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„Männer-Receiver“ finaler Akt – der Pioneer SX-1980
#1
Hi,

last but not least in der Riesenreceiver-Reihe: Nach Marantz 2500 und Sansui G-33000 kommt nun noch der Pioneer SX-1980 dran. Während für mich persönlich der Sansui ganz oben auf dem Siegertreppchen steht, müssen Pioneer und Marantz sich um den 2. und 3. Platz streiten. Ihr werdet sehen – der Marantz hat die Nase vorn... und die SX-1980 Besitzer werden mich nicht mögen, wenn sie das hier zuende gelesen haben...
OK, erstmal was fürs Auge:

[Bild: 1jdsfm.jpg]

[Bild: 2qjst3.jpg]

[Bild: 300sm7.jpg]

[Bild: 4kispu.jpg]


Der SX-1980 ist nicht der erste Riesenreceiver aus dem Pioneer-Stall, Pioneer-Dickschiffe gab es auch schon in der SX-10xx und in der SX-12xx-Reihe, prominentester Vertreter ist wahrscheinlich der SX-1250. Aber: Der 1980 ist der größte Receiver, den Pioneer je gebaut hat (jetzt kommen wieder die Zahlen...), mit 2 x 270W RMS an 8 Ohm und 36 Kilo Kampfgewicht braucht er sich hinter den anderen vorgestellten Kandidaten wohl kaum zu verstecken. Der Neupreis lag 1978 bei 4000 DM (und damit im „erschwinglichen“ Bereich gegenüber Sansui 33000 und Marantz 2500...).
So – bei der Ausgangsleistung geht’s dann schon los: Wir haben am Beispiel von Marantz 2600 und Sansui 33000 gesehen, dass die Hersteller bei diesen immensen Ausgangsleistungen eine aktive Kühlung – zumindest unterstützend – eingesetzt haben. Warum? Bei Dauer-Vollaussteuerung beider Kanäle erzeugt so ein ~300W/Ch. Class AB-Koffer gesamt ca. 300W an thermischer Verlustleistung – und die müssen irgendwo hin! Je Kanal (schließlich muss das Gerät ja diesen Betriebszustand abkönnen) sind also 150 W Wärme abzuführen. Nun rufe ich Euch nochmal das Bild des Marantz 2385B ins Gedächtnis, der „nur“ 185W je Kanal leistet und demnach grob überschlägig bei Vollaussteuerung gesamt „nur“2 x 90W verheizen muss:

[Bild: 5v1scs.jpg]

Vielleicht kann man das am Bild nicht so richtig erkennen, aber diese beiden Kühlkörper sind schon richtig groß bei - nochmal zu erwähnen - 2 x 90W abzuführender Verlustleistung.
Jetzt kommt der Pioneer: 2 x 270W Ausgangsleistung und etwa 2 x 130W Verlustleistung:

[Bild: 654sls.jpg]

[Bild: 7jcs0r.jpg]

[Bild: 8qoswq.jpg]


Der geneigte Leser erkennt sofort:
a) die eigentliche Größe des Kühlkörpers ist erheblich geringer (als die des Marantz)
b) die „Wirk-Oberfläche“ des Pioneer Kühlkörpers, also die gesamte, zusammmengerechnete Oberfläche mit allen Rippen (denn darauf kommt es ja eigentlich an – weniger auf die tatsächliche Größe) ist erheblich kleiner. (Die Tatsache, dass der Marantz-Kühlkörper innerhalb des Gerätegehäuses liegt und damit eine schlechtere Wärmedissipation hat als der außenliegende des Pioneer, sollte nicht überbewertet werden)
c)und das alles, obwohl der Pioneer aufgrund der erheblich höheren Ausgangsleistung fast 50% mehr Wärme abführen muss als der Marantz.
Selbst der im nachfolgenden Bild gezeigte SX-1250 mit seinen - am Thread betrachtet - moderaten 2 x 160W an 8 Ohm hat mehr Kühlfläche (man beachte, dass der KK um die hinteren Gerätekanten auf der Rückseite weitergeführt wird):

[Bild: 1250nvsnk.jpg]

Fazit: Da der SX-1980 kein revolutionäres, Wirkungsgrad-steigerndes bzw. Verlustleistungs-einsparendes Endstufenkonzept hat (Class B, H oder gar Class D), scheint mir der Kühlkörper enorm unterdimensioniert zu sein und kann m.E. die hohen Verlustleistungen bei Dauer-Vollast (ein Fall, der in der Praxis wohl nie vorkommen wird) nicht umsetzen. BANG!!

Minuspunkt 1: Wenn ich mir nen Neuwagen kaufe mit (um mal in den Dimensionen zu bleiben) 300km/h Spitzengeschwindigkeit, erwarte ich auch, dass die Karre das durchhält, nicht unbedingt 24/7 aber sicher länger als 10 Minuten...

Die gewaltige Leistung erzeugt der Pioneer übrigens mit je 6 NEC-Leistungstransistoren je Kanal, Typ 2SD746A/2SB706. Diese Transistoren sind schon seit vielen Jahren original nur sehr schwer zu bekommen, die exotische Gehäuseform verbietet den Einsatz von Vergleichstypen ohne größeren Aufwand. Hier mal ein (aus dem Netz geklautes) Bild, bei dem auch noch mal gut erkennbar ist, wie winzig dieser Kühlkörper ist:

[Bild: whole_hsnisa7.jpg]

Es gibt unzählige threads im netz bei dem der Umbau auf andere Transistortypen incl. Modifikation des Kühlkörpers diskutiert werden. In dieser ebay Auktion wird ein Transistorpäärchen (nota bene: der Pioneer hat insgesamt 6 dieser Paare intus) aktuell für 189 Dollar zum Kauf angeboten.Roll

Überhaupt, die Transistoren und die abgegebene Leistung, einfach nochmal ein Resumee:

Marantz 2500, 250WpCh, 8 Leistungstransistoren je Kanal, jeder einzelne Transistor mit 200W max. Verlustleistung und 15A max. Kollektorstrom...

Sansui 33000, 300WpCh, 8 Leistungstransistoren je Kanal, jeder einzelne Transistor mit 150W max. Verlustleistung und 15A max. Kollektorstrom...

Pioneer SX-1980, 270WpCh, 6 Leistungstransistoren je Kanal, jeder einzelne Transistor mit 120W max. Verlustleistung und 10A max. Kollektorstrom...

Wer rechnen kann... wir hatten hier die Tage mal einen Thread bei dem der Begriff der SOA (Safe Operating Area) bei einer Endstufe ins Spiel kam. Ohne die Theorie jetzt noch weiter zu vertiefen - aufgrund der o.g. Daten sollte klar sein, dass Sansui und Marantz vom Design her erheblich mehr im „grünen Bereich“ laufen als der Pioneer – die zahlreichen SX-1980-Endstufe-kaputt-threads im netz scheinen dies zu untermauern.

Kommen wir zu einem weiteren wichtigen Punkt, der Bauteilverfügbarkeit (bei den Leistungstransistoren hatten wirs ja schon) – für unsere Klassiker ja immer das A und O. Wenn ich so etwas hier sehe:

[Bild: 9wosky.jpg]

... dann ist das für Pioneer nichts außergewöhnliches, auch bei deutlich moderneren Geräten aus den 90ern hat Pioneer immer wieder proprietäre IC's eingesetzt. Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus der ZF/Stereodecodersektion des 1980, nicht weniger als 3 dieser PA-xxxx IC's am Start, die NUR bei Pioneer eingesetzt wurden. Wohlgemerkt sprechen wir hier nicht von einem maskenprogrammierten Mikroprozessor oder dergleichen (der gerätespezifisch gestaltet sein MUSS) – das hier sind stinknormale Analog-IC's. Mag durchaus sein, dass der eine oder andere IC noch aufzutreiben ist, aber: Gegenüber einem Standard-Schaltungsdesign mit „gebräuchlichen“ Halbleitern von der Stange natürlich ein immenser Nachteil, da die Verfügbarkeit wesentlich schneller erschöpft ist. Wer mal analoge Synthesizer repariert hat, weiß ein Liedchen davon zu singen. Jedoch – um mal die Ehre von Pioneer ein wenig zu retten: Sowas gab es auch bei anderen Herstellern – vornedran Sony, aber auch bei Technics, Yamaha, usw.. Exzessiv wurde das jedoch bei Pioneer ausgelebt: In ner Tuner/ZF brauche ich nun mal definitiv keinen proprietären Halbleiter, und aus die Maus.
Minuspunkt 2. So, jetzt reichts aber erstmal mit der Manöverkritik – sonst nageln mich die SX-1980 Besitzer an die Wand...

Innen präsentiert sich das Gerät sehr aufgeräumt. Riesiger Netztrafo mit 15cm Durchmesser und 4 coladosengroße Elkos mit 22.000 uF/100V stellen genug Leistung bereit:

[Bild: 10fts6t.jpg]

[Bild: 11epsz4.jpg]

[Bild: 1238swn.jpg]

Von unten sieht man in der Mitte Schutzschaltung/stab. Netzteil und Einschaltverzögerung.

[Bild: 1365s9d.jpg]

hinter der Front – auf mehreren Ebenen – die Platinen für die ganze Schalter/Poti-Arie, in der geschlossenen Box ganz oben rechts im Bild (mit dem Klebestreifen) ist der Phono-Preamp untergebracht.

[Bild: 142ksfi.jpg]

Superschön und genial gelöst: Die Reiterchen für die Sendermarkierung laufen sehr geschmeidig in einer gefrästen Nut unterhalb der Skala:

[Bild: 15t2smq.jpg]

Auch hier wieder: Kleine VU-Meter, großer Spitzenwert!

[Bild: 16rvsph.jpg]

Schöner Rücken kann auch entzücken: 3 Lautsprechergruppen schaltbar!

[Bild: 17vjs41.jpg]

Der hier musste zum Abschluss noch sein: Ein „normal großer“ Cambridge A-70 Vollverstärker wirkt auf dem Pioneer Trümmer verschwindend klein...

[Bild: 1804s32.jpg]

Tja, ihr habt es schon gemerkt, der Pioneer und ich wollen irgendwie keine richtigen Freunde werden. Von der Haptik und vom Aussehen her – die Bilder von der Front zeigen es – ein wunderschönes Gerät! Als Techniker sind mir jedoch zu viele Dinge „suspekt“... von der Bettkante würde ich ihn trotzdem nicht stoßen...
Jetzt fallen wahrscheinlich alle SX-1980 Besitzer über mich her... UndWeg

Damit endet auch erstmal die kleine Serie über die "Riesen-Rekaifer" - natürlich haben auch andere Mütter schöne Töchter (Yamaha CR-3020, Hitachi SR-2004, Kenwood KR-9050, Rotel RX-1603,...) aber die 3 vorgestellten waren mE die "Leaders of the Gang".

gruß, audiomatic
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#2
Danke für den klasse Bericht Thumbsup

macht aber alles nix , der Schönste ist sowieso der Hitachi SR 2004
UndWeg
Grüsse aus München   Drinks

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  • audiomatic
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#3
Klasse Bericht Thumbsup
So ein Taschenradio würde ich mir auch noch zulegen, wenn die Preisgestaltung freundlicher wäre Denker
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  • audiomatic
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#4
Das IC PA-1001 (ist in Wirklichkeit von Toko und heißt dort KB4437) ist als Original-Pioneer-Ersatzteil noch bei uns ab Lager verfügbar. Wenn Du also mal eines benötigst...

Hatte ich hier schon mal ausführlich beschrieben.

In diese Liga der "Monsterreceiver" würde ich auch unbedingt noch den Technics SA-1000 hinzurechnen.

Danke für Deinen ausführlichen Bericht.

Drinks
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  • audiomatic
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#5
der gehört sicherlich in die Liga der Top Receiver

[Bild: 2w4zkm1.jpg]

er ist vor allem keine Massenware, gemessen an seinen Mitstreitern, die immer mal in der Bucht auftauchen....Raucher
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  • stephan1892, audiomatic, proso
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#6
Hallo,Michael, sehr schöner Bericht!Drinks

Der 1980er spielt mit so einer Lässigkeit oder Leichtigkeit, unangestrengt und locker aus der Hüfte, wie es die "Kleinen" einfach nicht können! Kann es nicht anders beschreiben. Ist aber auch bei den wirklich großen Pre/Endstufen - Kombis das gleiche Gefühl! ( wie wahrscheinlich auch der Technics SA 1000, Marantz 2500/2600, Sansui G22000/G33000 und die anderen Monster halt!) Um keinen hier auszugrenzen!
Und bei mir kommt der SX 1980 nicht mal über die 2. Raste des Volumenreglers raus, wie wahrscheinlich bei allen hier, die nicht in einer Turnhalle Musik hören!Lol1
Wer solch ein Gerät aus dieser Klasse noch nicht gehört hat, sollte dies unbedingt mal tun, dann weiss er auch, was ich meine!Drinks
Allerdings machen die Trümmer süchtig!Raucher
In diesem Sinne:
[Bild: IMG_0138.jpg]
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  • audiomatic, Siamac, proso, Deubi
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#7
Schaut auch extrem Klasse aus Thumbsup

Senior
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#8
Eine wirklich überzeugende "Hofberichterstattung" von dir, Audiomatic.
Super finde ich, daß du dich traust, auch mal die negativen Seiten dieser Monsterrekaifer zu reflektieren.

Das ändert aber nichts an der Faszination, die von von ihnen ausgeht.

Hätte ich die Chance, mal einen von denen für normales, nicht für gehyptes, Geld zu kaufen,
würde ich es tun.

Ich würde mich sehr freuen, die restlichen angesprochenen Kandidaten von HITACHI, ROTEL & Co auch noch hier zu sehen zu bekommen....

PS: Meine beiden Favoriten sind SANSUI und PIONEER - trotz der unterdimensionierten Kühlkörper finde ich den SX-1980 unglaublich eindrucksvoll.
PS II : Jürgen, wieviele hast du noch von denen ? Lol1Lol1

______________________________________

Frank
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#9
Wenn alles klappen sollte, werde ich im März wieder meine beiden Receiver von der Reparatur abholen können. Floet
Der Pioneer SX-1980 ist bis jetzt das Vintage-Hifigerät, welches mich am meisten überzeugen konnte.
Der Marantz 2500 hat vielleicht die Kühlung technisch besser gelöst, aber auf jeden Fall auf Kosten der Optik.
Die tollsten Klassiker haben für mich auch einen tollen Innenaufbau, das hat der Marantz nicht, der Sansui und der Pioneer aber.

Freunde

[Bild: 19801980001w7qb0.jpg]

[Bild: 2500013z8php.jpg]

[Bild: 25000177mok3.jpg]
Meine Vintage Pioneer Seiten: •  KLICK: PIONEER VINTAGE •  KLICK: FACEBOOK • Gruß Siamac
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#10
Das freut mich, Compadre! Hattest ja auch eine lange Durststrecke zu überbrücken, mit den diversen Wechseln im Equipment!Raucher
Back to the roots!Drinks
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#11
Für Frank! Impressionen vom Rotel..

Ich muß noch vernünftige Bilder machen - vom kleinen Monster.

[Bild: img_014234r47.jpg]

[Bild: img_0141sqogb.jpg]

Drinks

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nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF Lol1
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#12
Mir gefällt der Pioneer auch sehr gut. Thumbsup
Die Kühlkörper mögen für einen Dauersinus bei Nennlast sicher etwas knapp bemessen sein, aber im normalen Musikbetrieb wird das locker reichen.

Wo liegt der Preis für die großen Pio's ca momentan?
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#13
At Dirk - die Knöppe kommen schon mal klasse rüber Thumbsup

Sag mal - führt der ROTEL bei dir ein Schattendasein im Keller ? Denker
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#14
Da lief er noch nicht, war noch im Werkstattkeller.
Steht er jetzt schon in der WOZI-Wand?Drinks
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#15
Jürgen ist überall - Respekt Raucher
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#16
Da gabs einen Bericht drüber, den ich gelesen hab,Lol1
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#17
Ach - ach was ! Lol1Lol1
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#18
Ar...!Raucher
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#19
Auch hier wieder:
vielen Dank für die Story, die Infos und die echt interessanten Bilder! Thumbsup
Ich finde die großen Trümmer schon faszinierend, wobei ich glaube ich genau in der o.a. Reihenfolge kaufen würde: Sansui, Marantz, Pioneer Wink3

Ich habe ja zwei relativ große Receiver, Sony STR-V7 und Rotel RX-1203 (okay, und 'nen Marantz 2325), und ich muss Jürgen absolut beipflichten, das auch die schon mit einer Lässigkeit spielen, die den kleineren irgendwie abgeht. Das hat eine andere Art.....
Gerade an größeren Lautsprechern ist das schon faszinierend. Dance3

Ich würde mich freuen, mehr solche Berichte von Dir (Michael?) zu lesen und zu sehen, tolle Einblicke! Danke Drinks
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
----------------------------------------------------------
The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss-poor performance Oldie
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#20
Am Pioneer finde ich die Cap und Imp Schalter für den Phono toll. Da bleibt nun wirklich kein Wunsch offen. Ich meine auch das diese Leistungen wohl kaum einer im Wohnzimmer jemals abverlangen wird. Im Ergebnis ist es mehr die Leichtigkeit im Normalbetrieb weshalb höhere Leistungen bei Endstufen m. E. schon einen fühlbaren "Comfort" bieten. Auch vor dem Hintergrund der Frage ob Leistung nun auch etwas mit Klang zu tun hat. Ich meine zwar vom Grundsatz her nicht aber in komplexen Situationen kann ein wenig mehr Leistung als nötig vielleicht auch nicht schaden.

Wenn ich die Wahl hätte würde ich mich durchaus nicht zuletzt der Optik und Phono wegen für den Pioneer entscheiden.

Insgesamt sehr schöne Berichtserie!
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  • Siamac
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#21
Ich nutze auch fast immer den Audio-Muting-Schalter des Pioneer.
Beim Marantz ist eine feine Einstellung von Zimmerlautstärke bei CD-Player ohne Variable-Output fast nicht möglich. Oldie

Marantz hatte Audio Muting nur bei dicken Verstärkern.
Meine Vintage Pioneer Seiten: •  KLICK: PIONEER VINTAGE •  KLICK: FACEBOOK • Gruß Siamac
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#22
Moin Männer,

ja der Rotel steht im Regal im Wohnzimmer.. Raucher Das waren noch Keller - Bastel - Bilder. Der war ja mit mir bei Rene´zum Service. Ist auch ein beeindruckendes Teil und besteht aus 2 Teilen. Ich mache mal neue Bilder.

Drinks

Dirk

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#23
(21.02.2013, 08:19)charlymu schrieb: Ich mache mal neue Bilder.

Unbedingt, bitte!! Die beiden "Previews" waren ja schon sehr vielversprechend und ich glaube, so'n Rotel hatte ich noch nicht zur Kur.

At leserpost: Bei den langen Berichten ist das Thema "Phono" etwas außenvor geblieben - Nachschlag:
Der Marantz 2500 hat 2 Phonoeingänge, 2 x MM, beide fest eingestellt
Der Sansui hat ebenfalls 2 Phonoeingänge, wie ich schrieb auch "nur" MM, Impedanz bei beiden Inputs anpassbar - der Selector ist übrigens im vorletzten Bild des Sansui-Beitrags ganz rechts unten am Rand gerade noch zu erkennen...
Der SX-1980 hat ebenfalls 2 x Phono, auch beides MM, einer der Eingänge ist Impedanz- und Kapazitätsmäßig einstellbar, der zweite ist "fix"
Du hast recht - allein beim Pioneer ist also eine Kapazitätsanpassung möglich.

gruß, audiomatic
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#24
(21.02.2013, 08:19)charlymu schrieb: Der war ja mit mir bei Rene´zum Service

Lol1Lol1
Was hat René denn bei dir geserviced, Dirk ?

Generalüberholung ? Denker Endstufe kaputt ? Denker
Oder war´s nur ´ne Schalterkur.... UndWeg
___________________________

Drinks Frank
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#25
Bei mir wurde der Kaffee Level aufgefüllt und beim Rotel hat er eine Sicherung erneuert.. Lol1


Schau mal:

http://old-fidelity-forum.de/thread-2119...rotel+1603

Drinks

Dirk

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