten:


[Bild: Unbenannt.jpg]
Lieben Gruß!
Euer Mathias

Suche Sansui AV-6700 und SRC-6 ...  Floet

"Es ist schön, daß Sansuis Konstruktionsbemühungen noch einmal zu solchen 'Vintage'-Produkten geführt haben. Wilkommen zu Hause, Sansui, wir haben Dich vermisst!" Leonard Feldmann in AUDIO, Jan. ´88

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#5
Der Peter Lützelberger (ich kenne den noch aus seinen Zeiten in Friedenau) macht das nicht selbst, der lässt das hier machen.
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Armin777 für diesen Beitrag:
  • HiFi1991, HVfanatic
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#6
Danke euch Junx, da habe ich schon mal was für den Fall der Fälle Drinks 

Obwohl ich dieses Etablissement in der Bergmannstraße nicht besuchen werde. Nach meiner letzten Erfahrung dort werde ich diesen Laden nicht mehr betreten, ich werde mein Geld lieber auf angenehme Art und Weise los.

AtArmin: mit Herrn Grasse hatte ich Anfang des Jahres deswegen schon mal telefoniert, daher kommt auch der Preis. Das war ein sehr angenehmer Kontakt  Thumbsup
Das, was sie heute nicht halten, wird morgen nicht einmal mehr versprochen. Oldie
Gruß Thomas


[-] 1 Mitglied sagt Danke an thosch für diesen Beitrag:
  • Armin777
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#7
ich hätte ja auf axel schürholz verwiesen aber leider ist er nicht mehr unter uns er hat aber sein geschäft übergeben https://www.tonabnehmerservice.de/Ueber-uns/ .
bei dem herrn schürholz hatte ich mein denon zum retippen und es war wie neu
[-] 1 Mitglied sagt Danke an acerview für diesen Beitrag:
  • HiFi1991
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#8
Hallo,

es sollte klar sein, das damit der Tonabnehmer relevant verändert wird. Der Nadelträger wird abgekniffen und ein anderer, dickerem Durchmesser, aber hohl wird mit einer Nadel nach Kundenwunsch darüber gestülpt.

Ob dann VTA, Azimuth, effektiv bewegte Masse zum möglicherweise ausgelutschten Dämpfersystem passt, ist erst einmal offen.

Ich hatte mal diverse Retipper angefragt und dabei einen Messreport mit Frequenzgang, Übersprechen und der Zusage zur Kanalgleichheit und zu den Verzerrungen gefragt - auch gegen Bezahlung.

Kann oder will das nicht ermittelt werden - ich würde da keinen einzigen Euro investieren, eher ein neues System und das vorhandene noch nicht zerstörte in eine dunkle Schublade.

Die Alternative, die ich nicht angefragt hatte war van den Hul. Aber das lohnt sich nur bei wirklich hochpreisigen Systemen und anschließend hat man dann ein van den Hul, auch schön und bestimmt auch so Budget intensiv wie ein Neuerwerb. Das AT33PTG/II passt von der Papierform gut zu dem genannten Sony und hat dann eine „bessere“ Nadel und sieht - in meinen Augen - um Klassen besser aus als der Legostein mit einer kleinen Nadel.

An sich finde ich den Weg zu retippen gut - nur nicht gut umgesetzt.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an hpkreipe für diesen Beitrag:
  • jim-ki, HVfanatic
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#9
Naja, hast du mal den von Armin gesetzten Link genauer angesehen?

Vielleicht mal diese Subdomain aufrufen: https://techne-audio.de/angebote/Retipping-Service.html

Dort findet sich folgende Aussage:
Zitat:Ferner ist auch der Ersatz von Abtastdiamanten FG, Orbray MR microridge und Ogura Vital an den noch vorhandenen Nadelträger möglich.

Bei intaktem Nadelträger kann man wählen, ob man den kompletten Träger oder nur die Nadel ersetzen lässt. Wenn man einen Schliff wählt, der dem Originalschliff nahe kommt, sollten sich - bei ordentlicher Ausrichtung des Diamanten - die klanglichen Abweichungen vom Original in Grenzen halten.

So weit ich mich erinnere, war der Clou beim XL55, dass der Nadelträger aus mehreren verschiedenen Materialien aufgebaut war. Ich habe mein XL55Pro vor einigen Jahren im guten Originalzustand für rund € 600,-- an den Eigentümer eines PSX-9 verkauft. Das XL55Pro war schon ein sehr feiner Tonabnehmer.
"Bevor du zwei Noten spielst - lerne erstmal eine Note zu spielen - und spiele keine Note, 
bevor du nicht einen guten Grund dafür hast." (Mark Hollis)
[-] 1 Mitglied sagt Danke an micro-seiki für diesen Beitrag:
  • jim-ki
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#10
Schon gelesen, aber von mir anders verstanden und zwar von mir so, dass nicht sauber zwischen Nadel und Nadel mit Nadelträger getrennt wird. Macht meinen Anspruch auf eine Ausgangsmessung aber nicht weniger relevant, oder?
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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#11
Eine Qualitätskontrolle sollte schon sein. Ob beim Wechsel des Diamanten eine Messung notwendig ist, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht eine Überprüfung mit Adjust+. Das ließe Rückschlüsse auf die ordnungsgemäße Ausrichtung der neuen Nadel zu. Ob da wirklich mehr sein muss?
"Bevor du zwei Noten spielst - lerne erstmal eine Note zu spielen - und spiele keine Note, 
bevor du nicht einen guten Grund dafür hast." (Mark Hollis)
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