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Hallo Jörg,
Heißt das im Klartext ich muss am Ausgang 0,775V einstellen und dann die VU-Meter auf Odb einstellen?
Viele Grüße
Frank
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Völlig richtig Frank
Dabei ist es übrigens unerheblich, ob Du dies an den REC-Reglern oder am Output-Regler einstellst
Viele Grüße
Jörg
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• Nobody
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Hallo zusammen,
soooo, da bin ich wieder mit blöden Fragen zur Einmessung der A77.
Die Wiedergabeverstärker habe ich mittels Messband (257nWb 19cm) auf 2 Volt Ausgangsspannung je Kanal eingestellt.
Nun zur Aufnahmeseite. Ich habe ein Signal von 1kHz angelegt, beide Kanäle parallel geschaltet, Wahlschalter auf Input, Lautstärkeregler voll aufgedreht und am Ausgang mit den REC-Reglern 0,775V je Kanal eingestellt und die VU-Meter auf dementsprechend 0db abgeglichen. Dann habe ich ein Maxel XLI aufgelegt und mit diesen Einstellungen eine Aufnahme mit den besagten 1kHz durchgeführt. Dabei habe ich den Wahlschalter auf NAB gestellt und die Recordverstärker auf eine Ausgangsspannung von ebenfalls 0,775V je Kanal abgeglichen.
Ergebnis: Vor und Hinterbandkontrolle sind gleich laut. Allerdings kann ich das Band wesentlich höher aussteuern als 0db bis es zu Verzerrungen kommt. Das sind locker mal gefühlte +6db die da noch Luft sind.
Also habe ich das Ganze mit 0.975mV und 1,55V durchgeführt. Aber in die Sättigung des Bandes komme ich mit diesen Einstellungen nicht.
Wo ist mein Denkfehler?
Muss ich die Einstellungen bei 10kHz durchführen?
Müssen die Ausgangsspannungen Vor- und Hinterband gleich sein?
Fragen über Fragen.
Bitte um Aufklärung.
Viele Grüße
Frank
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04.01.2017, 22:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2017, 22:54 von hörtnix.)
Dem ist Aussteuerungsreserve.Wie Du recht bemerkt hast, sind die Instrumente VU's. 100Prozent VU ist 6 dB unter Sättigung. Bei Spitzenwertanzeigen (Peak Level Meter) wären 100Prozent = Sättigung. Also alles im Lot.
Btw, wie stellst Du Sättigung oder Verzerren fest?
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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Naja, ich bin da mal ganz pragmatisch drangegangen und habe die der Aufnahme den REC-Regler soweit aufgedreht bis es zur VerZerrung auf dem Band gekommen ist.
VG
Frank
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Wenn Du das Klirren hörst, bist Du weit jenseits von gut und böse, kannste mal auf einschlägigen Webseiten selber testen. Heißt zeitgenössisch 1,6Prozent kubische Verzerrungen bei irgendwas von 6 dB über 0 VU. 3 Prozent war seinerzeit ok. Selbst die hört nur das geübte Ohr. Für nix kosten entsprechende Messapparaturen von Brüll und Kjaer ein kleines Vermögen.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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Hallo Frank,
wenn du es so wie in Beitrag 828 gemacht hast ist deine Einmessung falsch. Du gehst vom Bezugspegel laut Wiedergabe auf einen anderen Pegel für die VUs und die Aufnahme . Das Ergebnis ist so ein zu geringe Aussteuerung.
Gruß Ulrich
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Stimmt!
Da bei der B77 immer der Monitorpegel (vorband, Hinterband) an den VU angezeigt wird, ist zuerst mit Referenzband und 0db Anzeige der gewünschte Ausgangspegel (normal 0,775v) einzustellen. Dann erst ist der entsprechende Aufnahmepegel (0db VU) einzustellen der bei optimaler Vormagnetisierung wiederum 0,775V am Ausgang entsprechen sollte.
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Hallo zusammen,
Vielen Dank für sie vielen Antworten und Anregungen.
Es ist mir letzte Nacht auch eingefallen, dass ich bei Wiedergabe und Aufnahme mit unterschiedlichen Pegeln gearbeitet habe. Es ist di erste Bandmaschine die ich einmeißle, deshalb bitte ich um Nachsucht für meine Unwissenheit.
Bin heute nochmal an die Sache rangegangen. Für die Wiedrgabe habe ich wieder das Kalibriertape mit 257nWb/m und 19 cm genommen. Die Wiedergabeverstörker habe ich dann auf eine Ausgangsspannung von 1,55V eingestellt. Das selbe habe ich mit den Aufnahmeverstärkern gemacht. Die VUs sind auch auf 0db bei 1,55V eingestellt.
Jetzt hat das mit der Aussteuerbarkeit des Bandes viel besser funktioniert.
War die Vorgehensweise jetzt korrekt?
Viele Grüße
Frank
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So ist es nun richtig. Wenn jetzt noch Vormagnetisierung und Entzerrung stimmen ist es perfekt.
Gruß Ulrich
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Hallo Ulrich,
Vielen Dank für deine Antwort, das mit der Entzerrung ist auch noch so ein Buch mit sieben Siegeln. Ebenso die Vormagnetisierung. Die Entzerrung habe ich mit meinem Funktionsgenerator bei 12kHz durchgeführt und mit den VU Metern in Nab Stelllung während der Aufnahme bei 19cm +1db eingestellt. Vormagnetisierung muss ich nochmal kontrolllieren.
Hofffe, dass es so korrekt ist. Die Aufnahme auf dem Maxel XLI hört sich jedenfalls super an.
VG
Frank
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Sorry wenn ich da widerspreche, aber 1,55V mit einem Bezugsband 257nWb/m einzustellen ist falsch.
Die 1,55V (+6dB Studiopegel) gelten bei 514nWb/m
Das Band mit 257nWb/m wurde speziell für Revox gefertigt, um die Maschine auf 0dB (775mV) justieren zu können
Mit 775mV werden auch die VU-Meter auf 0dB eingestellt, um die 6dB Vorlauf zu bekommen
Das hatte ich aber in einem der vorherigen Threads bereits geschrieben
Viele Grüße
Jörg
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• spocintosh,
Im SM steht 2V bei Bezugspegel. So stelle ich das auch immer ein.
Macht man nach erfolgter Einmessung sämtlicher Parameter am Ende die Klirrfaktormessung, stimmt es so dann auch alles.
Irgendwas war da auch mal mit 1,55V bei Bezugspegel, das lag wohl an der geringeren Übersteuerfestigkeit der Verstärker in der A77- kann man ändern, indem man zwei R's tauscht.
Stand auch irgendwo mal im www. Ich bin grad nicht an den Unterlagen, kucke aber bei Zeiten mal nach.
(05.01.2017, 23:24)Baruse schrieb: Sorry wenn ich da widerspreche, aber 1,55V mit einem Bezugsband 257nWb/m einzustellen ist falsch.
Die 1,55V (+6dB Studiopegel) gelten bei 514nWb/m
Das Band mit 257nWb/m wurde speziell für Revox gefertigt, um die Maschine auf 0dB (775mV) justieren zu können
Mit 775mV werden auch die VU-Meter auf 0dB eingestellt, um die 6dB Vorlauf zu bekommen
Das hatte ich aber in einem der vorherigen Threads bereits geschrieben
So isses.
Leider hat sich im Service-Manual der A77 ein Fehler eingeschlichen. Dort steht sogar 2V Ausgangspegel bei 257nWb/m (DIN 45513).
Gemeint ist damit aber ein Studioband mit 514nWb/m.
Sogar 1,55V bei 257nWb/m sind viel zu viel und erzeugen die bekannten Verzerrungen in der Ausgangsstufe.
So sieht es bei der B77 aus.
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Hallo zusammen,
ich muss Jörg Recht geben, er hatte zuvor schon die 0,775V erwähnt. Keine Frage. Bei den Tabellen die ich im Internet dazu gefunden habe ist das auch korrekt.
Bei pievox ( http://www.pievox.de/Technische%20Detail...20A77.html) habe ich folgendes gefunden:
Neu am 28.5.2016
Zum Thema Revox A77 Einmessen mit IEC II Bezugsband nach Service Anleitung
A77-Servicemanual, Punkt 6. Man nehme ein AGFA / BASF Test tape 19H nach DIN 45513 (1966) und Punkt 6.3.1
Man muß zunächst unterscheiden: Es wird nur die Ausgangsspannung der A77 mit dem 320nWb/m Bezugsband auf 2V justiert !
Die Aussteuerung, das VU Meter, wurde in einem separaten Vorgang auf 6dB unter dem Mag flux Wert justiert,
bei dem 2% Klirr bei 19cm/s gemessen wurden.
Das kann erheblich weniger als die 320nWb/m gewesen sein.
Nur- die wenigsten Service-Werkstätten und der Amateur schon gar nicht - hatten und hat heute die Möglichkeit den K3
zu messen. Ich vermute, man hat dann einfach das VU Meter auf 6dB unter 320nWb justiert.
Somit viel zu hoch ausgesteuert.
Erst im Nachtrag zur A77 Serviceanleitung (PDF ab S..449 ist explizit von 257nWb/m als Ref mag flux die Rede.
Damit wird die Ausgangsspannung auf 1,55V justiert.
Die Aufnahme wird auf den gleichen Pegel justiert, heißt, daß der Magnetisierungslevel wie vom Ref flux Tape erreicht ist.
Das VU Meter wird dann 6dB unter diesem Pegel auf 0VU Anzeige justiert. Quelle: Nachtrag zur Serviceanleitung A77.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die oft gehörte Klage, bei den Revox A77 wäre bei Viertelspur
das Übersprechen in den Nachbarkanal sehr hoch.
Könnte sein, daß diese Geräte auf einen Bandfluß auf 320nWb/m justiert sind, was zusammen mit der NAB Anhebung in den Tiefen
bei baßlastiger Musik zu einem enormen Magnetfluß führt, der dann in die Nachbarspur einstreut.
Mal abgesehen von der Spannung auf ide letztlich Einzumessen ist, war meine Vorgehensweise bisher korrekt? Auch für die Einstellung der Entzerrung?
Euch allen einen schönen Tag.
VG
Frank
Hmm... weshalb stimmt dann die Klirrfaktormessung, obwohl ich auf 2V einstelle?
Suspekt ist auch, dass es extra eine Modifikation der Prints gibt, in denen eben die Rede von 1,55V zu 2V ist (hier müssen zwei Widerstände 15k gewechselt werden).
Die letzte Justage ist schon etwas her- aber bislang hat immer alles nach Spec des SM funktioniert. Gerade die Klirrfaktormessung müsste doch dann total daneben liegen, wenn der Pegel derart falsch justiert wäre?
Die Dolby stellt man eh anders ein, da ist der Fehler im SM wohl nicht drin...
Ich stelle es einfach weiterhin so ein, wie bislang. Hat immer gepasst...
Interessehalber muss ich jedoch mal die "eigentlich korrekte?" Justage ausprobieren.
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Allgemein sollte man erst einmal die Verbindung eines bestimmten Bandflusses mit einer bestimmten Ausgangsspannung vergessen, das ist alles nur Konvention.
Die 2V bei 257nWb/m kommen aus der ursprünglichen Serviceanbleitung, da später die Bänder besser wurden hat wurde die Ausgangsspannung auf 1,55 Volt reduziert. Das Problem sind hier nicht die Werte an sich, es ist die geringe Aussteuerbarkeit der A77 Ausgangsstufe (betrifft nicht die Dolby und die ORF Version).
Prinzipiell kann man auch 1V oder 0,775V nehmen, man muss halt nur zwischen dem Rauschen und der Übersteuerung der Verstärker bleiben.
Gruß Ulrich
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•
Danke Uli,
dann ist alles richtig.
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Also kann ich es bei meiner A77 so belassen wie es ist oder?
VG
Frank
- Wiedergabepegel auf beispielsweise 1,55V bei 257nWb justieren. (LS-Regler voll offen)
- Einmessen mit -20dB dieses Pegels
- Aufnahmelautstärke bei 1kHz auf ebenso -20dB dieses Pegels einstellen
Der zweite/dritte Punkt ist meist nicht ganz trivial, da der Oszillator bei der A77 einstört (auch bei korrekt abgeglichenen Spulen), und man deshalb manchmal nicht auf die geforderten Delta-V-Werte kommt. (-4dB bei LPR35 bspw.)
Abhilfe schafft ein kleiner Folienkondensator über den Ausgangsklemmen, der die HF killt.
Ich hab bestimmt schon 30 dieser Maschinen eingemessen- hat immer geklappt, wenn manche auch ein wenig hartnäckiger waren, oder aufgrund verschlissener Köpfe die hohen Frequenzen nicht mehr packten.
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06.01.2017, 11:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2017, 11:34 von Baruse.)
(06.01.2017, 09:23)uk64 schrieb: Allgemein sollte man erst einmal die Verbindung eines bestimmten Bandflusses mit einer bestimmten Ausgangsspannung vergessen, das ist alles nur Konvention.
Sehe ich nicht so, denn spätestens wenn man externe Peakmeter einsetzt (was bei den funzeligen "VU Metern" der A77 durchaus sinnvoll ist), sollte der Pegel schon der richtige sein.
(06.01.2017, 09:23)uk64 schrieb: Die 2V bei 257nWb/m kommen aus der ursprünglichen Serviceanbleitung, da später die Bänder besser wurden hat wurde die Ausgangsspannung auf 1,55 Volt reduziert.
Im kompletten SM ist nirgends von 257nWb/m die Rede!
Man könnte es meinen weil man es von der B77 so kennt, aber gemeint sind 514nWb/m bei 1,55V (früher 2V).
Fakt ist, daß sowohl A77 als auch B77 mit 775mV bei einem Badfluß von 257nWb/m am Ausgang justiert werden,
oder halt 1,55V bei 514nWb/m
(06.01.2017, 09:39)Oberpfälzer schrieb: - Wiedergabepegel auf beispielsweise 1,55V bei 257nWb justieren. (LS-Regler voll offen)
...
Ich hab bestimmt schon 30 dieser Maschinen eingemessen- hat immer geklappt, wenn manche auch ein wenig hartnäckiger waren, oder aufgrund verschlissener Köpfe die hohen Frequenzen nicht mehr packten.
So verschenkst Du jedenfalls 6dB
Viele Grüße
Jörg
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Wenn das Peakmeter ein bestimmte Spannung erwartet ist das eine Konvention und hat nichts der Funktion der Bandmaschiene zu tun.
Es gibt keine absolute Beziehung zwischen Bandfluss und Ausgangsspannung.
Im Manual steht Testband DIN 45513 / 19H. Damit ist der Bezugsbandfluß festgelegt.
Wer das Maximum aus dem jeweiligen Band herausholen möchte muss eh auf Klirrfaktorminimum abgleichen. Da kommt die A77 je nach Band schon an ihre Grenzen.
Gruß Ulrich
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(06.01.2017, 12:15)uk64 schrieb: Wenn das Peakmeter ein bestimmte Spannung erwartet ist das eine Konvention und hat nichts der Funktion der Bandmaschiene zu tun.
Es gibt keine absolute Beziehung zwischen Bandfluss und Ausgangsspannung.
OK überzeugt
Dennoch gilt für A77/B77:
mittels 257 nWb/m werden am Ausgang 0,775V eingestellt, oder 514 nWbM gleich 1,55 V = 0 dB
Ausnahme die Dolbyversionen, die werden auf 370 nWb/m für 1,55 V justiert.
Damit bleibt man kompatibel (dazu wurden ja Normen geschaffen) und
man kann ein handelsübliches Peakmeter am Ausgang ranhängen und alle Pegelverhältnisse stimmen
(1,55V entspricht im Studiostandard 0dB)
Viele Grüße
Jörg
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(06.01.2017, 11:30)Baruse schrieb: Im kompletten SM ist nirgends von 257nWb/m die Rede!
Zitate aus der 10. Ausgabe des Service Manuals für die A77, "NACHTRAG ZU DER EINSTELLANLEITUNG"
Seite 42:
Bedingt durch die neueren Bandsorten, welche eine erheblich höhere Magnetisierung zulassen (Pegeltonteil bei 1000Hz bezogen auf 257nWb/m=0VU) ändern in der folgenden Einstellung die Pegel. Die Ausgangsspannung (regelbar mit Trimmpotentiometer REPR LEVEL CH1/CH2 wird anstelle 2V auf 1,55V eingestellt.
Seite 44:
Seite 30 Kapitel 6.6.1 Klirrfaktor (über Band), VU-Meter-Eichung
Moderne Bänder können extrem hoch ausgesteuert werden. Darum wird die maximale Aussteuerung nicht mehr nach K3 definiert sondern auf 257nWb/m bei 1000Hz (0VU) resp. 514nWb/m bei 1000Hz (0VU +6dB). Die Einstellung wird über Band wie folgt vorgenommen:
- Gerät wie Bild 6.6.-74 einstellen.
- Generatorpegel am Eingang so einstellen, dass der Wert am Ausgang OUTPUT 3,1V (+6dB VU) nicht überschreitet (K3 wird nicht beachtet).
- Eingangspegel um 6dB absenken und die VU-Meter auf 0VU eichen (Trimmpotentiometer METER CALIB., Bild 6.6.-75)
- Klirrfaktor über Band bei 0VU +6dB darf 2% nicht überschreiten.
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Du zitierst den NACHTRAG und genau da haben sie sich selbst verhaut
Viele Grüße
Jörg
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