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(26.02.2025, 20:12)97paul schrieb: (26.02.2025, 20:04)gst schrieb: Ich würde der Empfehlung von Florida Boy folgen, aber eher den 2SC2240 empfehlen, der hat das gleiche Anschlussbild (beim BC550 müsste man die Anschlussbeine verdrehen). Außerdem hält der 2SC2240 die Betriebsspannung 48V locker aus, der BC nur knapp.
Danke für die Info! Dann mache ich das so.
Noch eine Frage.
Ich hatte ja jetzt Q402 gegen ein neuen getauscht. Muss dieser gematcht mit z.b. Q452 sein oder spielt das dort keine Rolle bzw. welche Transistoren sollte man immer paarweise tauschen? Ich weiß noch das man die Endstufentransistoren aufjedenfall zusammen tauschen muss gegen z.b eine charge. Das hatte ich auch gemacht aber wie verhält sich das mit den anderen?
Nach Schaltbild könnte das nicht schaden, wenn die hfe der beiden nicht mehr als 15% differieren. Hast du einen Leistungswiderstand 4 oder 8 Ohm? Dann könnte man vorher testen, ob das überhaupt eine Baustelle sein muss. Ich halte den Klangregelteil eher für vordinglicher.
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Solche Leistungswiderstände habe ich leider nicht da.
Habe jetzt den besagten Transistor ausgelötet. Laut Multimeter ist er i.o.
Ich habe jetzt erstmal ein paar neue bestellt.
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(26.02.2025, 21:05)Meier3 schrieb: (26.02.2025, 18:00)97paul schrieb: (26.02.2025, 17:57)Meier3 schrieb: "IC451/3 "komisches gelegentliches aufschwingen, siehe foto Oszi"
Zu dem akt. Prob: Was ist daraus geworden?
Wo ich vorhin nochmal gemessen hatte, war das Schwingen komplett weg.
Könnte aber gut sein, das das mit dem jetzigen problem zusammenhängt. Ich mache morgen mal Vergleichsmessungen auf der Klangfilterplatine
Hm. Wenn's mal schwingt und mal nicht ist das von ändernden Eigenschaften abhängig und Kälte oder Wärme können helfen. Das kann ne Kalte Lötstelle oder ein BE mit nem aussetzfehler sein.
naja. nicht unbedingt. im grunde hast du zu jedem zeitpunkt veränderte bedingungen. das ist oft auch der tanz auf der rasierklinge. wenn die schaltung so konzipiert ist, dass sie anfällig ist fürs schwingen, dann liegst du halt nah an einer schwingbedingung. das kann auch durch alternde bauelemente hervorgerufen werden. die müssen dann nichtmal defekt sein. oftmals sind es auch leitungswege, die seltsam verlaufen. da genügt dann schon ein impuls und die schwingbedingung ist erfüllt. usw. usw. ist ein schwieriges thema.
gruss roger
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Denke, dass die Schwingung bei abgeschlossenem Ausgang bzw. angeschlossenen LS kein Thema mehr sein wird.
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Boucherot-Glied einfügen?
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Mir ist im Schaltbild nur aufgefallen, dass die Polarität der Elkos C119 und C169 verkehrt herum dargestellt ist. Ich glaube es zwar nicht, aber wenn das so auf der Platine umgesetzt wäre ... ist zumindest einen prüfenden Blick wert.
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• gst
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28.02.2025, 12:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2025, 12:08 von gst.)
Scharfer Blick, Respekt. Das würde die Ungereimtheiten sofort erklären. Aber wer weiß, wie häufig sind Abweichungen vom Schaltbild zur Bestückung aufgetreten.
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Schiebe nicht selten die Maus verzweifelt hin und her, weil ich den schnöder Zeiger einfach nicht sehe
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28.02.2025, 20:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2025, 20:02 von 97paul.)
(28.02.2025, 11:36)Florida Boy schrieb: Mir ist im Schaltbild nur aufgefallen, dass die Polarität der Elkos C119 und C169 verkehrt herum dargestellt ist. Ich glaube es zwar nicht, aber wenn das so auf der Platine umgesetzt wäre ... ist zumindest einen prüfenden Blick wert.
![[Bild: 6cNceOPl.jpeg]](https://i.imgur.com/6cNceOPl.jpeg)
Sehr gut erkannt.  Die beiden Elkos sind tatsächlich richtig rum eingelötet. An der Stelle ist der Schaltplan falsch. Die Transistoren sind noch nicht da. Bin gespannt ob es daran lag.
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Habe heute Q101 und Q151 gegen neue ersetzt. Leider absolut keine Veränderung.
Was mir aufgefallen ist:
Wenn ich den Bass und höhen poti bis auf Anschlag nach rechts drehe, sind aufeinmal bass und höhen höhrbar. Drehe ich das poti eine Stufe nach links ist der Fehler wieder da. Ich kann dann ab dieser Stufe komplett nach links drehen ohne eine Veränderung zu höhren.
Ich tippe mal auf ein Kondensatorproblem?
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Die beiden Koppelelkos sind ok?
Mit nem NF-Generator und Oszi ist der Fehler in der einfachen Stufe schnell zu finden.
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Wenn im Rechtsanschlag nun etwas zu vernehmen ist, hat der Austausch ja was gebracht. Jetzt muss eben weiter links geschaut werden.
Die Kondensatoren könnten durchaus verantwortlich sein. Dagegen spricht jedoch, dass beide Kanäle - und um die geht es ja? - identische Probleme haben müssten. Gleiches gilt für die vorhergehende Verstärkerstufe. Da liegt der Verdacht näher, dass die Spannungsversorgung irgendwie schwächelt, denn an dieser einen Versorgung hängen beide Kanäle. Kannst du die im Manual angegebenen Spannungsangaben im Gerät überprüfen?
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03.03.2025, 17:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.03.2025, 17:59 von 97paul.)
Habe jetzt mal das Poti ausgelötet. Beide Potis (Bass und Höhe) sind defekt. Auf ein schleifer dauerhaft hochohmig außer bei Rechtsanschlag 0 Ohm.
Auf dem anderen schleifer funktionieren sie tadellos.
Bekommt man sowas wieder repariert? Aufjedenfall zerlegen kann man es leider nicht.
Ultraschallreiniger oder in Kontaktspray einlegen?
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Hochohmig heißt kein Schleiferkontakt.
Es gibt Macher, die Potis zerlegen und dann reparieren, ist auch hier beschrieben worden ...
Ultraschall und Kontaktspray sind dafür meistens unzureichend.
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(03.03.2025, 18:04)Meier3 schrieb: Hochohmig heißt kein Schleiferkontakt.
Es gibt Macher, die Potis zerlegen und dann reparieren, ist auch hier beschrieben worden ...
Ultraschall und Kontaktspray sind dafür meistens unzureichend.
Habe gerade mal die Potis zerlegt. Beide sind irreperabel defekt. Die schleifbahn ist zerbrochen, jeweils hinten. So ein mist.
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Manche Schleifbahnunterbrechung kann mit Silberleitlack repariert werden ...
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Habe nun beide Potis gegen neue ersetzt. Gab es zum Glück. Nun funktioniert das auch wieder.
Leider brauche ich auch noch ein neues Lautstärkepoti. Dort sind die schleifbahnen defekt.
Das Poti ist von Alps 6-327-11
Vorne: 2 kanal mit loudness abgriff 250Kohm
Hinten: 2 kanal 10Kohm
Hat jemand eine idee wo ich sowas herbekomme oder ob es eine alternative gibt. Eventuell gibt es sowas wie ein Stecksystem?
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... und 41-fach gerastet.
Purer Goldstaub.
Glaube aber nicht, dass die ,,Schleiferbahnen" defekt sind. Die Bahnen bestehen aus Graphitstaub, der auf eine Klebeschicht aufgetragen wurde. Abrieb führt quasi zu Schmiermittel, das den Schleifer widerstandsärmer laufen lässt. Die Kratzgeräusche entstehen am Mittelabgriff, wo das Metall des Schleiferringes auf das Metall des Abnehmerringes reibt. I. d. R. ist es Oxid, was sich mit entsprechenden Mitteln auch beseitigen lässt.
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19.03.2025, 20:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2025, 20:34 von 97paul.)
Habe ich leider schon probiert. Wurde mal bestimmt ätzendes Kontaktspray verwendet.
Diese Produktreihe von Alps lässt sich offenbar zerlegen und ist damit frei erstellbar. Habe mir so ein vierfach Poti bestellt und ein 2 Fach mit Loudness. Aus 2 mach eins.
Mal sehen ob das klappt.
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Bei den Vierfach-Poti hat Mensch gute Chancen ein Original zu bekommen, die Zweifach sind es meist Stufenschalter der Firma Schum-Me-Lei.
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