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Ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken. Die Verpackung ist von Thomas alias thosch,
in der hatte er mir den DX 7211 geschickt, den er für mich in Berlin abgeholt hat. Ich habe nur den
DX 7211 ausgepackt und dafür den DX 7511 eingepackt. Die Verpackung von Thomas war perfekt...
Gruß aus Stadthagen
Holger
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Moin,
(27.03.2013, 19:43)Sisko schrieb: Dann mal schnell eingestellt das ganze.
Jetzt wo es interessant wird, finde ich Deine Beschreibung ein wenig unscharf: Was hast genau eingestellt?
Gruß Roland
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(28.03.2013, 09:05)rolilohse schrieb: Moin,
(27.03.2013, 19:43)Sisko schrieb: Dann mal schnell eingestellt das ganze.
Jetzt wo es interessant wird, finde ich Deine Beschreibung ein wenig unscharf: Was hast genau eingestellt?
Gruß Roland
Die wild verdrehten regelbaren Widerstände, bis er wieder einwandfrei und ohne Nebengeräusche gespielt hat.
Da gibt es keine genaue Anleitung, ich mache das nach Gefühl, entweder es klappt, oder halt nicht (klappt aber bei mir bisher zu 95%) und hier beim Onkyo hat es geklappt, ist also kein
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(28.03.2013, 10:14)Sisko schrieb: Die wild verdrehten regelbaren Widerstände, bis er wieder einwandfrei und ohne Nebengeräusche gespielt hat.
Wild verdreht? Woran sieht man das, wie die stehen müssen?
Ich war da jedenfalls nicht dran. Und Potis werden doch nicht nach Augenmaß eingestellt, sondern so, dass irgendwo ein bestimmter Wert erreicht wird, oder?
Gruß aus Stadthagen
Holger
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Also 2 Potis musste ich schon ordentlich auf eine andere Position bringen als sie waren, bei den anderen beiden auch beim Focus waren es nur 100'stel.
Klar muss/sollte/kann man das auch per Ossi (wenn man einen hat) Einstellen, aber ich mache das schon seit mittlerweile Jahrzehnten so nach Gefühl, früher mit CD-ROM und Brennern, seit etwas über 10J auch bei CD-Spieler und wie gesagt, habe so auch div. alte Player, die keine Selbstgebrannten nehmen wollten eingestellt, die sie nun Abspielen und das schon Jahre lang.
Das muss man alles nicht so verbissen sehen, es geht vieles, man muss es nur machen!
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Hi Sisko, sag, könntest Du nicht - sozusagen als Dank für den schönen Player - etwas mehr Infos rausrücken, wie Du genau vorgehst beim Einstellen nach Gefühl?
Z.B. welches Poti ist wofür, welches stellst Du als erstes ein, und woran merkst Du, dass es gut ist, womit kann man den Laser zerstören, etc. pp.
Dankeschön, Gruß
Jens
Übrigens: Permanente Provokation ist ein Zeichen der Unzufriedenheit mit der eigenen Bedeutungslosigkeit...
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Ich habe auch ein Onkyo DX 7511, und hatte ein ähnliches problem. Jedoch hat meiner die gepressten CDs meistens gut abgespielt (mit nur 1-2 fehlern pro CD), aber dafür die selbstgebrannten gar nicht oder nur den ersten drittel der CD abspielen können.
Nach lesen dieser beiträge hier, plus andere foren, habe ich folgendes getan:
* eine CD eingelegt beim offenen CD-player gehäuse und gespielt
* potentionmeter nr. R121 (T-GAIN) am motherboard der CD leicht nach rechts gedreht, bis das hin-und-her springen des lasers beim abtasten aufgehört hat. (T-GAIN ist genau dort, wo in den fotos aus diesem forum da oberhalb man die hand mit dem schraubenzieher sieht!)
* ich habe noch in anderen englischen foren gelesen, daß dieser T-Gain für tracking zuständig ist, und prinzipiell desto höher eingestellt, desto genauer wird das tracking, also werden die "sprünge" beim abtasten weniger.
* sicher - es ist nicht klar, wie man alles genau einstellen müsste. Dazu müsste man ein oszilloskop haben, und andere geräte, und ein elektronik-fachmann sein. Ich habe mir den service-manual gegen 5$ aus dem netz heruntergeladen, dort steht auch, wie man alles einstellt, aber dafür habe ich keine geräte und keine kenntnisse. im service manual sind die sachen nur für ein spezialist verständlich (wo man die messgeräte anbinden muß, etc.). Auch wird für die richtige einstellung eine sample-CD von Sony verlangt. Also alles im allen zu kompliziert.
* mein CD player kann nun ein teil der selbstgebrannten CDs perfekt abspielen, und alle gepressten. Ältere selbstgebrannte CDs kann er dennoch nicht abspielen. Dafür habe ich nur eine lösung: Die CDs nochmals am computer kopieren, auf neuere träger. Dann geht es wieder. (Habe ein musiker in der familie, wir nehmen of sachen auf und brennen sie auf CDs. Die alten, vor so ca. 4-5 jahre gebrannten, gehen auf dem Onkyo nicht mehr - oft kann er nicht einmal die TOC lesen!)
* der Onkyo war vorher auch sehr empfindlich bei erschütterungen. Jetzt viel weniger. Also auch diesbezüglich hat der T-Gain geholfen.
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Ich würde dieses Thema gerne auch nochmal aufwärmen...
Bin absolut neu hier aber überrascht das hier im Old Fidelity zumindest was los ist - was in anderen Foren leider nicht mehr so ist...
Kurz zu mir, ich bin zwar Elektroniker aber irgendwie bin ich da nie so tief eingestiegen und habe bisher meine HiFi Geräte warten oder reparieren lassen.
Da ich meinen DX7511 jetzt zu drei Werkstätten brachte und die mir alle sagte nee, könnte dies könnte das, wollen wir nicht machen, und alle aktiven YouTuber immer wieder betonen wie langweilig CD Reparaturen sind dachte ich muss ich wohl selber ans Werk.
Klar habe ich passendes Equipment soweit ich das bisher zumindest vermute...
Aber oh Schreckt ich komm mit der Onkyo Anleitung nicht gerade gut zurecht...
In der ist beschrieben wie die Einstellungen durchzuführen ist, aber durch Übersetzungsfehler oder Schlampigkeit ist das ziemlich irreführend.
Aktion 1 funktioniert, beide Potis auf Mittelstellung und mit R119 kann man Maximum einstellen.
Aber dann:
Connect the Oszi across Pin 1 (TE2) of P106.
Aaaalso, einen P106 gibts bei mir nicht, nur einen P104, dann zeigt das Bild doch sehr deutlich Pin 3 und nicht Pin1...
Nevertheless, wenn man Pin3 nutzt und R116 verstellt kann man erahnen das man den besten Mittelpunkt trifft, ja ok.
Nun kommt Nummer 3, huch, TE1 und TE2 sind auf der Zeichnung von 3 und 4 unterschiedlich... mal Pin 1+2 dann 3+4 ?
Hier komme ich schlecht weiter...
Denn da laut Aktion2 der R121 wieder in Mittelstellung gebracht werden soll, ließt der Player kaum eine CD ein, erst recht nicht, wenn ich da ein 800Hz Signal mit drauf gebe, dann startet er zum Teil gar nicht erst. Also vermute ich ich speise die 800Hz falsch ein.
Kann mir hier jemand helfen?
In einigen YouTube Videos von RepairCafés war zu lernen, das man die Laser Dioden Leistung etwas erhöhen soll direkt am Poti des Lasers, da wäre schön zu wissen wo man den Strom/ korrespondierende Spannung abgreifen kann um zu ermitteln welcher Strom nun fließt, davon steht im Onkyo Manual leider nichts.
Ich bin drauf angewiesen das nun selber zu machen wenn mir drei Läden die Reparatur verweigern - HiFi scheint völlig aus unserer Gesellschaft zu verschwinden, da hängt aber eine Menge Herzblut dran an meiner Anlage, daher versuche ich mich nun selber dran.
Kann mir einer von denen, die sagen CD Reparaturen sind langweilig doch irgendwie auf die Sprünge helfen?
Die von Onkyo beschriebene SONY Test CD habe ich mir kopiert und soll laut einigen Foren auch herhalten, da es einfach nur ne CD ist die nach Standard hergestellt wurde.
Der abzuspielende Track ist ein 1kHz, L&R, 0dB Track
Kurz zur Fehlerbeschreibung:
Player ließt CD´s (gebrannte und gepresste) gut ein, hakt aber plötzlich mit Tonverlust nicht immer an den selber Stellen.
Ich konnte keine prädestinierten Stellen erkennen, ob nun bei Track 1 oder den ganz hinten. Aber mit Aussetzern hört es sich einfach schlecht...
Danke für Eure Hilfe, Gruß Keule
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Schaue ich mir vergleichbare Service Manuals an, z.B. hier vom DX7211 dann wird ersichtlich das es ähnlich geschieht aber anders...
Immerhin heißt hier der P106 nun P4 (bei mir P104)
und die Pins des P4 sind mit FE, FEG, TE und TEG markiert, in der Zeichnung zu Aktion 3 ist wieder ein Fehler da Pin 4 auch FEG heißt, meines Erachtens muss das Ding TEG heißen...
Und in Zeichnung 4 heißt Pin 1 auf einmal EE...?
Die Kisten sind doch 30 Jahre alt, das muss doch jemandem aufgefallen sein, ich Zweifel an mir muss ich zugestehen...
Oder Elektroniker erkennen was Phase ist und sehen über solche Manual Fehler einfach hinweg...
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Diejenigen, die die Service-Unterlagen erstellt haben, müssen nicht unbedingt die Konstrukteure gewesen sein.
Abweichungen in der Serie sind eigentlich die Regel und Fehler in den Unterlagen nicht selten. Es hängt auch vom Revisionsstand ab.
Mir jetzt etwas unverständlich: du möchtest die Leistung der Sende-Diode erhöhen, gurkst aber im Bereich der Empfangsdioden herum. Kenne jetzt das Modell nicht, aber der Laserstrom ist i. d. R. am Laufwerk zu finden und nicht auf dem Mainboard.
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Stimmt, ich hätte erwähnen sollen das ab Aktion 3, die mir durch das Manual so erschwert wird, keine brauchbaren Unterschiede beim Verstellen der Potis auffällt und ich somit glaube die 800Hz falsch einzuspeisen. Ferner fehlt die Aussage im Manual was ersetzt werden muss wenn eben nicht ein Angleichen der Amplitude von Oszi Kanal1 zu 2 stattfindet, daher mein Gedankensprung zur "Sende"Diode - "vielleicht kommt da schon zu wenig raus"
Ich mache gerne nochmal ein Bild meiner Messung und dem Versuch der Angleichung beider Amplituden.
Keule
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29.12.2024, 16:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2024, 16:42 von scope.)
Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde, aber die Messungen in Bild 3 und 4 kann man nicht mit Generator & Scope durchführen, deren BNC_GND über PE miteinander verbunden sind. Das ist aber eher die Regel, als die Ausnahme. Ich meine mich zu erinnern, dass ich dafür stets einen batteriegespeisten Generatorausgang verwendet habe.
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(29.12.2024, 16:36)scope schrieb: Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde, aber die Messungen in Bild 3 und 4 kann man nicht mit Generator & Scope durchführen, deren BNC_GND über PE miteinander verbunden sind. Das ist aber eher die Regel, als die Ausnahme. Ich meine mich zu erinnern, dass ich dafür stets einen batteriegespeisten Generatorausgang verwendet habe.
Ah, da kann was dran sein...
ich schaue mir mein Setup an und sage, Oszi hat ein PE, mein UNI-T Funktionsgenerator hat kein PE nur Steckernetzteil ~ brumm. Zur Sicherheit messe ich das mal durch...
Danke für die Info!
Keule
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Oder mal anders gefragt, was tue ich denn da, wenn man die 1,5Vpp mit 800Hz einspeist?
Ich möchte doch einen Referenz Wert vorgeben und prüfen wie sich die ausgelesenen Werte der CD dazu verhält.
Erstens würde ich erwarten das wenn ich ein 1kHz Signal auf der CD habe ich auch ein 1kHz Signal als Ref einspeise.
Aktion 3 ist also die Einstellung "FOCUS GAIN" ein Einspeisen von 1Hz 1,5Vpp auf das Oszi CH1 und prüfen soll ich CH2 gegen CH1.
Also erwarte ich bei CH2 ein ähnliches Signal - schon allein die Beschriftung des DX7511 Manuals ist da irreführend...
Wenn ich das mit dem des DX6930 vergleiche passt das schon viel eher:
Hier werden die Pins FE und FE-G zur Einspeisung genutzt.
Im Gegensatz zu DX7211:
und meinem DX7511:
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29.12.2024, 19:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2024, 19:43 von scope.)
Zitat:....das wenn ich ein 1kHz Signal auf der CD habe
Auf der CD darf auch Rex Gildo sein. Das spielt hier keine Rolle.
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(29.12.2024, 19:42)scope schrieb: Zitat:....das wenn ich ein 1kHz Signal auf der CD habe
Auf der CD darf auch Rex Gildo sein. Das spielt hier keine Rolle. Kannst Du denn einmal erklären was der Abgleich macht? Das wäre hilfreich...
Ok, das hätt ich nun nicht gedacht... da man extra die Test CD einwerfen soll und Track 2 spielen soll...
Also ich habe drei meiner CD Player jetzt zum Laufen gebracht, einen DX6920, einen DX7011 und einen DX7511, jedoch NICHT genau nach Anleitung! Eher wie oben beschrieben nach Gefühl. Das ärgert mich etwas.
Sobald ich jedenfalls ein Signal, ob nun 800Hz 1kHz oder die 1,2kHz drauf gebe wird keine CD mehr gelesen... und einstellen wie beschrieben klappt nicht. Muss meinen Funktionsgenerator wohl mal über eine Batterie betreiben...
Danke, Keule
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Zitat:Kannst Du denn einmal erklären was der Abgleich macht? Das wäre hilfreich...
Damit justierst/prüfst du die Regelkreise für die optische Einheit (die Lasereinheit). Es hat nichts mit dem Programm auf des Detenträger zu tun.
Dazu gibt es einiges an Literatur, die du auf jeden Fall vorher lesen solltest, damit das alles Sinn ergibt.
Z.B. CD Player Service Service (Franzis) sogar in Deutsch.
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(29.12.2024, 22:44)scope schrieb: Z.B. CD Player Service Service (Franzis) sogar in Deutsch.
Super Tip, danke Dir!
Keule
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Es ist scheinbar gar nicht mehr möglich das Buch zu kaufen, ist ja auch schon 30 Jahre alt...
Dann muss jetzt gesucht werden. Keule
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Ich kann zum Erststudium auch das deutsche Service Manual eines Hitachi-DA-1000 CD-Players empfehlen. Das frei verfügbare 140 Seiten umfassende „Buch“ erklärt ausführlich die Funktionsweise eines CD-Players der damaligen Zeit. Lesenswert.
Mike
„Ein Dummkopf, der verbessert wird, hasst auf der Stelle seinen Mahner.“ (Egbert von Lüttich, um 1020)
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• grautvOHRnix, Keuleeule
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Guter Vorschlag
Alternativ die Datenblätter der Hersteller. Gerade die von Sony lohnen sich immer, die von Rohm, naja.
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Zugegeben das Hitachi Manual ist irre. Dort wird sehr ausführlich beschrieben wie ein "Digitalschallplattenspieler" werkelt.
Auch eine Transitschraube kannte ich bisher nur bei Miele
Ich muss mir nun beide Manuals mal nebeneinander legen um die verschiedensten Signale auf den Onkyo mal zu übertragen, vielleicht erkenne ich dann das Problem und kann entsprechend anders einspeisen. Die verwendeten ICs muss ich dann mal studieren damit man einen sinnvollen Signal Verlauf findet.
Oszi TDS2012 GND und UNI-T UTG962E GND sind nicht verbunden. Ich verbinde jedoch durch die Anschlüsse wie im Service Manual angegeben beide Seiten der Einspeisung (1kHz) zum CH1 + 2 , die wiederum beide an GND der Ref Spannung kommt. (Vc, GND, Vref)
Ich Prüf das mal gegen den Hitachi wie das beim Onkyo laufen müsste- aber nicht mehr heute...
guten Rutsch allerseits, Keule
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Zitat Keuleeule:
"Player liest CD´s (gebrannte und gepresste) gut ein, hakt aber plötzlich mit Tonverlust nicht immer an den selben Stellen."
Diese Fehlerbeschreibung trifft jedoch auch bei einer mechanischen Schwergängigkeit (aufgrund mangelnder Schmierung) im Bereich der Laserblock-Führungen (also im Bereich der verchromten Führungsstange, sowie der gegenüberliegenden Auflage) zu.
Zudem kann auch ein Problem mit dem Schlitten-(Sled)-Motor vorliegen, der die Lasereinheit bewegen muß.
Bei beiden obengenannten Problemen ergeben sich Ton-Aussetzer an vollkommen willkürlichen Stellen der CDs.
Noch ergänzend:
Hinsichtlich der Untersuchung von Motorproblemen habe ich bereits 2017 einen Beitrag verfaßt (Beitrag 7):
https://old-fidelity-forum.de/thread-227...#pid918739
Sowie auch im Jahre 2012 (Beitrag 7)::
https://old-fidelity-forum.de/thread-171...#pid786546
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(01.01.2025, 22:40)Test schrieb: Zitat Keuleeule:
"Player liest CD´s (gebrannte und gepresste) gut ein, hakt aber plötzlich mit Tonverlust nicht immer an den selben Stellen."
Diese Fehlerbeschreibung trifft jedoch auch bei einer mechanischen Schwergängigkeit (aufgrund mangelnder Schmierung) im Bereich der Laserblock-Führungen (also im Bereich der verchromten Führungsstange, sowie der gegenüberliegenden Auflage) zu.
Zudem kann auch ein Problem mit dem Schlitten-(Sled)-Motor vorliegen, der die Lasereinheit bewegen muß.
Bei beiden obengenannten Problemen ergeben sich Ton-Aussetzer an vollkommen willkürlichen Stellen der CDs.
Noch ergänzend:
Hinsichtlich der Untersuchung von Motorproblemen habe ich bereits 2017 einen Beitrag verfaßt (Beitrag 7):
https://old-fidelity-forum.de/thread-227...#pid918739
Sowie auch im Jahre 2012 (Beitrag 7)::
https://old-fidelity-forum.de/thread-171...#pid786546
Ich danke dir für die Links, das werde ich mir nachher alles durchlesen,
Meine derweilige Beobachtung deckt sich eventuell, da ein Zahnrad schon sehr angeknabbert aussieht welches den Laser linear bewegt. Vielleicht springt er von Zeit zu Zeit da über ein Rädchen hinweg.
Bemerkt habe ich das als ein Überknackendes Geräusch sowohl beim Öffen als auch zum Teil beim Schliessen der Lade passierte und ich dann beobachten konnte das der Linearmotor trotz Anfangsposition des Laserschlittens versuchte trotzdem noch weiter an den Anfang zu fahren.
Was mir nicht klar ist ob das ein gewollter Prozess ist um sicherzustellen das der Laser am Anfang steht oder ob die Position überwacht wird durch Endschalter ( ein Steppermotor oder Poti wird's hier nicht geben) was dann eher auf eine Fehler hindeutet den Motor zu bewegen.
Ich tippe auf ersteres, er bewegt sich generell was zu Verschleiss führt und eben dann manchmal überdreht wenn kein genügender Formschluss existiert.
Ich werde mal die Zahnräder suchen müssen oder zur Not ein Laufwerk suchen.
Derweil habe ich nochmal alles drangesetzt die Messungen hinzubekommen aber ohne Erfolg, beim Verstellen des R121 auf counter clockwise brechen alle Player bei mir nach wenigen Sekunden ab, da ist ein Einstellen schwierig. Danach verlasse ich mich bisher aufs Gehör und stelle die Potis so ein das ich in der Mitte zwischen beiden Abbrüchen liege sowohl Maxima als auch Minima. Dann spielt der Player am ruhigsten.
6920 bisher ohne Probleme, 7511 bisher ohne Probleme, 7011 springt meistens in den ersten beiden Tracks ( hier kann ich mir noch mechanische Gleitfähigkeit vorstellen) aber der Lieblingsplayer meiner Frau 7511silber zickt wie oben beschrieben. Dem werde ich versuchen die Zahnräder zu ziehen...
Ich werde dann nochmal berichten. Danke Euch, Keule
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