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Welche Messgeräte braucht man für Hifi und wie wendet man sie an?
(20.09.2016, 17:29)Toddi77 schrieb: Das ist doch prima, dann viel Spaß mit der Kiste und nicht zu viel Arbeit und Geld reinstecken.
Grüße, Torsten.

ok, ich habe auch nur mal aus Verdacht einen kleinen Transistor nachbestellt, für 3,- Euronen, und am Ende doch nicht gebraucht. Zwei Kondensatoren am LM7805 werde ich noch wechseln, sicher ist sicher um in Zukunft Ruhe zu haben. Nun muss ich nur noch herausbekommen wie ich das Ding richtig benutzen kann, eine Beschreibung habe ich ja nicht dazu. Ein Tscheche hat mal Bilder gepostet, von seiner Bastelei einer Brücke mit 6 Kabeln zum Anschluss E und I an das BM559. Einen OssiOskar(Osziloskop) hab ich auch noch nicht besessen, das wäre noch mein letztes Ziel für die Zukunft um meinen kleinen Arbeitsplatz zu komplettieren. Zur Zeit räume ich meine kleine Wohnung um, dabei macht es richtig Laune sich den Messplatz vernünftig einzurichten. Gerade in Sachen Frequenzen habe ich noch einiges zu erledigen, die Löschfrequenz meiner Decks steht noch zur Nachkontrolle aus. Wichtig für mein kürzlich fertiggestelltes Pioneer 550 Deck, wo ich das Laufwerk gegen das eines Revox H11 getauscht hatte.
Gruß, Andi
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(20.09.2016, 20:54)Andi65 schrieb: Einen Ossi hab ich auch noch nicht besessen, das wäre noch mein letztes Ziel für die Zukunft um meinen kleinen Arbeitsplatz zu komplettieren.

Moderne Sklaverei?
Liebe Grüße,
Eric

"Kurz nach der Wende, in einer der letzten Episoden von HAPS, war der ZDF-Fernsehkoch Max Inzinger zu Gast und erklärte den Zuschauern des DDR-Fernsehens, wie man eine Kiwi richtig isst."
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(20.09.2016, 22:13)Pionier schrieb:
(20.09.2016, 20:54)Andi65 schrieb: Einen Ossi hab ich auch noch nicht besessen, das wäre noch mein letztes Ziel für die Zukunft um meinen kleinen Arbeitsplatz zu komplettieren.

Moderne Sklaverei?

Genau!
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Hier nun die Fragen zu dem neuen Zeugs..
kann man damit unser Geraffel sinnvoll messen ?

[Bild: x3SGP0jh.jpg]
[Bild: IlZMofeh.jpg]
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Svennibenni für diesen Beitrag:
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Zitat:kann man damit unser Geraffel sinnvoll messen

Obwohl beide Geräte auf einem Elektronik-Arbeitsplatz gut aufgehoben sind,  sind diese Geräten zur Reparatur & oder Prüfung von Hifigeräten nur sehr eingeschränkt nutzbar.

Mit dem Hamerg Funktionsgenerator kann man zwar ein Gerät "durchpfeiffen" , aber selbst wenn man zusätzlich eine Klirrfaktormessbrücke hätte, wäre der Eigenklirr des Gerätes bereits viel größer als der eines einfachen Billigverstärkers.

Mit dem Frequenzzähler kann man...."frequenzen und Zeiten messen"....Mehr nicht. Also eventuell etwas für den Plattenspieler & Tapeservive, wenn man die entsprechenden Bänder und Platten hat. Ansonsten kann man natürlich auch Taktfrequenzen von Quarzen usw. messen.

Unterm Strich aber eher als  ergänzendes Beiwerk in einer Audiowerkstatt zu sehen.
Was natürlic hauch etwas verwirrt: Jemand der damit auch nur irgendetwas anfangen kann, hätte die Frage natürlich niemals gestellt. Wink3
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Du (und andere, die mitlesen) weißt sicher, dass ich davon noch gar keine Ahnung habe. Ich stelle mal so ein paar Sachen zusammen, die ich hier und dort mehr oder weniger günstig kaufen konnte.
Ich treffe dann nach Empfehlung von Dir oder anderen die Entscheidung, was ich behalten könnte. Ich werde mir mal demnächst 4 Wochen Urlaub nehmen und mich an das Gebiet rantasten. Wäre schön, wenn ich dann das eine oder andere nicht machen kann, weil mir Messzeugs fehlt.. Aber ich kann und werde nicht Geräte für tausende von EUR kaufen. Vielleicht mal etwas besseres für ein paar Hunderter, wenn es denn sein muss, um weiter zu kommen. Aber ich bin noch gaaaanz am Anfang und da reicht erstmal altes Zeugs für mich.

bin am Buch "Radio Basteln für Jungen" dran und auch noch auf der Suche nach guter Literatur, die auch ein Anfänger versteht. Empfehlungen ???
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Svennibenni für diesen Beitrag:
  • ZodiacWuppertal
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AtSvennibenni: Wenn das wirklich dein Ernst ist, dass du dich in die Materie einlesen / einarbeiten willst, dann solltest du vielleicht nicht wahllos Meßwerkzeug kaufen. Die Frage ist ja auch, was du machen / Reparieren möchtest.

Für den Anfang würde ich sagen, braucht man ein gutes Voltmeter, einen Oskar und evtl. noch eine Funktionsgenerator und ein Millivoltmeter. Auch ein Komponetentester kann nicht schaden und eine gescheite Lötstation. Mehr habe ich bislang noch nicht benötigt.

Für meine bescheidenen Reparaturen hat das immer gelangt.
Gruß André





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also als Voltmeter / Millivoltmeter hab ich das FLuke 85, als Oskar das FLuke 97. Funktionsgenerator der da oben. Lötstation ist schon in Arbeit. Stelltrafo hab ich auch. Und so ein T-100 von nak hab ich auch noch. Was ist / tut ein Komponententester ? Meinst Du so einen der Kondensatoren etc prüft ? Viele haben so einen Chinatester für 20 EUR. Wenn es so etwas sein soll, darf auch etwas besser sein. Welche Teile von mir taugen nichts, welche Teile sollte ich noch kaufen ? Schön wären so Preise um die 100,- Was fehlt mir noch ?
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Was ich machen / lernen will .. (Technik bis 1980 ca)
Verstärker reparieren (alles)
Tapedecks spur, Geschwindigkeit.. (alles)
Tuner eher weniger - wenn ich so sehe, was man da an Spezial Zeugs / Wissen noch braucht, ist das sicher erstmal nichts
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(26.09.2016, 18:25)Svennibenni schrieb:  Meinst Du so einen der Kondensatoren etc prüft ? Viele haben so einen Chinatester für 20 EUR. 

So billig Chinateil reicht in der Regel völlig aus in meinen Augen. Was anderes habe ich auch nicht. Eigentlich biste dann doch schon recht gut ausgerüstet mit deinen Meßgeräten. Aber hier wäre AtScope der bessere Ansprechpartner, wie viele Andere hier auch.
Gruß André





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Zitat:Für den Anfang würde ich sagen, braucht man ein gutes Voltmeter, einen Oskar und evtl. noch eine Funktionsgenerator und ein Millivoltmeter. Auch ein Komponetentester kann nicht schaden und eine gescheite Lötstation.
Den Funktionsgenerator würde ich je nach Orientierung auf HF/NF durch einen guten NF-Generator und einen Abgleichsender mit Stereokoder ersetzen/ergänzen. In nem Receiver hast allerdings beide Probs.
Mit den Meßgeräten mußt aber auch umgehen können und die Meßergebnisse richtig interpretieren.

Neben dem technischen Zeuch brauchts Kenntnisse in der Bauelemente- und Schaltungstechnik, möglichst auch der Fertigungstechnologie von elektronischen Einheiten, umfangreiche Erfahrungen bei der Fehlersuche, reichlich Schaltpläne und Manuals und möglichst herstellerbezogene Infos, auch zur technischen Entwicklung, sowie neben son paar Sachen wie Zeit und Eigenschaften wie Ausdauer, Geduld, logisches Denk-, Reflexionsvermögen, auch den Biß mal nen Tag nur in der Theorie oder im Netz zu wühlen und nicht ganz unwichtig, vielleicht noch einen, der gefragt werden kann und auch hilft, wenns mal nicht mehr weiter gehen will, denn an Grenzen kommen auch Macher.
Dazu reichen meiner Erfahrung nach keine 4 Wochen ...
aber das soll nicht abschrecken, nur darauf hinweisen, daß eine RFT-Lehre früher über mehrere Jahre ging und dann die eigentliche Erfahrung in der Praxis gesammelt wurde, wobei bestimmte Dinge nur in Spezialwerkstätten der Hersteller oder durch Altgesellen und vielleicht den Meister gemacht wurden.
Wenns denn einen guten Ganzmacher hast, bezahl den besser nicht kleinlich und kauf nicht irgendwelche Meßgeräte ohne Wissen!

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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hab schon einen guten Ganzmacher, nur ist auch hier die Zeit so eine Sache. Der Gute kann sich nicht zerreißen und so dauern Sachen halt auch lange.
Viele Sachen sind ja gar nicht kaputt, sind halt nur Teile auszutauschen, einzustellen, oder was weiß ich. Wenn ich wenigstens ein paar leichtere Sachen machen könnte, wäre mir und ihm schon geholfen, denn so schicke ich jedes Wehwehchen weg (hab noch sicher 30 Geräte in der Pipeline..) Macht es für Euch keinen Sinn ? Ihr habt doch sicher auch nicht alle eine Ausbildung in der Art genossen. Logisches Denkvermögen hab ich (meine ich).
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Svennibenni für diesen Beitrag:
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Moin, taste und arbeite Dich einfach von kleinen Reparaturen von unten hoch. Es braucht Zeit und Geduld und natürlich etwas Talent..dann wirds was. Du kannst nicht auf die schnelle eine mehrjährige Ausbildung überspringen und jahrelange Erfahrung auch nicht.

Langsam mit kleinen Dingen anfangen..nicht gleich aufgeben wenn's mal nicht läuft und auf Tipps aus'n Forum zurückgreifen.

Gruß und viel Spaß und Freude daran. Thumbsup

Michael
Mcintosh...ich liebe die alten US-Kisten Drinks aber hören tu ich nu mit was anderemRaucher....
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Hi
ich kann die aussagen von gorm und nosecrets nur unterstützen.
jeder der hier ist hat auf seinem Fachgebiet als unwissender angefangen.
das braucht einfach seine zeit und viel geduld, aber es ist zu schaffen.
dafür gibt es ja foren wie dieses.
wo leute mit und ohne Fachwissen sich gegenseitig austauschen können.
keiner kann alles kennen und können.
ich kann dir nur empfehlen das auch zu nutzen.
wenn du etwas nicht beschreiben kannst helfen bilder meist weiter.

dumme fragen gibt es außerdem nicht !!

viel erfolg weiterhin, onkyo-boy
[-] 5 Mitglieder sagen Danke an Onkyo-Boy für diesen Beitrag:
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Und fang am Besten mit Geräten an, die man auch mal vermasseln kann ohne größere Schmerzen.
Gruß,

Friedrich
[-] 1 Mitglied sagt Danke an friedrich86 für diesen Beitrag:
  • Onkyo-Boy
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mmh, ich hab nur etwas bessere Teile, die ich alle nicht zerstören will....
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hi
dann hol dir doch ein paar attraktive schnäppchen bei e-bay oder beim recycling-Hof vor ort.
das tut dann nicht gleich so weh und da schwimmt genug rum.
was dabei dann geheilt und vermessen übrig bleibt, kommt hier oder anderswo wieder unter die leute.
der rest kann hier auch als resatzteilspender weitergegeben werden(knöpfe, gehäusefronten, Elektronik).

muss ja nicht gleich das riesenmaschienche für 1000ecken sein.

gruß onkyo-boy
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hab doch noch eine Maschine bekommen, eine GX-215 , die anfängt zu stinken nach drei Minuten, Läuft extrem unrund - von super schnell bis zum Stillstand... Wäre das etwas für den Anfang ?
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Bei Tonbandmaschinen hast Du auch gleich eine Allianz zwischen Elektronik und Mechanik. Kann ganz interessant werden... kann auch nur ne Kleinigkeit sein.
Fang einfach an... Du bist der Einzige der beurteilen kann ob es dein Ding ist... Spaß macht und auch noch erfolgreich verläuft.
Viel Erfolg

Schönen Abend
Andreas
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na ja irgendwas muss wohl schmoren, sonst würde es nicht so stinken..
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Also, dann mach mal einen RepThread auf, schön mit Bildern zur Einleitung und dann schauen wir alle mal ins Uhrwerk hinein und versuchen Dich anzuleiten. Drinks

Gruß

Jürgen

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Bandgeräte mit elektronischen und mechanischen Probs. im Zusammenspiel?
Besser nicht als Anfänger.
Vielleicht doch nen klitzekleinen VV versuchen? Muß ja nicht unbedingt einer mit Batterieantrieb sein.
Wenige BE, einfache Schaltung, simple Probs. mit Schaltern und Potis und freundlich NF irgendwo bis 20kHz!
Und dann das volle Programm beginnend mit Kontrolle aller Funktionen, Frequenzgangaufnahme,
Verzerrungsmessungen, Kanalabweichungen, dann Fehlerbeseitigungen durch gealterte BE, kalte Lötstellen und wieder Messungen zur Kontrolle uswusf.
Dann kommt irgendwann auch Verständnis für die Aufgaben der BE, Funktion der Schaltung, Handhabung und Interpretation der Meßtechik, nötige Prüfungen ...

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an Gorm für diesen Beitrag:
  • Svennibenni, Onkyo-Boy, nosecrets, ZodiacWuppertal
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Da VV wohl Vorverstärker heißt.. da fällt mir ein ich hab noch nen Technics 9011, der vor drei Jahren noch lief, aber jetzt keinen Mucks mehr macht...
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Thumbsup

SM
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Gorm für diesen Beitrag:
  • winix, Svennibenni
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das sollte doch, als einstieg, durchaus Aussicht auf ein erfolgserlebniss haben ! Thumbsup
wenn auch techniks nicht unbedingt die leichteste kost ist, wünsche ich dir dabei
auf jeden fall geduld und erfolg.
werde die Sache im auge behalten.

gruß onkyo-boy
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