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Sorry, dass ich diesen alten Thread hervor hole, aber für meine kurze Frage lohnt sich ein neuer nicht.
Wenn ich meinen CD73 nach vorne kippe (Heck nach oben), dann gleitet die Schublade von alleine raus. Das ist bei ein- sowie bei ausgeschaltetem Gerät so.
Ist das bei euch auch so? Ist das normal? Oder muss da etwas repariert werden?
Danke schon mal!
Öffnet und schießt denn die Lade bei eigeschaltetem Gerät auf Knopfdruck ?
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Ja, die Lade fährt sauber, zügig und leise aus und ein.
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Hallo,
beim Marantz CD 73 wird die geschlossene Lade in der Tat nicht verriegelt, dies gilt auch für die Schwestermodelle Philips CD 300 (CD 303) und Grundig CD 7500. Eine besondere Vorsicht beim Transport oder Versand ist daher ratsam.
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• stephan1892, Wetterkundler
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Braun Atelier CD kann die Klappe auch nicht halten.
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Hallo liebe HiFi Genossen,
ich besitze vom Erbe meines Vaters einen Marantz CD 73. Leider ist die Lasereinheit durch und ich brauche da ein Ersatzteil. Hat Jemand ein Ratschlag oder evtl.eine Lasereinheit über, die er mir verkaufen kann? Oder gibt es irgendwo einen Ersatzteillager von Marantz? Bin für jeden Tipp dankbar. Und sollte Derjenige, der mir einen brauchbaren Tipp gibt irgendwann in der Nähe von Kassel sein, gibt's n guten Döner+Pommes+ ein Softdrink deiner Wahl auf meinen Nacken:-)
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Warum soll hier ausgerechnet die Lasereinheit defekt sein? Die Erfahrung zeigt, dass es bei diesen Apparaten zahlreiche Baustellen gibt, die im Vorfeld abgearbeitet werden sollten, bevor man sich auf die Suche nach Unobtanium macht. Laufwerke und MAB Prozessoren sind das Letzte, was bei diesen Geräten kaputtgehen "darf", da Ersatz nur noch durch Kannibalisierung aufzutreiben ist.
Grüsse, maurice
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• Dude, rolilohse
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Moin in die Runde der Marantz CD73 Liebhaber,
habe auch nach langer Wartezeit einen CD73 erstanden.
Beim Gerät ging so ziemlich garnichts mehr, außer das die Schublade zögerlich rausfuhr und die Lampen im Titelkalender am
"zappeln" waren, ohne das überhaupt etwas im Laufwerk passierte.
Lange Rede.....alle Elkos getauscht, Lötpunkte nachgelötet und LM317 getauscht.
Jetzt liest er die CD ein, tut auch so, als ob er läuft, aber es kommt kein Ton am Ausgang an. Außer wenn man "volle Lotte"
aufdreht am Verstärker, dann kommt ganz ganz leise etwas kratzendes (könnte auch irgendwie Musik mit bei sein) über
die Lautsprecher an.
Da ich echt keinen blassen Schimmer von Digital habe und ansich nur Verstärker repariere, wollte ich ersteinmal alle Fehler
ausschliessen, die evtl. noch Schuld sein könnten (Steckverbindungen, defekte Bauteile o.a.). Zu den o.a. gehört an erster Stelle
der nicht im Manual aufgeführte 10uF Elko (rotes Kreuz) im Netzteil.
Dieser Elko hat eine extra Bohrung und war maßgeblich mit der nebenliegenden Leiterbahn verbunden (auf dem Bild die 2), aber vor
dem entlöten war der Lötpunkt augenscheinlich größer als nach meiner "Behandelung" und hätte theoretisch auch mit Leiterbahn 1
verbunden sein müßen, weil doch recht wenig Platz zwischen den Bahnen ist.
Es ist auch noch ein schmaler Grad Lötzinn an der Bahn zu sehen. Allerdings war ich nicht so wagemutig, dass ich dort mit verlötet
habe. Wollte nichts "schiessen".
Meine Frage, hat jemand noch einen originalen oder laufenden restaurierten CD73 auf dem Tisch oder kann "kurz mal" schauen, wie
das richtig verlötet wird?
Besser noch, hat jemand den "Plan" zu sagen, so kommt das hin....?
Schon mal vielen Dank und nen feinen Tag Euch
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(29.10.2024, 13:04)Vorax Collector schrieb: Moin in die Runde der Marantz CD73 Liebhaber,
habe auch nach langer Wartezeit einen CD73 erstanden.
Beim Gerät ging so ziemlich garnichts mehr, außer das die Schublade zögerlich rausfuhr und die Lampen im Titelkalender am
"zappeln" waren, ohne das überhaupt etwas im Laufwerk passierte.
Lange Rede.....alle Elkos getauscht, Lötpunkte nachgelötet und LM317 getauscht.
Jetzt liest er die CD ein, tut auch so, als ob er läuft, aber es kommt kein Ton am Ausgang an. Außer wenn man "volle Lotte"
aufdreht am Verstärker, dann kommt ganz ganz leise etwas kratzendes (könnte auch irgendwie Musik mit bei sein) über
die Lautsprecher an.
Da ich echt keinen blassen Schimmer von Digital habe und ansich nur Verstärker repariere, wollte ich ersteinmal alle Fehler
ausschliessen, die evtl. noch Schuld sein könnten (Steckverbindungen, defekte Bauteile o.a.). Zu den o.a. gehört an erster Stelle
der nicht im Manual aufgeführte 10uF Elko (rotes Kreuz) im Netzteil.
Dieser Elko hat eine extra Bohrung und war maßgeblich mit der nebenliegenden Leiterbahn verbunden (auf dem Bild die 2), aber vor
dem entlöten war der Lötpunkt augenscheinlich größer als nach meiner "Behandelung" und hätte theoretisch auch mit Leiterbahn 1
verbunden sein müßen, weil doch recht wenig Platz zwischen den Bahnen ist.
Es ist auch noch ein schmaler Grad Lötzinn an der Bahn zu sehen. Allerdings war ich nicht so wagemutig, dass ich dort mit verlötet
habe. Wollte nichts "schiessen".
Meine Frage, hat jemand noch einen originalen oder laufenden restaurierten CD73 auf dem Tisch oder kann "kurz mal" schauen, wie
das richtig verlötet wird?
Besser noch, hat jemand den "Plan" zu sagen, so kommt das hin....?
Schon mal vielen Dank und nen feinen Tag Euch
Ich suche auch schon vergeblich nach der Lasereinheit. Schwieriges Thema.
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Moin,
hier die Platine des Netzteils (aus einem anderen Thread).
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29.10.2024, 14:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2024, 14:42 von Vorax Collector.)
Der Aiky
...Ich suche auch schon vergeblich nach der Lasereinheit. Schwieriges Thema...
Habe Dir ne PN geschickt, vlt. kannst Du sie ja bekommen
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grautvOHRnix
Das hatte ich auch schon gesehen, trotzdem vielen Dank!!!
Aber dort ist auch dieser schmale verzinnte Rand auf der anderen Leiterbahn....
Bin mir irgendwie unsicher, aber werde glaube ich mal den Ersteller des "Fred" anschreiben und fragen, ob es so läuft, oder noch eine
Korrektur erfolgen mußte.
Bin trotzdem offen für weitere Hinweise!!
Schönen Tag auf alle Fälle
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Ich bin sicher, daß es keine Verbindung zu der oberen oder
unteren Leiterbahn geben darf.
Die mittlere Leiterbahn ist mE die Netzteilmasse.
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Mein CD 73 hat ein Gewitter nicht überlebt, aber die Unterlagen habe ich noch :
Der erste Fehler lag an den OP-Amps NE 5532N bei den das Digitalsignal direkt ausgegeben wurde.
Dann das Gewitter das sehr viel im Innern verkohlt hat. ( entsorgt )
Bei Interesse bitte melden.
VG Werner
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Hallo Collector,
das offizielle Service Manual zum Marantz CD 73 ist recht dürftig, es hat sich bewährt, stattdessen die Unterlagen zum Philips CD 303 zu verwenden, da taucht im Netzteil unter Anderem auch der verschollene Elko 2127 (10 µF) auf.
Zur Fehlersuche auf der Decoderplatine gilt dasselbe, auch beim Marantz CD 73 können beide Versionen (mit oder ohne SoPhi Print) verbaut sein. Bitte besonders viel Geduld und Vorsicht bei diesen windigen Dünnblechkonstruktionen.
Grüße, maurice
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30.10.2024, 14:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2024, 14:43 von Vorax Collector.)
airmax78
Moin Moin,
das ist ein guter Tipp! Denn das Manual, welches ich besitze, ist echt dürftig und nicht sehr scharf abgebildet.
Da ich ja bei Digitaltechnik nicht sehr bewandert bin, hilft es schon ein wenig, wenn das was ich nicht verstehe,
wenigstens gut zu lesen ist.
Was die Servicefreundlichkeit angeht, so finde ich den Player auch ein bissel suboptimal. Aber irgendwie sind alle
Philips und deren Clone ein wenig verbaut, finde ich.
So denn, werde mal mit neuem Manual ein bisschen auf die Suche nach dem Sound gehen. Habe Gestern noch
gemessen und festgestellt, dass die 12+ am NE5532 zu hoch sind, dort kein Signal ankommt und die 3,8V an den
Beinchen 5, 6, 7 auch fehlen.
Werde mal die OP auslöten und schauen, ob vom Pin 22 des TDA überhaupt was ausgegeben wird.
Danke auf alle Fälle nochmals für Deinen Tipp und nen feinen Tag noch!
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31.10.2024, 13:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.10.2024, 16:17 von Vorax Collector.)
Update....
Habe ne defekte BAW62 in der -18V Versorgung übersehen und danach lief er auch mit Musik. Allerdings nur zweimal kurz und jetzt dreht die CD die ganze Zeit, sobald man den Player einschaltet.
Wollte noch einmal das Board überprüfen, welches links an der Seite sitzt (mit dem An- u. Ausschalter), P800 denke ich. Habe den axialen 22uF Kondensator mit dem parallel aufgelöteten 4,7K Widerstand ausgelötet und nicht dran gedacht mir die Polung zu merken...
Da ich im Netz kein passendes Bild finde und im Manual ja eh nichts zu sehen ist (ist beim CD 303 anders), wollte ich fragen, ob jemand ein Bild vom eingelöteten RC-Doppelpack machen könnte und das posten würde oder per PN an mich schicken kann?
Das Problem mit dem Bild hat sich erledigt, nach mehreren Stunden Suche, konnte ich in einem Video bei Yo...be was finden. Sollte noch jemand mal das Problem haben, hier der einfache Weg es zu finden......
Wenn mir jetzt noch wer wegen des drehenden Spindelmotors helfen will/kann, bitte nur zu!
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Hallo Collector,
die selbst eingebauten Fehler sind mitunter die lustigsten. Damit der Spindelmotor anlaufen kann, muss der Status von FCO am Servoprozessor (pin 18) "tief" werden. Im Ruhezustand ist er normalerweise "hoch". Ein denkbares Szenario wäre nun, dass die +5V bereits im Netzteil komplett abhanden gekommen sind, dann leuchtet der Titelkalender nach dem Einschalten allerdings auch nicht (mehr), was eigentlich sofort auffällt.
Grüße, maurice
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airmax
Vielen Dank für den Hinweis. Denn da hast Du recht gehabt! Ich hatte den Player mit dem Display nach vorne stehen und deswegen die fehlende Beleuchtung nicht gesehen. War jetzt einer von den noch verbauten alten Spannungsreglern defekt gegangen. Hab jetzt einfach konsequent die ganze Reihe neu gemacht und jetzt läuft er und Musik kommt.
Aaaaaber Heute beim weiteren Hören ist mir aufgefallen, dass jetzt die Laseranzeige-LED u. Pauseanzeige-LED nicht mehr gehen (Funktionen sind aber gegeben). Standby leuchtet. Habe nachgeschaut, die Beiden LEDs und die beiden Transistoren auf der dazugehörigen Miniplatine (PZ00) sind ok.
Der Player macht mich echt fertig!!! Da ich ja schon komplett nachgelötet habe (keine Schlüsse produziert (doppelt überprüft)), alle Elkos neu, Dioden im Netzteil ausgemessen und Spannungsregler erneuert, habe ich die Befürchtung, dass der "abgesch.....iedene" Spannungsregler evtl. etwas mit in den "Abgrund" gerissen hat.
Aber da komme ich nicht weiter, weil das Manual so blöd ist und man nicht sieht was auf Board PZ00, PZ50 usw. passiert, bzw. wo es im Weiteren hin geht. Werde mal im Netz suchen, ob schon jemand das hatte, oder vlt. nochmal ran ans Gerät, obwohl ich selten soviel geschraubt habe und so langsam sichtlich abgefressen bin.....
Erstmal noch nen feinen Abend Dir und natürlich allen anderen auch!
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03.11.2024, 14:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2024, 14:44 von Vorax Collector.)
So, ich hab fertig.....
Das mit den beiden LEDs lag an einem Haarriss vom Lötauge zur Leiterbahn an einem Stecker auf der Connectorplatine längs, oben rechts (Board PU50).
Jetzt hängt der CD73 an der Anlage und ich fühl mich beim Musikhören wie in den 80ern, dieser schöne "sanfte fast schon vinylartige" Klang, den meines
Erachtens nach nur diese alten Schätzchen aus der Anfangsphase des CD, oder aber die ganz teuren "Brummer" haben. Naja, ich bin mal weg und höre weiter.
Aber nicht, ohne mich nochmals bei den Beteiligten für die Hilfe zu bedanken!!!
Allen nen schönen Rest vom Wochenende?
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• stephan1892
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